Goulasz

Hey dindon! Bewirbst du dich für eine Ausbildung/Anstellung? Was ist der Grund, warum du für einen "Präsenztest" dahin sollst? Ist das ein Assessment Center für Bewerber? Etwas mehr an Informationen musst du schon rausrücken. Gruß, Patrick P.S: Es gibt auch für Browser großartige Plugins zum Überprüfen der Rechtschreibung.

Deswegen war es nicht als Empfehlung gemeint . Sieh jetzt erstmal zu, dass du deine Schule so gut wie irgend möglich abschließt, wenn du tatsächlich so hoch hinaus willst, wie es deine Postings hier erahnen lassen. Gruß, Patrick

Hey Tazzo220! Naja so wie es verschiedene Programmiersprachen zur Lösung verschiedener Probleme gibt, lassen sich da natürlich Obergebiete zuordnen. Die Firma, in der ich lerne, stellt z.B. eine Software her, mit der man als Rundfunkanstalt vom Einspielen des Videomaterials über Verwaltung und Schnitt bis zum Erzeugen eines fertigen Beitrages den kompletten Produktionsworkflow von einem Produkt handlen lassen kann. Als Berater sorgen wir dafür, dass der Kunde an Hand seiner gängigen Produktionen entsprechend Lizenzen für bestimmte Videocodecs (Formate) erhält. Dann gucken wir, ob eine Anbindung an einen OnDemand-Bereich (Mediathek) Sinn macht und ob evtl. verschiedene Standorte miteinander verknüpft werden müssen (z.B. bei Zeitungen mit verschiedenen Redaktionsstandorten). Aus den gesammelten Informationen wird dann "das Projekt erstellt", und im Idealfall sind dann alle glücklich^^. Unser Beratungsprozess hat also den Fokus auf die Frage "Wie kann ich meinen Produktionsworkflow effizienter gestalten?". Je nach Einsatzgebiet und Geschäftsfeld des Kunden ist diese Vorgehensweise natürlich anders, aber das als groben Überblick, was man machen könnte. Gruß, Patrick

Das würde ich so nicht unkommentiert im Raum stehen lassen. Grade bei interdisziplinären Studiengängen (besonders WiInf) ist auch gerne mal so etwas "banales" wie Rechnungswesen ein Genickbrecher, weil man es einfach unterschätzt. Natürlich sollte man den mathematischen/logischen Teil nicht unterschätzen. Allerdings hat universitäre Mathematik wenig bis gar nichts mit dem, was man aus der Schule kennt zu tun. Das eine ist Rechnen, das andere ist Mathematik (Stichwort Beweisführung, sowas kratzt man in der Sek II höchstens mal an, und dann auch eher in Physik). Aber wie sich hier schon herauskristallisiert führen viele Wege nach Rom. Auch wenn ein Studium bisweilen der offensichtlichere Weg für einen angehenden "Berater" sein mag, kann dir hier auch schon der richtige Ausbildungsbetrieb die Türen öffnen. Mein eingangs erwähnter Mitschüler (mit 2.900€ Brutto Einstiegsgehalt als FiAe) ist da sicherlich ein gutes Beispiel . Gruß, Patrick

Wie ist denn die Anforderung? Wenn du erwähnst, was per GPOs umgesetzt werden soll ist es auch sicherlich einfacher Lösungen für die Probleme zu finden. Einfach so um der Arbeit Willen wild Gruppenrichtlinien zu erstellen kann ja nicht Sinn dieses Teils deines Projektes sein, oder?^^ Gruß, Patrick

Hey Tazzo220! Als Projektverantwortlicher (Projektmanager) in einem großen Unternehmen wirst du wohl am ehesten deine Anforderungen erfüllen können, wenn du weiterhin die IT im Berufsfeld behalten willst. Dafür bietet sich ein Studium der Wirtschaftsinformatik an. Wenn du richtig ranklotzen willst, mach deine Schule so gut wie irgend möglich und bewirb dich für ein Duales Studium. Es gibt Betriebe, in denen kannst du z.B. Informatik studieren und parallel eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolvieren. Dann hast du nach 3 Jahren einen Bachelor of Science und eine abgeschlossene IHK-Ausbildung. Wer so etwas (mit guten Noten) durchzieht schindet generell erstmal Eindruck bei einem Unternehmen. Dir sollte allerdings bewusst sein, dass das mit einer Menge(!) Arbeit, Disziplin und Opferbereitschaft (hauptsächlich im Privaten) verbunden ist. Grade im Bereich Projektmanagement sind stressige Arbeitsbedingungen und Überstunden gang und gäbe. Alles andere würde zumindest meinen Erfahrungen widersprechen. Gruß, Patrick /€: Ein allgemeinbildendes Abitur wäre in der Tat eine bessere Ausgangsvoraussetzung, da muss ich blubbla zustimmen.

Hey Tazzo220! Ohne dir jetzt "string[] WikiLinks" hinklatschen zu wollen... Natürlich gibt es verschiedene interdisziplinäre Studiengänge neben der "reinen" Informatik. Einige mit stärkeren Fokus auf Projektmanagement und Konzeption von der kaufmännischen Seite und andere mit starkem Fokus auf Medienentwicklung. Am besten googlest du mal nach "Studiengang Informatik" und stöberst durch die Wiki-Artikel. Das sollte dir einen guten Überblick über Studieninhalte und (grob) Berufsfelder verschaffen. Das gleiche kannst du natürlich auch für die relevanten Ausbildungsberufe tun. Es sei hier aber noch mal erwähnt, dass 4.000 - 5.000 € Netto eine recht ordentliche Gehaltsvorstellung ist die auch langfristig ohne Personalverantwortung oder sehr gute Fachkenntnisse schwer zu erreichen ist. (Persönliche Einschätzung, Statistiken dazu fehlen mir noch^^) Gruß, Patrick

Hey Tazzo220! Das kommt völlig auf deine Spezialisierungen und Fachkenntnisse an. Einer meiner Mitschüler bekommt als SAP/PI-Entwickler (gelernter Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung) 35.000€ Brutto Einstiegsgehalt. Plus Schulungen, bezahlter Umzug nach Düsseldorf, Übernahme der ersten Wohnung für 6 Monate, etc. Du kannst aber genauso mit 24.000€ einsteigen, wenn du ein "08/15"-Entwickler bist oder dich schlecht verkaufst. Das gleiche gilt für Systemintegratoren (je nach Zertifizierung/Spezialisierung) und IT-Systemelektroniker. Da ist vom Schrauberbuden-Hannes bis zum hochqualifizierten Netzwerktechniker quasi alles vertreten. Solltest du dich für eine Ausbildung entscheiden, würde ich zuerst nach der Qualität des Betriebes urteilen. Ein guter Ausbildungsbetrieb, der dir eine ebenso gute Ausbildung ermöglicht sorgt meist für einen ordentlichen Start ins Arbeitsleben. Je besser die Qualifikation, desto besser das Einstiegsgehalt und die Perspektive. Wenn du die Möglichkeit hast, geh studieren. Die Einstiegsgehälter sind oft höher und viele Positionen sind (leider) nur Studienabsolventen zugänglich. Gruß, Patrick /Edit: 4.000-5.000€ Netto(!) für 40 Wochenstunden sollte anfangs ziemlich schwierig werden.

Also leere Dokumente mit Kopf-/Fußzeile machen natürlich wenig Sinn, das muss ja so oder so alles angepasst werden. Aber für den allgemeinen Aufbau kannst du dichhier mal umsehen. Gruß, Patrick

Dieser wie immer hilfreiche Beitrag wurde Ihnen präsentiert von Wuwu®. @TE: Es wäre äußerst hilfreich, wenn du hier deine Projektbeschreibung, am besten den ganzen Antrag einstellen könntest. So, wie sich das bisher darstellt, ist das bisschen, was du in deiner Doku zu Stande gebracht hast schon mehr, als es eigentlich zu dokumentieren gibt. Kurz: Das was als Eigenleistung bisher erkennbar ist, ist nie und nimmer ausreichend für eine betriebliche Projektarbeit. Keine mir bekannte IHK würde für einen FiAe einen Antrag genehmigen, in dem es darum geht, im Designer ein bisschen Klickibunti-Oberfläche zusammenzubasteln. Und Eventhandler hinzufügen ist zumindest in C# im Visual Studio eine Sache von einem einzigen Doppelclick(ich bin mir sicher, in Eclipse ist es ähnlich simpel), grade wenn keine auszuführende Methode mit dem Event verknüpft wird. Solltest du einen Antrag eingereicht haben, in dem nicht gekennzeichnete oder gar nicht durchgeführte Fremdleistungen angekündigt werden, sehe ich für dein Fachgespräch eher schwarz. Mein Gefühl sagt mir, das grenzt an einen Betrugsversuch, aber diejenigen, die hier selbst als Prüfer tätig sind, können dir da sicher mehr zu sagen. Gruß, Patrick

Hey sup_mane! Den Quellcode kannst du auszugsweise in den Anhang packen und in lauffähiger Umgebung auf eine CD für den PA packen. Zumindest ist das bei meiner IHK (Kassel) so. Was für Diagramme/Analysearten hast du denn im Rahmen des Projektes durchgeführt? Eigentlich kommen die auch in die entsprechenden Teile bei IST-Analyse bzw. SOLL-Konzept. Du willst uns jetzt aber nicht wirklich verklickern, dass die grafische Gestaltung von 2(!) Fenstern als 70-stündiges Projekt von deiner IHK beanstandungslos genehmigt wurde, oder? Das wäre ein echtes Novum^^. Gruß, Patrick

Bei uns (IHK Kassel) dürften das Thema zusammenfassende Notizen auf den Zetteln stehen. Ich habe zum Beispiel verschiedenfarbige, halbtransparente Klebezettel. (Diese schmalen in Pastellfarben) Grün für Kaufmännisches Blau für Softwareentwicklung Rot für Netzwerke/Protokolle Braun für E-Technik Und dann den jeweiligen Seiteninhalt in einem Stichwort zusammengefasst auf dem jeweiligen Zettel. So verbringe ich ein absolutes Minimum an Zeit damit, tatsächlich nach etwas zu suchen. Ich hab z.B. nen "sicher-ist-sicher" Kleber bei OSI-Layern und Protokollen, bei Organisationsformen und bei diversen Diagrammen. Wenn ich zu Hause bin, gucke ich nochmal nach. (Ich bin aber FiAe) Gruß, Patrick

@Chief Die Beiträge hier lassen auf FiSi schließen. @Mourat1983 Ich glaube nicht, dass das reicht. Ich bin zwar nur Azubi und dazu auch noch FiAe, aber die Komplexität, die bei anderen Anträgen hier im Forum vorhanden ist, fehlt bei dir meines Erachtens nach völlig. Siehe Zitat. Überspitzt gesagt, das was da steht kann auch ein Praktikant nach einer Woche (wenn überhaupt). Aus der Beschreibung geht nicht hervor, was für Entscheidungen wirtschaftlicher und technischer Natur du in deinem Projekt triffst. Zudem ist die zu verwendende Software schon im Antrag vorgegeben. Ich glaube nicht, dass der Antrag in dieser Form genehmigt würde. Darüber hinaus scheint das Projekt keinen Titel zu haben, die Formulierungen sind auch ein wenig zu flapsig. Beispiel "was bei dieser Firma leider auch ein Problem ist". Rechtschreibung und Grammatik solltest du auch dringend korrigieren. Irgendwie tue ich mich auch schwer, wirklich das Problem zu identifizieren, das du mit der Durchführung des Projektes lösen willst. Irgendwie ist da was mit 'nem DNS, aber ne Datensicherung soll auch her. Es klingt einfach nicht so richtig rund. Überleg dir genau, was die Problemstellung ist, die behoben werden soll, konzentrier dich auf einen (fachlich anspruchsvollen) Aspekt und plane, kalkuliere sowie bearbeite sauber die Lösung zu diesem Problem. Ob das mit dem Antrag noch geht oder ob du etwas Neues formulieren solltest können die erfahrenere User sicher eher beantworten. Gruß, Patrick

Damit meine ich, dass der regelmäßige Besuch dieses Forums und Diskussionen technischer Natur gut dazu beitragen, im Stoff zu bleiben.

Gute und mMn richtige Entscheidung. Erschütternd wie manche Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern umgehen. Und mit deiner Qualifikation und der Berufserfahrung kriegst du sicher im Handumdrehen nen neuen Job. Pass nur auf dass du im Erziehungsurlaub nicht total "raus kommst". Ein bisschen Fi.De lurken soll da helfen, hab ich gehört^^. Gruß und viel Erfolg für die berufliche und familiäre Zukunft, Patrick

Also für Formatierungen kann es ja auch ruhig aus einem anderen Teilgebiet sein. Da finde ich einige der Dokus hier im Download-Bereich sehr gelungen, besonders die Nagios-Doku. (Die wird wohl nicht umsonst 100% bekommen haben) Gruß, Patrick

Herr der Ringe ist in der Tat eins der besten Beispiele für eine anders klingende, aber die gleiche Atmosphäre vermittelnde Lokalisation. Allerdings bin ich so dermaßen heiß auf dieses Spiel, dass ich es wahrscheinlich auch auf fiesestem Sächsisch oder schwäbisch lokalisiert spielen würde. "Gudens Tägle, wenns mir a bissle zuhören würde?" Naja gut vielleicht doch eher muted -.-

"Dampfdruck-Kartell" "Unterstadt" "Beutebucht" Srsly?^^ Ich persönlich bin da auch ein wenig puristisch veranlagt und sicherlich schwer Diablo 1 gestört. Wenn Cain anfängt mich höflich zu bitten "ob ich denn ein Weilchen zuhören mag" geht irgendwie schon in der bloßen Vorstellung Atmosphäre flöten. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie sich das Halls of the Blind-Gedicht auf deutsch anhören mag. Gruß, Patrick

"Baumkopf Holzfaust" Hadriels Stimme in der deutschen Version. Teils wirre Itemnamen. Alles Gründe, die schon bei D2 für den englischen Client sprachen. Und es wahrscheinlich auch in D3 tun werden. Gruß, Patrick

So ich habe zumindest eine Liste gefunden, die die Themen gebündelt nach Lernfeldern enthält. Leider ist das nicht die statistisch aufgearbeitete Liste mit nach Häufigkeit sortierten Themengebieten. Aber zumindest schon mal ein Anfang. Ich gucke heute noch mal, ob ich die Liste finde. Gruß, Patrick Prüfungsthemen.xls

"Hell, it's about time." 10 Jahre Wartezeit ist auch echt genug. Duke Nukem gefällt das.

Da hast du sicherlich recht, aber mir selbst gibt es ein enormes Sicherheitsgefühl zu wissen, dass ich, sollte irgendwo doch eine Lücke oder ein Blackout kommen, einfach nachsehen kann. Da geht es ja nicht darum z.B. OSI-Layer einfach auszulassen, weil sie ja so schön im Buch stehen; das darf natürlich nicht sein. Natürlich muss man sich auf alles vorbereiten. Für die Prüfungen besteht dann die Frage, inwiefern sich die Berufsschulen entsprechend an Rahmenpläne halten und mit den Kammern kooperieren um gegebenenfalls angepasste Unterrichtstrukturen zu entwerfen. Ich denke auch, die Mehrheit der Prüfling (zumindest ich) benutzt das IT-Handbuch eher aus Sicherheits- als aus Faulheitsgründen. Gruß, Patrick

Das Problem, dass ich auf Seiten der Prüflinge sehe ist, dass man sich nun tatsächlich auf ALLES vorbereiten muss. Nicht wie bestimmte Teilgebiete mit Grundlagenwissen versehen um den Rest dann schnell nachzuschlagen. Sprich: Kein "auf Lücke" lernen. Wenn es zu einer Vereinfachung der Aufgabenstellung kommt, fände ich das allerdings richtig gut. Viele Formulierungen sind einfach dermaßen gestelzt, dass man selbst mit IT-Handbuch gelegentlich gar nicht weiß, was da jetzt gemeint ist. Gruß, Patrick

Hey Mad Trix! Das würde ich mit einem klaren "ja" beantworten. Solche Themen kann man wunderbar metaphorisch oder grafisch aufarbeiten um sie innerhalb kürzester Zeit auch dem beratungsresistentesten (oh Gott, was für ein Wort) Praktikanten verständlich zu machen. Ich persönlich bin ein Fan von Sortieralgorithmen zur Verdeutlichung von Algorithmik im Allmeinen. Allerdings kann das je nach Vorbildung schon zu viel sein, ich kenne viele Klassenkameraden, die nicht wissen wie ein Quicksort funktioniert. Für jemanden, der nur eine Woche da ist, hmm vielleicht eine Art webbasierte Lagerverwaltung. Also eine Oberfläche, in der man Artikel mit Stückzahlen einpflegen kann. Man überlegt sich, was für Felder ich benötige; was für einen Artikel X bei Firma Y an zu speichernden Daten von Relevanz ist und wie man das ganze evtl. mit einer Überprüfung der Eingabe möglichst narrensicher machen kann. Das beinhaltet Überlegungen über die Struktur der Datenbank, was man macht, wenn ein Artikel schon vorhanden ist und nur die Anzahl erhöht wird und so weiter und so fort. Ganz simpel, eine Tabelle (man kann aber schonmal auf ER-Modelle eingehen und warum es Sinn macht zu überlegen, bevor man eine Datenbank anlegt^^), eine Eingabemaske, ein bisschen GET und POST und schon ist die Woche rum. Ich denke das sollte mit Unterstützung machbar sein. Straff organisiert 1 1/2 Tage Grundlagen, 2 1/2 Tage Umsetzung, 1 Tag Bugs/Fazit/Puffer. Je nachdem wie viel Zeit du mit dem Praktikanten hast und was bei dir selbst an Aufgaben anfällt. Gruß, Patrick

Es gibt quasi keine Entscheidungen, die du während des Projektes triffst. Alles ist schon im Antrag (sogar im Projekttitel) vorgegeben. Wenn dein erster Antrag genau so aussah ist es kein Wunder, dass er nicht genehmigt wurde. Guck dich mal im Forum hier um, es gibt einige gute FiSi-Anträge, die den IHK-Anforderungen an ein Abschlussprojekt genügen und erkennen lassen, was an Planung nötig ost. Ich persönlich bezweifle stark, dass der Antrag so genehmigt werden würde; aber ich bin weder Prüfer noch sonst ein Offizieller. Der ein oder andere Admin wird sich hier sicher auch noch melden . Gruß, Patrick