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kylt

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  1. Erwartest du ernsthaft, dass du nach 2 Jahren Studium, wohlgemerkt ohne Abschluss, in der IT eine Junior (Teilzeit)stelle angeboten bekommst, insbesondere in der aktuellen Marktsituation? Denkst du, dass mit 39 / 40 und einem Abschluss dann die Bedingungen anders sind? - Du hast dann doch genau so wenig relevante Berufserfahrung vorzuweisen.
  2. Mal im Ernst, selbst wenn die Chancen bei 5% stehen, beeinflusst das deine Entscheidung? - Du willst oder kannst bestimmte Berufe nicht mehr ausführen und suchst was anderes. Einen Job ohne Berufserfahrung zu finden ist aktuell deutlich herausfordernder als noch vor ein paar Jahren, da muss man realistisch sein. Wenn du also genau den Job mit speziellen Aufgaben im Kopf hast schau in den Jobportalen bei einem konkreten Betrieb und bewirb dich gezielt für eine reguläre Fachinformatikerausbildung und schau was sich ergibt. Ansonsten sei mit der Umschulung lieber etwas offener. Was genau lässt dich zu dem Schluss kommen, das dies in der IT als Entwickler oder Admin anders sein soll? Du bist dann der IT-Experte während die Kunden/Anfordernde Personen meist eher IT-Laien sind.
  3. Im Consulting kommt das mit den 50-80 Stunden schon hin. Wenn man kein Privatleben hat sogar teils mehr, die Diskusssion hatten wir an anderer Stelle schomal: ist nichts für jeden, extrem anstrengend aber viele Erfahrungen. Hatte ich auch mal Meine Woche war dann eher: 10 Std, 10-14, 10-12, 10-14, 8 im Schnitt.
  4. Würde ich auch so bestätigen, gerade bei größeren Anbietern, z.B. einer eines beliebten Ticketsystems, verfahren nach dem "Pass deine Prozesse gefälligst auf unsere Software an"-Prinzip. Mit dem Resultat, dass um die Standardlösung wieder wilde Konstrukte drum herum gestrickt werden, weil sich die Unternehmen natürlich nicht so einfach vorschreiben lassen, wie sie zu arbeiten haben.
  5. Abseits von Kosten würde ich die Public Clouds auch eher bzgl. der Flexibilität bemängeln. In der Public Cloud hat man ja keine Wahlmöglichkeit der Wartung, was früher im Unternehmen auf die eigenen Prozesse fein abgestimmt wurde. Gerade bei Mehrschichtsystem und 24/7 oder auch andere Kulturen, wie Sonntagsarbeit im arabischen Raum oder in Asien, entstehen schnell hohe Opportunitätskosten, wenn das ERP nicht abgestimmt zu den Unternehmensprozessen abgeschaltet wird. EDIT: Nichtsdestotrotz sind hybride Systeme natürlich ein Thema, weil beide Seiten eben nicht nur Vor-oder Nachteile mit sich bringen.
  6. Ich nehme mal deine Aussage auf aus der Arbeitgeber sicht: Soweit ich das richtig verstanden habe hast du bislang 2 Jahre nach deiner Ausbildung in deinem aktuellen Themenbereich gearbeitet, richtig? - Auch wenn es umstritten ist, ab wann man "nichts mehr neues" Lernt, wirst du nach 2 Jahren wahrscheinlich noch nicht mal Experte deines Bereichs sein, oder? Du bietest also aus AG sicht nur bedingt Knowhow, in einer sehr spezifischen, nicht einfach austauschbaren Technologie. Man könnte dich jetzt nicht einfach als C Programmierer einsetzen. Nach nun nicht einmal 2 Jahren in deinem Bereich, würdest du am liebsten einen ganz anderen Beruf ausführen, weil es dich aktuell "mehr interessiert"? >>> Ah ja - wie lange wird wohl der neue Bereich interessant bleiben bis man weiterzieht... 🚩 Alternativ würdest du zumindest als DevOps teilweise in der Softwarentwicklung bleiben wollen - ok. Heißt aber auch, dass du nicht zwingend deine bisherigen Frameworks und Programmiersprachen beibehälst. Wie planst du den potentiellen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dich im Zweifel in beiden Technologien auszubilden und nicht Gefahr zu laufen, dass du in 2 Jahren dir doch das ganze Konstrukt nicht gefällt?
  7. Einfordern ist auf jeden Fall wichtig. Gerade wenn du in der IT noch keine Erfahrung hast, sei dir gesagt sein, dass es mit Frontalunterricht nicht getan ist. Ja, du wirst ausgebildet, aber es wird viel mehr Eigeninitiative erwartet, als in anderen Berufen. Letztes Jahr hat sich jemand über genau jene beschwert, ich kram dazu meine Antwort nochmal raus. Du missverstehst Ihn: Keine Ahnung wie es aktuell in deinem alten Job aussieht, aber deine Aussage ist schon sehr negativ zu interpretieren. Der Azubi soll nur "niedere" Arbeiten ausführen. > "Bückling" wird hier schon als krasse Abwertung verstanden, die im Büro nichts zu suchen hat. - Und nein das tust du alleine bestenfalls im dritten Jahr, gerade wenn du keine Vorerfahrung hast. Das erste und zweite Jahr machst du meistens etwas kleines gemeinsam mit einem Kollegen, oder schaust einem Kollegen zu, der dir etwas erklärt.
  8. Du hast ja mit dem was du schreibst recht, aber - wenn ich jetzt nicht in der IT wäre, wie der Fragensteller, würdest du mir gerade viele IT Buzzwords an den Kopf werfen 😉.
  9. Für dich - und alle anderen die genau vor dem selben Problem stehen: Du suchst eine für dich bequeme Lösung, zu einer schon sehr ungenauen Frage. Stell dir mal vor, ich würde Fragen: "Ich möchte Handwerker werden, kann mir jemand bitte für alle Handwerkerberufe eine genaue, vergleichbare Auflistung geben mit: Inhalt aller Arbeitsthemen, Arbeitszeiten , Gehalt und Jobperspektiven". Ein Bäcker macht doch was ganz anderes, als ein Maurer. Das ist in den IT Berufen nicht anders, manche sind eben eher mit Hardware, viele mit Software, andere nur in Planung von IT ohne irgendetwas direkt mit Technik zu machen. Die Agentur für Arbeit hat gute Videos zu einzelnen Berufen, Youtube auch. Informiere dich bitte genauer und stelle zu konkreten Themen Fragen. > So wie dein Erster Beitrag allgemein Formuliert war, klingt das so, als ob du dich eben noch nicht tiefgreifend mit etwas beschäftigt hast. Dann ist häufig die Motivation dir (kostenlos) zu helfen, eben nicht so groß 😉
  10. Es wurde zwar schon oben sehr häufig angesprochen, aber hast du die Angaben deines Bekannten mal inhaltlich Hinterfragt, was das alles Bedeutet? 1000 € Brutto oder Netto? Selbst bei 1000 € Netto hieße das bei einem Stundensatz von 100 € mit 1000 / 100 = 10 Stunden arbeiten (ohne Pausenzeiten), sprich wir reden von einem 12 Stunden Tag. Da hast du dann auch nicht mehr viel von, ob das nun im Ausland ist oder im Industriegebiet in Deutschland. 100 € klingt erstmal viel, aber es hängen auch viele versteckte Zusatzkosten an, die du in den Stundensatz mit einfließen lassen musst. Reisezeiten, Reisekosten, Pausenzeiten, Hotel, Spesen musst du vor Ort ja auch bedenken / begleichen. 50 € * 10 Stunden sind dann ganz anders als wenn du z.B. nur 8 Stunden arbeitest. 8h * 50 € = 400 € > das sind 600 € Unterschied zu deinem Bekannten. Ich kann mir nur wirklich schwer vorstellen, dass dein Bekannter dann den Auftrag angenommen hätte und unter dem Strich Gewinn damit macht. ========= Für uns hier im Forum, die dich nunmal nicht persönlich kennen, wirkt es so, als ob du sagst "hey selbsständig werden ist ja cool", aber noch nicht einmal Basics eines Businessplan fest stehen ("ich würde die Arbeit auch für die Hälfte der Kohle machen"). Natürlich kannst du mit Fachwissen irgendwann in der Zukunft selbsständig werden, aber mit dem aktuellen Wissenstand eben nicht JETZT. Um meine Sicht dazu klar zu formulieren: Ich denke dir ist aktuell gar nicht bewusst, wie nah du mit deinen Wunschvorstellungen als Selbsständiger an einer Privatinsolvenz bist, wenn du ohne Businessplan und Reserven jetzt einfach drauf los startest.
  11. Ja, aber nur mit entsprechend Berufserfahrung (> 5, besser 10 Jahre)
  12. Es ist ja im Prinzip egal aus welchen Gründen, so lange du ablehnen musst oder selbstbestimmt ablehnen möchtest, kommt es zu keiner Zusammenarbeit. ====== Rein mal theoretisch errechnet: du würdest 40 Wochen pro Jahr arbeiten und sagen wir einfach im Durchschnitt 1,5 Wochen bei einem neuen Kunden verbringen, bräuchtest du alleine für ein Jahr 27 Kunden, die bereit sind dich für wenige Tage an Ihr System zu lassen. - Hällst du das für realistisch pro Jahr so viele Kunden zu aquirieren und denkst dass Sie dir dafür 1K pro Tag bezahlen? Gerade bei so kurzen Kleinstprojektaufgaben und weil aus dem Ärmel geschüttelt 27 Kunden rausfallen zu lassen schwierig ist, ist das Risiko auch mal Monatelang nichts zu verdienen viel größer, als wenn du fest vertraglich für ein Zeitjahr gebucht bist. -Bist du dir dessen bewusst? ================ Ja so etwas gibt es, aber eben im Angestelltenverhältnis. Das sind dann meist AMS Teams und die betreuen Kunden mit vielen kleinen Aufgaben. Aber da du bereits nach Wochen oder Monaten die Lust an so etwas verlierst, sei dir gesagt, dass ist mehr Support Arbeit als Projektarbeit und ich würde es für dich als "zu langweilig" einstufen.
  13. Tatsächlich gibt es gerade im SAP Bereich und insbesondere für die DACH Unternehmen zwei Besonderheiten: * Vor Ort Arbeit wird gern geschätzt und/oder eingefordert , was dann die Entwickler geografisch stark einschränken. * Meist ziehen Entwicklerfehler im ERP-System einen nicht unerheblichen finanziellen Schaden mit sich (wenn z.B. in der Schnittstelle zum Zoll oder Finanzamt falsche oder unvollständige Daten geliefert werden). Das geht viel schneller in den 5-stelligen Betrag, als wenn eine Funktion mal dumped.
  14. Bei allem Respekt vor deiner aktuell frustrierenden Situation, aber hast du dir deinen Text zumindest einmal durchgelesen und reflektiert, wie viele Einschränkungen und Erwartungen du an deinen Job stellst und du dir gleichzeitig extrem wiedersprichst? Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, immer wieder repetitiv ein weiteres Stringfeld als Parameter an eine Rest API anzuhängen oder eine WSDL zu erweitern eine abwechslungsreiche Arbeit ist, nur weil du das in 10 Schnittstellen von 10 Kunden gemacht hast, oder? Vor allem, welche flexibilität hast du, wenn du eine Tätigkeit erledigst, die du ohne Weiterbildung innerhalb von wenigen Tagen komplett für eine fremde Firma erledigen kannst? Das geht nur gut, wenn du dich exakt an eine vorher definierte Doku hällst und kein Softwareentwickler mehr bist, sondern Programmierer - ohne großen Spielraum. Sowohl der Tätigkeitsbereich API strikten Vorgaben, als auch wiederholende Anforderungen (Kunde A braucht gesetztliche Änderung Feld X , Kunde B braucht gesetzliche Änderung Feld X... usw.) sind dann doch genau das Gegenteil von flexibel und abwechslungsreich. Zumal dir schon bewusst ist, dass gerade im Bereich SAP zurecht viele Softwarteentwickler ein Problem haben, weil der Hersteller und das System extrem viele Vorgaben machen und das absolut nicht dem Entspricht, was du dir vorstellst.

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