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kylt

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  1. Ich möchte diese Lebensweise nicht beschönigen, jedoch halte ich auch nichts von dieser rein "düsteren Darstellung". Es gibt erstaunliche viele private Aktivitäten die erstmal nichts mit dem Wohnort zu tun haben: - Wer, meist alleine sport betreibt kann auch anderorts in Fitnesstudio-Kette-XY gehen, Outdoor-Jogging betreiben. - Vor einem Laptop zocken; Twitch oder anderen Content konsumieren geht auch von anderen Orten - Wenn man sich ohnehin viel Essen bestellt / essen geht und wenig kocht. - Falls man sogar Freunde (oder Familie) in der nähe von Kunden hat, kann man die auch treffen. Aber natürlich handelt es sich dabei, um ein Leben mit gewissen Einschränkungen - das ist so Punkt. ... Das gilt aber auch für andere Stellen. Wer eine Stunde-One-Way pendeln muss, überlegt sich ja auch wie man optimal Einkaufen / zum Sport fährt usw. - und da bleibt nach einem 10 Stunden Tag (mit zwei Stunden Pendeln) auch wenig Zeit für Familie und um Freunde zu treffen.
  2. Also wenn man eines ganz sicher nicht tut, dann dass man als erfolgreicher Consultant am Hungertuch nagen muss. Selbst bei Abzug der hier genannten 10% variablen Anteil, liegt man über oder im Schnitt mit anderen Berufsgruppen oder anderen IT Stellen. Variable Anteile sind letztendlich transiente Gehaltsbestandteile, wer damit planen muss hat gänzlich andere Herausforderungen in der Lebenssituation zu lösen als sich Sorgen über zu viele Überstunden zu machen.
  3. Ich habs eben nochmal nachgeschaut, ich hatte damals deutlich mehr Stunden. Die Frage ist aber wie sehr "zu lasten des Mitarbeiters" gerechnet wird. Bei mir waren es verrechenbare Stunden. Rein theoretisch könnte man zwischen einem 6 und einem 10 Stunden-Tag ja keinen Unterschied machen... Ist halt ein hartes System, Weiterbildung hat man bewusst in die "Freizeit" gelegt, wobei erstenens: im Hotel habe ich ab und an auch abends weiter gearbeitet und dabei z.B. Dinge vorbereitet und zweitens: durch die Vielzahl an Projekten habe ich in den Monaten mit 5 Tagen Vollauslastung deutlich mehr gelernt, als dienstältere:n Kolleg:innen bei meinen Kunden. Aktueller Schnitt für Krankheitstage lag 2024 übrigens bei 19,X Tagen, laut Suchmaschinenergebnis. Auch da sind diese Art Leistungssysteme brutal hart und auf Leistung fokussiert: Wird man Krank weisst du schon ,dass mehrere Wochen Überstunden schieben ansteht oder eben auf das Geld verzichten muss.
  4. Deine Erfahrungen klingen ja sehr aufschlussreich. In welchen SAP Projekten und Modulen arbeitest du nochmal? Sorry, falls ich das überlesen habe, aber ich glaube das hast du nicht mit angegeben.
  5. Guten Abend. Was genau verstehst du unter dem begriff "SAP Spezialist". - Bist du Entwickler in einem bestimmten Modul, bist du Key-User für einen bestimmten Abteilugnsbereich , SAP Basis Administrator oder noch etwas ganz anderes? Beispielsweise als Key-User wirst du vermutlich mehrere Jahre in deinem Systemen Customizing in verschiedenen Modulen betrieben haben und die Prozesse darin kennen. Vielleicht sogar mit Entwicklern gemeinsam debuggt, Tabellen über se16n / se16h angesehen, dumbs über st22 analysiert oder über bd87 IDocs geprüft haben. In dem Zusammenhang vielleicht auch zusätzliche SAP Systemen wie BI, GTS oder HR mit betreut? Es gibt Module in denen der Einstieg deutlich härter wird und die Chancen schlechter sind als andere. MM oder SD Berater gibt es sehr viele, auch wenn es immer noch nicht so viele gibt, die sich gut mit S4 Systemen auskennen, stichwort Geschäftspartner oder Zusammenführung der MARA-Tabelle (alles Kontextinfos im Zusammenhang mit S4). Mandatory wären dann noch technische Infos, wie alles rund um das Transportmanagement STMS / SE10. ====================== Ich habe mehrere Jahre in dem Umfeld gearbeitet. Als Berater:in kommt es drauf an wo und in welchem Umfeld du arbeitest. In meinen Hochzeiten war ich 4-5 Tage die Woche fest gebucht, hatte 6 Tage in denen ich im Hotel geschlafen habe und inkl. Fahrtzeiten zwischen 60-70 Stunden gearbeitet. Ich habe viele Kolleg:innen kennengelernt, die sogar noch mehr gearbeitet haben und einige wenige die weniger an Stunden gearbeitet haben - davon weiß ich sogar bei einem Fall von gemeinsamer Vertragsauflösung>ergo Kündigung. Kommt sicherlich auf die Firma an, aber man muss ehrlich sagen du, dass du für die Firma das "verkaufte Produkt" bist und schon eine gewisse Form von Leistungsdruck erzeugt wird. Gab sehr erfolgreiche Projekte, viele interessante Menschen, aber auch so mancher Abend wo ich Freitags um 23 Uhr das Leben so nicht mehr wollte und dann auch irgendwann einen Schlussstrich darunter gezogen habe.
  6. Dann würde ich z.B. davon ausgehen, dass diese Stelle mir in ein oder zwei Jahren nicht mehr angeboten wird und komplett unabhängig davon planen. Gegenfrage: Was sagst du in einem Bewerbungsgespräch, wenn du danach gefragt wirst? - "Ich hatte halt keine Lust auf Präsenzpflicht" >> Ok, der wird nicht gerne ins Büro kommen 🚩. - "am Ende des Semesters kaum Zeit für etwas anderes" >> Wenn es im Projekt mal stressig wird, wird der wohl am Ball bleiben? 🚩 - "Ich müsste allerdings über das ganze Jahr hinweg fleißiger sein, um das zu schaffen." 🚩🚩🚩 > Vielen Dank, wir melden uns bei Ihnen und teilen ihnen mit wie wir uns entschieden haben = du bist raus.
  7. Verständlich ja, logisch naja. Du hast halt viele Variablen in deinem Model. Wie sich dies nun liest handelt es sich ledglich um ein mündliches Angebot und nicht um ein konkretes schriftliches. Das klang am Anfang ganz anders und bedeutet die Hürde von Bewerbungsgespräch ist noch nicht genommen. Somit würde ich so eine Stelle schonmal pauschal als noch nicht sicher einstufen und ohne schriftlichen Vertrag auch nicht damit kalkulieren. > Auch nicht für das weitere Studium zur refinanzierung. Selbst wenn der Vertrag heute zustande komnmen würde, bei der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung würde ich auf gar keinen Fall auf Aussagen in ein oder zwei Jahre setzen, die heute getroffen wurden. Niemand wartet auf einen vielleicht Mitarbeiter, finden sich genug andere kandidierende Personen bist du halt raus. Und abschließend, wenn du eh frühestens in 1 oder 2 Jahren planst eine Stelle anzunehmen, ist ein drei Jahres BA an einer staatlichen FH wirklich eine ernsthafte Konkurrenz, da du bestimmte zeitraubende Punkte erst spät im Studium beginnen kannst. Die Thesis z.B. kannst du an der IU erst schreiben, wenn du ausreichend ECTS hast, was nach deinem Model parallel zu deiner Traineestelle der Fall wäre. - Von den finanziellen Vorteilen ganz zu schweigen.
  8. Ich muss ehrlich sagen, dass mich diese Frage schon wirklich irritiert - insbesondere weil du ein sehr teures Studium bei privaten Anbietern planst. Da frage ich mich wie du dieses finanzieren willst, wenn du vorher noch studierst. Daher hätte ich schon alleine dafür angenommen, dass du deinen Lebensunterhalt verdienen musst. Zweitens: du machst dann ein Zweitstudium, Stichwort Werbungskosten für deine Steuererklärung. Falls du dich hier nicht auskennst beschäftige dich bitte damit nochmal weiter. Drittens: Was bringt dir ein theoretisches Studium, wenn es dir hinterher in der Praxis doch nicht gefällt? - Dafür dann etliche Tausend Euro verbrannt zu haben halte ich für schlicht falsch. Anders sähe es aus wenn du z.B. schonmal eine FI Ausbildung gemacht hättest. Ich würde hier weder auf extreme Befürworter noch Gegner aus dem Netz hören - egal welche Universität oder Fachhochschule angesprochen wird. Wenn es möglich ist, würde ich allerdings in Vollzeit lieber eine vor Ort Universität oder Fachhochschule wählen und vermutlich keinen der privaten Online-Träger.
  9. Um nochmal etwas inhaltliches für @Head_Course_2 zu sagen: 1. Ich habe tatsächlich einige IU Studierende im Bekanntenkreis. Auch welche, die aus Zeitgründen das Studium trotz der Flexibilität schleifen gelassen haben. - Ob Job, Familie oder andere private Gründe. In 3-6 Jahren kann viel passieren. In deinem konkreten Fall sprichst du ja schon von einer Trainee-Stelle und ich würde mich das erste halbe Jahr oder zumindest die ersten Monate darauf konzentrieren. Falls du dann immer noch Freizeit und Ambitionen hast, kannst du dann immer noch das Studium antreten (egal ob an der IU oder wo anders). Die Fristen für Hagen sind ja z.B. eh abgelaufen. 2. Falls du bei der IU beginnst, lass dich von einer Person der du vertraust werben. Ich nehme an das die anderen Privaten Unis auch so ein ähnliches Programm haben, erkundige dich da mal, bevor du selbst den Probemonat beginnst. 3. Ich habe ab aus Interesse mal das Modulhandbuch aufgemacht. Der Studiuengang Informatik scheint im März 2025 neu akreditiert zu werden. Ich will jetzt hier nicht für die IU Werben, daher schau einfach selber auf die BA Informatik-Seite in die Studienablaufpläne. Wäre ja blöd den Probemonat jetzt noch im alten zu beginnen wenn dir der neue Plan mehr zusagt.
  10. Das mit dem selbstständigen Lernen unterscheidet unseren Beruf wesentlich von anderen Branchen, insbesondere Berufe wie der Gastronomie oder Hotellerie. Solche Kurse während oder auch nach deiner Ausbildung zu besuchen, um deinen Horizont zu erweitern ist nichts außergewöhnliches. Als Vergleich zu deinem alten Beruf es ist wird ja erwartet "Immer zu allen Gästen freundlich zu sein". Damit erfüllst du bestimmte Grundlagen aber es geht in unserem Beruf nicht bloß darum immer wild drauf los zu Coden. Projektarbeit, Anforderungen und Bugs in Projekten, Budgethemen und inzwischen mit DSGVO oder ISO Normen sind für das langfristige Arbeitsleben ebenfalls extrem wichtig. Von anderen Themen wie Schnittstellen zu Admins, Netzwerk, Firewalls, Datenbanken oder fremden Interfaces ganz zu schweigen. - Einige diese Punkte werden durch den Ausbildungsrahmenplan mit abgedeckt, genauso wie das praktische Programmieren. Ich würde diesen daher nicht komplett vernachlässigen - gerade für die Zukunft. Als kurzfristigen Tipp: Das du die Schulungen alleine erstmal durcharbeiten sollst ist erwartbar normal. Bereite zu Dingen die dir schwer fallen Rückfragen vor und vereinbare mit deiner ausbildenden Person verbindliche Termine für Feedback. Viel Erfolg
  11. Du gehst wiederholt auf deine "Entscheidungsfehler" in der Vergangenheit ein. Vielleicht hättest du dir ohne dieses Studium für eine Bewerbung gar nicht so viel mühe gemacht, keiner mag das im Nachhinein sagen. Versuch das abzuhaken. Zeitlich muss man nur schauen, viele haben für 2025 schon die Bewerbungen abgeschlossen oder zumindest die erste Vorauswahl getroffen. Versuch dein Glück, aber denk dran dich gut darauf vorzubereiten. Nochmal als Tipp- lese dir hier im Forum ein paar Threads durch zu dem Thema. 🙂
  12. Wir können dir hier allgemeine Ratschläge und Denkanstöße geben, das funktioniert hier im Forum auch sehr gut. Entscheiden, ob ein Studium jetzt besser ist oder eine Ausbildung kann dir erstmal keiner Beantworten. Es gibt aber allgemeine Pro und Contras. 1. Für die Ausbildung musst du auch erstmal einen Betrieb finden, der dich ausbildet. - Rein von Außen betrachtet: Warum sollte man dich Ausbilden? Du sagst zwar, du willst in die Softwareentwicklung, aber bist du auch fachlich dafür geeignet? > Hier am besten ein bisschen im Forum in anderen Threads lesen und auf Youtue usw. 2. Wahlweise der Informatikanteil oder der Mathenanteil kann einen den Studiumabschluss kosten. > Ggf. Mathevorkurs mal ausprobieren?
  13. Nein - gemessen an 60 ECTS für den Master sind 24 für Informatik eindeutig zu wenig. Radikal gesprochen kannst du wahrscheinlich vieles von deinem vorwissen aus dem BA nicht wieder verwenden.
  14. - Nein, das Verständnis ist falsch, war auch blöd von meiner Seite zitiert. Ich habe mich auf dein fachfremdes Studium bezogen und dies mit einer Fachfremden Ausbildung gleichgesetzt. In beiden kannst du auch Berührung mit Informatik haben, ohne für den Beruf des Informatikers geeignet zu sein. Ob jetzt eine Ausbildung für dich besser wäre oder ein Informatik Master ist auf Grund der Einzelfallentscheidung nicht in diesem Forum zu beantworten. - Pauschal wirkt es für Junioren momentan einfacher in einem Ausbildungsbetrieb eine Stelle zu bekommen, indem man eine Chance auf übernahme hat und sich im Zweifel aus einem Angestelltenverhältnis weiter bewerben kann. In deinem Fall hast du aber ja auch Fachfremd eine Stelle angeboten bekommen. Daher bringen dir die allgemeinen Ratschläge wahrscheinlich eher wenig. EDIT: Ich kenne dein Alter nicht. Falls du noch "Jung" bist, würde das mit dem Informatikmaster versuchen und schauen, ob du mit Mathe usw. klar kommst.
  15. 1. Hinkt der Vergleich. Übertrieben gesagt, wenn ich eine Ausbildung als Koch mache und einen 4-wöchigen Excelkurs (für den BWL Teil) besuche, macht mich das genau so wenig zum Informatiker, wie ein paar Leistungspunkte in einem X-beliebigen Studium. 2. Masterabschlüsse führen zwar -leider- immer noch zu einem höheren Einstiegsgehalt, insbesondere im öffentlichen Dienst, aber ob in naher zukunft fachfremde Richtungen weiterhin so eingestuft werden kann dir keiner sagen. Persönlich würde ich auf Grund der Gesamtwirtschaftslage und Konkurrenz der Informatik-Master Studenten nicht darauf bauen. 3. Ein Werksstudentenjob ist an sich als Nachweis, wenn man Fachfremd ist sehr Problematisch. Wegen der wenigen Stunden in der Woche, erhält man immer nur einen gewissen Einblick. Häufig kommen repetitive Tätigkeiten oder Versuchsprojekte hinzu, die nicht wirklich erfahrungsrelevant sind. Häufig spielt auch die Vorerfahrung eine massive Rolle. Wenn du defacto vorher nicht Programmieren kannst, warum sollte man dich als Werksstudent dann einstellen, etwa damit man dich wie einen Auszubildenden erstmal voll in allen Grundlagen erstmal ein paar Monate ausbildet? Es hat schon einen Grund warum das meistens Personen machen, die entweder vorher eine Ausbildung gemacht haben (also alles können und sich einfach etwas nebenher dazu verdienen wollen während des Studiums) oder zumindest 2-4 Semester Grundlagen der Informatik besitzen. Daher würde ich dieser Aussage pauschal nicht zustimmen:
  16. Erwartest du ernsthaft, dass du nach 2 Jahren Studium, wohlgemerkt ohne Abschluss, in der IT eine Junior (Teilzeit)stelle angeboten bekommst, insbesondere in der aktuellen Marktsituation? Denkst du, dass mit 39 / 40 und einem Abschluss dann die Bedingungen anders sind? - Du hast dann doch genau so wenig relevante Berufserfahrung vorzuweisen.
  17. Mal im Ernst, selbst wenn die Chancen bei 5% stehen, beeinflusst das deine Entscheidung? - Du willst oder kannst bestimmte Berufe nicht mehr ausführen und suchst was anderes. Einen Job ohne Berufserfahrung zu finden ist aktuell deutlich herausfordernder als noch vor ein paar Jahren, da muss man realistisch sein. Wenn du also genau den Job mit speziellen Aufgaben im Kopf hast schau in den Jobportalen bei einem konkreten Betrieb und bewirb dich gezielt für eine reguläre Fachinformatikerausbildung und schau was sich ergibt. Ansonsten sei mit der Umschulung lieber etwas offener. Was genau lässt dich zu dem Schluss kommen, das dies in der IT als Entwickler oder Admin anders sein soll? Du bist dann der IT-Experte während die Kunden/Anfordernde Personen meist eher IT-Laien sind.
  18. Im Consulting kommt das mit den 50-80 Stunden schon hin. Wenn man kein Privatleben hat sogar teils mehr, die Diskusssion hatten wir an anderer Stelle schomal: ist nichts für jeden, extrem anstrengend aber viele Erfahrungen. Hatte ich auch mal Meine Woche war dann eher: 10 Std, 10-14, 10-12, 10-14, 8 im Schnitt.
  19. Würde ich auch so bestätigen, gerade bei größeren Anbietern, z.B. einer eines beliebten Ticketsystems, verfahren nach dem "Pass deine Prozesse gefälligst auf unsere Software an"-Prinzip. Mit dem Resultat, dass um die Standardlösung wieder wilde Konstrukte drum herum gestrickt werden, weil sich die Unternehmen natürlich nicht so einfach vorschreiben lassen, wie sie zu arbeiten haben.
  20. Abseits von Kosten würde ich die Public Clouds auch eher bzgl. der Flexibilität bemängeln. In der Public Cloud hat man ja keine Wahlmöglichkeit der Wartung, was früher im Unternehmen auf die eigenen Prozesse fein abgestimmt wurde. Gerade bei Mehrschichtsystem und 24/7 oder auch andere Kulturen, wie Sonntagsarbeit im arabischen Raum oder in Asien, entstehen schnell hohe Opportunitätskosten, wenn das ERP nicht abgestimmt zu den Unternehmensprozessen abgeschaltet wird. EDIT: Nichtsdestotrotz sind hybride Systeme natürlich ein Thema, weil beide Seiten eben nicht nur Vor-oder Nachteile mit sich bringen.
  21. Ich nehme mal deine Aussage auf aus der Arbeitgeber sicht: Soweit ich das richtig verstanden habe hast du bislang 2 Jahre nach deiner Ausbildung in deinem aktuellen Themenbereich gearbeitet, richtig? - Auch wenn es umstritten ist, ab wann man "nichts mehr neues" Lernt, wirst du nach 2 Jahren wahrscheinlich noch nicht mal Experte deines Bereichs sein, oder? Du bietest also aus AG sicht nur bedingt Knowhow, in einer sehr spezifischen, nicht einfach austauschbaren Technologie. Man könnte dich jetzt nicht einfach als C Programmierer einsetzen. Nach nun nicht einmal 2 Jahren in deinem Bereich, würdest du am liebsten einen ganz anderen Beruf ausführen, weil es dich aktuell "mehr interessiert"? >>> Ah ja - wie lange wird wohl der neue Bereich interessant bleiben bis man weiterzieht... 🚩 Alternativ würdest du zumindest als DevOps teilweise in der Softwarentwicklung bleiben wollen - ok. Heißt aber auch, dass du nicht zwingend deine bisherigen Frameworks und Programmiersprachen beibehälst. Wie planst du den potentiellen Arbeitgeber davon zu überzeugen, dich im Zweifel in beiden Technologien auszubilden und nicht Gefahr zu laufen, dass du in 2 Jahren dir doch das ganze Konstrukt nicht gefällt?
  22. Einfordern ist auf jeden Fall wichtig. Gerade wenn du in der IT noch keine Erfahrung hast, sei dir gesagt sein, dass es mit Frontalunterricht nicht getan ist. Ja, du wirst ausgebildet, aber es wird viel mehr Eigeninitiative erwartet, als in anderen Berufen. Letztes Jahr hat sich jemand über genau jene beschwert, ich kram dazu meine Antwort nochmal raus. Du missverstehst Ihn: Keine Ahnung wie es aktuell in deinem alten Job aussieht, aber deine Aussage ist schon sehr negativ zu interpretieren. Der Azubi soll nur "niedere" Arbeiten ausführen. > "Bückling" wird hier schon als krasse Abwertung verstanden, die im Büro nichts zu suchen hat. - Und nein das tust du alleine bestenfalls im dritten Jahr, gerade wenn du keine Vorerfahrung hast. Das erste und zweite Jahr machst du meistens etwas kleines gemeinsam mit einem Kollegen, oder schaust einem Kollegen zu, der dir etwas erklärt.
  23. Du hast ja mit dem was du schreibst recht, aber - wenn ich jetzt nicht in der IT wäre, wie der Fragensteller, würdest du mir gerade viele IT Buzzwords an den Kopf werfen 😉.
  24. Für dich - und alle anderen die genau vor dem selben Problem stehen: Du suchst eine für dich bequeme Lösung, zu einer schon sehr ungenauen Frage. Stell dir mal vor, ich würde Fragen: "Ich möchte Handwerker werden, kann mir jemand bitte für alle Handwerkerberufe eine genaue, vergleichbare Auflistung geben mit: Inhalt aller Arbeitsthemen, Arbeitszeiten , Gehalt und Jobperspektiven". Ein Bäcker macht doch was ganz anderes, als ein Maurer. Das ist in den IT Berufen nicht anders, manche sind eben eher mit Hardware, viele mit Software, andere nur in Planung von IT ohne irgendetwas direkt mit Technik zu machen. Die Agentur für Arbeit hat gute Videos zu einzelnen Berufen, Youtube auch. Informiere dich bitte genauer und stelle zu konkreten Themen Fragen. > So wie dein Erster Beitrag allgemein Formuliert war, klingt das so, als ob du dich eben noch nicht tiefgreifend mit etwas beschäftigt hast. Dann ist häufig die Motivation dir (kostenlos) zu helfen, eben nicht so groß 😉

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