
kylt
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Einen Wechselgrund wirst du aber nicht vorab immer klar durch das Anschreiben vorfinden, sondern erst nach der Einladung. Einen großen Namen in einem Team zu haben ist meiner Meinung nach vergleichbar zu jemanden mit einem gehobenen Abschluss. Ein Dr. kann sehr gut in das Gesamtteam passen. Bei einem Prof. kommt es darauf an. Im Zweifelsfall würde ich jemanden von Google, Amazon erst einmal kritisch gegenüberstehen als Bewerber. Völlig Irrational und aus der Luft gegriffen, würde ich aber doch einen Mitarbeiter von Google mehr Know-How unterstellen, als einem KMU < 10. Einfach weil man im Hinterkopf dann doch die Hoffnung hat, dass der Multikonzern-Mitarbeiter mehr Wissen mitbringt, als ein Mr.X von Irgendwo. Auf Grundlage der vier Bewerbergruppen wäre mir daher ein bekannter Name schon wichtig, aber es muss nicht der Primus Nr.1 sein. Im Zweifelsfall würde ich jemanden auf "Augenhöhe" den Vorzug geben, als Luftschlösser zu bauen.
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Nehmen wir große Namen, wie Windows, IBM - oder in meinem Fall die SAP mit als Beispiel auf. Natürlich nur stellvertretend für die "großen" Namen. Nochmal kurz zum Thema Gehalt: Auch bei diesen kann man als Junior oder sogar als Azubi anfangen und dementsprechend weit unten in der Hierarchie und Gehaltsstufe. Genau so kann auch das Gehalt - wie schon so oft besprochen - auf Grund persönlicher Verhandlungen oder Standortwahl erheblich abweichen. Von daher würde ich das Thema Gehalt auch als wichtigen, aber im Zweifelsfall Sekundären Faktor sehen. Ein paar Denkanstöße, warum sich jemand aus einem Konzern weg bewirbt: Man darf nicht vergessen, dass nicht alle Abteilungen die Innovationsträger und Speerspitzen sind, es gibt also genug Mitarbeiter, die auch Support und Bugfixing in Bereichen betreiben, die schon abgekündigt wurden und dennoch Maintenance betrieben wird. Zudem kann auch in so großen Unternehmen nicht jeder Principal oder Product Owner werden und dann ist der Karriereweg schon nach wenigen Jahren zu Ende (und weit weg von den großen Summen). Ich würde daher einen Wechsler - weg vom Konzern - so einschätzen, dass er eben mehr Entscheidungsfreiheit sucht - eben weg von sehr professionellen bzw. bürokratischen Arbeitsprozessen, wie Sie meist bei KMU nicht vorliegen. Dann gibt es auch noch die politischen Wechsel, die zu einem 'Großen' gegangen sind, um Product Owner etc. zu werden und dann wurde das Produkt von höherer Stelle einfach abgesägt und wird eingestellt. Dann das große Thema Umstrukturierungen - und plötzlich hat man einen Chef vor sich, mit dem man nicht wirklich gut kann. ====== Sicherlich kann man sagen, dass jemand von einem großen Konzern komplexe Prozesse, bessere Automatismen und Qualitätssicherungen kennt, aber diese Medaille hat zwei Seiten. Der Macgyver Faktor ist gerade nach Jahren im Konzern nicht mehr da. Das vorhandene Budget und die vorhandenen Resourcen zur Qualitätssicherungen sind einem Kollegen aus einer KMU schlicht vertrauter und damit der Kulturschock nicht so krass. Zumal man als 1-2 Mann Abteilung zuständig für die Infrastruktur eben ein sehr breites wissen mitbringt und eben nicht nur für die "Wartung und Installation von IBM Servern" zuständig war und die Zuständigkeit beim Anschluss an das restliche Netzwerk endete.
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Jetzt muss ich mich ja doch nochmal hierzu äußern. - Bisschen ungünstig wenn du mein Zitat unter dem neuen Threadtitel nimmst ;-). Ich belasse es aber bei meinem einen Beitrag zu diesem Thema, weil ich das wichtigste am Ende schon gebracht habe. Ob eine Frage angemessen ist, kommt immer auf den Einzelfall an. Aber so lange es eine gewisse Privatsphäre nicht betrifft ist es normal und letztendlich im Sinne der Aufklärung auch erstrebenswert, wenn zu offensichtlichen Dingen, wie Herkunft, Namen oder Kleidung fragen gestellt werden. Es schwingt eben in jedem Beitrag mit, dass Ihr am liebsten eine Welt haben würdet, in der jeder sofort weiß, dass Ihr anders Seit und alle euch einfach so wie den Durchschnitt behandeln ( nur eben mit den für euch speziellen Anforderungen ). Das ist aber schon ein Paradoxon - wie von Maniska gut beschrieben und von euch beiden bestätigt. Zum Abschluss etwas, dass ich für alle "Normalos" und "Randgruppen" einfach jedem nahelegen würde, einfach nicht alle Fragen und Ansichten zu Eng sehen.
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Vorstellungsgespräch/Dresscode als trans*/inter*/nicht-binäre Person
kylt antwortete auf jk86's Thema in IT-Arbeitswelt
Dito, ich ziehe mich hier mal aus der Diskussion raus und wünsche viel Glück bei der Bewerbung. PS: Allgemein würde ich Lektüre zu schlagfertigen Argumenten empfehlen. -
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kylt antwortete auf jk86's Thema in IT-Arbeitswelt
Entschuldige bitte, aber langsam wird es absurd. Was soll ich als "leihe" denn in Google eingeben: "Mein Arbeitskollege trägt Frauenröcke?" oder zu meinem Krankheitsbeispiel, in die Buchhandlung: "Entschuldigen Sie bitte, ich suche ein Buch zu 'extremer Schuppenbildung im Gesicht' " Gewisse Fragen werden IMMER kommen - bei jeder Normunterscheidung. Je extremer, umso wahrscheinlicher. Dabei hilft auch nicht der Versuch dezent vorzugehen, denn Diskretion ist ein Talent auf Basis des Empathie und Sympatie-Levels zzgl. der sozialen Beziehung zum Gegenüber. Das kann nerven, aber du wirst lernen müssen damit umzugehen. Genau so wie mein - Achtung diskriminierend - 'schwarzer Max' immer gefragt werden , aus welchem Land denn die Eltern stammen. Da könnte man auch eine Bombe platzen lassen, wie "also Sie waren schon freie Menschen und keine Sklaven auf Baumwollfeldern mehr, wenn Sie das wissen wollten." -
Vorstellungsgespräch/Dresscode als trans*/inter*/nicht-binäre Person
kylt antwortete auf jk86's Thema in IT-Arbeitswelt
- Mal ganz weg von Gender. Medizin: Viele Menschen beschäftigen sich mit speziellen Krankheiten erst wirklich, wenn es Sie oder das direkte Umfeld betrifft, obwohl medizinische Fachliteratur reichlich vorhanden ist. Wenn mir jetzt also jemand mit einer speziellen (optisch sichtbaren) Krankheit gegenüber sitzt, ist das natürlich auch erstmal befremdlich, aber dennoch kann die Person ja relativ kompetent sein. Nehmen wir eine extreme Schuppenflechte. Nichts desto trotz muss man sagen, dass es - genau wie die Diskriminierung nach Ausbildungsgrad (siehe die Diskussion nach Studium und Ausbildung) - gewisse Unternehmen gibt, die ein Problem damit haben werden und dementsprechend absagen. - Aber eben auch welche die keine Probleme haben werden, sonder man sich erst einmal daran gewöhnen muss. Genau das sehe ich auch so. Wenn wir also von einer Wertschätzung sprechen , dann das man im Bewerbungsgespräch immer freundlich angesprochen wird. In der Regel mit "Sie" oder mit "Du" direkt. -
Vorstellungsgespräch/Dresscode als trans*/inter*/nicht-binäre Person
kylt antwortete auf jk86's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich finde deine Aussage im Gesamtkontext dieses Threads super zutreffend. ===== Du wirst immer auf Grund von äußeren Merkmalen bewertet werden. Sei es weil du ein Auffälliges Tattoo hast, mehr als 1 Pircing besitz, hierzulande als Asiate, in Afrika als Weißer, Pinke Haare hast, als Mann eine richtige lange Mähne besitzt, immer in 100%Leder zur Arbeit kommt - oder aber als Frau Männerkleidung trägst. Der Punkt ist, es gibt immer Menschen die dieses oder jenes nicht kennen und dann schlicht als Mangel aus erfahrung nicht wissen was zu tun ist. Hast du schonmal mit einem Inder (M/W) Email Kontakt gehabt? - Du weißt nicht ob 'Preat Kubatini' Mann oder Frau ist. Und dann schreib mal in der dritten Person über Ihn... Sie... Ähm keine Ahnung. ? ====== Wenn du ganz am Anfang dein Geschlecht unbedingt nennen willst, dann mach es indirekt, z. B. mit deinem Jobtitel. 'Hallo ich bin Max Mayer, 36 Jahre und arbeitet inzwischen seit 10 Jahren als Software EntwicklerIN im Bereich X. Als Studentin der Uni Blubb.... " -
Vorstellungsgespräch/Dresscode als trans*/inter*/nicht-binäre Person
kylt antwortete auf jk86's Thema in IT-Arbeitswelt
Hallo, ohne das jetzt in irgend einer Weise diskriminierend zu meinen, aber die persönliche Meinung, Neigung hat nichts mit dem Bewerbungsprozess zu tun zu haben. Wenn man sich weiblicher oder männlicher definiert ist einem selber überlassen - man muss aber auch einsehen, dass man durchaus auffällt. Genau so wie, wenn man als Max Meier sich bewirbt und ein farblich stark pigmentierter Mann sich vorstellt. Wenn die Kleiderwahl ein sauberer Anzug ist - der sitzt - ist es wahrscheinlich weniger Auffällig, als wenn man als Mann mit einem kurzen Designerrock ankommt. Also warum nicht? Falls es dich persönlich aber stark verunsichert oder du im allerersten Aufeinandertreffen irretationen Vermeiden möchtest, was spricht gegen eine gute Kombi aus Bluse mit Blazer + Männerhose und Lederschuhe? Das muss man ja nicht immer tragen, klärt aber Implizit schonmal einen differenzierten Kleidungsstil. Die Ärzte haben hier dieses wunderbare Lied "... Männer lieben Männer - Frauen lieben Frauen ... da gibt es nichts zu bedauern ...", will meinen: Natürlich darf man individuell sein. Aber auch einen sachlichen Kommentar finde ich im Bewerbungsgespräch , auch als Smalltalk, nicht angebracht. -
Leidiges Thema - Vorstellungsgespräch Dresscode
kylt antwortete auf CSSNinja's Thema in IT-Arbeitswelt
Nochmal zum Kleidungsstil und Thema kurze Hosen usw. Ganz rational Betrachtet, gibt es Kleidung, die für das Büro etabliert (antiquiert) ist und auch dort erwarten würde. Jedes Kind würde bei einer Zeichnung von "Pappa" oder "Mama" im Büro ein Sako und Bluse / Hemd malen , oder etwas ähnliches. Dies ist also ein genormtes Bild. Genau wie bei verschiedenen anderen berufen ein "langer" Blaumann oder spezielle Kleidung vorgeschrieben ist. Solche extremen Sommer sind natürlich heftig - aber waren bislang noch nicht die Regel. Daher wird - trotz gesetzlicher Verankerung- eher wenig für den "Hitzeschutz" der Mitarbeiter unternommen. - Randanmerkung: Für Externe sogar häufig noch weniger, als für Interne Mitarbeiter-. Wenn also das Thema Wetter das einzige Argument für T-Shirt und kurze Arbeitskleidung ist man aber trotzdem in einem 35 °C heißen Raum min. 8 Stunden verbringen soll, dann ist das Problem meiner Meinung nach vollkommen falsch angegangen. Ich bin eher gespannt, wenn sich diese Hitzeperioden verstärken, welche Maßnahmen in den nächsten Jahren getroffen werden. Unter den aktuellen Umständen bleibt ist es natürlich selbstverständlich, dass dann der Berater sein Sakko ausziehen darf und darunter auch 'nur' ein kurzes Hemd trägt / die Ärmel hochkrempelt. ======== In dem Zusammenhang finde ich das Thema Dienstkleidung nicht verkehrt. Viele Unternehmen bieten dies ja schon in einer Kurzarm und Langarm Variante an für Sommer und Winter. Damit ist das Thema dann auch ganz neutral erledigt. -
Mich würde es im übrigen interessieren, in welche Richtung die Testaufgabe ging. - Also wenn der TO dies nochmal lesen sollte , wäre ein Feedback cool.
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Innerhalb von 2 Stunden kann man nichts komplexes programmieren. Meist sind die Leute nur daran interessiert, wie du an die Aufgabe herangehst und weniger wichtig ist, ob du tatsächlich in der Zeit ein Lauffähiges Programm hin bekommst. Wenn Sie dich richtig testen wollen, dann ist die Aufgabe vielleicht absichtlich so gestellt, dass du nur einen Teil machen kannst. Dann möchte man schauen, wann du erkennst, dass die Aufgabe nicht in der Zeit lösbar ist - und wann du zu deinem Teamleiter genau diese wichtige Info weitergibst. Ansonsten könnte ich mir auch klassische Formularentwicklung als Testaufgabe vorstellen. Um klassiche Themen wie Validierung und Fehlerhandling usw. zu behandeln.
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Hallo, ich schließe mal implizit aus deiner Aussage, dass du die Ausbildung abgeschlossen hast und zumindest einen IT Beruf gelernt hast. Demnach hast du einen "IT" Beruf und zumindest den einen obligatorischen Abschluss. - Da du selber das Studium ausgeschlossen hast, wirst du aber damit leben müssen, dass es bei jeder neuen Station in den ersten 10 Jahren schwierig werden wird, weil du eben gegen passendere Profile konkurrierst. Dennoch gibt es eben auch aktuell genug Firmen, die händeringend nach Leuten suchen, die willig sind ausgebildet zu werden. Du könntest auch sagen "ich würde gerne Spiele-Entwickler" werden - doch am Ende bist du doch "nur C++-Entwickler" für ein ERP geworden, weil es halt mit dem Traumbereich nicht geklappt hat. Wenn du also Entwickler werden willst, würde ich mir einen allgemeinen Bereich such, der grob dazu passt. An deiner Stelle würde ich mir also verschiedene Praktika bei Web Agenturen suchen, ohne Einschränkungen auf einer technischen Ebene zum einstieg. === Wäre denn ein Umzug aus beruflichen Gründen eine Option?
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- Gute Besserung... Schau mal dass du dir für das ganze Sitzen am Schreibtisch dann auch einen gescheiten Bürostuhl besorgst. ?
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Bei einem erfahrenen ABAP Entwickler - mit 10 Jahren berufserfahrung - würde ich jetzt aber schon ein wenig Modulwissen voraussetzen. In dem Richtigen Modul und Ort, sowie von Gottlike erwähnten Kriterien würde ich sogar eine 9 vorne nicht als unrealisitisch bezeichnen.
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Die gibt es in Angeboten online schon günstiger. - Was für welche Hardware "günstig" und was "teuer" ist wirst du (wie das NAS) am Besten aktuell über den Suchgiganten finden. Ich denke über die Vor-und Nachteile unsere Berufes hast du zumindest schonmal gelesen, sonst wüstest du ja nicht worauf du dich einlässt ;-). Behalte den Forschungsdrang, der kann durchaus eine gute Grundeigenschaft für die Fehlersuche sein. Such dir lieber die Hardware nicht auf Grund irgend welchen Empfehlung, sondern je nachdem das du damit machen willst. Heimautomatisierung wäre nen Thema.
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Hi , Gemüsesaft, ich finde es immer löblich (und es ist ein typisches Vertriebsdenken ? ) eine lange Vorbereitung zu betreiben. Über 6 Monate aber in Vorab alle Themen durchzugehen halte ich pädagogisch für falsch - da nur autodidaktisch - und das Ziel der Ausbildung ist es ja dich auszubilden - in einem Beruf den du noch über 20 Jahre arbeiten möchtest. Hast du denn dir schon ein NAS selbst aufgebaut oder mit einem Pi ( z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi#Idee ) gearbeitet? - Wären mal Ideen wo du etwas in Heimwerker Manier machen kannst und dich damit dem Thema schon annähern.
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Verstehe ich das richtig, dir wurde angeboten zu finanziell besseren Konditionen zu arbeiten, die Firma hätte dich dann ganz sauber, geregelt und offiziell für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung gehabt? - Du hättest - wie üblich - in deiner Probezeit irgendwann kündigen können und findest das unmoralisch? Ist ja nicht so, dass die Firma mit der Regelung von Sonderleistung usw. nicht auch in allen Abteilungen beschäftigt ist ( Personal / FiBu) und das ggf. Sonderzahlungen vertraglich auch fraglich sind *Hust sarkasmus* EDIT: Dann besser als Hiwi da sein und das System aufbauen (und die Firma denkt noch das du länger als Hiwi da bleibst) - und dann in ein paar Wochen durch deine Firma mitteilen lassen, dass du "wegen einem anderen strategischen Projekt" abgezogen wirst. Aber jedem das seine.
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Ach und noch eins, überwerfe dich in deinem Zeitplan nicht. - Es muss in ein paar Monaten stehen. Wenn unter Idealbedingungen etwas in einem Monat fertig ist, dann ist wegen Urlaub Krankheit & Kapazitäten etwas in 2-3 fertig. Dein AG wird sich freuen, wenn du es in 2 Wochen schaffst, aber falls du schon Zahlen kommuniziert hast, dann gehe nochmal auf das Argument der Qualitätskontrolle und Ausnahmen ein. Gerade wenn du 90 Prozent automatisisert hast, musst du für diese 90 Prozent Gegenprüfmechanismen ebenfalls bauen > Sonst merkt keiner ob die Daten stimmen. ========== Zu dem Thema der Gehaltsquote nur noch so viel: Wir müssten viele (interne) Faktoren, wie Fakturierungsquote und überkapazitätive Arbeit offen legen, dass aber 200K fakturiert werden und man davon ausgeht, dass der Consultant 100K verdient war aber das ideale Beispiel, dass zeigt, dass häufig die Rechnung 1:2 net ganz passt. Wenn man 40K Kostet und "nur" 100K fakturiert natürlich schon. Daher gebe ich dir Recht @Enno es kann schon stimmen was du sagst. Bei 200-300K Umsatz behaupte ich aber das Gegenteil.
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Als Tip würde ich dir noch empfehlen dir vorab Digitale / ausgedruckt die Zahlen zu visualisieren und schon mit ein ein paar Grafiken in den Termin zu gehen. - Nicht mit allen Details aber eben mit den wichtigen Kernzahlen, damit dann auch der Führung klar wird, dass du dir dem gesparten Volumen bewusst bist. Gleichzeitig kannst du dann ja auch schildern, dass du gerne die Tätigkeit mit angehst, aber diese eben nicht durch deine bisherigen Aufgaben abgedeckt siehst. - Mit allem was eben zusätzliche IT fachkräfte ansonsten kosten würden, wäre ich allerdings vorsichtig, nicht das du die auf falsche Gedanken bringst und du da aus der Nummer ganz raus kommst. Ohne Details zu deinem aktuellen AG zu kennen - Gute Arbeit zu Leisten ist noch lange kein Grund jemanden nicht zu kündigen. Aus Sicht des AG bist du ja derjenige, welcher "unverschämterweise" einen 4-bis 5-stelligen Betrag von der Firma einfordert. Wenn du als Supermarkteinräumer eingestellt wirst und einen Tip dem Filialleiter gibst, wie man 1K pro Monat sparen kann, wirst du wahrscheinlich schief angekuckt werden, wenn du 200 Euro Prämie forderst - und wenn du drauf beharrst vielleicht sogar einfach gekündigt. Diese Quote trifft nur auf gut verhandelnde Senior / Principal zu. - Realistischer ist 1:5 bis 1:7 - traurig aber wahr.
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In deiner Aussage interpretiere ich, dass du trotz des Einwandes von ITegration_DE weiterhin überlegst jemanden (dich selbst?) im Unternehmen zum Auditor schulen zu lassen. Ich bin ehrlich erschrocken, dass du - hoffentlich unwissend - annimmst, dass man intern tatsächlich eine Person hat, die im Zweifel das Unternehmen selbst zertifizieren kann. Du kannst ja als Hotel auch nicht einfach 5 Sterne vor deinen Eingang hängen, nur weil du der Meinung bist alles im Service Gedanken zu erfüllen. Und die Tüv Plakette kann auch nicht jeder Werkstattmeister "einfach so" vergeben, weil er meint dass alles IO ist. - Nein es ist nicht sinnvoll einen internen Auditor einzustellen, der die Zertifizierung selbst prüft. Wenn man einen Standard erreichen und halten will, ist es üblich jemanden intern zu schulen / einzustellen, der verantwortlich für die Umsetzung und Einhaltung der ISO ist. Diese Person ist aber nur ein Kommunikationspartner des Prüfers und sollte niemals selbst der Prüfer sein. Schon alleine Aus Haftungsgründen. Im Idealfall sind die Prozesse dann so vorbereitet, dass ein Audit an sich nicht lange dauert.
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Nun .... ...sind alles Buzz Wörter, die darauf schließen lassen, dass du deutlich über 40 Stunden die Woche Arbeiten wirst und im Zweifelsfall DER Verantwortliche in einem Projekt bist, auf dessen Entscheidung eine gesamte Infrastruktur für mehrere 100K gekauft und verändert wird. Wenn du also - sagen wir mal mit durchschnittlich 45-50 Stunden rechnen musst rate ich dir gut zu überlegen, ob dir dann 35K angemessen erscheint.
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Im Kern konzentriert sich deine Hauptkritik auf zwei Punkte. Keine monetäre Würdigung und viel Zeit z.B. für den Arbeitsweg oder unplanmäßige Arbeitswochenenden zu investieren zu müssen. Beide Ziele kannst du nicht gleichzeitig erfüllen. - Entweder du bleibst, um dir dann eine Gehaltserhöhung zu erarbeiten oder durch alternative Angebote "oh Wunder" die Gehaltsschatulle doch noch einmal zu öffnen, oder aber du suchst dir etwas in deiner näheren Umgebung oder besserer Verkehrsanbindung. Dann hat sich aber auch jegliche Diskussion mit deinem aktuellen AG erledigt, es sei denn du darfst und willst mehrere Tage Homeoffice machen.
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Wie hoch sind die Übernahmemöglichkeiten nach einer Umschulung?
kylt antwortete auf thesicilian2309's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo, thescilian2309, wer den Elefanten ins Glashaus setzt, muss die Scherben auch wegmachen... - In deinem Fall ist der klassische Werdegang erst einmal nicht mehr zu retten, weil du einfach keinen Ausbildung durchlaufen hast. Die Aussage "ich will was mit Computern machen" zeigt einen schon in sich beschränkten Horizont auf die Tätigkeit eines Fachinformatikers. Nicht zu verwechseln mit einer ungelernten "IT Fachkraft", wie Sie bei "Geiz ist geil" und "ich bin doch nicht blöd" zu finden sind. Diese übernehmen i.d.R. auch die einfachen Tätigkeiten (alles was man mit einer einfachen Anleitung im Callcenter machen kann). Die Zeiten, wo man alleine mit dem einlegen einer CD zur Betriebssysteminstallation sich für einen IT-Job qualifiziert hat, sind leider vorbei, wenn du Mitte 30 bist. Das bedeutet, dass du nicht mit fehlender Zeit das nicht vorhandene Wissen begründen kannst. - Hast du dich denn schon privat in deiner Freizeit an den Wochenenden hingesetzt und versucht selber etwas zu Programmieren oder dich mit Netzwerken auseinander gesetzt und zu Hause ein NAS stehen? - Der Wille muss einfach erkennbar sein und dies kannst du am besten mit 200%igem privaten Einsatz zeigen. Ich habe jetzt nicht alle Post im Kopf, aber ich glaube diese Frage ist noch gar nicht gekommen: Was spricht denn gegen den Versuch eine reguläre Ausbildung zu versuchen? -
Lass es dir schriftlich geben und dann konfrontiere uns mit harten Vertragsdaten.
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Genau, sag dass du 40K für 20 Stunden erwartet hast. - Kannst du uns dann vom Ergebnis berichten?