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30 Tage Urlaub. Ist sowas schon bei euch Standardanforderung?
kylt antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
Genau. - Schlecht von mir beschrieben: Es ging mir eher darum, dass ich bereit bin meinen Urlaub auch flexibel zu Verschieben, sofern die Rahmenbedingungen passen. - Würde ich aber z.B. 45 Tage Urlaub bekommen, aber müsste 35 davon zu einem festen Datum immer fix nehmen - sagen wir einfach halt halber die Sommerferienzeit-, wäre dieses Angebot für mich unbrauchbar. Sorry, war so gemeint wie du es beschrieben hast. Auch blöd formuliert von mir. Zweiter Versuch: Der Grund ist egal, es geht eher um das Miteinander vernünftig reden. Ermöglicht mir der AG z.B für eine Reise einen vier wöchigen Urlaub in einem Jahr , bin ich auch bereit wenn es nicht zu Aufwändig ist bzw. es entsprechend Entschädigt / ermöglicht wird, auch in einem anderen Jahr meinen Urlaub zu verschieben. Eben im Sinne des Geben und Nehmen. Wie bereits mehrfach gesagt: Wenn du als Resource nicht entsprechend Wertvoll gilst , leiden Gehalt und Arbeitszeit in der Verhandlung entsprechend. Das ist schlimm und nicht ideal , aber liegt häufig an verschiedenen Rahmenbedingungen. Losgelöst von diesem Thema würde ich aber 30 Tage auch nicht als Standard ansehen, denn es gibt viele AGs, die einem weniger anbieten. Dann stimmen aber sehr häufig die Gesamtpakete nicht mehr. - Siehe Post von @Errraddicator -
30 Tage Urlaub. Ist sowas schon bei euch Standardanforderung?
kylt antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
Sicher- da muss dann auch alles in der Abstimmung passen. Mir war vielmehr wichtig, dass es -sofern möglich und vertretbar- natürlich dazu kommen kann, dass ein sehr, sehr wichtiges Projekt sich unterjährig leicht verschiebt. - Da die meiste Urlaubsplanung aber davor stattfindet, kann es dann ausnahmsweise zu solchen Momenten kommen. - Wenn du z.B. wegen Kinder (EDIT: oder Partner) den Urlaub nicht verschieben kannst, dann ist das auch ok. Aber so lange du keine Gründe außer "ich wollte mir da halt freinehmen, z.B. zum Renovieren" hast, dann kann man meiner Meinung nach im Sinne des Geben und Nehmen handeln und auf den AG einen Schritt zu machen. -
30 Tage Urlaub. Ist sowas schon bei euch Standardanforderung?
kylt antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
- Ich kenne einige Eltern, die tatsächlich nur mit dem vollständigen Ausnutzen Ihres 20-25 Tage Urlaubs gerade so die gesammten Schulferien abdecken - sodass einer der Elternteile frei hat- , maximal noch irgendwie Ferien bei Oma und Opa hin bekommen. Ob mehr Urlaub, bei dann weniger Einkommen besser wäre , würde ich nicht in den Raum stellen, aber 25 Tage als "gut / ausreichend" zu bezeichnen ... ich weiß nicht recht. -
30 Tage Urlaub. Ist sowas schon bei euch Standardanforderung?
kylt antwortete auf Zaroc's Thema in IT-Arbeitswelt
Das wäre vor der aktuellen Situation undenkbar gewesen, ich bin mal gespant welche Auswirkung dies in Zukunft auf das Arbeit insgesamt hat. Gehen wir davon aus, dass man 27+ Urlaubstage hat, würde ich schon mindestens erwarten, dass man durch Gleitzeit - also Mehrarbeit des Arbeitnehmers- über 30 Tage kommt. Das wäre eine Win-Win Sitatuion. Allerdings würde der AG der 30+ Tage - bei sonst gleichen Bedingungen liefert - hier sicherlich im Vorteil. ============== Vielmehr wie viel Urlaub ich erhalte, wäre für mich entscheidend, wann ich den Urlaub nehmen darf und kann. Ein Betrieb, der z.B. im Sommer Betriebsschließung und damit Urlaub über Wochen vorschreibt würde nicht zu meinem Flexibilitätsverständnis passen. Gleiches gilt, wenn man max. 2 Wochen am Stück nehmen darf oder es auf Grund von Arbeit häufiger zum Streichen eines Urlaubs kommt. -
Könnte hier mir jemand weiterhelfen?
kylt antwortete auf GrantMark's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Mahlzeit, nur noch ein paar Tipps am Rande - Mach dir Gedanken, wie du die Nachricht pflegbar machen willst, du willst ja nicht immer im Source Code hart kodiert deine Nachricht ändern... - Dann wären auch noch die Sprachbarrieren, sprich willst du den Text ggf. auf Englisch und Deutsch anbieten usw. Weiterhin musst du dir bewusst sein, dass die Hinweismeldung nicht beliebig aktualisiert und damit automatisch wieder angezeigt wird. Der Popup hängt ja am Cookie und das Cookie hat auch in deinem Skript eine Lifetime. > Entweder du setzt diese Anzeige so hoch, dass du auch neue Meldungen nicht zu sehen bekommst oder so niedrig, dass die ganze Logik dahinter unnötig ist. ================ Gerade wenn du den Cookie Popup zweckentfremden willst, so ist gerade dein Einsatzfall eher ein komplett falscher Ansatz. Du nimmst eine Konstruktion für ein Auto - was von einem Motor ausgeht , vier Reifen usw. - um daraus ein Fahrrad zu machen. Das ist viel komplizierter, als wenn du gleich mit der Richtigen Grundlage anfängst und dann darauf aufbauend etwas optisch ansprechendes daraus machst. -
Welche IT-Weiterbildung wirklich sinnvoll? Alternativen? Zukunftssichere Jobs!?
kylt antwortete auf Bud Hill's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Du bist anfang 40 und suchst einen Bereich, für die nächsten 27 Jahre. Soweit so gut. Zukunftssicher heißt aber in der IT ständig flexibel und sich ständig weiter Bilden. Beispiel SAP > vor 30 Jahren R2 zu R3 bis heute zu Fiori Apps und HANA sind Quantensprünge geschehen. Von den ganzen Systemen drum herum, wie On-Premise zu virtualisierten Umgebungen bis hin zu AWS will ich nicht einmal anfangen zu sprechen... Das heißt du musst kein Technik Nerd sein, aber um gerade im SAP Bereich bestehen zu können, wird schon einiges an IT Vorwissen, für die Technik ODER Branchenerfahrungen für die Beratung erwartet. Für alle anderen Anforderungen heißt es erstmall kleien Brötchen Backen, denn du hast weder einen technischen Abschluss, noch Erfahrung der Branche. Es gibt einige Menschen aus dem Verkauf / Vertrieb, die in die Beratung bzw. ins Consulting im SAP Bereich wechseln. - Von einem Verwaltungsangestellten habe ich bislang aber noch nicht gehört. Meist arbeiten diese aber weiter im Presale und verkaufen nur die Produkte, die andere Entwicklen und haben eher selten wirklich mit der Technik zu tun, was dir entgegen käme. Bedenke aber, die allermeisten Berater müssen 80-100% Reisebereitschaft mitbringen, zu Hause schlafen ist dann unter der Woche nicht mehr. Du bezahlst dann also nicht mit Geld aber mit Lebenszeit/qualität. Zumindest für die nächsten 5-10 Jahre. Die allermeisten Inhouse Stellen werden von Beratern aus den operativen Projekten besetzt, die dann wie gesagt ein Jahrzehnt in der Branche aktiv waren und eine Spur ruhiger treten wollen. --- Vom Fahrplan sehe ich also mit SAP zusammen zwei Möglichkeiten 1) Du bewirbst dich ohne Weiterbildung auf Presales Stellen im SAP Bereich und lässt dich von der Firma gezielt schulen. Da Verkauf immer schon überdurchschnittlich vergütet wird, würdest du auch beim Einstieg vermutlich mehr partizipieren. Dann müsstest du den Weg von >Sales SAP hin ins Projektgeschäft schaffen, um von dem vielen Reisen und Überstunden weg zu kommen. Aber das wäre erst der nächste Schritt. 2) Du suchst dir eine Junior Consultant SAP Stelle und lässt dich tatsächlich als Berater im Quereinstieg schulen. Hierfür könntest du dir dann vielleicht Weiterbildungen aktuell schon besorgen. Bedenke aber , dass dann hier die Gehälter deutlich schmaler sein werden zum Einstieg + Das gewisse Reisebereitschaft gefordert wird. ==================================================================== Allegemein noch am Ende: Stell dir wirklich nochmal die Frage, ob du mindestens die nächsten 25 Jahre noch bereit bist ständig etwas neues zu lernen und im Zweifelsfall auch mal ein Projekt mit zu arbeiten, bei dem du wöchentlich 60+ arbeiten willst. Unsere Branche zahlt allgemein Besser als viele andere - der Anspruch an die Leute ist aber auch deutlich anders. -
Bereits dein allgemeines Zitat lässt breiten interpretationsspielraum, was eine Diskussion auf eine exakte Definition sehr schwer macht. Du hast deine Sicht und ich kann dir nur aus der Berufserfahrung eines Consultant sagen, dass meine anders ist. Du beantwortest dir deine Frage selber: Besser kann man es allgemein nicht beschreiben, ohne zu sehr in das Detail eines Frameworks, Programmiersprache, Betriebsystems oder Hardwarespezfikation zu gehen. Eine Anekdote hierzu: Softwarentwickler ist zum Kunden und ist dort hauptsächlich für Programm X. Nun ist aber in Programm Y ein Problem aufgetreten und der interne Mitarbeiter wusste nicht mehr weiter. Weil es aber die selbe Programmiersprache war, wurde der externe Entwickler um rat gefragt. Es kann also durchaus sein, dass er mehr oder auch weniger mit Java-Code arbeiten wird, wobei das nach Kundenanforderung skalliert. Mathematisch sind also Modelle von 0% bis 100% arbeiten mit Sourcecode zutreffend und abhängig vom Kunden. Das macht nun einmal die Stelle eines Consultant im Bereich der Softwareentwicklung aus. Mal ist man nur Konzeptionel am MVC modell beteiligt, mal an der gesamten Systemlandschaft als Architekt, mal gibt es nur Fragen zu drittsoftware und kompatibilitäten, Prüfung von Anforderungen / Pflichtenhefterstellung, Dokumentation und vielleicht - ja - vielleicht ist man nur der "Coder", der nur eine Definition in 1 und 0 überführt. - Das sind alles Dienstleistungen, die ein Beratender Consultant, der nicht viel mit Coding zu tun hat, nicht abdeckt. EDIT: Und auch Schulungen des Kunden in OOP , JAVA oder einer speziellen Software ist Dienstleistung.
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Sehe ich halt anders, weil der Schwerpunkt nicht festgelegt ist. Gerade viele der großen Beratungshäuser titulieren die Mitarbeiter schon entsprechend als Junior Developer ( der für Kunden als Leiharbeiter arbeitet, sieh Ferchau), oder Junior IT Consultant. Der also nicht nur die Lösung umsetzt, sondern auch die Anforderungen ggf. mit dem PL des Kunden bespricht und auch bedenken mit einstreut. Wenn du das nicht als Beratungsdienstleistung definierst, ist es dein gutes Recht, ich definiere es eben anders. - Genau so scheiden sich auch in dem älteren Thread die Geister 😉 . Genau da. Wenn der Themenersteller daran gemessen werden will (siehe auch Gehaltsforderung) und die Leistung dem auch entspricht, dann muss man bei mir nicht erst die 5 Jahre BE nach dem Abschluss haben. - Natürlich setzt die nennung der ganzen Punkte eine hohe Messlatte, die ich dafür als Grundlage sehe. Es muss einen nennenswerten Projektbeitrag durch den Mini-Job gegeben haben. Genau so wie es auch einen Unterschied ausmacht im Kleingewerbe einen Kunden aus dem bekanntenkreis zu betreuen, oder mehrere Kunden oder aber in einem internationalen Projekt still hinten bei zu sitzen oder aktiv mit jemanden aus dem Ausland zu kommunizieren.
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Mit 2-5 Jahren BE kann ich mir schon vorstellen, schnell auf die 60 K zu kommen, gerade wenn man viel im Ausland ist. Das sind aber wirklich nur die Absoluten Ausnahmefälle der oberesten Randgruppe. Das ist in einem Thread zum Thema "Gehalt eines FIAE" erweckt eine falsche Wertvorstellung. Man muss ganz Klar sagen, dass hier die Zwei entscheidenden Zauberwörter fallen: Reisebereitschaft und (externes) Consulting vor Ort ==================== Sorry, da muss ich ganz klar wiedersprechen. Gerade wenn man mehr Beratung vor Ort macht , dann ist Mehrwissen in die Breite ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil als Consultant. Gerade wenn man dadurch auch mal in den Mac Gyver Modus das Framework überlisten kann, weil es eine spezielle Kundenanforderung gibt oder man Prozesse und Methoden adaptiert. Natürlich muss man das immer in relation Stellen. Wenn ich aber schon Querlese, ergibt es genau das Mindset was ich von einem Consultant erwarte und demensprechend ein deutliches Argument ist: ================ Jetzt kommt es noch ein wenig auf die Klauseln allgemein an, z.B. wie viel Reisanteil gefordert wird. Wenn aber z.B. 100% Reiseanteil gefordert ist, im schlimmsten Fall am anderen Ende von Deutschland, zusätzlich Arbeitsleistung von 50-60Std absehbar ist, würde ich auf keinen Fall unter 45K gehen. Auch nicht mit Firmenwagen - dafür sind die Einschnitte viel zu Krass. Ich halte auch ein Gehalt knapp unter 50K für realisierbar, wenn er sich gut verkauft. Denn: Man muss ja auch immer bedenken, dass häufig Bonuszahlungen integriert sind. Und wir nicht zwangsläufig von 50K / 12 Gehälter reden. Wenn er nur z.B. 10% variablen Anteil mit (Unternehmens)Zielen hat, sind es "nur" 45K / 12 und was das an unterschied ausmacht, kann sich jeder selbst ausrechnen.
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Angst mich in die Webenticklung zu verrennen
kylt antwortete auf azraraktar's Thema in IT-Arbeitswelt
Hm, also ich habe den Rechner auf der Seite für Niedersachsen mal angeworfen und jetzt ein beliebiges Mittelständisches Unternehmen durchgespielt. Eine der Kombinationen habe ich angefügt: https://www.get-in-it.de/gehaltsrechner?thematicPriority=51&jobTitle=80°ree=2&experienceLevel=2&companySize=2&state=6&branch=10 Das bei 50K Schluss ist kann schon vorkommen. Viel Entscheidender ist aber auch , dass der obere Link zeigt, dass du im durchschnitt bei etwa 42-50K liegst. - Mit einer angegebenen Untergrenze von 36K. Daher wäre ich auch nicht überrascht wenn du eher gegenangebote im Bereich 40K bekommst. Alle Angebote sind aktuell realisitische Zahlen und ja, es wird einige Unternehmenen geben, die dir trotz deines Informatik Bachelors keine 50K bieten werden, sondern eben eher 20% weniger. Gerade weil es dieses Jahr mindestens eine kleine Wirtschaftsdelle gibt, musst du für so ein gehalt einfach viel mehr bieten, als ein einfacher Junior. 100% ausgelastet? - Gib 150%! - > So wird die Antwort auf deine Gehaltsforderung sein. Das kann einen Aufreiben, überleg dir daher einen Plan B für das Szenario 42 oder 44K als Einstieg. ======== Der Bereich IT-Security ist natürlich ein ganz besonderer Bereich und hier gibt es nur sehr wenige Inhouse stellen. Heißt die meisten sind als Consultant unterwegs bei Kunden, also Reisen und Arbeiten auch entsprechend viel. 60K bei durschnittlich 60 Arbeitstunden und 5 Tage die Woche "freizeit an der Hotelbar" sind halt nicht jedermanns Sache. Alternative wäre sich beim Bund bewerben, dafür müsstest du aber einen Master in IT-Security hinten dran hängen und nach Bonn oder Berlin ziehen. -
Angst mich in die Webenticklung zu verrennen
kylt antwortete auf azraraktar's Thema in IT-Arbeitswelt
Sehe ich ähnlich. Nun ja , es ist schon ein vorhandenes finanzielles Risiko, wenn man sich z.B. auf eine Junio Stelle als Embedded Entwickler bewirbt und mit der neuen Technologie nicht zurecht kommt, gerade im Embedded Bereich. Dazu kommen ja alle weiteren "Risiken" eines Wechsels, wenn man finanziell im erheblichen Maße davon abhängt. -
Angst mich in die Webenticklung zu verrennen
kylt antwortete auf azraraktar's Thema in IT-Arbeitswelt
Also 1) Im "Web Bereich" gibt es auch eine einige Java Entwickler. Allgemein das auf PHP only zu beschränken würde ich nicht, genau so wie es viele andere Programmiersprachen und Frameworks in diesem vielfältigen Bereich gibt. 2) Gerade wenn du allgemein "Informatik" studiert hast, wirst du mit den Grundlagen rund um 'Java' ja schon zu tun gehabt haben. Natürlich wäre eine Thesis im späteren Bereich besser, aber es gibt auch Universitäten, die unbedingt eine Arbeit im eigenen Forschungsbereich wollen. Von daher ist eine BA Arbeit in der Wirtschaft eher kein Ausschlusskritierium, sondern vielmehr ein Benefit hin zur Praxis. Daher wirst du dir sicher keinen Weg für eine beliebige "Junior"-Stelle im Bereich der Entwicklung verbauen. Ideal wäre es aber, wenn du zusätzlich natürlich ein Oracle Zertifikat hättest - das wird aber bei einem Junior sicher nicht vorraus gesetzt. ABER bedenke: Zum einen: Hardware nah ist nicht zwingend Java usw. , dass heißt du kannst auch im Webbereich Java Entwickeln, ist halt mit anderen Frameworks kombiniert und hat wahrscheinlich nichts mit deinen Interessen zu tun. Zum anderen: Musst du schauen, wie du das in deiner Region realisieren willst und kannst, denn eine Stelle für einen "Embedded Developer in C" muss auch erst einmal in der nähe sein und entsprechend wenig Reiseanteile beinhalten - sonst wird das mit der Zeit für die Familie deutlich leiden. -
Wie geht Ihr mit der Frage nach Referenzen in einem Vorstellungsgespräch um?
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Ein überbleibsel aus der Externen Consulting Zeit: Kunden wollten von uns Consultants immer ein Profil haben, welche Projekte wir schon durchgeführt hatten. Hierfür mussten wir die Projekte anonym Beschreiben, also Umfang, Kundengröße , Branche , Projekt in 1 Satz erklärt. Z.B. (fiktiv) Industrie - Rolle: Entwickler und TPL - Großprojekt im 3-stelligen Manntagebereich bei einem Marktführer der Chemieindustrie. Umsetzung eines generischen Genehmigungsverfahrens für Kundenverifizierungen. === Die Liste führe ich seither fort und schicke sie mit jeder Bewerbung mit. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Es ist noch nicht einmal die Fragestellung, sondern die Antwortmöglichkeiten sind nicht ausreichend komplex, da sie keine abweichende Richtung zulassen. - Wenn es nicht zum Ausdruck gekommen ist, dann bitte ich es zu entschuldigen, aber gerade das Thema Umgang mit Menschen ist nicht trivial und hier kann man keine "JA / Nein" Antwort nennen, zumindest nicht bei der Fragestellung. "Nein." ================== Es gibt auch in Deutschland Branchen, da wird das genau so gemacht. - Sport , explizit Fußballspieler machen bei Nachwuchstalenten z.B. für ihren Ex-Club häufig Werbung > "Gutes Sprungbrett". Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass dies auch in allen Branchen einfach so adaptiert werden kann, aber ist halt durchaus findbar. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Ok, deute ich deine Aussage richtig, wenn du im nachhinein mitbekommen würdest, dass sich dein aktueller AG über dich informiert hat, würdest du auch sofort die Kündigung aussprechen? - Weil alles andere würde ja eine nachträgliche Billigung bedeuten. Die Frage geht an @Albi und selbe frage auch an @Kwaiken ========= Eigentlich ist es egal, wer dein Fürsprecher sind, wenn es eine neutrale Instanz (z.B. populärer Speaker) ist, ist das natürlich umso besser. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
- Eigentlich ist es egal, welchen Führsprecher du angibst, im Idealfall ist es ein Mitarbeiter, kann aber tatsächlich auch ein Partnerunternehmen sein (für das du in einem Projekt tätig warst) , oder aber ein Dienstleister. Ich sehe das eben eher als Chance, weil man so tatsächlich einen differenzierten Vorteil - durch Fremdmeinung - selbst generieren kann. Daher sind der Zustand "Ich biete hier eine positive Referenz an" und "Bitte nennen Sie uns eine (positive) Referenz" teil der selben Waage. - Aber wie ich schon sagte, auch keine anzugeben ist für mich legitim - man muss dann nur mit dem Bummerrang leben können, dass jemand anderes bevorzugt wird. Was genau so anmaßend und undiskret ist - eigentlich auch eine der im Gentlements Agreement verstandenen Verschwiegenheiten, weil - wenn es nicht gut für dich ausgegangen wäre - auch wieder ein negativ-jojo Effekt für deinen ExFirmaA wäre. Es ist aber natürlich möglich, dass ein sehr partnerschaftliches, gar freundschaftliches Verhältnis besteht und man sich deshalb austauscht. Da kann natürlich ein "freundschaftsdienst" genau zu deinem Ergebnis führen, auch wenn das eigentlich ein "No-GO" ist. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich mache das mal an Hand meiner Person deutlich. Vor einigen Jahren bin ich im SAP Consulting unterwegs gewesen und bin mehrere Jahre mit dem Koffer durch Deutschland gereist. Neben den kleinereren Unternehmen, gibt es ungefähr 20 große SAP Dienstleister in Deutschland, die genau das selbe machen. War eine anstrengende und gute Zeit. Nun bin ich seit geraumer Zeit nicht mehr in dem Bereich unterwegs, habe aber sehrwohl wahrgenommen, dass einige meiner ehemaligen Kollegen auch die Firma gewechselt haben. Sowohl zu anderen Dienstleistern, als auch "Endkunden". Nun könnte ich bei einer Bewerbung im idealen Fall als positive Referenz sogar einen Kollegen nennen, der bereits für den neuen Arbeitgeber arbeitet, oder aber jemanden, der als Dienstleister für diese Firma gerade ein Projekt macht ( annonym privat von einem Projekt bei einem Kunden XY zu sprechen ist erstmal nicht schweigepflichtig). -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
😉 -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich finde die Diskussion geht gerade in eine falsche Richtung. So wie ich @bigvic verstanden habe, geht es ihm um eine ergänzende Meinung zu einem Bewerber. Und dabei werden sicher nicht danach gefragt "Von einer Skala von 1 bis 10, wie Qualitativ bewerten sie seine Arbeitsleistung" - Diese rethorische Frage muss keiner beantworten. Es geht dabei eher darum ein Gefühl der Außenwarnehmung zu bekommen und auch hier bin ich der Meinung, dass eine klare Absage vor einer Einstellung um einiges besser ist, als wenn man in der Probezeit gekündigt wird, gerade weil bei vielen größeren Unternehmen die Prozesse recht lange andauern, bis man Fachlich Qualifierte Person, Bewerber, Chef und Personalmensch in einen Raum bekommt. Ich für meinen teil würde es "ok" finden, wenn man keine Referenzen angibt. - Aber wenn man welche hat, dann würde ich diese auch nutzen, denn im besten Fall kann dies ja auch ein Plus ausmachen. Meine SAP Branche, beschränkt auf ein Bundesland, ist nicht endlich groß und da ist es schon sehr wahrscheinlich, dass man sich über 3 Ecken kennt. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Du hättest dir lieber die Zeit nehmen sollen die Differenzierung zu lesen, deine Meinung ist geprägt von vorwurfsvollen und nicht mehr diskutierfähigen Aussagen. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Gehen wir mal von einer Stunde pro Termin und zwei Gesprächsrunden aus, also zwei Stunden pro Bewerber. Selbst wenn wir von der Doppelten Zeit, also vier Stunden ausgehen, ist das immer noch nur ein halber Arbeitstag, der nach deiner Meinung über für oder gegen eine Bewerbung entscheiden soll. - Anders herum mal auf unsere Arbeit übertragen, hast du schon mal bei einem langjährigen, oder mindestens Monatelangen Projekt bereits nach einem halben Tag 100% sicher gewusst, dass dieses Projekt keine Probleme bereiten wird oder vielleicht sogar ein großer Erfolg oder fehlschlägt? > Und ich beziehe mich nicht auf die polemischen "das wird doch eh nichts"-Sätze, sondern es faktisch zum Start des Projekts exakt belegen konntest. Gerade wir in der IT sollten doch am besten wissen, dass wir im Zuge von Big Data und Prozessoptimierung versuchen exakte Messwerte für Entscheidungen zu erzeugen und das dieses Vorgehen von allen Abteilungen, also auch HR versucht wird zu adaptieren. Das sind alles nur neutrale Feststellungen, meine eigene Ansicht wiederhole ich hier nicht, habe ich ja bereits oben geschrieben. ==================== Jetzt mal losgelöst von einer Bewerbung und rein ins Projektgeschäft wenn man auf der "Kundenseite" arbeitet. Dort wird auch über Netzwerken sich bei anderen Unternehmen gefragt, ob ein Projekt gut verlaufen ist, weil sich das Unternehmen für eine ähnliche Lösung interessiert. Das passiert viel häufiger, als das dahinter ein Bewerber steht (da man mehr Projekte hat , als Bewerber einstellt). Sehr häufig wird dann auch in Erfahrung gebracht, welcher Dienstleister und sogar auch welcher Kollege zu empfehlen ist. - Das tun wir ja auch privat so - A: "ich hab rücken" - B: "Geh doch mal zur Physio bei hmhmhm und frag nach Mr Mrs Diverse". Ich habe irgendwann nach 100 meine Projekte aufgehört zu zählen ( *sarkasm* ) - aber ich kann mit Sicherheit behaupten, dass ich auch Projekte hatte bei denen man einfach menschlich nicht harmoniert hat. - Auch dass ist eine Aussage, die wenn man viel Lebenszeit miteinander verbringt so nennen kann, z.B. wenn man aus anderen Projekten anonymisiert berichtet. -
Beim ehemaligen AGs Erkundigung über den Bewerber einholen
kylt antwortete auf Kwaiken's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bitte meine Aussage zweimal zu lesen, bevor ich falsch verstanden werde 😉 . --- Bewerbungen sind ja immer nur ein Bild über wenige Stunden, selbst ein einzelner Probearbeitstag kann aus verschiedenen Gründen sehr gut, oder aber auch sehr schlecht verlaufen. Insbesondere wenn man mehr wie einen Bewerber hat und die Qualität gleichwertig ist, braucht es irgendwann ein Entscheidungskriterium. Im schlimmsten Fall führt dies zu einer Bauch / Münzwurf Entscheidung - was ich dann immer schade finde. Grundsätzlich finde ich es daher nicht schlimm, alle Möglichkeiten des Netzwerkens zu nutzen, um ein umfassendes Meinungsbild zu erhalten und somit idealerweise einem Bewerber den Vorzug zu geben. Insbesondere innerhalb einer Spezialisierung geht das Wechsel Roulette umher und man hat sich mit dem einen oder anderen Kollegen vernetzt, der zufällig auch in der Ex-Firma tätig ist/war. Wenn man hier nun sein Netzwerk diskret und unverbindlich nutzt, dann hat es einfach nur den Zweck, zusätzliche Informationen zu einem Bewerber zu bekommen, DSGVO hin oder her. - Die feine Grenze zum No-Go verläuft dort, wo man sich entweder ausschließlich auf diese Fremdmeinung bezieht, oder aber den Bewerber durch Verletzung der Diskretion in eine missliche Lage bringt, z.B. wenn man seine Wechselabsichten "Outet" -
Hmm. Sehr schwierig zu beurteilen. - Aktuell mutmaße ich ja, dass externe Consulting doch stärker zurück gefahren wird, mindestens ist es aber ein größeres wirtschaftliches Risiko für den AG. Daher glaube ich nicht dass du 35K bei der Unternehmensgröße, der allgemeinen Situation und deiner Erfahrung verargumentieren kannst. Vor allem, weil du nur ein einzelnes Projekt gemacht hast. Entscheidend ist nämlich nicht das Aufsetzen und alleinige Warten von Software, sondern dass es nachhaltig von vielen gemacht werden kann. Leider kommt es immer noch sehr häufig vor, dass die Software bei Anpassungen oder Updates KOMPLETT neu geschrieben werden muss, weil Entwickler die Software Wartungsunfähig geschrieben haben. Unrealistisch ist dein Gehaltsspielraum jedoch nicht und du brauchst ja auch Verhandlungsspielraum. Wenn du also mit 35 oder 36K in die Verhandlung gehst und dann bei 33K rum raus kommst, dann hast du denke ich einen guten Einstiegsdeal gemacht. Du willst doch nicht ernsthaft mit 20 Jahre altem Wissen in HTML glänzen, oder 😉.
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- Du hast keine Berufserfahrung, eigentlich ist da nicht viel mit hoch Pokern. Dass du 1,5 H zur Arbeit fahren musst ist erst einmal deine persönliche Entscheidung und nicht für den AG relevant, du könntest ja auch in die Stadt ziehen (was das impliziert lasse ich aber mal außen vor). Heißt defacto aber du hast zunächst nichts auf deiner Haben Seite. Bleibt noch die Position die du begleiten sollt. - Dazu hast du bislang noch nichts geschrieben. Ich könnte dich auch fragen, wie viel ich bei meiner nächsten Gehaltsverhandlung fordern soll 😉 - aber ohne Eckdaten würdest du auch nicht wissen was du mir raten sollst. Entscheident ist dabei unter anderem die Branche aber auch die Firmengröße (Startup oder Verdi z.B.). Es gibt Help Desk , die Tickets für deutlich unter 24K bearbeiten müssen, genau so wie welche die bei einem Konzern ein solides Gehalt bekommen. Gleiches gilt bei Entwicklern oder Administratoren . Ins blaue würde man dir hier wohl zwischn 20 - 35 K nennen. - Wobei nicht alle Arbeiten 35K rechtfertigen.
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Umschulung: Wert auf dem Arbeitsmarkt?
kylt antwortete auf Taubozz's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das ist im Prinzip eine betriebliche Ausbildung, die von der Agentur bezahlt wird. - Dafür muss eine Firma eine Ausbildung anbieten (also Ausbilder vorhanden sein), bereit sein zu akzeptieren, dass das Amt dich bezahlt und die Agentur muss da auch ein Ok zu geben, ist wohl alles etwas bürokratischer, als wenn du direkt eine Ausbildung ohne findest. Die Hürde den Ausbildungsplatz zu bekommen, bleibt trotzdem. Aber wenn du feuer und flamme bist Informatiker zu werden, dann wird man dich auch mit mitte 30 noch ausbilden. Hierfür wird dann jedoch vermutlich sehr viel Eigeninitiative erwartet ( also dass du dir dann auch privat Wissen aneigenst usw.). Es ist nicht fair, aber du musst schließlich mit Jungs konkurrieren, die schon vor der Ausbildung sehr viel eigenen Code geschrieben haben. Was mich zu dem Punkt aus deinem Beitrag aus 2016 bringt: Hast du seit damals etwas an deinen Kentnissen noch weiter getan? > Wenn nein, dann würde ich das auf keinen Fall in einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz mit angeben. Warum? - Nun, das wissen ist einfach zu alt und gerade im Bereich Webdesign hat sich die Welt quasi in 5 Jahren neu erfunden, wäre vergleichbar wenn ich einen Standard Trabant aus 1985 als "DEN WAGEN DER ZUKUNFT" verkaufen würde. Genau so mit dem Java Coding ( Motor vom Trabant = beste Leistung die du Momentan bekommen kannst ). Kurz gesagt, dass würde einfach nur Minus Punkte geben, dass du in der Zeit stehen geblieben bist. Dann lieber auf die Schiene "damit habe ich schonmal rumgespielt, aber nicht weiter vertieft" gehen.