Zum Inhalt springen

pruefer_gg

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1792
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von pruefer_gg

  1. In Ergänzung zu dem, was GameCrasher gesagt hat, möchte ich noch hinzufügen. Kläre zunächst einmal, warum Deine Noten der MR so schlecht waren. War es Faulheit oder warst Du schlicht und ergreifend überfordert. Außerdem solltest Du Dir bewusst sein, dass die FH-Reife auf dem Stoff aufsetzt, den Du in der Realschule hattest bzw. den Du in der Realschule nicht "verinnerlicht" hast! Außerdem solltest Du wissen, dass in solchen Klassen an die 50% durchfallen bzw. vorzeitig aufgeben! GG
  2. Und vor allen Dingen darfst Du nicht wählerisch sein und musst nehmen, was Du kriegst. In vielen Fällen wirst Du mit solchen Unternehmen aber nicht glücklich werden! GG
  3. Zum Beispiel: Exklusive Demografiestudie: Ältere IT-Mitarbeiter haben einen schweren Stand - computerwoche.de 6. IT-Jugendwahn - Pizza, Pillen, Projektarbeit: Was IT-Profis krank macht - computerwoche.de Oder auch in beliebigen Statistiken! Und genau DAS ist sein Vorteil. Der TO wird sich, wenn er dann fertig ist, mit Leuten vergleichen lassen müssen, die genau so alt sind wie er aber bereits 15 Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel haben! GG
  4. Du solltest bedenken, dass vor allem in der IT junge Mitarbeiter gesucht werden und dass der Altersdurchschnitt deutlich unter dem anderer Berufe liegt. Mit 40 (spätestens 45) gehörst Du zum alten Eisen; d.h. dann wirst Du Dich beruflich nicht mehr weiter entwickeln. Andererseits hast Du mit Deinem Studium schon ein recht ordentliches Vorwissen. Ich würde mich einfach um eine "ordentliche" duale Ausbildung bewerben. Die ITAs etc. kannst Du knicken. Allerdings bist Du jetzt schon recht spät dran, wenn Du 2011 anfangen willst! Nicht nur, weil viele gute Plätze jetzt schon belegt sind. Das wird Dir u.U. auch bei einem Vorstellungsgespräch auf die Füße fallen: Die Frage, warum Du nicht direkt nach dem Studiumsversuch eine Ausbildung angestrebt hast. Sondern 4 Jahre + 1 Jahr + 4 Monate gewartet hast. GG
  5. Vorlernen bringt gar nichts. Weil Du nicht weißt, was wichtig ist - und Du auch Vieles wieder vergessen wirst, da Du keinen Bezug dazu hast. Wenn Du Dich aber im folgenden Jahr mit der Thematik intensiver beschäftigst, dann hast Du u.U. etwas davon. GG
  6. @ Maloja Du hast mein Zitat etwas ungünstig gekürzt. Meine Antwort ("Quatsch") bezog sich auf die Aussage, dass man als Realschüler nur mit Vitamin B einen Ausbildungsplatz bekommt.(Wo ist das negativ???) Der Rest war als Erklärung zu verstehen, warum es mit einer Bewerbung möglicher Weise schief gegangen sein könnte. Und dazu zähl eben auch, dass die Gefahr besteht, dass man keinen (guten) Ausbildungsplatz mehr erhält, wenn man sich jetzt erst bewirbt. Wer sich jetzt bewirbt, muss bei großen Firmen damit rechnen, dass die Entscheidung über seine Bewerbung in 6 - 8 Wochen fällt. Da ist da Jahr 'rum - und bei vielen Unternehmen sind die Plätze spätestens dann bereits belegt. Ich habe ja nicht geschrieben, dass es unmöglich ist eine Platz zu erhalten, sondern, dass es Schwierigkeiten geben kann. Ich würde das nicht als negative Einstellung bezeichnen, sondern als realistische. Man hilft der Jugend nicht, wenn man ihr alles durch die rosarote Brille präsentiert. GG
  7. Das ist Quatsch! Dann hat man sich bei den falschen Unternehmen beworben und/ oder zu schlechte Noten gehabt und/ oder man ist zu spät dran! Wer sich jetzt z.B. für 2011 bewerben möchte dürfte schon Schwierigkeiten bekommen! GG
  8. Ich würde das Programm nehmen, mit dem man bereits vor dem Projekt am besten vertraut ist/ war. Extra für das AP ein neues Programm zu erlernen, halte ich für Risiko reich! Ähnliches gilt übrigens auch für die Präsentation! GG
  9. Was immer geht ist, dass Du eine Testumgebung real aufbaust. Z.B. um eine Technologie für ein (mögliches) anstehendes Kundenprojekt zu testen. In solchen Testumgebungen hast Du oft mehr Möglichkeiten, als bei irgendwelchen Aufträgen, die in Deinem Unternehmen reinkommen! GG
  10. Ich glaube, umgekehrt wird ein Schuh daraus. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass ich hier Thesen oder Visionen verbreiten würde. Es sind Fakten bzw. Erfahrungen aus langjähriger Prüfer- und Ausbildertätigkeit! GG
  11. Zunächst muss sie über die Notenhürde. Und die wird auch durch ein engagiertes Vorsprechen nicht unbedingt niedriger. Naja, so einfach ist's nun auch wieder nicht. Und der fehlende Schulabschluss wird dadurch auch - bestenfalls - teilweise wett gemacht. Ich würde aus den genannten Gründen, mindestens die MR zu erwerben - noch besser die FH-Reife. Das könnte besser angelegte Zeit sein, als ein Praktikum. Parallel natürlich weiterhin Bewerbungen schreiben - und wenn eine Zusage kommt, das Unternehmen genau prüfen! GG
  12. Bist Du arbeitslos? Zuschüsse stehen Dir nämlich nur zu, wenn Du mind. 2 Jahre vorher nicht gearbeitet hast! Genauere Infos findest Du hier! GG
  13. Du schreibst einen technischen Bericht - und keine Hochglanz-Verkaufsbroschüre. Da hat - außer dem Firmenlogo - keine Grafik etwas auf dem Deckblatt verloren. Und auch im Inneren solltest Du nur Grafiken präsentieren, die eine Aussage über das Projekt machen (z.B. Netzwerkplan); Firmen-/ Produklogos (eine beliebte Unsitte ist z.B. der Tux) haben darin nichts verloren. Selbst ein Foto vom Firmengebäude ist schon ein Grenzfall (und würde ich persönlich weg lassen). Dasselbe gilt übrigens auch für die Präsentation! GG
  14. Der Ansicht, dass für die Bewerbung um einen technischen IHK-Beruf der Anzug Standard ist, dem widerspreche ich heftig. Wenn dem so wäre,müssten dieselben Leute bei Ihrer Prüfung auch wieder mit Anzug antreten. Und auch da ist es eine absolute Minderzahl. Ich weiß nicht, wo Du Deine Thesen her hast - vielleicht ist ja Dein Unternehmen so konservativ - sie sind aber nicht (mehr) die Regel! GG
  15. Also ich kenne keinen Anzugträger, der - wenn sich die Möglichkeit bietet bzw. man es ihm anbietet - nicht das Jackett ablegen, die Krawatte lockern (oder entfernen) und den obersten Hemdenknopf öffnen würde. Allen voran die ganzen geleckten Vertriebsfuzzies, Accountmanager etc. GG
  16. Wo ist das Problem? Einfach versuchen - mehr als eine Absage kannst Du nicht bekommen. Du solltest ein bisschen an Deinem Selbstbewusstsein arbeiten! GG
  17. Wenn Du die Tests nicht schaffst, dann schaffst Du das Studium gleich drei Mal nicht! GG
  18. Ja,natürlich! Selbst wenn man regelmäßig Anzüge trägt, ist es so, dass man sich in einem Anzug und mit Krawatte nicht so locker verhält, wie z.B. in Jeans und in einem bequemen Hemd. Und ich bin der Meinung, dass man in einem Bewerbungsgespräch, das per se schon eine Stresssituation ist, alles vermeiden sollte, was einem lockeren, natürlichen Auftritt entgegen steht. Da ist die Gefahr groß, dass sie angepasst sind und/ oder sich hinter der Schale verstecken (wollen). Der Bewerber soll im Mittelpunkt stehen - und nicht die Kleidung! Ich sehe bei meinen Argumenten und Erfahrungen nicht mehr Präferenzen, als bei Deinem angelesenen Wissen. Oder anders gefragt: Wie viele Bewerbungsgespräche/ Bewerberrunden hast Du schon geführt/ geleitet? s.o. Von stinkend war nie die Rede! Außerdem habe ich auch nirgends empfohlen, das man mit Blumen im Haar, Hawaii-Hemd und Bermuda-Shorts zum Bewerbungsgespräch erscheinen soll. Also bitte drehe meine Aussage nicht um! Wenn Du im Anzug zu einem Bewerbungsgespräch für einen technischen Ausbildungsberuf gehen willst, kannst Du das ja tun - aber stelle das bitte nicht als allgemein gültige Vorschrift dar. Die Bewerberseiten empfehlen eine Kleidung, die zum angestrebten "Job" passt und die nicht all zu sehr von dem abweicht, das später einmal bei der Ausübung des Berufs (in diesem Falle: während der Ausbildung) getragen wird. GG
  19. Wir sind uns (leider) nicht einig. Der Anzug kann in sofern schaden, dass sich der Bewerber darin nicht in seinem natürlichen Umfeld bewegt. Der "Unwohlfühlfaktor" sollte nicht unterschätzt werden. Auch, weil der Bewerber Gefahr läuft, im Raum der einzige zu sein, der Anzug und/ oder Krawatte trägt. Natürlich wird bei uns keiner (nur) wegen seiner Kleidung abgelehnt (auch nicht, wenn er einen Anzug trägt). Aber er muss uns schon beweisen, dass er kein "Blender" ist. GG
  20. Ich gehöre einem Unternehmen an, das jährlich 16000 Bewerbungen für rund 1000 Ausbildungsplätze bekommt. Bei uns wird auch gesiebt (bei den Fachinformatikernn haben wir z.B. ein Verhältnis von 1:40). Aber wir sieben nicht nach Kleidung, sondern nach Faktoren, die Sinn machen - und die man nicht ggf. in der Ausbildung vermitteln kann! GG
  21. Und genau deswegen habe ich empfohlen, mit einer ordentliche Hose und einem ordentlichen Hemd zu kommen. Denn der Anzug für das Bewerbungsgespräch für einen technischen Ausbildungsberuf ist genau so die Ausnahme! Vielleicht noch in irgendwelchen verkrusteten, kleinen Unternehmen - wo man sich eh' überlegen sollte, ob man dort seine Ausbildung machen will. GG
  22. Du dachtest richtig. Wenn jemand im Schlafanzug zu mir ins Bewerbungsgespräch käme und er mich - in einem bestimmt interessanten Gespräch - von seinem Charakter, seinen Fähigkeiten etc. überzeugen könnte, dann würde ich ihn auch nehmen. Im Laufe der Ausbildung müsste ich ihm dann - wie den meisten anderen auch - noch beibringen, wie er beim Kunden aufzutreten hat. GG
  23. Sorry, jemand der mit Anzug zu einem Bewerbungsgespräch als Fachinformatiker erscheint ist overdressed bzw. scheint es nötig zu haben. Oder wie schon gesagt wurde: Man sollte sich schon überlegen, ob man in einem Unternehmen ausgebildet werden möchte, das die Äußerlichkeiten vor die menschliche und fachliche Qualifikation stellt. Als Ausbilder lege ich Wert auf (junge) Menschen, die Charakter haben - und nicht angepasste Lackaffen! Und mit Respekt hat das nichts zu tun - zumindest so lange es sich nicht um zerrissene Hosen und T-Shirts handelt. Mich würde übrigens die Antwort auf die Frage interessieren: Warum tragen Sie einen Anzug - bewerben Sie sich als Geschäftsführer oder für einen technischen Ausbildungsberuf. Vor allem, wenn der Bewerber der einzige im Raum ist, der einen Anzug trägt. Aber der Betrieb, der eine solche (oder die o.g. Fragen) während einer Bewerbung für einen FI-Ausbildungsplatz stellt setzt die Prioritäten eh' falsch! GG
  24. Naja, das ist ein bisschen übetrieben. Es sind höchstens 30 (eher 20) Prozent. Und wenn man einen ordentlichen Ausbildungsbetrieb hat, dann merkt man den Unterschied auch deutlich. Man sollte sich also schon Gedanken darüber machen, ob man mehr der Kaufmann ist oder der Programmierer! GG
  25. Du merkst schon, dass das ein Widerspruch in sich ist! GG

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...