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pruefer_gg

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Alle Inhalte von pruefer_gg

  1. Die Kleidung sollte den Anlass entsprechen. Und hier geht es um die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz in einem technischen Beruf - und nicht um die Vorstellung als Vorstandsvorsitzender. D.h. wenn Du als Bewerber so angezogen bist, dass Du nicht negativ auffällst und dass Du Dich wohl fühlst, dann hast Du alles richtig gemacht. Der letzte Punkt wird leider viel zu selten beachtet. Und ein Grund, warum man sich nicht wohl fühlt könnte auch sein, dass man besser angezogen ist, als die Leute, die einem bei der Beurteilung gegenüber sitzen. Mein Tipp: Eine ordentliche Hose (kann auch eine ordentliche Jeans sein), ein ordentliches Hemd (ggf. mit Pullover) und ordentliche Schuhe (wobei das nicht notwendiger Weise Lederschuhe sein müssen). Ausnahme ggf.: Bewerbungen bei Banken und Versicherungen! GG
  2. Du solltest Dir zunächst einmal darüber klar werden, was Du willst. Willst Du einen Job als Netzwerkadministrator, willst Du einen Ausbildungsplatz als FISI oder willst Du ein Informatikstudium. Dazu musst Du auch für Dich klären, warum Du Dein letztes Studium abgebrochen hast. Was die Finanzierung einer Ausbildung oder eines Studiums angeht, gibt es in Deutschland genügend Möglichkeiten, die das über irgendwelche (öffentlichen) Töpfe finanzieren bzw. unterstützen. Und Du solltest schauen, dass Du etwas an Deinem Deutsch arbeitest! GG
  3. Wer sagt das - Deine Schule? Weil es eine teure Privatschule ist? Das Problem ist, dass dem ITA in seiner Ausbildung (weitestgehend) die Praxis fehlt. Und genau DAS ist das Manko, das die Industrie sieht. Der ITA kann Dir bestenfalls dabei helfen einen Ausbildungsplatz zu bekommen, wenn es bei ersten Anlauf (also lediglich mit der MR) nicht funktioniert hat. Ggf. kannst Du auch die FH-Reife parallel erwerben und dann damit studieren. GG
  4. Der Beruf, für den Du mehr Begeisterung mitbringen kannst! Was nutzt Dir die anspruchsvollere Ausbildung, wenn Du Dir nicht vorstellen kannst, 8 Std. am Tag zu Programmieren bzw. Softwareprojekte durchzuführen. Bist Du mehr der techniker oder mehr der Kaufmann? GG
  5. Ich gehe einmal davon aus, dass die Beschreibung Deines Projektumfeldes in der Doku umfangreicher/ genauer ist, als im Antrag! Von daher dürfte das nur sehr bedingt gehen. Prinzipiell ist das natürlich möglich! GG
  6. Mir sind die positiven Aussagen über das Unternehmen bzw. deren Produkt etwas zu dick aufgetragen. Lasse das "hochwertige" bei der Sicherheitssoftware weg. Und es ist für Dich uninteressant, dass sich das Unternehmen durch ein langes Bestehen und Zukunftsorientierung "auszeichnet", sondern, was Du Dir davon versprichst. Im übrigen musst Du wissen, dass die Anschreiben für Bewerbungen zu einem Ausbildungsplatz häufig überbewertet werden. In vielen Unternehmen werden diese praktisch nicht bewertet (es sei denn, sie strotzen vor Rechtschreib- und Grammatikfehlern). Wichtiger ist ein aussagekräftiger Lebenslauf und entsprechende Zeugnisse, aus denen man im Idealfall sogar Deine Neigungen und Interessen ablesen kann. GG
  7. Im Gegensatz zu Dir scheint "der" erkannt zu haben, was die wirklichen Aufgaben eines FISIs sind bzw. sein werden. BTW: Ich bin schon auf Dein Projekt bzw. Deinen Projektantrag gespannt! GG
  8. Bei uns in der Firma gibt es für solche "Fälle" wie Dich die Möglichkeit, auf Teilzeit (z.B. 25%) zu gehen. Damit kannst Du Deine Arbeitszeit praktisch während der Semesterferien abarbeiten. Das hat den Vorteil für den Ex-Azubi, dass er ein normales Präsenzstudium an einer FH (oder UNI) machen kann und dass er einen vergleichbar guten Verdienst hat. Wir als Unternehmen haben den Vorteil, dass unsere Mitarbeiter eine hohe Qualifikation erhalten (die uns noch nicht einmal etwas kostet) und dass wir diese Mitarbeiter mit großer Wahrscheinlichkeit nicht verlieren. Rede einmal mit Deinem Chef darüber! GG
  9. rechnen mit Dualzahlen, Hexzahlen etc. Zum Beisp. bei dere Berechnung von Subnetzmasken. Das ist kein Thema aus der Hauptschule - und selbst bei vielen Realschulen fehlt es im Stoffplan. Und was das (Kopf-)Rechnen angeht, sieht es selbst bei einigen Gymnasiasten mau aus! Davon habe ich auch nicht geredet. Ich meinte das Fach "Mathematik". Von mir aus können wir uns aber auch auf den Begriff Rechnen einigen. Was ist mit dem Abschlussprojekt und der Präsentation. Du glaubst gar nicht, was da für legasthenisch anmutenden Dokumentationen und sogar Präsentationen abgegeben werden. Nicht zu reden von einem vernünftigen Stil. Es geht aber nicht nur um Fachbegriffe, sondern auch darum, vernünftig auf Englisch kommunizieren zu können. Das gilt u.U. schon für einen 1st-Level-Support. Geschweige denn für jemanden, der in einem internationalen Unternehmen Projekte durchziehen will/ muss. Und selbst die popeligen englischen Texte in der AP stellen für viele Prüflinge eine erstaunliche Hürde dar. GG
  10. Hast Du das mit deinem Betrieb abgesprochen. Manche Unternehmen lassen eine Befreiung in irgendwelchen Fächern prinzipiell nicht zu! GG
  11. Wenn sich ein Hauptschüler richtig rein hängt, dann kann er zumindest die Mittlere Reife machen. Und es gibt schon einige Unternehmen, die sich Absolventen mit einer guten MR genauer anschauen. Bewerber mit einer geringeren Qualifikation sind den hohen Anforderungen in Mathematik, Deutsch und Englisch nicht gewachsen. Und selbstverständlich kommt es auch auf den Menschen an. Es hat ja auch niemand geschrieben, dass jeder mit einer guten MR oder einem guten Abi automatisch einen Ausbildungsplatz bekommt. Deswegen gibt's dann ja z.B. noch einen Eignungstest und/ oder das persönliche Vorstellungsgespräch. Aber man muss eine Grundauswahl treffen. Schon, damit man nicht zu viele Gespräche mit chancenlosen Bewerbern führen muss! GG
  12. Wenn Du meinst. Eine ordentlich formatierte und optisch anspruchsvoll ausgearbeitete Kundendoku kostet schon Zeit. Aber Du kannst es ja machen, wie Du willst. Ich weiß aber, dass bei uns jedes Jahr 2/3 der Monitoring-Lösungen, zumindest im ersten Durchlauf, abgelehnt werden müssen. Zum Beispiel, weil die Prüflinge glauben, dass eine Lösung, mit der sie möglichst viele Systeme überwachen, komplex und anspruchsvoll sei. Aber sorry, dass ich Dir einen Tipp geben wollte! GG
  13. Es geht mir hier nicht so sehr um die Höhe. Ich bin der Meinung, dass es während einer Ausbildung keine "leistungsgerechte Bezahlung" geben soll. Jeder lernt für sich bzw. sein eigenes Fortkommen. Wenn leistungsgerecht bezahlt wird, dann riecht das bei mir danach, dass die Azubis als Arbeitskräfte gesehen werden - und nicht als Lernende! GG
  14. Das ist eine Stellenbeschreibung für fertige Fachinformatiker. Und da wird nichts Ungewöhnliches verlangt. Interessant finde ich, dass immer noch Stellen für eine Ausbildung 2010 angeboten werden. Und auch die Sätze "Weitere, teils sehr fachspezifische Fortbildungsmaßnahmen begleiten den Rest der Ausbildung" und "Auch im Hinblick auf die Ausbildungsvergütung gilt das Leistungsprinzip" würden mich etwas stutzig machen. GG
  15. Alle, die das geglaubt haben, waren am Ende ganz erstaunt, wenn ihre Doku mit 4 oder schlechter bewertet wurde. Du kannst das für Dich gerne so halten, aber bitte rede anderen nicht ein, dass man auf diese Weise ein gutes (oder gar "sehr gutes") Projekt abliefern kann. Alleine eine ordentliche Kundendoku benötigt ein bis zwei Wochen! Noch ein Hinweis zu Deinem Projektthema: Für mich riecht das, was Du da vor hast nach zu wenig Tiefgang bzw. zu wenig Komplexität! GG
  16. Das ist richtig. Aber es bleibt jedem unbenommen, einen höheren Abschluss zumachen. Menschen mit 100 kg Körpergewicht sind als Fußballprofi auch ungeeignet. Das habe ich so nicht geschrieben. Aber Leute, die sich auf einem Selbstfindungstrip befinden, sind Risikokandidaten für ein Unternehmen. Zumal, wenn die irgendwann feststellen, dass sie zwar einen neuen Abschluss haben, mit diesem aber weniger erreichen können, als mit dem alten (höherwertigen). Würde es sich hier um z.B. ein Bachelor-Studium Informatik handeln, wäre das eine andere Sache. Es sind Erfahrungswerte. Und bitte verliere nicht aus den Augen, dass viele Unternehmen sogar Abi für eine FI-Ausbildung verlangen (was sich NICHT mit meinen Erfahrungen deckt.). Als Personaler trägt man die Verantwortung für (s)ein Unternehmen. Und da schaut man (bzw. muss man schauen), dass man die besten Kräfte bekommt. GG
  17. Während einer ordentlichen Ausbildung hast Du 3 Jahre Theorie (in der BS) und jede Menge Zeit, diese in Deinem Unternehmen zu vertiefen. Die Projektdauer (35 h) und der Projektzeitraum (ca. 2,5 Monate) sind zwei paar Stiefel. D.h. während des Projektzeitraums hast Du die Möglichkeit, Dich ein eine Materie (besser) einzuarbeiten. In einem ordentlichen Betrieb wirst Du sogar bereits VOR dieser Phase Dich auf Dein Projekt vorbereiten können! GG
  18. Weil kein Unternehmen, das die Auswahl unter qualifiziert(er)en Azubis hat, jemanden einstellt, von dem es nicht weiß, ob er die Ausbildung vernünftig abschließen kann (Hauptschüler) bzw. von dem es befürchten muss, dass er nach der Ausbildung nicht wieder eine neue Idee für einen weiteren Beruf hat (Hochschulabsolvent, der eine Ausbildung anfangen will). GG
  19. Du hast weniger Zeit für die theoretische Wissensvermittlung, weniger Praxis (wobei sich das vielleicht in Deinem Fall relativiert) und weniger Zeit für das Abschlussprojekt. Ich weiß nicht, welche Realität Du kennst. Ich spreche von der Prüfer-Realität, wo die schlimmsten Projekte und die meisten Durchfaller aus dem Umschulungskreis kommen/ kamen. Und ich spreche von der beruflichen Qualität, wo die meisten Umschüler nur mehr oder weniger schlecht bezahlte Hilfsjobs erhalten haben. Dann hast Du keine ZP gemacht, sondern eine alte Prüfung. Damit bist Du natürlich näher an der AP-Realität dran. Dann hast Du ja ganz gute Chancen, eine gute schriftliche AP zu machen. GG
  20. Wer hat Dir das erzählt? Was sind Deine Vorteile im Vergleich zu einem 20- oder 25-jährigen, der eine ordentliche Ausbildung mit genügend Zeit in 3 Jahren absolviert hat? Abgesehen davon: Du bist noch nicht durch die AP und das Projekt durch. Da gibt es sehr oft Probleme. Die ZP lässt nämlich keinen Rückschluss auf die AP (und schon gar nicht das Projekt zu), da ie ganz andere Inhalte hat und auch von der Struktur her unterschiedlich von der AP ist. Unabhängig davon wünsche ich Dir, dass Deine Träume in Erfüllung gehen. GG
  21. Ein Unternehmen, das so etwas macht, muss schon sehr verzweifelt sein! Das grenzt ja schon an "ich muss alles nehmen, was ich kriegen kann!" GG
  22. Naja, aus Deinem - etwas chaotischen ersten Beitrag - habe ich das so heraus gelesen. Du vermischst da die Themen Einspruch, Burn Out und Transferleistungen. Wenn's nicht so war - um so besser! Wo habe ich das geschrieben? Ich habe mir nur die Frage gestellt, an was es liegen kann, wenn Du keinen neuen Job bekommst! Aber das hat ja wohl mit dem Burn Out und der Frührente zu tun. Nur farge ich mich, was sich daran ändern würde, wenn Du die Prüfung nochmals ablegen würdest! Wie gesagt - alles ein bisschen wirr! Oder ich bin zu doof! GG
  23. Jetzt raste doch nicht gleich so aus. Ich wollte damit nur sagen, dass es bei uns (und ich würde für die anderen PAs auch meine Hand ins Feuer legen) noch nicht einmal Punkteabzug gab. Den Burnout kannst Du jetzt aber wirklich nicht dem PA anlasten! Obwohl Du gekündigt wurdest? Bist Du Dir sicher, dass da nicht irgendwelche Informationen zwischen den Zeilen zu finden sind? GG
  24. Also ich kann mir das auch nicht ganz erklären - und eigentlich auch nicht ganz glauben. Wir hatten auch schon Prüflinge, die gestottert haben - und die haben z.B. die Präsentation überziehen können, ohne, dass es dafür Punkteabzug gab. Was mich aber noch interessieren würde (ich hoffe, ich habe es nicht überlesen): Warum bist Du nicht mehr in Deinem alten Unternehmen? Und wie sieht das Arbeitszeugnis aus, das man Dir dort ausgestellt hat? Denn wenn das (sehr) gut sein sollte, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass Du keinen Job mehr bekommst. Abgesehen davon, dass man normalerweise erst kündigt, wenn man einen neuen Job hat! GG
  25. Ein Grund ist bestimmt die abnehmende Schülerzahl. Außerdem gehen immer mehr von der Schule direkt in ein Studium. Andererseits kann man viele derer, die sich beworben haben "in der Pfeife" rauchen (schlechte schulische Leistungen). Und viele glauben, dass sie Fachinformatiker werden können, nur weil sie regelmäßig zocken, mit anderen chatten oder ein Word-Dokument erstellen können. D.h. viele haben falsche Vorstellungen (und sich nicht richtig über den Beruf informiert)! GG

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