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Wurmi

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  1. Mußt Du Debuggen. Der Funktionsbaustein liefert eine interne Tabelle lt_request[] zurück. Schau Dir die Tabelle an, indem Du im Variablenfenster lt_request[] eingibst und Doppelklick darauf machst. Dann kommt die Tabellenübersicht. Gibt der FB keine Fehler zurück, die abfangbar sind? Ein "refresh lt_request[]." vor dem FB-Aufruf schadet auch nicht, weil das "CLEAR: lt_request" nur die Kopfzeile zurücksetzt. Sonst bleibt eventuell die Tabelle aus dem vorigen Schleifendurchlauf bestehen. Wenn in allen Zeilen der Tabelle der tracking_status falsch zurückkommt, kann die Fallunterscheidung nicht funktionieren. In einem solchen Fall mußt Du den FB in der SE37 untersuchen, indem Du die 3 Parameter als Test eintippst.
  2. Diese Lockvogel-Masche ist aber schon wieder kreativ. Wie sah die aus?
  3. Die Headhunter, die direkt am Arbeitsplatz anrufen, sind nicht die guten und seriösen. Auch wenn man denen seine Kotaktdaten gibt, rufen Sie an, wann sie wollen, halten sich nicht an Vereinbarungen, geben kein Feedback. Meistens sind es eh irgendwelchen armen Teufel, die ans Telefon gesetzt werden und wild versuchen, geeignete Kandidaten aufzutreiben. Die, die mit den Arbeitgebern verhandeln, sind wieder andere. Es gibt auch in Headhunterfirmen starke Hierarchien. Solche Anrufe sind etwa so spannend, wie wenn man unter seinem Scheibenwischer einen Zettel findet "Will ihr Auto kaufen, zahle gut, korrekte Abwicklung"
  4. Das Zeugnis ist ganz okay, aber die Floskel "wir respektieren seine Entscheidung" ist ungewöhnlich. Wenn ein guter Mitarbeiter auf eigenen Wunsch geht, bedauert man die Entscheidung und drückt Dank für die Arbeit aus. Kannst ja mal googeln, ob diese Floskel eine spezielle Bedeutung hat. Nachdem meist zuerst der Schlussabsatz gelesen hat, hat dieser eine höhere Bedeutung als ob jetzt stets "stets" bei der Leistungsbeurteilung weiter oben steht.
  5. Wenn Du Dich unbedingt mit dem GridBagLayout quälen willst - viel Spaß. Ich meine, daß es das nicht wert ist, weil andere Layoutmanager absolut ausreichen. Kleiner Tip: Mir ist aufgefallen, daß sogar die Reihenfolge der Parametrisierung (die Reihenfolge der Methodenaufrufe) beim GridBagLayout einen Riesen Unterschied machen kann.
  6. Ich finde der Umgang Gridbaglayout erfordert (zu) hohe Frustrationstoleranz, weil die Parametrisierung erstmal undurchschaubar ist und dauernd für Überraschungen sorgt. Deshallb empfehle ich das TableLayout, das praktisch dieselbe Funktionalität bietet, aber viel besser nachzuvollziehen ist. Die Layoutmanager reagieren z.B. auf die Eigenschaft preferredSize. . Defaultmäßig ist die PreferredSize offensichtlich abhängig vom TextInhalt, deshalb ist es vielleicht ein gangbarer Weg, z.B. mittels FontMetrics eine Festbreite zu bestimmen und diese allen JLabels zu geben. Den Rahmen um die Labels kann man z.B. in manchen LayoutManagern einstellen oder allgemein mittels setBorder(). Alternativ könnte man vielleicht auch eine neue Klasse abgeleitet von JPanel schreiben und den JLabel darin hineinpacken und auch die anderen Rahmendetails und Größenangaben. Viele Wege führen nach Rom, aber so würde ich es anpacken, wenn es nicht zu komplex werden soll.
  7. Gesamtbeurteilung ist uneingeschränkt "gut". Im Schlußabsatz heißt es "bedanken und für die erfolgreiche Tätigkeit" und "wünschen ... weiterhin viel Erfolg".
  8. Mal abgesehen davon, daß die Beurteilungen der Leistung nicht gut sind: Einfach zu schreiben, daß der Arbeitsplatz entfällt und dann kein Bedauern darüber, kein Dank für die Arbeit, ist ziemlich grob. Das liest sich, als ob einer rausgekickt wurde und/oder die Firma nicht empfehlenswert ist.
  9. Ich bin im SAP Controlling bei einem Großkonzern in München unterwegs und fände dieses duale Studium einerseits einen guten Weg, über den Tellerrand der reinen IT hinauszublicken und mit den Anforderungen, Denke und Mentalität der Controller vertraut zu werden ("Komplexität, Datenbanknormalisierung, was ist das? Ihre Probleme möchte ich haben! Im Quartalsabschluß geht die Bilanz um 3,57 € nicht auf! DAS ist ist eine Katastrophe!"). Andererseits würde ich ein Vollzeitstudium in Betracht deines jungen Alters in Betracht ziehen. Kollegen, die ein duales Studium gemacht haben, haben dies als extreme Belastung empfunden. Außerdem ist man als Student an einer FH oder Uni freier, weil das Studium weniger verschult ist. Ein Studium ist schon wichtig, weil Du als PL mit Akademikern auf Augenhöhe sprechen mußt. Das Fach an sich ist gar nicht so wichtig (schließlich kann man auch als Physiker Finanzminister werden), aber WInf ist schon sehr gut, weil es breit angelegt ist. Ich würde an Deiner Stelle mir überlegen, Vollzeit zu studieren. Als Projekt- oder Abteilungsleiter bist Du eh erst ein Kandidat so ab 30 aufwärts, hast also keinerlei Zeitdruck. Just my 10 cent.
  10. Turbostudenten Home - Turbostudenten
  11. Korrektur: ... bin in der Branche Reisen, Personenbeförderung & Tourismus als Managing Director für die Beförderung von Leistungsträgern zuständig ...
  12. Wie sagte der Taxifahrer? "Ich bin Diplom-Soziologe und arbeite als Führungskraft in der Logistikbranche"
  13. Unbestritten. Unbestritten. Daß es wirklich viel ausmacht, wurde auch nie behauptet. Das Thema ist sehr ergiebig für trollige Diskussionen, analog Thema FH versus Uni oder Nichtpromovierter gegen Dr. Hier trennen sich naturgemäß sofort die Leute in X / !X auf.
  14. Die besseren Karrierechancen der Leute aus den "besseren Kreisen" resultieren nur zum Teil aus der Herkunft und Papis Netzwerk. Wir haben keine völlig statische Gesellschaft in Dtld. Es liegt vor allem (wie Hartmann ausführt) an Auftreten und Bildung. Wenn man die bürgerliche Bildung nicht von zuhause mitnimmt, dann kann die Schule dies zum Teil ausgleichen. Polemisch gesagt, verringert es die Wahrscheinlichkeit, daß man, wenn einer der feinen Herren verkündet, er beabsichtige am Abend eine Aufführung vom "Ring des Nibelungen" zu besuchen, nur kuckt und vielleicht fragt, ob er Tolkien-Fan ist. (1) Kwaiken´s Entscheidung, direkt in das Studium einzusteigen, ist völlig nachvollziehbar. Andererseits wäre es nicht "sinnfrei" (Kwaiken), das Abi auch noch zu machen. Mir wäre es schon recht, wenn wir es dabei belassen könnten. Das Medium verführt dazu, Sachen zuzuspitzen, so daß wir wahrscheinlich aneinander vorbeireden. (1)
  15. Daß es sinnvoll sein kann, sein Abi nachzumachen, auch wenn es für ein Fachstudium erst mal wenig bringt.
  16. Ich wollte nur einen Aspekt ansprechen und keine Thesen zum Widerlegen aufstellen. Gerne bringe ich es für Dich noch mal auf den Punkt: In die hohen Positionen kommen ganz überwiegend Söhne und Töchter aus den "besseren Schichten". Dies liegt daran, daß diese Leute von "Natur" aus ein souveräneres Auftreten haben, ein "breites bildungsbürgerliches Wissen" (Hartmann) haben und sprachgewandter sind. Ein idealtypisches Beispiel ist unser ehemaliger Verteidigungsminister. Ein Hindernis für den Informatiker ist der ihm zugeschriebene Nerd-Faktor. Der Abiturstoff kann dem aufsteigsorienterten Informatiker beim Blick über den Tellerrand helfen. Von daher kann er eine hohe "Bildungsrendite" aufweisen, die u.U. höher ist als die fachwissenschaftliche Behandlung eines Spezialthemas. Unberührt davon ist, daß die wichtigste Prägung durch das Elternhaus stattfindet und nicht in der Penne und daß Persönlichkeit wichtiger als Titel ist. Michael Hartmann: Informatiker in der Wirtschaft, 1995
  17. Da habe ich noch etwas gut passendes dazu beim googeln gefunden: Geheimkodes der Top-Entscheider verstehen
  18. Es gibt aber Situationen, wo man Konversation machen muß, besonders in den "besseren" Kreisen und Positionen. Ich hatte früher schon Michael Hartmann von der TU Darmstadt zitiert, der betont das immer wieder. Ganz genau darauf wollte ich hinaus. Es fehlt komplett, nach der Vorlesung zusammen in die Mensa gehen zu können und abends in die Kneipe und dann ausschlafen zu können. P.S. Mit einem Bsc gilt man ja noch immer nur als halber Akademiker! Der Master steht noch an ;-) Und damit noch einige Jahre nach 12 Stunden beim Kunden abends das schlechte Gewissen, noch nichts für sein Studium getan zu haben.
  19. Die Entscheidung für den Quereinstieg in das Studium hat sicherlich seine Berechtigung, deswegen gibt es ihn ja. Das Risiko ist aber höher, daß dann Akademiker herauskommen, die meinen, daß die Mendelschen Gesetze unter den Nazis eingeführt wurden oder die meinen, auf einen Algorhythmus könne man tanzen. Günstig ist die FU Hagen nur in Bezug auf die finanzielle Belastung. Sonst ist es die Ochsentour (ein Marathonlauf ist auch billiger als eine Fahrt mit dem Zug). Um die höheren wissenschaftlichen Weihen zu erlangen ist es m.E. auch kein gut geeigneter Weg. Eher der Marathonlauf für die, die den Zug verpasst haben. Studium und Doktor im Home-Office ist im Vergleich zu einem Studium an einer der vielen angesehenen Universitäten sicher nicht der Königsweg. Das schmälert natürlich nicht den großen Respekt vor der kleinen Menge von Leuten, die es über diesen Weg geschafft haben.
  20. "Widerlegt" hast Du nur die Aussage, daß es absolut keinen promovierten Naturwissenschaftler gibt, der kein Abitur hat. Es steht aber die Aussage, daß Wissenschaftler mit hohen akademischen Weihen, aber ohne Abitur absolute Ausnahmen darstellen. Meiner Meinung wird auch die neu eingeführte Hochschulzugangsberechtigung für beruflich Qualifizierte daran wenig ändern. Der Vergleich mit den Politikern war von mir unglücklich gewählt. Das Beispiel unseres Schulabbrecher-Außenministers zeigt in der Tat, daß bei Politikern eine große Klappe und Machtinstinkt tausendmal wichtiger sind als fachliche Qualifikationen. Die ganze Bemerkung von mir weiter oben war eher ein kleiner Einwurf an Kwaiken, der m.E. das Abitur gern als etwas ganz überflüssiges darstellt, aber dafür jeden an die FU Hagen schicken würde. Das sieht einer, der sich durch viele Jahre Altgriechisch und Latein gequält hat, naturgemäß anders (1). Idealerweise sollte das Wissen breit und tief sein. Ich will die Debatte aber nicht wieder aufwärmen und auch nicht zu hoch hängen. (1) Entscheidungen prägen Vorlieben Kognitive Dissonanz
  21. Wie heisst der Mann? Und welche "These" hab ich denn eigentlich aufgestellt?
  22. Habilitierte Mathematiker ohne Abitur dürften ungefähr so häufig sein wie Bundespräsidenten mit Hauptschulabschluß ;-)
  23. Die Frage ist m.E. gar nicht so sehr die Bildungsinstitution, sondern ob man sich wirklich ein Fernstudium antun sollte. Der Bachelor geht im Fernstudium über 6 Jahre Regelstudiumszeit, realistisch länger. Man muß fast die ganze Freizeit dafür opfern. Die Frage "was machst Du am WE?", "was machst Du über die Feiertage?" ist immer schon beantwortet. Irgendwann wird sie auch nicht mehr gestellt. Und im sozialen Umfeld interessieren sich wenigsten sich dafür, daß man Seiten 496 bis 524 des Skripts nicht verstanden hat und daß das jetzt ein Hindernis für Freizeitaktivitäten ist. Warum nicht ganz normal als Student einschreiben und akademische Luft schnuppern?
  24. Wurmi

    Korrekturen im JFrame

    Ohne daß es state-of-the-art Design ist, könnte ein gangbarer Weg so sein: Das KorrekturFrame hat eine Referenz auf das Anzeigeframe, welche im Konstruktor KorrekturFrame übergeben wird. Im Anzeigeframe gibt es eine public-Methode, die den Inhalt der Labels setzt.
  25. Ja, das kommt hin. Angesichts der Umstände der Trennung ist das auch völlig okay. Wenn Du selber nicht übernommen werden wolltest, dann gehört in das Zeugnis "verläßt uns auf eigenen Wunsch" und es sollte auch noch Bedauern ausgedrückt werden. Eine Kündigung ist eine einseitige Willenserklärung. "im besten gegenseitigen Einvernehmen auf eigenen Wunsch" gibt es eigentlich nicht! Es klingt nach "Der Arbeitnehmer hat gekündigt und das fanden wir gut". Außerdem gehört die Unterschrift des direkten Vorgesetzten unter das Zeugnis, sonst ist das eine weitere Distanzierung.

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