
Wurmi
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Alle Inhalte von Wurmi
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Eigenlob stinkt, aber tue es trozudem: Qualifikation ist schon gut, wenn man es richtig macht, kann man nach 8 Stunden nach Hause gehen und verdient doch besser als ein Berater.
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Tendentiell studieren Kinder aus gutbügerlichen Hause eher geisteswissenschaftliche Fächer und nicht MINT-Fächer, welche eher die Aufsteiger aus kleinbürgerlichen Häusern studieren. Ich erlaube mir, aus Spaß an der Freud mal eine Gegenpolemik zu zitieren: Aus: Dietrich Schwanitz Bildung - alles was man wissen muß.
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Ja, man muß wissen, was wichtig ist. Ich war auch mal dynamischer Unternehmensberater und bin jetzt Familienvater. Es geht darum, zu wissen, was wichtig ist im Leben. Für mich hören sich Deine Ausführungen ein bissel karrieregeil an, a la "Wenn ich erst mal meinen Universitätsabschluß habe, dann geht die Post ab". Die Alternative genauso holzschnittartig gezeichnet: Pro Tag mehr als 10 Stunden arbeiten, am Wochenende auch, 4 Tage im Hotel, den Rest im Taxi/Flughafen/Meeting/Briefing... Mehr Gehalt, davon kauft man sich einen Z4 und einen Cayenne, Anzüge von Boss oder vom Schneider, kann sich vielleicht ein Penthouse leisten, indem man dann eine teure Espressomaschine hat, die einen wach hält beim Arbeiten am Wochenende, Frau ist weg, dafür überwiest man ordentlich Alimente, Kinder sind Punker und drogensüchtig. Oder vielleicht erwischt es einem beim Jahresurlaub am Strand. Siehe auch: T-Systems-Chef Reiss ist tot - karriere.de
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Bitte um Zwischenzeugnis Bewertung
Wurmi antwortete auf Decstasy's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Es ist auch nicht gut, jeden einzelnen Satz auf die Goldwaage zu legen. Der Aussteller muß nicht in jedem Satz Steigerungsformen verwenden, weil das sonst unmöglich klingt. Der Zusammenhang ist wichtig: Wenn im Zeugnis zum Beispiel etwas von Bemühen steht, heißt das i.d.R., daß nichts dabei rausgekommen ist. Steht aber das Bemühen in einem Satz und in einem anderen Satz etwas von Erfolgen, dann ist das wieder etwas anderes. -
Bitte um Zwischenzeugnis Bewertung
Wurmi antwortete auf Decstasy's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Zeugnis ist schon gut, es steht drin "Mit seinen Leistungen sind wir jederzeit voll zufrieden" "Wir danken ihm für ... die stets guten Leistungen" Damit kannst Du Dich problemlos bewerben. Die Tugenden eines Auszubildenden sind attestiert und gutes Einfügen in das Arbeitsumfeld auch. Es handelt sich um ein ZWISCHENzeugnis -
Verstehe ich nicht. Weiter oben schreibst Du Hast Du jetzt den Arbeitsvertrag unterschrieben, als Du schon die neue Stelle hattest oder nicht? Dann brauchst Du den Passus nicht, weil wenn Du in der neuen Stelle rausfliegst, hast Du ja keine Sperre. Und im Arbeitszeugnis, auf die Gefahr mich zu wiederholen, gehört rein "verläßt uns auf eigenen Wunsch", sonst bedeutet das, daß Du gegangen worden bist. Waren Sie, wie oben ausgeführt, sehr zufrieden mit Dir und Du hast beschlossen zu gehen, oder was es doch nicht ganz so?
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Warum interessiert Dich die Stelle dann? Und per google kann man das ganz gut rausfinden, was "SAP-Entwicklung Richtung Abap" ist, da muß nicht einen für sich schreiben lassen.
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Bewertung Arbeitszeugnis
Wurmi antwortete auf Oxford0815's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Dann ist das Zeugnis doch ein mindestens gut und eine schöne Referenz. Kann man so lassen und muß man nicht tunen, es sei denn Du warst wirklich ein Überflieger und hast herausragendes geleistet für die Firma. -
Bewertung Arbeitszeugnis
Wurmi antwortete auf Oxford0815's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ohne die Einleitung mit Beschäftigungsdauer, die Tätigkeitsbeschreibung und den Schlussabsatz mit Dankesformal, Austrittsgrund etc. bringt das nichts. Ein Zeugnis kann so nicht interpretiert werden. (Es sei denn, Du meinst, Zeugnisbewertung ist ein einfacher Algorithmus wie: Zu den Textbausteinen die entsprechenden Schulnoten suchen und daraus das arithmetische Mittel errechnen. Das solltest Du dann aber selber machen, google ist Dein Freund). -
Was Du nicht erzwingen kannst, ist eine überdurchschnittliche Beurteilung, ohne das nachweisen zu können. Wenn Du gekündigt hast, dann hat aber "verläßt uns auf eigenen Wunsch" drinzustehen. Hast Du gute Beurteilungen schriftlich? Laß das Zeugnis von einer professionellen Zeugnisberatung begutachten. Mit der Expertise kannst Du einfordern, daß das Zeugnis verbessert wird, notfalls auch den Rechtsweg gehen. Es gibt es schon, daß Firmen einem Mitarbeiter, der sich verabschiedet, noch eine reinwürgen wollen. Nichtsdestotrotz muß ein Zeugnis wohlwollend geschrieben sein.
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Das ist zu knapp. Was ist mit lobenden Worten zu Einsatzbereitschaft, Initiative, Selbständigkeit, Arbeitsgeschwindigkeit usw? Ist nicht gut, wenn das fehlt! "zu unserer vollen Zufriedenheit" ist nur durchschnittlich, weil das stets fehlt und damit gemeint ist, daß man öfters auch nicht voll zufrieden war. Das wird jeder so lesen, daß die Initiative vom Arbeitgeber ausging. Wenn es betriebsbedingt war, dann sollte das drinstehen. Sonst wird es so verstanden werden, daß irgendwas war, wo man Dir zwar nicht kündigen konnte, aber man trotzdem das Verhältnis beenden wollte. Das Bedauern und die Betonung "wertvoller Mitarbeiter" sind nicht geeignet, diese Frage zu zerstreuen, warum du gehen mußtest.
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Hi, ich bin SAPler und 13 Jahre im Geschäft. Meine letzten 5 Jobs (alle im Bereich SAP) habe ich mit Hilfe von Personalberatern gefunden. Das mit dem Image der Branche ist natürlich nicht das beste. Die Situation ähnlich wie bei Immobilienmaklern. Allerdings scheint es mir, daß man ohne Personalberater es schwerer hat, wenn man keine Beziehungen zum suchenden Unternehmen hat. Gründe dafür sind wohl, daß der typische Personalvermittler sehr aktiv ist und dauernd allen hinterhertelefoniert, den Bewerbern die freie Stelle schönredet und der Firma seine Kandidaten. Als Bewerber, der nur seine Unterlagen einschickt und dann wartet, kann es ziemlich langweilig werden im Vergleich zur Hektik, die entstehen kann, wenn man eine gesuchte Qualifikation hat und einen Vermittler an der Strippe. Ein schlechter Personalberater schaut die Stellenanzeigen (auch der Konkurrenz) durch, ruft wild alle Telefonnummern an, wo seine Datenbank oder die Websuche die Suchbegriffe ausspucken und versucht, so schnell wie möglich einen Stapel von Kandidaten zu präsentieren. Wenn er abblitzt, hat er es nicht nötig, die Kandidaten up to date zu halten. Ein guter Berater kennt geeignete Kandidaten und Ansprechpartner in den Firmen, prüft beim Erstkontakt, ob der Kandidat zum Unternehmen passt (er hat eine Vorstellung, ob die Unternehmenskultur eher stromlinienförmig und ellbogenmäßig oder behäbig und konfliktscheu ist u.ä.) und kann bei der Firma seine Bewerber genau präsentieren. Er vesteht auch fachlich was und weiß, was der Unterschied zwischen einen Embedded Systems Entwickler und einem Java-Entwickler ist und daß ein Fachmann für Java nicht automatisch auch C kann, bloß weil das auf den ersten Blick genau das gleiche Computerchinesisch ist. Er versucht nicht, einen Kandidaten auf Teufel komm raus zu platzieren und übt keinen unangenehmen Druck aus. Die Leute haben selbst einen großen Druck und große Konkurrenz. Die Personalfirma bekommt bis zu 50% eines Jahresgehalts für die Vermittlung eines Spezialisten, üblicherweise in mehreren Chargen und die letzte wird erst bei Bestehen der Probezeit fällig. Deshalb kenne ich es so, daß, wenn man der Wunschkandidat ist, der Vermittler alles versucht (von Betteln über Schmeicheln bis Drohen), damit man zusagt. Ein Vorteil von Personalvermittlern ist, daß dieser den Gehaltsrahmen kennt und kein Interesse hat, den Kandidaten runterzuhandeln. Wenn er weiß, daß die Stelle z.B. mit 50T dotiert wird, wird er dem Kandidaten sagen, welche Gehaltsvorstellungen er äußern soll. Er kennt auch andere Kandidaten und weiß, was die wert sind. Gute Personalberater geben einem teilweise auch Tips wie "Der Herr X fragt immer XXX im Gespräch" oder "Die letzten 2 Kandidaten sind abgesprungen wegen XXX bzw abgelehnt worden wegen YYY".
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Arbeitszeugnis Bewertung FISI
Wurmi antwortete auf Reika's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das ist ja ein Ausbildungszeugnis! Dann passt das nicht. Es muß anders geschrieben werden als ein Arbeitszeugnis. -
Arbeitszeugnis Bewertung FISI
Wurmi antwortete auf Reika's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Nein. Wenn das im Leistungsteil steht, dann ist das keine hintergründige Abwertung des "Menschlichen". Anders wäre es, wenn es in einem anderen Teil stände. Wenn es im Verhaltensteil stände, könnte Deine Interpretation zutreffen. Sonst stimme ich zu, daß das Zeugnis (guter) Durchschnitt ist von der Beurteilung, aber knapp und lieblos geschrieben ist. Aber auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Eigenkündigung mit Bedauern, Dank und guten Wünschen des Arbeitgebers ist immer tausendmal besser als alle Lobhudelei ohne einen solchen Schlussabsatz. Ausdrücklich "beruflich und privat" muß nicht geschrieben werden, wenn das fehlt, hat es keine negative Bedeutung. -
Genau. Die meisten Accenture-Berater (aber nicht nur die) sind smarte Himbeerbubis, die man nicht brauchen kann, wenn es wirklich ambitioniert wird. Sagt eine ex Cappe und SAPler, der inzwischen zu anspruchsvolle Aufgaben hat, um Zeit für Krawatten binden und Folien pinseln zu haben. Man sollte imho auch unbedingt die folgende Seite kennen (Satire auf Accenture): BigTimeConsulting | A Tribute to the Work of James Sanchez
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Na gut: Also, ich würde sagen irgendwie hat er nicht ganz recht. Es scheint nicht zu seinen Kernkompetenzen zu gehören, Texte im Zusammenhang zu lesen und zu beurteilen. Da müssen wir jetzt aber total diskutieren und so.
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Völliger Unsinn. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die xxxxxx halten. Am anderer Stelle steht:
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respektlosigkeit gegenüber bewerbern
Wurmi antwortete auf die kriese's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Natürlich kenne ich das. Vielleicht sollte man es so sagen, daß die Bewerber nur fleißig, willig, pünktlich etc. sind, weil sie keine Macht haben. Und nicht deshalb, weil sie ihr wahres Ich zeigen. -
respektlosigkeit gegenüber bewerbern
Wurmi antwortete auf die kriese's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das hat Dich GANZ bestimmt nicht die Stelle gekostet, weil wenn sie Dich gewollt hätten, hätten sie sich schon gerührt. Bevor mal jetzt den moralischen Zeigefinger gegenüber den Arbeitgebern rausholt: Es gibt auch Fälle, wo der Bewerber gerade ein prima Vorstellungsgespräch hatte und ihm kurz darauf gesagt wurde, daß der Arbeitsvertrag noch am gleichen Tag in die Post geht. Soll der Bewerber dann umgehend allen anderen Firmen absagen oder lieber noch 1-2 Tage warten, bis er den Arbeitsvertrag im Briefkasten hat? Es ist immer eine Frage der Marktverhältnisse, wer warten lassen kann und wer im Zugzwang ist. Mit moralischen Qualitäten hat das nichts zu tun. -
respektlosigkeit gegenüber bewerbern
Wurmi antwortete auf die kriese's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, daß sie gerade mit einem anderen verhandeln und Dich (und evtl. noch andere) auf Reserve halten und daß ist der Grund, warum sie weder eine positive noch eine negative Antwort rausgeben. Immerhin warst Du schon im Finale und bist nicht gleich am Anfang aus dem Bewerbungsprozess rausgeflogen. Einfach weitersuchen, der Stelle nicht nachtrauern. -
respektlosigkeit gegenüber bewerbern
Wurmi antwortete auf die kriese's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Aber man hat Dir nicht zugesichert, daß sie sich für Dich endgültig entschieden haben, oder? So wie ich das kenne, geht das bei den Firmen ganz schnell, wenn sie einen haben wollen. Mangels mehr Information ist meine Interpretation so: Sie haben dem Wunschkandidaten den Arbeitsvertrag zugeschickt und warten darauf, daß dieser selbigen unterschrieben zurückschickt. Bis die Sache in trockenen Tüchern ist, gehen die Absagen an die anderen Bewerber nicht raus. -
Wiedermal ein Arbeitszeugnis. Bitte um Bewertung
Wurmi antwortete auf ReadyForPaddy?'s Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Alle Zitate stinken nach selbstgeschrieben. In die Leistungsbeurteilung gehört z.B. nicht rein, daß das Aufgabengebiet komplex war, selbst gesetzte Ziele gehören nicht in einem Arbeitszeugnis erwähnt und Verständnis für den Weggang auch nicht. "Spezialaufträge" klingt auch eher nach James Bond und nicht nach einem Helpdesk-Mitarbeiter. -
Bewertung meines Ausbildungszeugnisses - bitte um Einschätzung
Wurmi antwortete auf waynejucktes's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Du willst die Beurteilung "stets zur vollen Zufriedenheit", eine überdurchschnittliche Beurteilung? Dann mußt Du nachweisen, daß an Deiner Arbeit fast nie etwas auszusetzen war und Du mehr geleistet hast, als man von einem normalen Azubi erwartet. Wie, bleibt Dir überlassen. Sehr geeignet dazu sind zum Beispiel gute Zwischenbeurteilungen, die schriftlich vorliegen. -
Bewertung meines Ausbildungszeugnisses - bitte um Einschätzung
Wurmi antwortete auf waynejucktes's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich nehme an, daß der Ausbildungsbetrieb die Formulierungen für gute Leistungen kennt. Wenn Du meinst, eine bessere Note als befriedigend zu verdienen, bist Du in der Beweispflicht. Mit "Anfechten" schaut es da eher schlecht aus. -
Ist das Arbeitszeugnis in Ordnung?
Wurmi antwortete auf Hex_1110's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Zwei kleine Anmerkungen: Dieser Satz mit der (sehr guten) Standardbeurteilung gehört an´s Ende des Absatzes zur Leistungsbeurteilung. Einfach verschieben mit "Frau XXX führte die ihr übertragenen Tätigkeiten führte selbständig und mit viel Fleiß stets zu unserer vollsten Zufriedenheit aus". Im Schlussabsatz könnte "weiterhin viel Erfolg" gewünscht werden. Ansonsten ist das ein sehr gutes Zeugnis.