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Das versuche ich ja... Oder wartest Du auf einen, der Dir alles auf dem Präsentierteller reicht? Also: 1. Die paintComponent-Methode soll nicht direkt aufgerufen werden, sondern entweder explizit mit repaint() oder durch durch den Swing-Thread (EventQueue) Schau Dir auch das an: Malen in Swing Teil 1: der grundlegende Mechanismus - Byte-Welt Wiki Ich hab mal folgendes probiert, vielleicht hilft das import java.awt.*; import javax.swing.*; class ZZTestPaint extends JFrame { PaintPanel myPanel; int rot = 0; int gruen = 0; int blau = 0; public ZZTestPaint() { super("Test repaint"); myPanel = new PaintPanel(); getContentPane().add( myPanel ); Fred fred = new Fred(); fred.start(); } public static void main(String[] args) { ZZTestPaint form = new ZZTestPaint(); form.setLocation(300, 100); form.setSize(500, 300); form.setDefaultCloseOperation(JFrame.DISPOSE_ON_CLOSE); form.setVisible(true); } class Fred extends Thread { boolean increase = true; public void run() { while ( true ) { myPanel.setColor( new Color( rot, gruen, blau ) ); myPanel.repaint(); // System.out.println("Rot = "+rot+" Gruen = "+gruen); try { sleep(2); } catch( InterruptedException e) { } if ( increase ) rot += 5; else rot -= 5; if ( rot > 255 ) { rot = 255; increase = false; } else if ( rot < 0 ) { rot = 0; increase = true; } } } } } class PaintPanel extends JPanel { private Color myColor; public void setColor( Color newColor) { myColor = newColor; } @Override public void paintComponent(Graphics g) { g.setColor( myColor ); g.fillOval(50, 50, 200,200); } }
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Wie rufst Du denn die paintComponent-Methode auf? Wenn Du selbige nicht explizit mit repaint() aufrufst, wird sie nur bei Änderungen aufgerufen, bei Größenänderungen oder Verschieben des Containers etwa. Der "Takt" zum Neuzeichnen sollte von außen erfolgen, wenn Du so etwas wie Wartezeiten einbauen willst.
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Ich bin da auch kein Experte, aber in der paintComponent-Methode würde ich diese Bedingung nicht einbauen. Ich würde einen Thread laufen lassen, der die repaint()-Methode aufruft (diese erzeugt dann den Aufruf von paintComponent) nach bestimmten Ereignissen/Bedingungen und der nach dem R-Zacke-Ereignis für 500ms schlafen gelegt wird.
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Schule -> abi -> informatik studium
Wurmi antwortete auf ExistiertSchonAlles's Thema in IT-Weiterbildung
Ich will jetzt nicht mit Dir raufen, wir sind ja nicht bei heise.de. Aber geht es bei den differenzierten Meinungen um einschlägige Themen, zum Beispiel die DNS-Internetzensur oder um den elektronischen Reisepass o.ä.? Wir scheinen nicht die gleichen Leute zu kennen... Deine Empfehlungen kann ich auch unterschreiben. Ich meinte ursprünglich nur, daß der TE noch genug Mathematik und Informatik eingetrichtert bekommen wird, und nicht viel Zeit für anderes haben wird. Da sollte er schauen, daß er jetzt noch genügend Allgemeinbildung mitbekommt. Die richtig guten Leute sind immer die, die über den Tellerrand hinaussehen. -
Schule -> abi -> informatik studium
Wurmi antwortete auf ExistiertSchonAlles's Thema in IT-Weiterbildung
Schauen, daß Du in Mathematik richtig gut bist. In der Freizeit kannst Du Dir zum Beispiel hardwarenahe Programmierung mit C auf einem Homecomputer mit Linux beibringen. Ansonsten: Die Zeit genießen, es gibt noch anderes außer Informatik, unter anderem Sport. Oder willst Du als Geek enden, der zwar über Rekursion fachsimpeln kann, aber bei Zeitgeschehen und Politik, Kunst etc pp. nichts zu sagen hat? Schau Dir mal die Ergebnisse vom Studentenpisa an, da waren die Informatiker das Schlusslicht bei der Allgemeinbildung. Ein Fachidiot ist ein Idiot auch in seinem Fach. -
Ohne graphische Benutzeroberfläche geht da nichts. Es gibt Myriaden Anleitungen in Web dazu. Eine davon: CHAPTER 55 — Introduction to GUI Programming
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1. Die Methode poly muss mit mit Integer-Parameter aufgerufen werden. 2. Rückgabewert der Methode ist ein Double-Array in kein skalarer Integerwert
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Mir geht es ähnlich wie Dir, daß der Ehrgeiz etwas verspätet kommt. Wenn ich mir nur denke, daß ich heute nochmal dasitzen könnte und mir würde einer erzählen von der französischen Revolution, von Genetik und elektrischen Feldern, da würde ich der Klassenstreber sein und darauf *******en, daß mich die anderen uncool finden. Aber damals war der Schulstoff nur Kulisse und lästig.
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Es ist klar, daß jeder aus seiner Perspektive seinen Senf dazugibt. Es gibt einfach keine einfache Antwort auf so eine Entscheidung. Aus meiner Perspektive: Ich habe schon viele Leute gesehen, die es irgendwann nicht mehr mögen, gesagt zu bekommen was sie tun sollen und dann bereuen, daß sie früher Chancen verschenkt haben.
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Deshalb meine ich, daß es gar nicht so sehr darauf ankommt, ob man das im Studium später im Leben braucht oder nicht. Es geht eher darum, Abstraktionsvermögen, Durchhaltevermögen und selbständiges Arbeiten zu lernen. Aus meiner Warte empfehle ich dem TE die zwei Jahre zu leiden. Es sei denn, er ist überfordert. Dann würde ich ihm empfehlen, nach gründlicher Prüfung, ob er nicht besser und effizienter lernen kann, evtl. an eine FH zu wechseln, da kann er dann auch mal richtig gute Noten bekommen, wenn er fleißig gelernt hat und erlebt den Professor nicht nur als unnahbare Licht- und Schreckensgestalt. Im späteren Berufsleben muß niemand mehr gödelisieren, da muß man termingerechte Arbeit abliefern, wobei die vier Grundrechenarten meistens reichen. Was den Hochschulabsolventen meiner Erfahrung nach vom reinen Praktiker unterscheidet, ist, daß ersterer besser selbständig arbeiten kann. Sprich man kann ihn in eine Bibliothek setzen und sagen: "Schreiben Sie eine Arbeit über die Schmetterlingsforschung in Südchina im 17. Jahrhundert" und er weiß, wie er das angeht.
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Jein. Wenn einer mit Technik und Logik gar nichts am Hut hat, dann sollte er sich anders umschauen, aber der TE will ja im gleichen Umfeld bleiben. Vielleicht sollte der TE an eine FH gehen, da wird viel weniger auf höherer Mathematik und Beweisen herumgeritten. Aber wenn es im Studium öde und hart wird, dann meine ich schon "durchbeissen!". So ein Studium ist wie ein Marathonlauf, wo es Phasen gibt, wo alles weh tut und man am liebsten sich hinlegen möchte. Ich bin selbst in einem Fernstudium Info und oft ****t es mich an, nachdem die Anfangseuphorie weg ist aber das Ende noch weit ist. Manchmal fühle ich mich auch mit ständig neuem Zeug so vollgestopft, daß ich gar nicht mehr kauen kann. Das ist mir auch schon aufgefallen. Ich persönlich bin Quereinsteiger und alter Praktiker und habe keine FI-Ausbildung. Hier im Forum gibt es halt viele Regulars mit Ambitionen und das baut mich auf, nachdem es in meinem persönlichen Umfeld kaum Gleichgesinnte gibt, abgesehen von einer paar Wochen Präsenzveranstaltungen im Jahr. Das wäre sicher verkehrt. Aber leider habe ich schon solche Leute gesehen. Der IT-Bereich ist nun mal stark akademisiert.
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Was den Spaß betrifft: es hat der Spaß bei der Arbeit wenig zu tun mit der Frage nach dem Studienabbruch. Welche Arbeit der TE später machen wird weiß Gott allein, aber weniger festgelegt sein und mehr Alternativen haben wird er mit Studienabschluss. Die Frage mit den "die richtigen Konsequenzen gezogen" ist so eine Sache. Für Bill Gates und Co. würde ich das zwar uneingeschränkt bejahen..., aber man neigt dazu, eine solche Entscheidung gerne sich in Nachhinein schön zu reden Kognitive Dissonanz ? Wikipedia.
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Das ist ganz normal, daß ein Studium über lange Strecken anödet, ganz besonders Informatik, was mit zum Trockensten überhaupt gehört. Überflieger und Fanatiker mit lauter Einsern wirst Du immer vor Dir haben - na und. Mit einer drei kommst Du nicht in Frage für die höheren akademischen Weihen - na und. Später fragt Dich keiner mehr nach Deiner Note, höchstens bei den ersten Bewerbungen wird selbige nur eines von mehreren Kriterien sein. Vielleicht wirst Du wirksam abgeschreckt von manchen Stellenanzeigen, wo ein "erstklassiger" Abschluß oder ein "mit großen Erfolg" abgeschlossenes Studium verlangt wird - na und. Was Dir eher nachhängen dürfte, wäre ein abgebrochenes Studium. Ich habe schon Leute mittleren Alters gesehen, die ein instabiles Selbstbild irgendwo zwischen Studienversager und halber Diplominformatiker hatten.Du bist erst 20 und hast bald die ersten drei Semester. Noch zwei Jahre und Du bist fertig! Schneller wirst Du auch nicht Fachinformatiker. Nicht aufgeben! Per aspera ad astra!
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Na ja, was Du gepostet hast, ist halt Spaghetticode. Wobei gute Ansätze bei der Anwendung von internen Tabellen dabei sind. Nimm Dir besonders zu Herzen die Hinweise von Alex zur Modularisierung. Lerne die Parameterübergabe von Form-Routinen, mit Typisierung der Parameter und den Unterschieden Wertübergabe/Referenzübergabe. Schlimm finde ich es immer, wenn alte Cobol-Saurier ABAP so programmieren, als gäbe es nur öffentliche Variablen. Deshalb immer bewußt darauf achten, soweit wie möglich den Gültigkeitsbereich von Variablen nur auf spezielle Form-Funktionen zu beschränken. Grüße Johannes
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Bitte mein Ausbildungszeugnis bewerten
Wurmi antwortete auf ZeRox.de's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Zeugnis ist gut. -
Wohlwollend muß ein Zeugnis sowieso immer sein... Rechtsberatung - arbeitszeugnis.de
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Ausbildungszeugnis bitte bewerten
Wurmi antwortete auf founti's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Meine Vermutung ist, daß man ihm ein gutes Zeugnis schreiben wollte, damit er woanders unterkommt. Man hat gut mit ihm arbeiten können, mochte ihn und will ihm keine Steine in den Weg legen. Es wird aber auch Kritik geübt im Zeugnis, so in der Richtung, daß er manche Sachen ein bißchen schlampig und unstrukturiert gemacht hat und vielleicht war das der Grund, warum man ihn nicht übernommen hat. Die Antworten kennt allein der TE. Er muß sich aber auf solche Fragen in zukünftigen Vorstellungsgesprächen einstellen. -
Du kannst uns dann ja mal wissen lassen, was der Anwalt dazu sagt. Ich glaube fast, daß Du im Insolvenzfall mit so einem McZeugnis leben mußt. Es steht m. E. auch nichts negatives darin. Wenn das nicht so sein sollte, würde ich gerne dazulernen.
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[Studium] Angewandte Informatike @ HAW Hamburg
Wurmi antwortete auf 0x07AP's Thema in IT-Weiterbildung
Ich würde Dir folgendes Buch empfehlen: Vorkurs Informatik - Buch Das Buch ist didaktisch gut und erklärt Standardalgorithmen und Datenstrukturen und ist gleichzeitig ein Grundkurs für Java. Auch theoretische Informatik und Rechnerarchitektur werden behandelt. Es ist ein guter Einstieg ohne einen gleich mit Mathematik zu bombardieren. -
Ausbildungszeugnis bitte bewerten
Wurmi antwortete auf founti's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich möchte mich in der Beurteilung dem Vorschreiber anschließen. Die Bewertungen sind passabel. Allerdings ist manches schon eher schlecht wie -> Er war oft nicht strukturiert und gewissenhaft bei der Sache -> Mit der Arbeitsqualität war man nicht so zufrieden Gesamtbeurteilung und Schlußabsatz werten das dann wieder auf (wirst Du nicht übernommen?), aber insgesamt waren Sie nicht immer so ganz begeistert von Dir. -
Wenn ich mir Dein Zeugnis so ansehe, dann sind da schon Sachen dabei, die darauf hinweisen, daß Du richtig gut bist und einen sehr guten Job gemacht hast. Das ist schon sehr beachtlich, der Satz mit den erfolgreich umgesetzten Visionen spricht sehr für Dich. Allerdings fehlen die Temporaladverbien "immer" bzw. "stets" bei der zusammenfassenden Leistungsbeurteilung. "Zur vollen Zufriedenheit ausgeübt" und "unseren Erwartungen voll entsprochen" sind keine überdurchschnittlichen Beurteilungen, sie bedeuten einfach, daß die Leistungen eben nicht immer zur vollen Zufriedenheit waren und nicht immer den Erwartungen voll entsprachen. Es läuft dadurch auf eine befriedigende Leistungsbeurteilung hinaus. Ich kann auch nicht einschätzen, was der Halbsatz "er leistete qualitativ gute Arbeit" bedeuten soll in dem Zusammenhang, ein bißchen stört er mich aber. Die Verhaltensbeurteilung ist gut, daß Du zu einem harmonischen Betriebsklima beigetragen haben sollst, ist nicht versteckt negativ. Allerdings sollte man das Verhältnis zu Geschäftspartnern nicht zweimal erwähnen. Im Schlußabsatz ist nochmals die Rede von "stets guter Leistung", das heißt dann eben doch, daß du einen guten Job gemacht hast. Sie wünschen Dir auch weiterhin Erfolg, was das gleiche bedeutet. Was im letzen Absatz fehlt, ist der Kündigungsgrund und das Bedauern über Dein Ausscheiden. Wenn ein guter Mann von sich aus geht und eine Lücke hinterlasst, wird normalerweise geschrieben, daß der Mitarbeiter auf eigenen Wunsch geht, was sehr bedauert wird. Fehlt das Bedauern, dann könnte man vermuten, daß dem Mitarbeiter nahe gelegt wurde, zu kündigen. Wenn gar nicht drin steht über den Ausscheidegrund, dann könnte man vermuten, daß Dir aus welchem Grund auch immer gekündigt worden ist, obwohl Du gute Leistungen gezeigt hast. Das wird natürlich Nachfragen in den Vorstellungsgesprächen geben. Das Zeugnis ist gut bis befriedigend. Wenn du ein gutes Zeugnis willst, laß vielleicht noch ein "stets" in die Leistungsbeurteilung einbauen und den letzten Absatz so ergänzen, daß nicht vermutet wird, daß Du gegangen worden bist.
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Ok, dann passt es ja. Das Zeugnis liest sich wie automatisch zusammengestellt mit Textbausteinen. Ohne jetzt die näheren Umstände zu kennen, vermute ich, daß Du gute Arbeit gemacht hast und die Geschäftsleitung Dir ein sehr gutes Zeugnis mit auf dem Weg geben will. Sie für den Insolvenzverwalter scheinbar ein Formular ausgefüllt und letzterer hat dann sein Pflicht getan ohne groß persönlich involviert zu sein. In dem Zusammenhang kannst Du mit dem Zeugnis auch zufrieden sein. Die Zeugnisse werden eh ein bißchen überbewertet von den Arbeitnehmern, ich kenne das eher so, daß man vor allem auf den Lebenslauf und die berufliche Entwicklung schaut. Keinesfalls wird jeder Halbsatz in den Zeugnissen da irgendwie auf versteckte Ironie untersucht (aber das hatte ich ja oben schon gesagt).
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Völliger Kappes ist der richtige Ausdruck. Beziehungsweise: Ulfmann zeigte viel Verständnis für die Zeugnissprache und erstellte eine Bewertung im Rahmen seiner Möglichkeiten. Das Zeugnis ist (zu) knapp, aber - warum bitte? - sollte der Insolvenzverwalter einem scheidenden Mitarbeiter ein Zeugnis schreiben, welches Sarkasmus beinhaltet und den Mitarbeiter als totalen Heini darstellt? Er hat viel um die Ohren und wahrscheinlich keine Zeit, einem armen Angestellten irgendetwas reinzuwürgen :confused: "... Die meisten Fragesteller in Laienforen wittern selbst hinter solchen Texten, die anerkannt nichtssagend, aber unproblematisch sind, "Verdächtiges". Man braucht bloß mal ganze Sätze von Zeugnissen in Google einzugeben. In den Laienforen wird von Zeugniskryptologen jeder Satz in jedem noch so guten Zeugnis raunend zerlegt. Und konspirativ paranoid mißinterpretiert..." Geheimcode im Arbeitszeugnis: Nur hier die ganze Wahrheit ... - Aktuelles | Kuendigung.de Entscheidend sind die zusammenfassenden Standardsätze für Leistung und Verhalten und diese sind sehr gut. Lies Dich in die Zeugnisthematik ein und lerne nicht nur die Standardfloskeln auswendig und addiere die Noten für die einzelnen Halbsätze auf. Dann wirst du auch aus ambivalenten Texten schlau. "...Hierzu ist dringend anzumerken, dass letztlich nicht jeder einzelne Zeugnissatz "stets höchste Leistungen" bestätigen kann. Aus stilistischen Gründen können Temporaladverben oder einzelne Steigerungsformen durchaus entfallen, es zählt der Gesamteindruck. Ein allzu massiver Einsatz aufwertender Attribute kann zudem den Eindruck eines "Gefälligkeitszeugnisses" erwecken, das man z.B. als Entschädigung für eine konjunkturell bedingte Kündigung erhalten hat. Strikt eingehalten werden sollte diese Struktur aber bei der für die Gesamtnote entscheidenden "Leistungszusammenfassung..." Der Arbeitszeugnis-Code - arbeitszeugnis.de Der Grund für eine Beendigung gehört sehr wohl in das Arbeitszeugnis, besonders in dieser Situation (Insolvenz). Sollen sie ein Zeugnis schreiben, das voller Lob stinkt und dann unten verschweigen, warum der Mitarbeiter gehen mußte? Ich empfehle, dem TE, in das Zeugnis unbedingt noch eine genauere Beschreibung seiner Aufgaben einfliessen zu lassen.
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Studium ist immer besser als Ausbildung, wenn Du Ambitionen als Berater hast. Es ist allerdings kein Zuckerschlecken, Du kannst in einem anderen aktuellen Thread hier nachlesen, was sich manche Leute dafür antun. Als Berater mußt Du außerdem auftreten beim Kunden und gut reden können. Du bist als Berater ständig in der Situation, daß du zumindest nach außen so wirken mußt, als ob Du die Situation jederzeit im Griff hättest, auch wenn Du Druck von allen Seiten bekommst. Du kannst Dir ja mal ein duales Studium ansehen. Sei Dir allerdings bewußt, daß die lakonische Erklärung "... nicht so interessant gefunden. Deshalb ... abgebrochen ..." beim Vorstellungsgespräch Gift ist. Keine ausbildende Firma will nach einem Jahr die Kündigung mit der Begründung "habe ich auch nicht so interessant gefunden. Deshalb hier meine Kündigung".
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Ich bin ebenfalls Fernstudent im dritten Jahr und bin manchmal erstaunt, wie manche hier Gas geben. Bei mir ist es so, daß ich abends, wenn ich von der Arbeit heimkomme, einen dicken Kopf habe und nicht mehr mathematisches Zeug machen kann. Es geht nur am Wochende, aber ich kann auch nicht an einem Tag 10 und mehr Stunden lernen. Das gibt bei mir die Konzentration nicht her. 15 Stunden sind schon extrem genug.