
Wurmi
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Angst brauchst Du da eigentlich nicht haben. Es ist bekannt, daß riesige Qualitätsunterschiede bestehen. Und zwar international noch mehr als innerhalb Deutschland. Es gibt gewaltige Unterschiede zwischen den Top-Universitäten und drittklassigen Provinzuniversitäten in den USA. In England soll man auch für lau den Bachelor kriegen können, aber wenn man in Oxford studiert, muß man auch als hochbegabter Mensch kämpfen. Der Bachelor-Titel allein sagt nicht so viel aus, er ist kein "Qualitätsmerkmal" wie der deutsche "Dipl-Ing". Kurzer Rede langer Sinn: Was Du meinst, ist bestens bekannt und wird in Kauf genommen.
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Du überforderst einen Mittelschüler doch damit, das ist doch völlig abgehobenes Zeug für einen Teenager. Er ist kein Mathematikstudent.
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Mir fällt da der Vergleich mit den natürlichen Sprachen ein. Welche Fremdsprache sollte man als erstes lernen? Viele bestehen darauf: Latein! Den Ablativus absolutus sollte man unbedingt beherrschen, sonst hat man es nicht drauf. Nur wer Latein kann, kann die Klassiker im Original lesen. Wer Latein kann, der kann sämtliche modernen romanischen Sprachen in Nu lernen! Und wenn er einmal Papst werden will, braucht er das Latein nicht mehr extra lernen. Englisch hingegen ist für Warmduscher das die Sprache der dekadenten Moderne, und - am schlimmsten: Das kann fast jeder!
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Wurmi antwortete auf MamasAllerlei's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Der Satz ist in der Tat viel besser als der "verschlimmbesserte" Das "stattdessen" kommt als Bruch. Meinst Du "außerdem"? "stellte (...) im privaten Leben ein Interesse daran fest" ist noch ein bißchen hölzern. Ich würde schreiben "Auch privat bin ich mit großem Interesse dabei, Fehler und Störungen an Computern im eigenen Umfeld zu lösen". Du kannst ruhig ein bißchen mehr hinschreiben, auch wenn Du im jeweiligen Thema nicht der Crack bist (immer auf die Gefahr, daß die im Vorstellungsgespräch nachhaken, also solltest Du ein solides Halbwissen haben und nicht bei Rückfragen das Schwimmen anfangen). Ich finde die Kenntnisse zu knapp, da gibt es bestimmt bestimmt andere, die hinschreiben "Linux, Java, C++, PHP, SQL und und und". Auch wenn das übertrieben ist, vielleicht können sie in fünf Programmiersprachen mit Lehrbuch "Hello World" ausgeben und ein paar Linux-Skripte abtippen. Allerdings willst du Techniker werden und "Openoffice (Writer, Calc), Erfahrungen mit Windows XP" hat auch eine Sekretärin. Ich hätte sonst als weitere Kategorien im Lebenslauf "Lieblingsfächer Mathematik, Naturwissenschaften" erwähnt Wenn die Noten darin gut sind, auf jeden Fall. Der erste Satz "Mit großem Interesse ... " ist vielleicht ein bißchen zu standardmäßig. Nicht in´s Bockshorn jagen lassen, das ist ganz normal, daß die ersten Sätze in der Bewerbung schwer sind. Im Moment bin ich leider auf der Arbeit und kann nur ganz kurz was hinschreiben -
Hilfe zu Bewerbung gesucht
Wurmi antwortete auf MamasAllerlei's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Zu viel amtsdeutsch! Du mußt nicht klingen wie in einem Brief von Buchbinder Wanninger an eine Behörde vor 100 Jahren. Da entstehen sonst Stilblüten wie "Aufgrund der Arbeit im Team (...) konnte ich meine Teamfähigkeit zur Problemlösung einbringen". Vermeide es, zu viele Substantive zu verwenden! Nicht in dem Stil: "die Enstehung eines Hungergefühls führte bei mir zum Verzehr eines Wurstbrötchens", sondern "Ich bekam Hunger und aß deshalb ein Wurstbrot". http://de.wikipedia.org/wiki/Nominalstil -
Karl-Heinz Kühnhauser Einstieg in ABAP SAP PRESS Inhalte u.a.: Data Dictionary Felder und Berechnungen Modifikation von Zeichenketten Rechnen mit Datum und Zeit, Mengen und Währungen Programmablaufsteuerung und logische Ausdrücke Selektionsbildschirme Interne Tabellen Alles mit Codebeispielen und didaktisch sehr gut.
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Tabellen ohne Kopfzeile mit expliziter Workarea sind besser und flexibler. Das merkt man erst bei größeren Anwendungen (wo man etwa mehrere itabs von gleichen Typ hat und eine Workarea oder umgekehrt eine itab und mehrere worareas), aber man sollte sich von Anfang daran gewöhnen, nicht die primitiven alten Tabellen mit Kopf zu nehmen (wo die aktuelle Zeile genau heißt wie die ganze Tabelle, was unsauber werden kann). Ersten Eintrag mit bestimmten Werten in einer (sortierten) Tabelle finden read table itab into wa with key feld1 eq 'XYZ' feld2 eq 'ABC'. Schleife über die Tabelle für nur bestimmte Werte: loop at itab into wa where feld1 eq 'ABC'. write: / wa-feld2. endloop. Vielleicht machst Du ja eine interne Tabelle nur für die Pensionisten. Einfach im Deklarationsteil eine weitere itab deklarieren (eine Zeile Code) und in einer Schleife übergeben. refresh itab_pensionisten. "Alle Zeilen löschen clear wa. "Die Workarea zurücksetzen loop at itab into wa where pensioniert eq 'X'. append wa to itab_pensionisten. endloop.
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Respekt erst mal, daß du die internen Tabellen hinbekommen hast SQL-Syntax kannst Du vergessen bei der Arbeit mit internen Tabellen. Wenn du eine Tabelle mit Kopfzeile (das heißt in der Deklaration steht Occurs) hast, dann mußt du schreiben, um die erste Zeile aufzurufen: read table itab index 1. write: / itab-feld. Ohne Kopfzeile mit expliziter Workarea: read table itab into wa index 1. write: / wa-feld. Wenn Dir das mit der Kopfzeile und Workarea noch nicht soviel sagt, dann probier einfach beide Varianten, es wird bei der falschen eh ein fehler beim generieren ausgegeben.
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Bubblesort finde ich keinen guter Algorithmus, ich glaube er nur deshalb so populär, weil der Name an ein frisch gezapftes Bier erinnert. Ich würde selection-sort nehmen, den finde ich intuitiver. Laufzeitbetrachtungen sind bei ein paar Lottozahlen irrelevant. Aber mit Deiner Aufgabenstellung bin ich richtig verwirrt. Das ist quer durch die Brust in´s Knie geschossen. Will Dich da einer schikanieren oder versteht er selbst nicht, wie man sortiert?
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Viele Wege führen nach Rom, sprich es gibt da mehrere Möglichkeiten zum Ziel zu kommen. Typischerweise benutzt man in ABAP nicht so sehr das Open-SQL (welches aus Kompatibilitätsgründen eine weitere Schicht über dem Datenbank-SQL ist, auf das Data Dictionary aufsetzt und nicht auf die Datenbank selbst, und der kleinste gemeinsame Nenner aller möglichen Datenbanksysteme ist) für Auswertungen. Mir kommt auch die SQL-Syntax, die Du benutzt etwas spanisch vor. In ABAP hat man etwas, was ziemlich einzigartig ist: die internen Tabelle mit mächtigen Befehlen wie z.B. COLLECT, welches den Group By Befehl von SQL ersetzt. Du liest zum Beispiel mehrmals die gleichen Tabellen für unterschiedliche Kennzahlen. Leider kenne ich das Datenmodell von HR gar nicht und wir benutzen es hier auch nicht. Deshalb kann ich Dir nur ganz schematisch beschreiben, wie Du in eine interne Tabelle einliest und diese auswertest. Deklaration der internen Tabelle: types: begin of PA0001_typ. include structure PA0001. types: end of PA0001_typ. data: itab_pa0001 type standard table of pa0001_typ, wa_pa0001 type pa0001_typ. start-of-selection. "Starten des Reports "In die interne Tabelle einlesen select * from pa0001 appending corresponding fields of table itab_pa0001. "Mitarbeiterzahl describe table itab_pa0001 lines anzm. "Sortieren nach Alter aufsteigend sort itab_pa0002 by gbdat. Du kannst Dir auch mit Join mehrere Tabellen zusammenlesen. Unten ein Beispiel von Modul EC-CS von mir aus meiner aktuellen Arbeit reinkopiert. Wichtig ist, daß du immer aliase benutzen mußt und Tilden zum Trennen zwischen Tabellennname und Feldname. select distinct a~item a~itcgy a~sign a~ituse b~txtsh b~txtmi from tf100 as a inner join tf101 as b on ( a~item = b~item and a~itclg = b~itclg ) appending corresponding fields of table itab_tf101 where a~itclg eq 'US' and b~langu eq 'EN'. Wenn ein Join nicht geeignet ist, dann kannst Du auch in einer Schleife aus den verknüpften Tabelle querlesen mit SELECT SINGLE, was allerdings performancemäßig nicht optimal ist. Besser wäre es, die verknüpften Tabellen in interne Hashed-Tables einzulesen und dann mit READ TABLE querzulesen. Die Felder der internen Tabelle kannst Du frei definieren, also auch das Alter einfügen und dieses dann in einer Schleife füllen: loop at itab_pa0002 into wa_pa0002. wa_pa0002-akt_alter = sy-datum - wa_pa0002-gbdat. modify wa_pa0002 from wa_pa0002 endloop. Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter und verwirrt Dich nicht. Muß leider meine Kaffepause beenden. Johannes
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Man sollte sich auch Gedanken machen, was nach den 12 Jahren kommt. Man hat zwar 12 Jahre sein Auskommen und seine Routine, aber dann muß man wieder in die freie Wildbahn, wo der Überlebenskampf regelmäßig härter ist. 12 Jahre Bund prägen einen. Ich hatte vor einiger Zeit für kurze Zeit einen ehemaligen Stabsoffizier als Abteilungsleiter, da hat man noch richtig die militärische Etikette geahnt. Er hat zwar nicht "Stillgestanden! ... Rührt euch!" befohlen, aber der Habitus war in die Richtung. Besonders gut als Chef war er nicht.
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Informationstechnischer Assistent
Wurmi antwortete auf Rayback's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Wenn Du fachlich es noch nicht drauf hast: Üben, üben, üben. SELFHTML 8.1.2 (HTML-Dateien selbst erstellen) PHP-Einfach.de - PHP lernen leicht gemacht Apache Webserver Tutorial fuer Anfaenger [ Lestarte.com ] Irgendwann kommst Du zu einem Punkt, wo Du über das gröbste hinaus bist und das erste Geld damit verdiene kannst. -
Ich bitte meine Bewerbung auch zu bewerten
Wurmi antwortete auf Lade_LB's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ja, nur Basic ist in der Tat zu wenig, es interessiert weniger, mit was er gerade angefangen hat. Da sollte er einen Satz dazuschreiben, was er sonst noch alles IT-mäßig gemacht hat, wenn er schon betont, daß er schon als Kind angefangen hat mit IT. Im Lebenslauf kann er dann seine Skills detalliert beschreiben. -
Ich bitte meine Bewerbung auch zu bewerten
Wurmi antwortete auf Lade_LB's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Der Satz mit den Erwartungen ist stilistisch ein bißchen unglücklich. Ich würde das so schreiben: In meinem beigefügten Zeugnis können Sie Motivation und Lernbereitschaft erkennen, die sich in überzeugenden Schulleistungen widerspiegelt. Meine Stärken liegen vor allem in den für die IT-Branche besonders wichtigen naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathematik, Physik und Chemie. Den Schlußsatz würde ich auch noch anders schreiben, daß Du dich freust, interessiert eher weniger. Vielleicht etwas nüchterner: "Gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen." Noch ein paar kleine Grammatik- und Rechtschreibfehler raus und dann passt das. Ich finde Dein Anschreiben richtig gut, Du kommst bescheiden und selbstbewußt rüber. Basic ist zwar nicht gerade die Profi-Programmiersprache, aber wichtiger sind Deine Schulleistungen in Mathe und Physik und Dein sprachliches Ausdrucksvermögen. Immer schön bescheiden bleiben, schlimm ist es immer, wenn sich als Skript-Kiddies als C++-Cracks bezeichnen und dabei in Mathe bescheidene Noten haben. Wichtig ist wie bereits gesagt, welche Sprache Du dolmetscht, wenn Du besondere Sprachkenntnisse hast, gehört das auch in den Lebenslauf. Johannes -
Aller Einstieg ist schwer... Wohin? Welches Gehalt?
Wurmi antwortete auf voodoopuppe's Thema in IT-Arbeitswelt
Brain-Drain statt blühende Landschaften? Wenn Du gerne auf Demos geht, dann Stuttgart, wenn Du Lebkuchen magst, dann Nürnberg und einem Bierliebhaber und Skifahrer würde ich München empfehlen. Das ist ungefähr per forum so schwer zu beantworten, wie die Frage "Soll ich sie heiraten?". -
Mußt Du das in SQL machen? Das ABAP-SQL ist sehr speziell und unterscheidet sich stark vom Standard-SQL. ABAP ist sehr gewöhnungsbedürftig und altbacken, man kann da nicht elegant schachteln und casten wie z.B. in Java, sondern muß immer alles in skalare Zwischenvariablen oder flache Strukturen speichern. Von Java nach ABAP kommt mir immer vor wie der Wechsel vom PKW mit Bordcomputer zum Panzer fahren. Dafür gibt es quasi als Entschädigung die mächtigen internen Tabellen und die perfekte Integrierung der Datenbank. Ich kenne deine logische Datenbank nicht. Aber versuche mal, eine Abfrage nur mit WHERE-Kriterien und Übergabe in eine interne Tabelle zu machen (into corresponding fields bzw move-corresponding). In der internen Tabelle kannst Du dann nach Herzenslust rechnen, sortieren, loopen und damit die gesuchten Werte berechnen. Wenn Deine Aufgabenstellung ist, das unbedingt mit SQL zu machen, dann melde Dich noch mal, vielleicht kann ich Dir morgen in der Mittagspause helfen.
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Ich habe früher auch als SAP-Berater FI gearbeitet; hatte vorher BWL studiert und dann einige Zeit in ein WP-Gesellschaft gearbeitet. Jetzt mache ich mehr Entwicklung und Basis im Bereich SAP, mein BWL-Fachwissen verblasst dabei allerdings zusehends. Ich bin also genau den umgekehrten Weg gegangen, den Du einschlagen willst. Ein BWL-Studium ist sehr allgemein. Was willst Du denn später machen? Rechnungswesen/Steuern, Einkauf/Produktion, Banking/Finanzen, Marketing, Management...? Im allgemeinen Studium kommt halt alles dran: Da kannst Du erstmal Stochastik und Mathe machen bis Dir schlecht wird (deswegen hören die meisten auf), kannst Rechnungswesenscheine machen, kannst in VWL Indifferenzkurven ableiten und integrieren, in Finanzierung kannst du dich mit auf durchaus mathematisch anspruchsvollem Niveau mit Optionspreisbewertung und Kapitalmarkteffizienz beschäftigen, in Marketing mußt Du viel Küchenpsychologie machen und im Management auch viel Psychologie und Sozialwissenschaft. Anschließend kannst Du alles und nichts. Du wirst davon alles vergessen, mit dem Du nicht dauernd zu tun hast: Der Steuerberater hat keine Ahnung von Produktionsoptimierung mehr, der Produktionsleiter kennt sich dafür nicht aus mit Steuern. Aber beide stecken sie den Absolventen in ihrem Spezialgebiet in die Tasche. Nachdem es ja klar geworden sein sollte, daß du nicht alle Wunschkriterien auf einmal kannst, solltest Du Dir erst mal Gedanken machen, was Du lernen willst. Wenn Du die Ochsentour machen willst, dann gehe an die FU, aber sei Dir bewußt, daß Du 90% davon später wieder vergessen wirst. Johannes
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Unerwartetes Vorstellungsgespräch
Wurmi antwortete auf Lizar's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Deshalb muß man ja auch deren Bücher kaufen... -
Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Jetzt geht der alte FH-Uni-Konkurrenzthread los! Der gekränkte FH-ler meint, daß der Uni-ler sich ärgert, daß die Fach-Hochschulen das Fach (FH) weglassen dürfen und intepretiert eine Differenzierung, daß der arrogante Akademiker "FH das einfachste von der Welt" bezeichnet. Jetzt muß nur noch einer kommen, der Salz in die Wunde streut und von Fasthochschulen schreibt, wo die hingehen müssen, die zu dumm für die akademische Bildung sind. -
Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Da fällt mir ein Witz ein: In den Häusern eines Ingenieur und eines Mathematikers bricht jeweils ein Zimmerbrand aus. Wie gehen sie damit um? Praktisch, wie ein Ingenieur nun einmal ist, tut er das naheliegende und rennt zu seinem Feuerlöscher und löscht damit den Brand bevor er um sich greifen kann. Der Mathematiker sieht seinen Feuerlöscher und denkt dann beruhigt: "Es existiert eine Lösung!" und legt sich ohne ihn zu benutzen schlafen. Lebensuntaugliche Mathematiker Das wird m. E. schon ein bißchen übertrieben mit der Mathematik an der Uni. Ich habe von Prof. Scheer auch schon die Aussage gelesen, daß das eigentlich nicht sein muß und nur abschreckt. Als FH-ler kenne ich auch Vorlesungen an der Uni und Lehrbücher für Uni-Professoren. Folgen kann ich da schon ohne Probleme, aber die Aufgaben und Klausuren sind "anders". Und es scheint so, als ob das ganze frühere Grundstudium in den Bachelor gepresst worden ist, was ja auch vor allem aus Trockenübungen bestand. -
Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Ich beneide Dich, denn ich finde die technische Informatik schlimmer als Zahnarzt, das liegt aber daran, daß ich da viel zu weit von weg bin. Ich werde auch niemals irgendwas im Bereich Hardware-Entwicklung machen, also kann ich das eigentlich nach der Klausur gleich wieder vergessen. Datenbanken + Programmierung hingegen hat Spaß gemacht und da habe ich gut Noten bekommen. Aber das ist halt so. Man muß durch das ganze Curriculum durch. Es freut mich, daß Du meinen Gedankengang genau so beschreibst, wie ich mir das auch vor dem Studium zurechtgelegt habe. Und Bauchgefühl ist bares Geld in der Wirtschaft. Theoretisch könnte ich auch einen M.C.Sc. machen mit nur einem Semester oder zwei länger, aber wie gesagt, wegen meiner Situation will ich gar keinen Master. Höchstens nach dem FH-Diplom an der FU Hagen den MSc, den würde ich aber nicht führen, sondern lieber den FH-Zusatz weglassen. Anyway, das werde ich eher nicht machen, das wären noch mal 4 Jahre büffeln. Ich will keinen Master oder Doktor, weil ich nicht in die Forschung will. Danke, daß Du meine Situation nachvollziehen kannst. Zuerst sah es ja so aus, als ob es hier nicht gesittet zugeht. Anyway, jetzt muß ich noch ein Karnaugh-Veitch-Diagramm minimieren. Hoffentlich träume ich nicht davon. Johannes -
Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du meinst mit "hinter einem Titel verstecken". Kannst Du das erläutern? Wir leben in einer titelgläubigen Gesellschaft und in einer solchen möchte ich gut da stehen. Ich muß eine Familie ernähren und möchte in Zukunft mehr in Bereichen mitarbeiten, die mir viel Spaß machen, mehr Abwechslung haben und mir die Arbeit aussuchen können. Lebensqualität inklusive Gesundheit. Ich bin kein Nerd/Geek, aus Idealismus studiere ich nicht kanonische Normalformen und ähnliches, da würde ich mich eher in Philosophie oder Germanistik einschreiben. Meine Erfahrungen sind, daß der Laie (und dazu gehören auch Entscheider aus Fachabteilungen in Unternehmen) vor einem Dipl-Inf ziemlich Respekt hat. Ob das jetzt richtig oder falsch ist, sei völlig dahingestellt. Es liegt wohl daran, daß die Mathematik und das Computerchinesisch wie eine Geheimwissenschaft rüberkommt. Die Welt ist nun mal so. Man läßt sich auch gerne bei einem Dr. med. dent. den Zahn ziehen, obwohl dazu wahrscheinlich keine Forschungserfahrung nötig ist. Wenn Du einen Thread liest, wo Leute über ihre Lieblingsspeisen reden, wirfst Du denen dann auch vor, daß die nur an´s Essen denken? Wenn wir schon dabei sind, Eindrücke auszutauschen: Du wirkst auf mich wie der idealistische Nerd, der gerne anderen sagt, wie oberflächlich sie sind. -
Daß die Angaben nicht ernstzunehmen sind wird normalerweise dadurch bedeutet, daß eine nichtproportionale Schrift verwendet wird. :confused: Im Ernst: Es ist ja ein schöner Zeitvertreib, geheime Botschaften zu entdecken und zu entschlüsseln, aber warum sollte man einem Mitarbeiter, der die Firma verlässt, Geheimcodes in das Zeugnis schreiben? Das macht man eigentlich nur, um zu vermeiden, daß der ehemalige Mitarbeiter klagt. Man kann nicht ein Zeugnis nur in stets immer allerhöchsten und allerbesten Steigerungsmaximalhöchstformen schreiben, das Zeugnis klingt sonst unmöglich. "...Hierzu ist dringend anzumerken, dass letztlich nicht jeder einzelne Zeugnissatz "stets höchste Leistungen" bestätigen kann. Aus stilistischen Gründen können Temporaladverben oder einzelne Steigerungsformen durchaus entfallen, es zählt der Gesamteindruck. Ein allzu massiver Einsatz aufwertender Attribute kann zudem den Eindruck eines "Gefälligkeitszeugnisses" erwecken, das man z.B. als Entschädigung für eine konjunkturell bedingte Kündigung erhalten hat. Strikt eingehalten werden sollte diese Struktur aber bei der für die Gesamtnote entscheidenden "Leistungszusammenfassung..." http://www.arbeitszeugnis.de/arbeitszeugnis-code.php Entscheidend sind die zusammenfassende Beurteilungen und der Schlussabsatz.
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Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Bei dem Eindruck ist viel Projektion im Spiel. Wie kommst Du zu anhand ein paar kurzen Statements von mir zu dem Urteil, daß bei mir "unabhängig vom wirklichen Wissen/Können, (...) der Titel das Wichtigste überhaupt ist"? -
Die vermutlich letzte Möglichkeit, ein Diplom zu ergattern ...
Wurmi antwortete auf Thema in IT-Weiterbildung
Ist eigentlich egal, stimmt schon. Ich finde aber "Dipl-Inf" schöner auf der Visitenkarte (auch mit dem FH-Zusatz) als "Bätschler". Ist sicherlich Geschmackssache, ich hänge eben gerne an alten Dingen. Grüße Johannes