Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen.
Ich bin seit Ende meiner Ausbildung als SAP Beraterin unterwegs. Also mit 0 BE angefangen.
Der Job kann gut sein, muss er aber nicht. Und es gibt auch Unterschiede. Beim ersten AG nach der Ausbildung war ich regelmäßíg in ganz Deutschland unterwegs. Und an vielen Wochen nur zum Wäsche waschen und putzen Zuhause. Ich hab in der Zeit mega viel gelernt und gesehen. Aber ein Dauerzustand wär das für mich persönlich nicht.
Beim jetzigen AG läuft das etwas anders. Aktuell bin ich regelmäßig bei einem Kunden Vorort. Der liegt aber so, dass ich Abends nach Hause fahren kann. Ansonsten versucht man hier so wenig wie möglich zu reisen. Gestern hat mich mein TL angerufen und gefragt, ob es für mich in Ordnung ist, auf ein Projekt zu gehen bei dem ich 3-4 Tage im Monat in HH Vorort sein soll. Hier wird versucht, es dem MA passend zu legen. Wenn der Kunde in HH sitzt, wird halt, wenn möglich ein Kollege aus HH hin geschickt. In München dann ein Münchner Kollege. Das finde ich angenehmer. Ist aber geschmackssache.
Aber, wenn man als Berater unterwegs ist, muss man sich bewusst sein, dass jedes Projekt anders ist. Dass man viel mit fremden Menschen zu tun haben wird. Mit den unterschiedlichsten Menschen. Und dass es auch Tage geben wird, an denen man vor lauter Meetings und Telefonaten gar nicht wirklich dazu kommt irgendwas produktiv zu tun. Weil das eben zum Job eines Beraters dazugehört.