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neinal

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  1. So eine "Bestenliste" finde ich schwierig. Zum einen, wie schon angemerkt, weil die größe eines Unternehmens ja durchaus einen Unterschied macht. Zum anderen ist es natürlich auch schwer sich eine Meinung anhand von 4 Stimmen zu bilden. Wenn ich eine Google-Bewertung mit 5 Sternen sehe, aber nur 10 Bewertungen, dann bin ich auch skeptisch. Und eine 4,8er Bewertung mit hunderten Bewertungen hat für mich persönlich da einen höheren Stellenwert. So ähnlich würde ich das bei den Arbeitgebern sehen. Dazu kommt noch, dass ich davon ausgehe, dass bei so einer Umfrage auch eher die Mitarbeiter gewillt sind teilzunehmen, die das Unternehmen super finden. Außerdem halte ich Bewertungen für nicht hilfreich, wenn kein Text dabei steht. Ich habe mal bei Kununu einen Arbeitgeber gesehen, bei dem viele Mitarbeiter schlecht bewertet haben, mit der Begründung, dass der Kaffee nicht gut ist. Andere, weil sie keine eigenen Kaffeemaschine mitbringen dürfen. Das mag für manche Menschen sehr wichtig zu sein. Für mich persönlich ist das aber völlig irrelevant. Aber wie schon gesagt wurde, wenn mehrere Bewertungen den gleichen Inhalt haben, kann ich mich schon daran orientieren. Ob der Inhalt relevant für mich ist, steht auf einem anderen Blatt. Wie das Hotel. Dass ich ausgesucht habe, nachdem ich eine Bewertung gelesen habe, in der sich jemand beschwert hat, dass so wenig deutsche Vorort sind.
  2. Ich bekam ein "Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Toll, dass du das machst!". Seither diskutieren wir ab wann und mit welchen Rahmenbedingungen ausgebildet werden soll. Den AdA Schein habe ich 2023 im März gemacht.
  3. Sei mir nicht böse, aber wenn du ein abgeschlossenes Studium anführst, solltest du auch im Stande sein das selbstständig herauszufinden. Wenn dein Studium schon 20 Jahre her ist, gehe ich davon aus, dass du dich mindestens schon einmal irgendwo beworben hast. Warum hast du das dann nicht gemacht? Dann hättest du das ansprechen müssen. Und im Zweifel die Themen Zuhause selbst erarbeiten müssen. Was genau hat das mit deinem Kenntnissstand zu tun? Die anderen Schüler sollten da nicht interessieren. Außer du bist einer der Schüler, der regelmäßig nicht da war. Und dann, selbst schuld. Warum solltest du innerhalb des Praktikums eine gute Lernkurve haben, wenn du es scheinbar während der Umschulung bisher nicht geschafft hast dir selbst Themen zu erarbeiten? Die Themen, die während der Ausbildung/Umschulung zu lernen sind, kann man sich easy im Internet besorgen. Und auch Aufgaben dazu. Ich habe mir auch, neben der Berufsschule und der Arbeit, ein Buch gekauft mit dem ich meine Programmier-Kenntnisse vertiefen konnte. Es gibt eine Vielzahl von Angeboten mit Übungsaufgaben. Klar, ist ein schlechter Bildungsträger eine blöde Ausgangslage. Aber sich nur darauf auszuruhen, dass der Bildungsträger schlecht ist, hilft dir auch nicht weiter. Was ein potenzieller Praktikumsbetrieb von dir erwartet, ist wahrscheinlich vom Betrieb abhängig. Das wirst du herausfinden, wenn du anfängst dich zu bewerben und mit den entsprechenden Menschen zu sprechen. Aber wenn du das tust, solltest du dich nicht hinter den Ausreden verstecken, wie hier.
  4. Wie schon erwähnt, hat die SAP ein sehr breites Portfolio, dass sie auch immer weiter ausbauen. Zum Teil ist dir vielleicht gar nicht bewusst, dass du schon Software nutzt, die im Zusammenarbeit mit der SAP entwickelt wurde. Die Art von Entwicklern kannst du überall antreffen. Ich persönlich empfinde das als schlechten Stil. Mir ist es wichtig die Prozesse und Anforderungen zu verstehen, bevor ich irgendwas programmiere. In meinem Umfeld ist das auch ganz normal. Und die Erwartungshaltung. Auf der anderen Seite habe ich in meiner Laufbahn innerhalb der IT-Branche auch schon viele andere Entwickler getroffen, denen das Endprodukt egal ist. Die sich nur auf die aktuelle Anpassung fokussieren. Das würde ich also nicht als ausschlaggebenden Punkt für die Entscheidung wählen. Am Ende, musst du natürlich für dich selbst entscheiden. Für mich wirkt es allerdings so, als hättest du dich eh schon entschieden.
  5. Das gilt immer noch. Warum hast du jetzt Angaben über die Durchführungsdauer in der Gliederung?
  6. Welches Produkt? SAP hat nicht nur DAS Produkt. Prinzipiell wird es deine Jobchancen vermutlich nicht schmälern, wenn "SAP" in deinem Lebenslauf steht. Aber am Ende kommt es auch darauf an, was du gemacht hast. Wenn du bei SAP in der Kantine arbeitest, wird das deine Chancen bei großen Konzernen in der IT nicht ändern. Ich würde mich für das entscheiden, was dich interessiert. Wenn du wirklich schon sagen kannst, dass dich das Thema SAP gar nicht interessiert, würde ich es lassen. Aber ich weiß nicht, ob du das einfach so einschätzen kannst. Ich bin während meiner Ausbildung zufällig in die Abteilung gekommen, die das SAP HCM System betreut hat. Das hatte ich nie geplant. Für mich hat sich gezeigt, dass es mir Spaß macht. Direkt nach der Ausbildung bin ich dann SAP Beraterin geworden. Und seit über 10 Jahren glücklich damit. Auf der anderen Seite ist die Frage, ob du überhaupt Interesse hast bei Porsche oder Google zu arbeiten. Und ob die Wahl des ersten Arbeitgebers wirklich einen Einfluss auf die Chancen hat. Dafür müsste die Glaskugel befragt werden.
  7. Wenn ein es nur einen Unterpunkt gibt, braucht es keinen Überbegriff. Ansonsten liest sich das schon mal vernünftig. Ohne dein Projekt zu kennen. Ich persönlich bin auch darauf eingegangen, was im Projekt vielleicht nicht reibungslos lief. Und was ich daraus gelernt habe.
  8. Dann kennen die sich nicht aus. Die Erwartung ist, dass du dein Projekt vorstellst. Worauf genau du den Fokus legen willst, ist deine Entscheidung. Und muss natürlich zu deinem Projekt passen. Ich habe mir damals folgende Fragen zur Präsentation gestellt: Was? Warum? Wie? Fazit? Je nach Projektphase bin ich tiefer oder weniger tief auf Details eingegangen.
  9. Ja. Wenn es aber der einzige ist, wird das langfristig nix. Das stimmt. Aber auch im IT Bereich gibt es Personen, die kaum über Mindestlohn verdienen. Und es gibt halt immer noch Menschen die denken, dass man einfach automatisch 6-Stellige Gehälter bekommt, nur weil man "irgendwas mit IT" macht. Und das ist halt einfach fernab der Realität.
  10. Seit wann hält dieses "momentan" an? Du wirst auch während der Ausbildung Fächer und Themen haben, die du nicht spannend findest. Oder den Kopf drehen um die Leinwand zu sehen. Das klingt nicht nur, wie eine dumme Ausrede, sondern ist eine. Genauso, wird es andere geben, die mit dem Stoff schneller und leichter zurecht kommen. Und du wirst in manchen Momenten vielleicht hinten dran sein und nicht mitkommen. Und genauso wird es im Job sein. Ich muss auch Aufgaben erledigen, die ich sinnlos finde. Die man anders besser lösen könnte. Die sich anfühlen, wie verschwendete Zeit. Die mich nerven. Die auch andere erledigen könnten, aber nicht tun. Das gehört dazu. In jedem Job. Es ist nicht immer alles nur ein Wunschkonzert. Hast du denn schon mal überlegt im Gesundheitswesen in die IT Richtung zu gehen? Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen haben auch alle IT-Systeme. Vielleicht könntest du dir innerhalb einer Pflegeeinrichtung mal über ein Praktikum die IT anschauen? So hast du zumindest irgendwie einen thematischen Bezug, den du kennst und beurteilen kannst. Geld sollte nicht der Antrieb sein, der dich dazu bringt eine neue Ausbildung zu starten. Außerdem verdient nicht jeder ausgebildete Fachinformatiker im Anschluss automatisch einen großen Batzen Geld. Und um wirklich viel verdienen zu können, musst du mindestens gut sein. Besser sehr gut. Und Bock haben. Niemand schenkt dir einfach was. Und die Konkurrenz besteht aus vielen Menschen, die sich schon immer für IT interessiert haben. Und richtig Bock haben weiter und weiter zu lernen. Das Lernen in der IT ist nämlich nicht damit getan, die Ausbildung abzuschließen. Du musst dich immer und immer wieder weiterbilden. Neue Dinge lernen. Je nach Arbeitgeber auch gerne mal auserhalb der Arbeitszeit. Oder als Überstunden.
  11. Ich soll was mit Logistik machen, oder ein duales BWL Studium. Da bin ich ja fast richtig abgebogen. 😂 Vorkenntnisse sind bei einer Ausbildung auch nicht zwingend erforderlich. Ob und wie sinnvoll diese Online Tests sind, kann aber bezweifelt werden. Hier wurde ja schon ein Praktikum vorgeschlagen. Am besten wäre natürlich ein Betrieb, bei dem alle 4 Fachinformatiker im Einsatz sind um einen Einblick zu bekommen. Wenn du aber programmieren möchtest, dann ist der Anwendungsentwickler vermutlich die Wahl. Es gibt ja auch Backend-Entwickler. Müssen keine Apps und UIs sein. Warum denkst du, dass die Motivation für das Thema jetzt reichen würde? Was war das Problem in der Schule? Die meisten, die irgendwann in die IT gehen haben zumindest prinzipiell großes Interesse an der Thematik. Also zockst du? und surfst im Internet? Oder streamst irgendwas? Das ist kein guter Grund um in die IT zu wollen. Davon abgesehen, haben viele von uns nach 8h vor dem Rechner gar keine Lust mehr irgendwas "produktives" am PC Zuhause zu machen. Oder machen etwas, dass mit dem Job wenig bis gar nix zu tun hat. Ich zum Beispiel habe mit 15 Zuhause selbst HTML gelernt. Und mich von da an immer wieder neuen Themen gewidmet die mit IT zu tun haben. Habe dann die Ausbildung zur Anwendungsentwicklerin gemacht. Bin jetzt seit 14 Jahren in dem Job. Und in meiner Freizeit habe ich seit Start der Ausbildung keine einzige Zeile Code geschrieben. Und mittlerweile interessiert mich in meiner Freizeit das ganze IT-Thema gar nicht mehr. Reicht in der Arbeit. Schnell tippen ist angenehm. Bringt dir aber nix. Code "merkt" man sich nicht. Hier geht es nicht darum Code auswendig zu lernen. Kommt darauf an. Manchmal muss es aus Zeitgründen auch mal eine Quick and Dirty Lösung sein. Zumindest für den Übergang. Oder dein Perfektionismus passt nicht mit den Anforderungen zusammen. Manchmal sind Anforderungen nicht unbedigt die, die am besten wären. Das Vorurteil, dass alle IT'ler im dunklen Keller sitzen und mit niemandem Kontakt haben ist in den meisten Fällen totaler Quatsch. Aber natürlich kommt es sehr stark darauf an, wo und was du machst. Ganz ohne Kontakt zu anderen, wirst du aber nicht auskommen. Immerhin müssen Anforderungen, etc. abgestimmt werden, Übergaben gemacht werden, etc. Hahahahaha. Kommt auch hier darauf an. Während der Ausbildung hast du kein Mathe. Das heißt aber nicht, dass Betriebe bei der Wahl ihrer Azubis nicht auf die Mathe-Note achten. Warum genau ist das ein Punkt FÜR den Fachinformatiker? WiSo umfasst in der Abschlussprüfung einen von drei Teilen und ist in jedem der Lehrjahre ein Teil der Berufsschule. Ich würde hier nicht unterschreiben, dass es nur 10% zählt. Davon abgesehen, geht es hier auch um Themen die für jeden Arbeitnehmer relevant sind. Egal, ob du sie persönlich spannend findest, oder nicht. Geld verdienst du während jeder Ausbildung normalerweise.
  12. Die Folie finde ich in Ordnung. Wirkt nicht zu unruhig. Da die Animationen auch nacheinander kommen.
  13. Wenn es dazu keine Vorgabe von deiner IHK gibt, ist es vermutlich Geschmackssache. Bilder und Piktogramme empfinde ich besser als eine Wall of Text. Animationen finde ich persönlich furchtbar. Vor allem, wenn es zu viele sind. Leider bringt Powerpoint da auch viel mit, dass im beruflichen Kontext einfach viel zu "verspielt" ist. Wenn jemand meint, er müsste einen Text Buchstabenweise "einfliegen" lassen, bin ich einfach raus. Am Ende musst du entscheiden, ob es zu viel ist. Oder schlicht genug. Ich würde immer die schlichtere Variante nehmen. Aber das ist meine persönliche Meinung.
  14. Ich kann dir leider bei Web-Entwicklung nicht helfen bezüglich Gehaltseinschätzung. Aber diese Info ist irrelevant. Anfahrtszeit und -Kosten sowie Miete und Co sind Privatvergnügen. Und interessieren den AG nicht. Du entscheidest ja selbst wo du wohnen und arbeiten willst/wirst.
  15. Verdammt. Ich wusste ich bin irgendwo falsch abgebogen. Ich bin übrigens mit 36k fix (+ Boni + Firmenwagen) eingestiegen. Und die ersten drei Gehaltserhöhungen waren schon im Vertrag festgehalten. (nach der Probezeit, nach der ersten Zertifizierung, nach dem ersten Jahr). Das war 2013 in BaWü. Und auch, wenn ich in der Beratung gestartet habe, denke ich, dass über 10 Jahre später 29k auch für einen internen IT-Menschen zu wenig sind.
  16. Ich glaube nicht, dass es dem TE hilft, wenn hier irgendwelche Zahlen in den Raum geworfen werden, die man per Google findet. Wenn man dem Internet glaubt, sind auch alle SAP Berater Millionäre. Warum hab ich dann noch keine Yacht? @TE ich empfinde 29k als wenig. Gibt es vielleicht die Möglichkeit einer Erhöhung nach einem Jahr? Wenn ja, würde sich dein AG darauf einlassen das schriftlich festzuhalten? Ansonsten, kannst du dich auch einfach mal woanders bewerben und checken wie dein persönlicher Marktwert bei einem anderen AG ist. Ich verstehe, dass es doof ist, wenn man hört, dass andere 50k zum Einstieg bekommen. Aber aus Erfahrung stellt sich mir zum einen die Frage, ob die 50k fix sind, oder vielleicht mit Boni, etc? Und die Frage ist auch immer, wie der Job aussieht. Ein Berater, der eher 50-60h als 40h arbeitet und 4 Tage die Woche quer durch DACH fährt, verdient natürlich mehr als jemand der "nur" im Büro ist und die IT seiner Kollegen betreut.
  17. Natürlich wird nicht jedes Feedback (sofort) dazu führen, dass sich etwas verbessert. Auch in dem fall des TE wissen wir nicht, warum so etwas passieren kann. Dennoch denke und hoffe ich, dass Feedback zumindest dazu führt, dass die Personen sich Gedanken darüber machen. Und das kann am Ende dann doch wieder dazu führen, dass Prozesse und Co. überdacht und vielleicht angepasst und verbessert werden. Ähnlich sehe ich das, wenn mir jemand Feedback gibt. Wenn mir zum Beispiel ein AG sagen würde, dass ich von meiner Persönlichkeit her nicht ins Unternehmen passe, dann werde ich nicht sofort damit beginnen meine Persönlichkeit zu ändern. Wenn ich so ein Feedback aber regelmäßig bekomme, dann muss ich vielleicht mal überdenken, ob die Art der AGs, die ich mir raus suche die falschen für mich sind. Oder vielleicht die Branche? Oder sogar der Job? Ich sollte heute Feedback geben, warum sich einer meiner Mitarbeiter dazu entschieden hat zu kündigen. Und ich habe sehr lange darüber nachgedacht was und wie viel ich dazu schreibe. Aber es kann am Ende nicht besser werden, wenn niemand was sagt, weil wir alle denken, dass sich dadurch eh nichts ändern wird.
  18. Das ist mir bewusst und verstehe ich auch. Dennoch wäre es toll, wenn ich zumindest ein kurzes Feedback bekomme. Habe auch schon sehr gute Bewerbungsprozesse erlebt in denen aktiv gefragt wurde, ob ich als Bewerberin Feedback haben möchte. Unabhängig davon, ob ein Vertrag zu Stande kam oder nicht. Wir sind alle sehr schnell dabei zu sagen, dass viele Bewerbungsprozesse schlecht laufen. Und das ist auch oft leider der Fall. Wenn ein AG aber kein Feedback dazu bekommt, dass der Prozess aus Bewerbersicht schlecht ist, woher soll er das dann wissen?
  19. Ich gehe mit Feedback bei Bewerbungsprozessen immer sehr offen um. Ich wünsche mir ja auch, dass ich ordentliches Feedback, statt pauschalen Standard-Antworten bekomme. Und auch, wenn das oft nicht der Fall ist, kann ich von meinem Gegenüber nix erwarten, dass ich nicht auch mache. Deshalb würde ich es persönlich ansprechen. Und als Feedback mit geben. Ob und was sie mit der Info anstellen, ist dann ihre Sache.
  20. Mag sein, dass du das weißt. Andere aber vielleicht nicht. Und es lesen auch andere Menschen mit. Wie die Zeit zur Entwicklung eingeplant wurde, wissen wir hier aber nicht. Ich hatte in meinem Projekt mehr als 50% der Zeit für die reine Entwicklung eingeplant und benötigt. Ist also nicht gesagt, dass hier "nur" 40h für die reine Entwicklung anfallen würden.
  21. @allesweg meint, was du administrieren möchtest.
  22. Als FIAE hat man 80h statt 40h Zeit für das Projekt.
  23. Ich glaube das ist ein guter Schritt. Und wenn du dann merkst, dass ein Azubi mehr kann, oder mehr Herausforderung braucht, kannst du das ja auch wieder steigern. Aber zu Beginn einfach etwas langsamer und einfacher einsteigen.
  24. Natürlich sollen Azubis auch zum Teil Themen selbst erarbeiten. Aber scheinbar war die Aufgabe nicht dafür geeignet. Das Ergebnis ist, dass ihr beide damit unzufrieden seid. Du, weil du schneller ein Ergebnis erwartet hast und der Azubi, weil er sich zu wenig unterstützt fühlt. Ich würde an deiner Stelle mit dem Azubi in den Austausch gehen und gemeinsam überlegen, was ihr beide voneinander braucht / erwartet, damit es beim nächsten mal besser läuft. Und dann wird sich zeigen wie viel du anleiten / erklären musst und wie viel der Azubi sich selbst erarbeiten kann.
  25. Da hast du ja schon Feedback von ihm bekommen. Beim AdA-Schein lernst du auch, dass es nicht DIE eine Variante gibt um Wissen zu vermitteln. Und, dass du dich an den Azubi anpassen musst. Und an das Lehrjahr. Ich würde innerhalb des ersten Jahres nicht den Azubi alles selbst erarbeiten lassen. Und finde das auch nicht gut. Klar, gehört eigenständiges Erarbeiten zum Job. Aber nicht in Gänze und in dem Umfang von Anfang an. Meinem letzten Azubi habe ich Schrittweise immer mehr Freiheiten und Freiraum gegeben um Teile der Themen selbstständig zu erarbeiten oder einfach mal etwas auszuprobieren. Ab wann das möglich ist, hängt aber auch vom Azubi ab. Der Wunsch, dass Azubis schnellst möglich produktiv einsetzbar sind, ist zwar verständlich aber hat immer einen schlechten Beigeschmack. Während meiner Ausbildung habe ich nach 7 Wochen das erste Mal etwas entwickelt, dass Live gegangen ist. Beim Azubi nach mir, war das erst im 2. Lehrjahr der Fall. Menschen sind einfach sehr unterschiedlich. Und das ist in Ordnung. Und die Reihenfolge der Themen laut Rahmenplan haben schon seine Gründe.

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