Schwierig.
Vor meiner Ausbildung gab es einen Betrieb der mich zum 'Probearbiten' eingeladen hat. Am ersten Tag wurde mir dann gesagt, dass sie mich wie einen Werkstudenten behandeln würden. Und auch so bezahlen würden. Es hieß auch, dass ich mir selbst aussuchen kann, wie viel ich arbeite. Alles zwischen 0 und 40 Stunden pro Woche wäre in Ordnung.
Nach ca. einer Woche haben sie mir dann gesagt, dass sie mir einen Ausbildungsvertrag anbieten würden. Und ich mir das überlegen soll. Auch haben sie gesagt, wenn ich den Ausbildungsvertrag nicht annehme, könnte ich bis September trotzdem weiter dort arbeiten und mir etwas Geld verdienen. Was bei 10€/Stunde auch nicht zu verarchten gewesen wäre.
Nachdem ich dann aber auch eine andere Zusage bekommen habe und während meiner Arbeiten dort ein paar Dinge vorgefallen sind die für mich persönlich nicht in Ordnung sind, habe ich für die Ausbildung abgesagt. Am nächsten Tag bekam ich dann eine Mail, dass ich bitte nicht mehr zur Arbeit komme. Sondern meinen Ausweis per Post schicken soll und sich das Ganze damit erledigt hätte.
Dazu kam dann noch, dass sie das Geld, dass ich bis dahin verdient hatte (Waren ca. 450€, also unter der Steuergrenze), auf drei Monate verteilt haben. Mir also in drei Raten überwiesen haben. Total bescheuert. Und ich weiß auch immer noch nicht, warum sie das getan haben.
Am Ende war ich auf jeden Fall froh, dass ich dort nicht zugesagt habe.
Deshalb... sei vorsichtig bei sowas. Wie schon gesagt wurde, es kann gut sein. Wenn das aber die Bedingung für den Ausbildungsplatz ist, dann besser die Finger davon lassen.