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Habe mir einen neuen Rechner zusammengestellt. Bin gerade dabei alles zusammen zu bauen. Mainboard: Asus M2N CPU: AMD Athlon 64X2 4200+ CPU Kühler: Thermaltake TMG A2 Netzteil: be quiet! BQT E5-450W Bisher nur angeschlossen: Netzteil an Mainboard (beide Stecker), und CPU-Lüfter an Mainboard. Macht auch keinen Unterschied, ob RAM eingesetzt ist, oder nicht. Wenn ich den Kühler ohne CPU angeschlossen habe, läuft Netzteil und Kühler. Wenn ich aber die CPU einsetze, und dann den Kühler drauf setze (inkl. Wärmeleitpaste), läuft alles für ca. 2 Sekunden und schaltet sich dann automatisch aus. Keine Pieptöne zu hören. CPU ist richtig eingesetzt, Kühler ist angeschlossen. (Ist nicht der erste Rechner, den ich zusammenbaue) Kühler lässt sich nur so einbauen. Wenn ich um 180 Grad drehe, stören sich die Heatpipes mit dem Netzteil darüber. Ich vermute, dass entweder die CPU zu heiß wird (Lüfter läuft aber) oder es irgendwo einen Kurzschluss gibt (aber bei nur 2 angeschlossenen Komponenten auf dem Board sehr unwahrscheinlich). Was kann ich noch tun?
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Die Straße links im Bild geht lange zeit einen Berg runter. Ebenso die Straße, die von rechts kommt. Ich habe nicht gesagt, dass da jemand mit 80 um die Kurve fährt, sondern, dass sie mit 80 drauf zufahren (von links), oft das Auto auf die Kreuzung zurollen lassen, um bei freier Fahrt um die Kurve zu fahren, und dabei haben die immer noch einiges drauf. Mag sein, dass es auch nicht 80 km/h sind, sondern vielleicht 78. Ich habe geschätzt, aber ich bin selbst schon dort Auto gefahren. Erst gestern Abend hat einer eine Vollbremsung von geschätzten 15-20 Metern gemacht, weil ich die Straße überquert habe (übrigens auch ein BMW). Verstehe nicht, was daran so unglaubwürdig ist, auf ein Auto zu spucken. Das ist ganz einfach. Spucke sammeln, Lippen spitzen und pusten. Gleiches gilt für den Klaps auf den Kofferraum. Beim Vorbeifahren einfach die Hand ausstrecken. Es ist ja auch kein Weltuntergang. Einfach die Scheibenwischer betätigen, und das war’s. Beim Klaps ist es noch einfacher, da muss man nichts machen. Ein Foto davon machen wird schwierig. Na ja, glaub mir oder nicht, ist mir egal. Ich weiß, was ich gemacht hab und das reicht mir. Es ist ganz einfach, wirklich.
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Ich hab mal heute auf dem Heimweg eine recht gefährliche Kreuzung fotografier, über die ich jeden Tag muß. Oft ist entweder der Radweg komplett blokciert, oder die Autos heizen da mit über 80 Sachen an. Da ist auch schon mal ein Mopedfahrer ums Leben gekommen.
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Ist mir schnuppe. Kenne dich nicht, mir egal, ob Du mir glaubst oder nicht. Mein Rad steht entweder bei mir im Keller, oder auf der Arbeit in dem dafür vorgesehenem Bereich. Den Rest der Zeit befindet es sich unter meinem Hintern. Es war ein teueres Rad, und ich lasse es nirendwo anders stehen, außer an den von mir genannetn Orten. Und selbst wenn es mal einer machen würde, ist nichts, was man nicht mit Wasser aus der Welt beheben kann. Kein Problem. Ich bin 1,84 m groß, wiege so um die 90 kg, habe einen harten Helm, Handschuhe und Schuhe mit Eisenklickies dran und ich hab Ving Chun gemacht. Ich weiß mich schon zu wehren. Aber wie gesagt, bis es dazu kommt, muß mich einer erst mal kriegen. Und in der Stadt bin ich ganz eindeutig schneller und haue lieber ab, als mich auf Stress einzulassen. Bin auf der Straße in den meisten Fällen schneller, und wenn ich Abkürzungen nehme, auf denen mir ein Auto nicht folgen kann, hat es sich eh erleidigt. Und außerdem bin ich wesentlich wendiger. Ich kann innerhalb eines Augenblicks mich einfach um 180 Grad drehen und in einer Seitenstraße verschwinden. Bis das Auto gedreht hat, bin ich schon zu Hause (man bedenke dabei den Berufsverkehr). Nicht um sonst sind Fahrrad-Boten in Städten so beliebt.
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@ingh: Wie schon gesagt, ich will damit kein Problem lösen und es ist auch keine Machtdemonstration. Ich baue lediglich meinen Frust ab, mehr nicht. Mit Rowdy oder rücksichtslos hat das nix zu tun, denn ich beschädige nichts. Um ein Rowdy zu sein, musste ich mal einem den Seitenspiegel kaputt treten, und rücksichtslos zu sein, müsste ich mich mitten auf die Strasse stellen, und so den Verkehr blockieren. Alles was ich will ist, dass ich auf dem mir vorbestimmten Weg fahren kann, was aber nicht geht, weil er von rücksichtslosen Autofahrern blockiert ist. Ich führe eigentlich meinen Weg weiter fort mit einem kleinen Umweg, bedingt durch das Hindernis Autofahrer und bezeuge nebenbei meinen Unmut über die von ihm verursachte Situation. Und wenn sie es nicht mit Absicht gemacht haben, werden sie eventuell mal kurz darüber nachdenken, warum ich als Radfahrer so reagiere, und es beim nächsten Mal besser machen. Aber da mache ich mir keine Illusionen, der Anteil dürfte verschwindend gering sein. Ist mir aber auch egal. Ob er das mit Absicht macht oder aus Dummheit, ist mir nicht wichtig, für mich ist es das gleiche Ergebnis. Wäre das kein Radweg, sondern z.B. ein Bahnübergang, würden alle vor dem Bahnübergang warten, bis nach dem Übergang der Weg frei ist, und sich nicht einfach auf den Bahnübergang stellen und hoffen, dass keine Bahn kommt. Aber mit dem Radfahrer kann man es ja machen, der stellt ja kein Risiko dar. Wartet’s nur ab *gggrr* Bis da was kommt, bin ich über alle Berge. Sollte doch mal einer auf die Idee kommen, mir hinterher zu fahren, der wird sich wundern, wie schnell ich mit einem Rad weg bin. Und sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten, dass mich einer stellt, kann er auch nicht mehr als schimpfen. Alles andere werde ich mich heftigst wehren und sofort anzeigen. Gleiches gilt übrigens für Hundehalter, die ihren Hund frei rumlaufen lassen und ich auf Grund dessen stürzen sollte. Für manche scheinen meine Methoden oder meine Meinung etwas radikal zu sein, aber diejenigen, die das, wie ich, Tag ein Tags aus erleben, werden mich vermutlich gut verstehen. Irgendwann platzt einem der Kragen und man hat die Schnauze voll davon jeden Tag Rücksicht auf die Dummheit und Ignoranz der anderen Rücksicht zu nehmen.
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Und DU hast die Wahl 1. wo anders lang zu fahren und 2. ein anderes Transportmittel zu nehmen, wo dich kein Radfahrer ärgern kann. Kloppt euch drum Sehr ich ähnlich. Die meisten werden eh nicht gern überholt (ist wohl so ein krankhaftes Konkurrenz- und Männlichkeitsdenken). Wenn sie überholt werden, ist das ein Angriff auf ihre Männlichkeit. Und wenn es dann ein Radfahrer tut, ist es ganz schlimm. Ich möchte diese Sache nicht nur auf Autofahrer beschränken, sondern eigentlich auf einige weitere Gruppen. Ich fahre auch jeden Tag zur und von der Arbeit mit dem Rad. Dabei fahre ich so ca. 80% der Strecke auf Radwegen. Der Rest ist entweder Straße oder Radweg auf einer Straße. Da ich mich sportlich betätigen möchte und auch schnell heim möchte, fahre ich recht flott. Auf den Radwegen habe ich regelmäßig mit Traumtänzern zu tun, die mir vors Rad laufen. Oder Hundehaltern, die entweder ihren Hund frei laufen lassen, oder die Leine quer über den Radweg gespannt haben. Nett sind auch die Menschenketten, wenn mehrere Menschen nebeneinander gehen und so viel Platz brauchen, dass der Radweg versperrt ist. Kreuzt der Radweg eine Straße, kommt es vor, dass man entweder „übersehen“ wird, oder die Stehen alle so hintereinander, dass sie den kompletten Radweg zustellen. Ich fahre dann um das Auto herum. Wenn ich vorne rum fahre, mache ich das schön langsam, damit derjenige warten muss. Dabei spucke ich ihm auf die Scheibe . Wenn ich hinten rum fahre, haue ich mal mit der flachen Hand auf den Kofferraum. Beides beschädigt das Auto nicht, ärgert aber den Autofahrer. Ich weiß, das ist nicht gerade die feine Art, aber in dem Moment bin ich auch gefrusstet, denn ich muss mir das jeden Tag gefallen lassen. Angehalten und angepöbelt hat mich noch keiner. Wenn es so weit ist, kriegt er aber was zu hören Bei den Autofahrern ist es oft so, dass sie entweder 10 cm an mir mit Vollgas vorbeiheizen, weil sie mir zeigen möchten, wie toll sie doch fahren können und was für ein schönes Auto sie doch haben (wayne?). Andere fahren einfach per Autopilot und denken dabei nicht und blockieren Radwege oder bremsen aus. Bei vielen Frauen habe ich beobachtet, dass diese, wie mit Scheuklappen fahren. Sehen nur was genau vor ihnen ist, alles daneben oder dahinter wird nicht wahrgenommen. Seit ich regelmäßig Rad fahre, trage ich einen Helm. Ok, bei einem schlimmen Unfall wird der mir vermutlich auch nicht helfen, aber besser als nix. P.S.: Die Radfahrer fahren oft auf Straßen, obwohl daneben ein Radweg ist, weil die Radwege oft in einem Zustand sind, der einfach eine Gefahr für material und Gesundheit darstellt.
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Ich hab mal vor vielen Jahren das Buch gelesen, und war begeistert. Auf so einem Film lastet dann natürlich ein großer Druck. Der Film ist sehr detailtreu, wird gut erzählt. Dustin Hoffmann und Alan Rickman zeigen, warum sie so bekannte Schauspieler sind. Der relativ unbekannte Ben Whishaw spielt einfach toll. Man merkt direkt, daß der Mann vom Theater kommt. Grenouille hat wenig Sprachsequenzen, und soll wenig Gefühle zeigen. Trotzdem hat es der Schauspieler geschafft ihm Charakter zu verleihen. Negativ finde ich, daß sich der Film nicht ganz an das Buch gehalten hat. Im Film kommt das Thema, daß Grenouille keinen Eigengeruch hat, sehr spät. Die Orgie in Grass ist wegen FSK12 zu einer großen Kuschelei verkümmert. Aber vor allem der Charakter von Grenouille wurde etwas verändert. Im Film wirkte er etwas mitleiderregend. Im Buch ist er hässlich, hasserfüllt, hinkend, heimtückisch, wird als Kröte oder Zecke bezeichnet. Trotzdem wurde die Grundintention gut vermittelt. Wer das Buch kennt, weiß, wie gut es sprachlich ausgefeilt ist, wieviele Synonyme für Gerüche und das Riechen benutzt werden. Das kann man leider im Kino nicht rüberbringen. Trotzdem, alles in allem ein sehr sehenswerter Film.
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Ich fand den Film geil. Ist halt nicht das Übliche 08/15-Hollywood-Gemetzel.
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Nee, aber ch kann ja nur von meinen Erfahrungen berichten.
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Zu 1.: Ob ich nun zum Bund gehe, oder Zivi mache, kommt für mich aufs gleiche raus, das Jahr ist fustch. Zu 5.: So was muss man nur geschickt machen. Ich hab nichts gemacht, was ich nicht wollte. Keinen einzigen Marsch über 12 km, obwohl 2 mit 40 km im Jahr vorgeschrieben sind. Keinen Nachtalarm, keine Rekrutenprüfung, wenn wir auf Manöver waren, wurde ich mit dem Auto rum gefahren, war recht oft zu Hause (obwohl einige von uns noch weit aus länger zu Hause waren). Simpelster Trick ist, einer geht zum Arzt, und sagt ihm, er hat die ganze Nacht gereiert und auf dem Klo gesessen. Diagnose Magen-Darm-Grippe also MSG oder Krank auf Stube. Am nächsten Tag gehen 10 Leute aus dem gleichen Gebäude hin und erzählen von den gleichen Symptomen. Der Arzt fragt dann, aus welchem Gebäude man kommt, und erkennt, dass die 10 sich „angesteckt“ haben. Um eine weitere Ansteckung zu vermeiden, werden die Leute nach Hause geschickt. Zweitweise bestand unser Zug aus 4-5 Leuten. Wir waren sehr krativ in so was Die Ausbilder hat das auch gewurmt, weil sie wussten, daß wir nur simulieren, aber sie konnten nix machen, denn wenn der Arzt sagt, dass einer Krank ist, dann können die nix dagegen machen. Die haben es dann auch mit Standpauken und Drohungen probiert, sind aber auf taube Ohren gestoßen. Die Ärzte dort sind eh nur bessere Klempner. Wenn man wirklich krank war, war man aufgeschmissen. Statt einen vernünftig zu behandeln, hat man tonnenweise Medikamente bekommen. Als ich fertig mit dem Bund war, hatte ich 2 volle große Aldi-Tüten mit dem Zeug (das Zeug, was sich verbraucht oder verschenkt hab nicht mitgerechnet). Manche waren sehr praktisch, wie Voltaren, Fenistil, Augentropfen, ABC-Pflaster, Kohletabletten, Paracetamol, starke Schmerzmittel, Antidepressiva, Verbandsmaterial, Nasenspray, usw. Ich war süchtig nach dem Nasenspray. Hab mich da mit einem Sani angefreundet (wir sind zufällig mit einem Geschwisterpaar „ausgegangen“, und morgens dann zusammen zurück in die Kaserne gefahren), und wenn der Nachtdienst hatte, bin ich immer hin, und hab den Schrank halb leer geräumt. Kiffen und Allergien sind keine Garantie für Ausmusterung. Ich hatte eine, der war gegen einen Stoff in dem Bettzeug allergisch. Der hat dann in seinen eigenen Bettsachen schlafen dürfen. Ein anderer hat bei der Musterung offen zugegeben, dass er mehrmals täglich kifft. Hat nichts genutzt, er wurde trotzdem gezogen und kiffte natürlich weiter. Das hat mich eh gewundert. In der Kaserne ist man leichter an Drogen (nicht nur Grass) gekommen, als auf jedem Schulhof in Berlin. Ab und zu gab es Razzien mit Hunden, aber die Leute waren meisten vorgewarnt. Das war echt krass, was diesbezüglich beim Bund abgegangen ist, trotz den strengen Verbotes und der regelmäßigen Kontrollen. Manche Leute haben sich so derbe auf den Mond geschossen, wie ich es selten gesehen hab, und ich bin Raver. Ich bin auch für eine Berufsarmee und gegen die Wehrpflicht. Berufs- oder Zeitsoldaten sind ja da, weil sie sich dafür interessieren, d.h., die Motivation ist eine andere. Außerdem können die länger und besser ausgebildet werden. Man könnte mit einer kleineren und billigereren Armee das Gleiche erreichen, wie mit einer Misch-Mach-Armee. Ich bin jetzt 6 Jahre nach dem Bund, ich könnte vermutlich noch eine Waffe abfeuern, aber seit dem gibt’s neue Waffen, d.h., mit zusammensetzen uns so ist nicht, ohne das ich es lerne. Diesen ganzen Meldungs- und Ablösequatsch (ALOKA oder wie die Abkürzung war) weiß ich nix mehr. Usw. Das, was ursprünglich meine Aufgabe beim Bund war, könnte ich vermutlich auch nicht mehr machen, weil die neue Geräte haben, und ich so wie so alles vergessen hab. Wenn ich jetzt plötzlich gezogen werden würde, weil ich in den Krieg muss, müsste ich eh noch mal zumindest die AGA machen, und vermutlich würde das noch nicht mal reichen, um aus mir einen Soldaten zu machen.
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Natürlich, zum Teil auch. Ich war in Daun, einem kleinen Städtchen in der Eifel, und machte Schichtdienst. Wenn man nicht gerade geschlafen oder gegessen hat, gab es da nicht gerade viel, was man machen konnte, um sich die Zeit und Langeweile zu vertreiben. Klar, im Sommer sind wir schwimmen gegangen (wenn es die Schicht zuließ), aber im Winter war eh alles eingeschneit. Die einzige Abwechslung, die man da hatte, war eine Kneipe, die zwei Mal die Woche auf hatte. Dazu muss ich sagen, dass ich immer wieder mehr als 2 Wochen am Stück Dienst hatte, wegen meiner Schicht. Und zwei Wochen in der Kaserne ohne Abwechslung, da wird man irre. Ich hab meine Zeit auch zum Teil versucht sinnvoll zu nutzen, in dem ich z.B. ein Buch lese, aber davon hatte man auch schnell die Schnauze voll, weil ich es schon 8 Stunden auf Schicht gelesen hab. Hab dann angefangen im Kraftraum zu trainieren. Das war einer der weinigen Aspekte, die gut waren. Dadurch bin ich recht fit und kräftig geworden. Nur jeden Tag das Gleiche, und das ein Jahr lang? Nee, das ist langweilig. Am besten war es, wenn sich unser ganzer Zug in unserer Stube eingefunden hat, und wir alle zusammen Ferngesehen haben, Musik gehört haben und gesoffen haben. Und in der Kneipe war’s natürlich auch immer lustig, nicht zu letzt wegen den Mädels. Das war die wildeste Zeit meines Lebens. So viele Partys, wie ich gefeiert hab, so viel wie ich gesoffen (und andere Drogen konsumiert ) hab, so viele Mädels, die ich hatte, hatte ich davor und danach nicht mehr. Das Beste war, als ich mich freiwillig für die Kriegsgräberfürsorge gemeldet hab. Wir sind für zwei Wochen nach Frankreich ins Elsass gefahren. Wir hatten zwei Tage Arbeit, und dann mehr oder weniger Urlaub, weil die Franzosen vergessen haben neues Material zu bestellen. Schönstes Wetter, schöne Landschaft, schöne Frauen Wie gesagt, es gab tolle und lustige Erlebnisse, aber was fürs Leben hab ich da nicht gelernt.
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Ich vermute mal, das kommt daraf an, wo man hinkommt, und was machen zu tun bekommt.
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Für mich war das ein verlorenes Jahr. Gelernt hab ich wenig bis nichts, was mir im späteren Leben von Nutzen sein konnte/könnte. Das wenige, das man gelernt hat, hat man eh nach einem Jahr wieder vergessen. Dafür hab ich aus Langeweile gelernt, wie Alkohol auf 3 Paracetamol wirkt, oder wie sich Antidepressiva anfühlen , oder was in Bundi-Sprache „Raupenrennen“, „Schildkrötenrennen“ oder „Musicbox“ bedeutet. Hatte auch teilweise sehr krasse Erlebnisse mit Alkohol in Verbindung mit Frauen. Die hälfte weiß ich aber nur vom Hörensagen (Filmriss). Wenn man am Ar$ch der Welt stationiert ist, und da ist nach dem Dienst nix los, kommt man während dieses Jahres auf die dümmsten Ideen. Klar war das teilweise auch lustig, aber man verdrängt im Nachhinein gerne die unangenehmen Sachen. Und wenn ich bedenke, was ich in dieser Zeit hätte in meinem Beruf lernen und verdienen können, wird mir schwindelig. Im Prinzip war das ein Jahr Spielen unter Aufsicht, also Kindergarten.
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Politisch? Vielleicht. Sexistisch? In keinster Weise! Das Genaue Gegenteil ist doch der Fall, wir sind für die Gleichberechtigung, d.h., auch gegen die klassischen Geschlechterrollen. Egal, war eh nur so am Rande.
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Ich würde eher sagen müsste. Denn mein Kumpel ist jetzt 26 und da ist die Wahrscheinlichkeit eher gering, dass da noch was kommt. Und sie hatten immerhin 3 Jahre Zeit. Aber eine Garantie gibt es natürlich nicht. Es ist immer besser vorzusorgen. Ok, in diesem Fall ist es dumm gelaufen, weil er ja schriftlich hatte, dass er noch verschont wird. BTW: Ich bin immer noch für Gleichberechtigung, d.h., Abschaffung der Wehrpflicht, oder Wehrpflicht für alle, also auch für Frauen.