
Fitschi
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
330 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
1
Inhaltstyp
Profile
Forum
Downloads
Kalender
Blogs
Shop
Alle Inhalte von Fitschi
-
Alter: 33 Wohnort: Südhessen letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Informatikkaufmann - Winter 2012 Berufserfahrung: 10 Jahre Vorbildung: FH-Reife + ein paar Semester Wirtschaftsinformatik per Fernstudium (läuft nicht mehr) Arbeitsort: Home Office Grösse der Firma: ca. 15.000 Tarif: Nein Branche der Firma: Software Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: ? Gesamtjahresbrutto: 176.500€ Variabler Anteil am Gehalt: 25% Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: 80.000€ in Aktien, 2.500€ /Jahr für Fortbildungen zur freien Verfügung, Pension plan (keine AN Beteiligung nötig), Unfallversicherung (auch für die Familie), Krankenzusatzversicherung und ein paar weitere Dinge (Aktienprogramm, Corporate Benefits, Fitnessprogramme, Freistellung für gemeinnützige Arbeit, usw.) Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Pre-Sales - erstmal in DACH und später als Spezialistenrolle EMEA-weit
-
Mal ein paar generelle Infos und Gedanken aus 1. Hand - bin nun seit mehreren Jahren im Pre Sales bei US Firmen. Prinzipiell musst du, wie @TooMuchCoffeeMan sagt, Lust auf den ganzen Bereich haben. Innerhalb dessen gibt es sehr viele Möglichkeiten sich zu entwicklen. Pre Sales ist in erster Linie eben auch Sales. Manchmal fällt es Einsteigern, die aus (sehr) technischen Bereichen kommen, schwer sich nicht in Details zu verlieren. Dazu kommen unregelmäßige Arbeitszeiten, (hoffentlich) bald wieder Geshäftsreisen oder auch Tätigkeiten wie das Bearbeiten von Ausschreibungen (RFI/RFP) gehören dazu, da freut man sich schon mal 500 Fragen beantworten zu dürfen (hoffentlich im Team). Je nachdem wie ihr aufgestellt seid und was du für ein Typ bist, kannst du entweder mit vielen Kunden zusammen arbeiten und hast dementsprechend ständig neue Firmen, Kontakte und Themen auf die du dich einstellen musst oder du konzentrierst dich eher auf Key Accounts und hast den strategischen Apsekt mit drin wie du dort langfristig eure Lösungen verkaufst, Beziehungen aufbaust, usw. Gibt es (theoretisch). Es darf aber jeder selbst entscheiden, ob man bei 130k OTE und davon 40k Bonus ein paar Stunden mehr für die Präsentation aufwendet oder nicht (ist ja im Projektgeschäft nicht anders). Dafür hat man i.d.R viele Freiheiten was die Zeitgestaltung angeht. Einkaufen, Sport, Kids von der Kita abholen - geht alles während des Arbeitstages. Da muss man aber auch da erstmal reinwachsen und sich die Freiheiten schaffen. Doch 130k mit 28 als erste Pre-Sales Stelle ist gut und ja, es ist noch Luft nach oben (auch außerhalb von FAANG). Da kommt es aber wie immer, auf die Erfahrung, dein Netzwerk, usw. an. Aus eigener Erfahrung - nein es belastet nicht Aber im Ernst - das schöne ist, dass du Geld sparen kannst, eine Immobilie kaufst, für die Familie vorsorgst und trotzdem etwas Geld für deine Hobbys, Urlaube und sonstigen Freizeitbeschäftigungen hast. I.d.R. bieten US Firmen noch einige Dinge außenrum: Aktienanteile, Zusatzkrankenversicherung, Pensionsplan für den zu oftmals nichts einzahlst, Zuschüsse für Sport, Kita, Internetanschluss für HO, usw. AN-freundlich ist, zumindest derzeit, noch zurückhaltend ausgedrückt.
-
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Fitschi antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Tatsächlich habe ich den Kollegen Anfang 2020 auf unserem Sales Kick-Off an einer Bar getroffen. Dort hatten wir seltsamerweise keine Probleme uns zu verstehen (Sorry für OT) -
Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread
Fitschi antwortete auf Albi's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bin seit der Ausbildung in internationalen Firmen unterwegs (meist mit Hauptsitz außerhalb von DE) und würde mein Englisch als recht gut bezeichnen. Trotzdem fällt es mir nicht immer einfach, das Gesprochene des Gesprächspartners zu verstehen bzw. das man sich gegenseitig wirklich bis ins letzte Detail verstanden hat. Dafür muss man übrigens nicht mal bis nach Indien, usw. gehen. Letztens gerade erst mit einem Schotten gesprochen. War....spannend -
Sehe auch eine Entwicklung in diese Richtung. Ich habe schon ein paar Jahre vorher im ständigen HO gearbeitet, Unterschied war nur, dass man da auch nicht ständig bzw. nur eingeschränkt verfügbar war (Auto/Bahn/Flugzeug, vor Ort Termine, usw). Nun ist einfach jeder immer verfügbar (so die Annahme). Es gibt deutlich mehr Meetings, weniger Pausen, Termine werden überzogen oder man bekommt auch mal gerne einen Termin, obwohl man zu dem Zeitunkt schon verplant ist. Das geht unseren Partnern und Kunden ähnlich. Da hilft nur: und konsequent absagen, wenn man zu den Zeiten Pausen oder andere Termine/Blocker, usw. im Kalender hat.
-
Das sollte keine Wertung sein. Ich wollte damit nur sagen, dass diese Firmen evtl. eher in anderen Bereichen suchen als du derzeit arbeitest oder arbeiten möchtest. Siehe:
-
Mich stört vor allem, dass einem diese Leute häufig Stellen anbieten die 300 Kilometer weit entfernt sind. Aber wer würde nicht nach Frankfurt ziehen für generische "New challenging opportunity" Nummer Drölfzigtausend. Das hält sich bei mir zum Glück in Grenzen und 99% der Pre-Sales Positionen sind eh Remote. Was mich auf Linkedin immer mehr nervt, ist diese maßlose Übertreibung und Selbstbeweihräucherung (und ich bin im Sales, ich mach das eigentlich gerne :D). Außerdem wird mittlerweile alles (wirklich alles!) als irgendwie Business-related verkauft, selbst irgendwelche Katzenvideos, Urlaubsbilder oder ein gewöhnlicher Armbruch und wie sich die Person wieder ins "Leben zurück gekämpft hat" - thanks for sharing...
-
Geht bzw. ging mir genauso. Trotzdem nutze ich mittlerweile nur noch Linkedin aktiv. Das liegt auch an den Gründen, die hier schon öfter genannt wurden: Xing eher national, Linkedin eher international und da ich für eine US Company arbeite finden sich dort die ganzen Kollegen, (mal mehr mal weniger) interessante Beiträge und Angebote. Ich kenne dein Profil nicht aber diese Firmen suchen schon ganz ordentlich auf Linkedin (ich beziehe mich auf FAANGMAN, SFDC, usw.), so ziemlich alle auch mit internen Recruiting Team. In DACH meist eher im Bereich Professional services, (Pre-)Sales und Marketing.
-
Kenne ich eher andersherum. Steinschlag in der Scheibe, Parkrempler und keine Ahnung wer es war, platter Reifen, usw. --> Bitte tauschen/reparieren und Rechnung direkt an die Firma - nicht mein Problem. Glaube bei mir war damals nur Alkohol/Drogen und den falschen Krafstoff tanken ausgenommen (bzw. Vorsatz und solche Dinge).
-
Sorry wollte nur helfen und mich nicht in euren Strei...ähm Diskussion einmischen 🙂
-
Evtl. war das gemeint? https://www.24hamburg.de/niedersachsen/meine-damen-und-herren-zug-durchsage-loest-hitzige-diskussion-aus-zr-90791859.html
-
@Maniska du hast eben freie Wahl, wie du zum Kunden fährst. Ist der Kunde 50km von mir entfernt, nehme ich mein Auto (im Sommer auch gerne das Cabrio) und bekomme zu der Car Allowance die 0,30€/km oben drauf. Wenn ich z.B. eine Woche nach *weiter weg" muss, fahr ich mit dem Taxiunternehmen meines Vertrauens an den Flughafen und fliege in die Stadt (dann ist z.B. auch das Taxi günstiger als eine Woche Parkhaus am Flughafen). Kosten für Taxi, Flug und alles außenrum kann man selbstverständlich über die Reiskosten abrechnen. Die Pauschale der Car Allowance gibt es in dem Fall natürlich trotzdem.
-
Ah ok interessant. Ich habe es eher (nur) im Kontext der Gehaltserhöhung verstanden.
-
Das wäre nur der Fall, wenn man in Steuerklasse 5, in der Kirche und ohne Kinder ist (*und ab einem bestimmten Gehalt) 😉 Aber auch mit 40%+ ist die Abgabenlast nicht gering, da gebe ich dir natürlich recht. Ich sehe bei uns übrigens noch immer regelmäßig solche Sprünge (auch intern nicht ganz so selten).
-
Und mal wieder sollten wir prüfen, ob wir den selben Arbeitgeber haben Ist bei uns sehr änhlich geregelt.
-
Abschlussprojekt für IT-Systemkaufleute - technische Umsetzung Pflicht?
Fitschi antwortete auf Tea's Thema in Abschlussprojekte
Habe ich damals genau so gemacht (Informatikkaufmann). Ist/Soll Zustand, kaufmännische Betrachtung der Systeme, Eigenentwicklung oder Zukauf, Kosten-Nutzen usw. - und die Umsetzung dann nur angedeutet bzw. nur kurz erklärt, wie es dann weiter geht. -
Wenn es der Betrieb ihm zutraut und er schon soweit ist, warum nicht? Ich hatte damals im 3. Lehrjahr auch schon Tätigkeiten meiner späteren Position übernommen. Berufserfahrung hin- oder her, die Firma hat es mir gedankt und mir schon während der Ausbildung ca. 1.700€ gezahlt (wenn ich mich recht erinnere).
-
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Fitschi antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Wieso sollte das mit der Größe des Geldbeutels zu tun haben? Die Größe einer Position im CFD Bereich lassen sich auf minimale Beträge regeln. Im Dax z.B. mit einer Größe von 0,1 Lot --> 1 Punkt = 0,1€, im Forex sogar mit 0,01 Lot. Auch im Futures Markt bieten viele Mini- bzw. Micro Futures an. Geb ich dir recht. Das liegt aber weniger am Kapital als an der Vorstellung, die man vom Trading hat. Irrwitzigerweise glauben die Meisten, einfach und schnell (viel) Geld damit machen zu können. Das mag durch Glück kurzfristig klappen, auf lange Sicht aber meistens nicht (wie du richtig gesagt hast). Für so ziemlich alle anderen Berufe durchläuft man eine Ausbildung, Studium, usw. und lernt dann durch Erfahrung. Beim Trading ist das genau so (natürlich ohne formale Ausbildung). Da reicht dann eben ein Buch und eine Hand voll Youtube Videos nicht. -
Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken
Fitschi antwortete auf Defneqon's Thema in Small Talk
Welcher Hebel schwebt dir denn vor? Prinzipiell kannst du doch die Größe deiner Position über das Volumen regeln. Meistens gehts bei 0.01 Lot / Position los, wobei 1 Lot = 1 BTC. Genügend Kapital vorausgesetzt, damit du die Margin hinterlegen kannst. -
Allgemeiner Verdienst, Gehalt, Arbeitszustände im Bereich IT - Laberfaden
Fitschi antwortete auf Graustein's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bin mal so frei, dass hier weiterzuführen 🙂 Aus dem "Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread": Darf ich fragen was gegen einen Mix aus beidem spricht? Ich mein, auch in deutschen Unternehmen hört man ja öfter mal, dass es im Alter nicht unbedingt einfacher wird. Ich habe bisher beide Welten kennengelernt (bzw. drei: KMU intern, Consulting/Pre-Sales DE, Consulting/Pre-Sales US) + unzählige Firmen aus meiner Consulting Zeit, die ich etwas näher kennenlernen durfte und jetzt im Pre-Sales. Der Stress und die Arbeitszeiten waren im Consulting in den deutschen Firmen auch nicht wirklich weniger. Da würde ich jetzt nicht den großen Unterschied machen wollen. Und auch in Projektphasen liest man ja hier oftmals, dass der Ein- oder Andere deutlich mehr arbeitet, als im Vertrag steht. Unabhängig ob deutsche oder US Firma. -
Ich habe die Remotesteuerung auch deaktiviert (ansonsten könnte ich alles, inkl. Tür per Fernsteuerung bedienen). Die Frage ist eben wie hoch die Gefahr von "IT-Einbrechern" gegenüber konventionellen Einbrechern ist und ob man dieses (vermeintlich niedrige?) Risiko eingehen möchte. Aber da habe ich keine Zahlen, Erfahrungen usw. Vielleicht ist es auch eher das gute Gefühl.
-
Er hat mittlerweile selbst gebaut und sich das Haus und das dazugehörige Büro damit ausgestattet. Infos gerne per pn. Ah cool. Dann haben wir wohl den selben Anbieter bzw. Schnick-schnack Zuhause 👍 Naja wie gesagt, es gibt ja durchaus Anbieter mit internen Netz. Da geht nichts in irgendeine Cloud und das System arbeitet ohne Verbindung zur Außenwelt, wenn man das denn möchte.
-
Als wir unser Haus gekauft haben, wurde dieses Kernsaniert und im Zuge dessen komplett mit Loxone vernetzt. Einer meiner besten Freunde ist Elektriker und hat eine eigene Firma. Unser Haus wurde damals quasi als "Musterhaus" verwendet - dementsprechend war der Preis auch unschlagbar. Ein Server im Keller, auf dem auch die Visualisierung läuft, übernimmt die Kommunikation mit anderen Servern in Unterverteilern, usw. Änderungen oder neue Bausteine kann ich recht einfach über diese Visualisierung "zusammenklicken". Gesteuert werden kann alles über Taster (die wollten wir auf jeden Fall trotzdem haben. Diese können an jede beliebige Stelle montiert werden und kommunizieren über ein eigenes, internes Netz.), die frei konfigurierbar sind oder die dazugehörige App (auf dem Handy bzw. ins Haus integrierte Tablets). Ansonsten ist so ziemlich alles damit abgedeckt. Temperatur wird, je nach Uhrzeit und Raum, automatisch angepasst. Bewegungsmelder steuern in einigen Räumen das Licht (klassiker sind Durchgangszimmer wie z.B. der Flur oder Räume im Keller bzw. das Gäste WC), können natürlich aber auch deaktiviert werden. Zusätzlich haben wir, wie gesagt, Taster, auf denen z.b. Lichtszenen gespeichert sind (alles an, Esstisch, Ambiente - gedimmt und in 1000 Farben, usw.). Ganz angenehm ist z.B., dass ab einer gewissen Uhrzeit das Licht im Flur durch den Bewegungsmelder nur noch gedimmt angeht. Man sieht etwas auf dem Weg ins Bad, wird aber auch nicht blind. Beschattung (Rolladen bzw. Markise auf der Terrassenüberdachung) fährt je nach Sonnenstand, Wind und/oder Regen automatisch. Auch hier kann man das individuell einstellen oder deaktiveren (es fährt also nichts alle 10min hoch oder runter). Die Wetterstation auf dem Dach erkennt dementsprechend Sonne, Wind und Regen. Im Garten ist die Pumpe des Brunnens integriert. Die Bewässerung ist mit den Fahrzeiten des Mähroboters abgestimmt. Auch hier wird z.b. Regen berücksichtigt. Ansonsten sind halt noch übliche Dinge wie Rauchmelder, CO2 Melder, Wassersensoren, Kamera bzw. Gegensprechanalge usw. integriert. Man kann auch einzelne Steckdosen darüber schalten (z.B. für die Weihnachtsbeleuchtung der Kids, die man dann per App ausmacht, sobald sie schlafen). Viele der Regeln wie z.B. wann welches Licht, wie lange an sein soll, zu wie viel % soll gedimmt sein, wann fährt der Rolladen runter, wie viel Grad in welchem Zimmer, usw. können über die App gesteuert werden. Daüber kann ich qusi auch jeden Raum ad-hoc steuern, wenn ich möchte. Das System läuft nun seit mehreren Jahren stabil. Ich kann mich also nicht beschweren und würde es wohl wieder so machen. Natürlich spielt unter "normalen" Umständen der Preis auch eine entscheidende Rolle.
-
Allgemeiner Verdienst, Gehalt, Arbeitszustände im Bereich IT - Laberfaden
Fitschi antwortete auf Graustein's Thema in IT-Arbeitswelt
Naja die "coolen" Dinge im Büro wird man vermutlich eher bei den größeren Niederlassungen von Google & Co. haben. Die Benefits sind ansonsten, wie Kwaiken bereits sagte, auch bei kleineren Firmen bzw. Niederlassungen weit verbreitet. Dinge wie Snackbar, Obst, Kaffee usw. "sind halt einfach da". Sowas muss nicht extra erwähnt werden. Das stimmt wohl und ist Fluch und Segen zugleich. Mittlerweile werden auch im Pre-Sales immer öfter persönliche Ziele vergeben (vorher war das meist eher eine Teamquote), an denen man gemessen wird. Diesen "Druck" darf man aber auch bei Gehältern jenseits der 100k erwarten. Ich habe übrigens noch zwei Gehaltsbänder über mir auf Fachebene. Das entspräche dann einem (glaube ich) Sr. Manager/Director. Genau, ich würde es vielleicht als "US Tech Blase" nennen. Das müssen nicht unbedingt die ganz Großen sein. In dem Segment tummeln sich viele Hidden Champions, an die man nicht direkt denken würde oder sie erst gar nicht kennt. "Problem" dabei ist, dass man dann hierzulande eher die Sales und Consulting Rollen findet. Ganz so extrem habe ich das noch nicht kennengelernt. Ich gebe dir aber recht, 30 Jahre+ findet man nicht allzu oft (gut, die Firmen gibt es oftmals gar nicht so lange). Das liegt aber bei mir auch am generellen Umfeld. Im (Pre-)Sales + Software ist es nicht unüblich öfter mal die Position zu wechseln. Im jeweiligen Hauptsitz findet man aber durchaus langjährige Mitarbeiter. Aber auch da kommt es sehr auf die jeweilige Firma an. Langjährig, organisch gewachsene Firma vs. Start-Up Mentalität mit externen Investoren. Haben wir auch, faktisch ist es aber ein großer Topf. Sie hat ihr Konto, mit dem sie machen kann was sie möchte. Von meinem gehen die gemeinsamen Fixkosten ab. Trotzdem nutzt sie auch ihre EC Karte für Lebensmittel oder Klamotten für die Kinder. Dafür kann sie auch mein Amazon- oder Paypal Konto benutzen, da es mir zu anstregend ist das alles klein- klein zu trennen. Größere Anschaffungen werden sowieso besprochen. -
Allgemeiner Verdienst, Gehalt, Arbeitszustände im Bereich IT - Laberfaden
Fitschi antwortete auf Graustein's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass "ab einem bestimmten Level" die Arbeit nicht mehr wurde, dafür man aber deutlich mehr Selbstverantwortung tragen "darf". Es gab Zeiten, da bin ich für 70k, ca. 70.000 km im Jahr durch Deutschland gefahren und war an Tagen, an denen ich nicht beim Kunden war, bis abends im Büro. Nun bekomme ich mehr als das doppelte und habe lange nicht mehr solche Arbeitszeiten. Keiner kontrolliert mich (natürlich gibt es Gespräche mit dem Manager, ob alles passt) und es zählt viel mehr was am Ende des Tages raus kommt. Diese Erfahrung habe ich nun bei den letzten zwei Firmen machen dürfen. Bei meiner ersten "Vollzeit HO" Stelle wurde ich öfter mal gefragt, wie mein AG denn überwachen könne, ob ich denn was arbeite... Wir arbeiten vermutlich in der gleichen "Blase". Ich habe auch sehr starke Gegensätze bzgl. Deutscher und US Firmen kennenlernen dürfen. Gesetzliche Verpflegungsmehraufwandpauschale vs. "iss und trink was du willst und rechne es über die Reisekosten ab" (Steuern usw. regelt der AG - Pauschale entfällt dann natürlich). Alleine durch die betriebliche Rente, zu der ich keinen Cent zahle, und den Aktienpaketen der letzten Firmen, müsste ich nicht privat für das Alter vorsorgen (vorausgesetzt ich würde bis zur Rente bei meinem akutellen AG bleiben). "Ach übirgens, falls du eine neue Brille (oder Sonnenbrille mit Stärke) brauchst - übernimmt unsere Zusatzversicherung bis 600€/Jahr, usw. Zahnprobleme? - Keine sorge, die pauschale ist dort viel höher." Das ist einfach eine komplett andere Welt.