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gimbo

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Alle Inhalte von gimbo

  1. Es ist immer noch nicht klar, was das überhaupt soll. Die Techniker haben anscheinend Probleme mit der Bedienerführung, also muss die Oberfläche überarbeitet oder neu erstellt werden - okay. Was hat der Datenbankteil von Access jetzt damit zu tun? Die Leute haben anscheinend keine Probleme wegen der Persistenzschicht, oder? Warum sollte also der Umstieg von Access auf eine andere Datenbank das geschilderte Problem verbessern? Man kann auch aus anderen Programmen auf Access-Datenbanken zugreifen, insofern könnte man auch das komplette Programm neu schreiben und die Access-Datenbank noch so belassen. Eine Migration zwischen zwei Datenbanken mit der gleichen Struktur ist auch nicht gerade projektwürdig. Dafür gibt es oft Migrationstools (mitgelieferte Software der Datenbank oder auch von anderen Firmen erhältlich). Die Migration der Datenbank ist allenfalls Beiwerk. Es wäre schon frech bei einer 1:1-Migration einer mittelmäßig großen Datenbank mehr als 5 Stunden einzuplanen.
  2. Über etwas, dass nicht abgeschlossen wurde, kann auch kein Abschlusszeugnis erstellt werden. Der Ausbilder wäre dafür auch nicht zuständig, sondern die IHK. Der Betrieb muss sicherlich ein Ausbildungszeugnis erstellen und von der Schule gibt es noch das Abgangszeugnis. Ich würde aber auch nicht viel Energie in solche Gedanken investieren, sondern einfach die Ausbildung abschließen.
  3. Von Diplom steht da ziemlich wenig, es ist halt ein Bachelor-Studium. Gemeint sind hier sicherlich auch 6 Fachsemester und nicht 6 Hochschulsemester. Solange sich Ausbildung und Studium ordentlich trennen lassen, muss man davon auch nichts erzählen. Schaden kann es aber nicht, weil man evtl. Unterstützung erfährt und spätestens bei den Präsenzklausuren könnte eine Abstimmung notwendig sein.
  4. Der Ausbildende (=der Betrieb) muss persönlich geeignet sein. Der Ausbilder muss persönlich und fachlich geeignet sein. Ausbildungsbeauftragte sind letztlich nur Helfer für den Ausbilder und die Ausbildung wird nach wie vor unter der Verantwortung des Ausbilders durchgeführt. Auch die Ausbildungsbeauftragten müssen über eine entsprechende Eignung verfügen und in vielen größeren Unternehmen ist es üblich, dass auch die Ausbildungsbeauftragten einen AdA-Schein haben. Der Ausbilder muss natürlich nicht exakt die gleiche Ausbildung gemacht haben, aber er muss über die für die Ausbildung relevanten Kenntnisse verfügen. Alles andere würde bedeuten, dass sich z.B. für neue Ausbildungsberufe gar keine Ausbilder finden ließen (so alt ist der Fachinformatiker ja auch noch nicht). Das scheint mir hier aber auch nicht großartig von Belang zu sein, die fachliche Eignung ist so oder so (wahrscheinlich!) nicht gegeben.
  5. Naja, es ist trotzdem eleganter das erstmal innerhalb des Betriebs zu klären. Vielleicht ist alles nur halb so wild und der neue Ausbilder wartet schon. Wir haben auch einen Auszubildenden, dessen Ausbilder vor ein oder zwei Jahren aus dem Unternehmen ausgeschieden ist. Es ist immer noch diese Person im Vertrag eingetragen und die formalen Sachen (Berichtsheft, Unterschriften für die Schule) werden lediglich direkt vom Geschäftsführer erledigt. Eine Ausbildung findet praktisch nicht statt - wie auch, wenn sich niemand zuständig fühlt und auch der Auszubildende das recht gleichgültig hinnimmt. Vor der Einsetzung des Geschäftsführers als Ausbilder würde ich auch lieber absehen. Bei einem gut laufenden Laden hat der normalerweise besseres zu tun. Es ist auch etwas schwierig, wenn man keine vertrauensvolle schützende Instanz mehr vor dem GF hat. Ein Ausbilder dient als Vermittler, filtert Kritik, kanalisiert was zu tun ist und prüft Arbeitsergebnisse bevor sie weitergegeben werden. Es kann natürlich etwas verkrampft sein, wenn sich jeder Fehler den ein Auszubildender macht, direkt bis zum GF durchschlägt und dieser dann über die Übernahme entscheidet. Das Verhältnis zur Geschäftsleitung ist normalerweise eh von einer gewissen Distanz geprägt. Ach so, man könnte natürlich formal den GF als Ausbilder eintragen und intern wird die Ausbildung von einem Arbeitnehmer übernommen, der keine AVEO-Prüfung abgelegt hat. Kurzfristig wäre das sicherlich denkbar.
  6. Ein Ausbilder muss persönlich und fachlich geeignet sein. Fachlich geeignet ist, wer eine abgeschlossene Berufsausbildung für den Beruf besitzt, einen Hochschulabschluss in dem Bereich erlangt hat oder eine im Einzellfall von der Kammer zu prüfende gleichwertige Qualifikation besitzt. Eine Person aus dem Personalwesen wird die fachliche Eignung wohl nicht erfüllen.
  7. Biete eine entsprechende sonstige Leistung an. Referate sind sehr üblich. Ansonsten ist das Surfen im Unterricht eine ziemliche Unsitte und stört die anderen Leute. Entweder die Leute in den hinteren Reihen werden durch die Bewegungen abgelenkt oder die Sitznachbarn werden neugierig und das Getuschel geht los.
  8. Dann wird halt Druck gemacht, dass in den Ausbildungsberichten das Richtige steht oder die Inhalte werden auf ein Minimum reduziert. Fakt ist doch, dass man bei all den Gesetzen jemanden auch anderweitig rausekeln kann.
  9. Sich mit Dollarzeichen in den Augen für einen Studiengang zu entscheiden, dürfte nicht so sinnvoll sein. So groß ist die statistische Einkommensspreizung zwischen Wirtschaftsinformatik und anderen Informatik-Studiengängen nicht. Das was ich bislang von BWL in meinem Informatik-Studiengang gesehen habe, ist nicht viel anders als das was ich aus der Berufsschule kenne. Es wird natürlich tiefgehender, breiter und nicht in so einem Schneckentempo wie oftmals an der Schule vermittelt, aber die Ähnlichkeiten sind einfach zu deutlich. Und ein Studium ist anspruchsvoll, zumindest erfordert es einiges an Fleiß. Angesichts von Abbrecherquoten von 50% bis 70% ist die Aussage, dass das Studium nur rumgammeln und nicht schwer sei, recht spöttisch.
  10. Interessiert dich doch sowieso nicht ob andere den Inhalt "einigermaßen" akzeptabel finden, für dich ist das Projekt gut und du wirst den Antrag so oder so einreichen. Die Einwände waren sehr gut, da kommt man selbst nicht so schnell drauf.
  11. Naja, wenn ein Notenschnitt von 3,3 nach der 10. Klasse für dich schon ein gutes Ergebnis ist und es jetzt weiter in den Keller gegangen ist, dann würde ich mir schon Gedanken machen. Ein Abi mit 4,0 oder ein nicht erhaltenes Abi beeindrucken auch niemanden. Letztlich ist nur die Frage, wie weit der jetzige Notenspiegel verbessert werden kann und wo die Problemfächer liegen.
  12. Hast du es dir auch richtig angeschaut? Kann man vielleicht etwas herumtricksen und einfach Projekte wie "Urlaub" oder "Ablage" anlegen? Es gibt sicherlich eine Software, die diesen Funktionsumfang deckt. Als Projekt wäre es auch möglich, dem Kunden so eine Software zu empfehlen und dann für die fehlenden Funktionalitäten evtl. eine Erweiterung zu schreiben (sofern möglich). Natürlich will man dem Kunden etwas verkaufen, aber zum einen will man auch einen zufriedenen Kunden der nochmal wiederkommt, zum anderen muss die Software u.U. auch langfristig supportet werden können. Evtl. gibt es auch lukrativere Kundenaufträge oder die Zeit ist einfach nicht vorhanden, man kann ja nicht für jeden Kundenauftrag immer alles neu programmieren. Es ist halt die Frage, ob es tatsächlich so viel gewinnbringender ist, eine Neuentwicklung anzustoßen. Wenn ab der Programmabnahme noch einige Fehler korrigiert werden müssen und wegen unlogischer Bedienführung oder unzureichenden Handbuchs Support und Fehlerkorrekturen geleistet werden müssen, dann schmilzt der Gewinn auch zusammen oder man muss den Kunden in der Traufe stehen lassen.
  13. IF-Schleife mit GOTO, ist doch klar! Tja, das Thema ist Berufsschule ist schon eine interessante Geschichte. Man könnte in der Zeit, die man dort verbringt, wesentlich mehr hinbekommen. Ich empfand den Unterricht als teilweise unmotiviert und es wurde viel zu viel "Krams" gemacht. Da wurde eine Stunde über das Kopiergeld gesprochen, eine andere Stunde über den neuen Stundenplan, noch eine Stunde über den neuen Lehrer usw. Es gab allerdings auch genug Schüler, die auf die Bremse getreten haben und anscheinend froh waren, wenn es nichts zu tun gab.
  14. Ich mag mich irren, aber wo ist hier der Fehler? Es handelt sich doch um einen Nebensatz mit Dass-Konjunktion, also mit Kommata und "dass" statt "das". Es ist vielleicht stilistisch nicht der schönste Satz, aber er ergibt Sinn und scheint mir mit Kommata grammatisch korrekt zu sein. Manche schreiben im Sinne von "Sie" auch das "Du" aus Höflichkeit groß. Ob man da jetzt unbedingt einen Fehler sehen muss? Ich finde es ohne nicht sinnvoll die Fehler in einem Forum zu bewerten. Die Wortwahl ist hier schon eine ganze andere als bei einer Bewerbung. Größere Schnitzer in einem Forum machen allerdings schon skeptisch, ob eine Person diese Fehler für eine Bewerbung abstellen kann.
  15. Wenn dein Tätigkeitsprofil während der Ausbildung/Arbeit zu dem geforderten Inhalt des zu absolvierenden Praktikums passen, dann natürlich. Wenn es nur ungefähr passt, könnte eine Einzelfallprüfung notwendig sein. Aber wozu gibt es die Studienberatung?
  16. Es ist schon grotesk, dass Frauen mit Behinderten in eine Ecke geschoben werden. Demnächst gibt es dann noch eine Quote für Moslems. Ich glaube nicht, dass diese Quoten für das Frauenbild sonderlich förderlich sind. Wenn ich unseren Betrieb mir ansehe, scheinen sie aber traurigerweise notwendig zu sein. Frauen haben es bei uns wegen der Sache mit der Schwangerschaft sehr schwer. Frauen nach der Menopause kommen auch nicht in Frage, denn die sind wieder zu alt. Daher sind wir in unserem recht kleinen Betrieb auch nur Männer. Ein gemischtes Team wäre mir persönlich viel lieber, zumal auch Männer immer häufiger in Elternzeit gehen. Ein gemischtes Team ergänzt sich auch besser und ermöglicht bei Akquisitionen besseres Taktieren. Tja, ganz schön diskriminierend... und ganz schön traurig. Meinetwegen könnten viel mehr Frauen in den IT-Sektor stoßen, wobei letztlich aber Qualifikation und nicht irgendeine Quote ausschlaggebend sein sollte.
  17. Naja, die Schulnoten sind für die IHK nicht so relevant. Außerdem kann der Betrieb das nicht eigenmächtig entscheiden.
  18. Also wenn eine Übernahme ins Visier genommen werden soll, würde ich die IHK erstmal aus dem Spiel lassen und versuchen es anders zu klären. Ein Betrieb kann natürlich nicht willkürlich das Ausbildungsverhältnis verlängern, schließlich gibt es einen Ausbildungsvertrag und dort ist die Dauer der Ausbildung geregelt. Ist doch hier nicht der Wilde Westen. Was damit bezweckt werden soll, erschließt sich mir allerdings auch nicht.
  19. Naja, bei manchen Firmen gibt es Boni bei guten Noten oder bei einem guten Abschluss. Das ist m.E. eine Art der Leistungsvergütung, die man vertreten kann (wobei Auszubildende mit schlechterer Einstiegsqualifikation auch hier u.U. benachteiligt werden). Auf alle anderen Arten einer leistungsbezogenen Vergütung würde ich mich nicht einlassen, denn diese Betriebe haben das System Ausbildung offenbar gar nicht verstanden oder wollen es ausnutzen.
  20. Die Folien sehen ganz ansprechend aus. Es ist bei dem wenigen Umfang natürlich schwer zu beurteilen, aber die Erklärung, was ein Backlink ist, würde ich bei Überlage weglassen und lediglich mündlich kurz benennen. Ein Backlink ist ein Link auf eine andere Website bzw. von einer anderen Website. Ich denke, dass dürfte jeder der im Internet surft wissen. Erklärungsbedürftiger an dem Wort "Backlinkspider" wäre aus meiner Sicht der Teil "Spider".
  21. Ja, so wie es da halt steht: Entweder man gibt die Ausbildung auf (also macht stattdessen z.B. ein Studium) oder man beginnt eine Ausbildung in einem anderen Beruf. Daher sollte man ohne Absprache mit der IHK besser die Finger von einer fristgerechten Kündigung als Auszubildender lassen. Das Mittel einer fristlosen Kündigung sehe ich hier nicht gegeben. Eine Ausbildung ist kein normales Arbeitsverhältnis, wo man einfach mal kündigen und die Firma wechseln kann, wenn man ein Problem hat. Man ist für die Ausbildungszeit aneinander gebunden.
  22. Weil das Wechseln des Ausbildungsbetriebes nur unter gewissen Ausnahmen und meist unter Zustimmung aller Parteien stattfinden kann. Es übernimmt auch nicht jeder Betrieb gerne Auszubildende eines anderen Unternehmens. Der Ausbildungsplatz scheint zwar nicht sonderlich gut zu sein, andererseits scheint es aber Raum für Eigeninitiative zu geben. Die zugeteilten Aufgaben sind vielleicht nicht sonderlich spannend, aber man kann nicht gerade behaupten, dass sie für den FIAE untypisch wären oder dass der Auszubildende dadurch ausgenutzt werden würde. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die IHK hierin eine handlungsbedürftige Ausnahme sehen würde.
  23. Notenrechner fr die IT-Abschluprfung Für den Prüfungsteil B (also das Abschlussprojekt) ergibt sich: 50% Projektdokumentation, 25% Präsentation, 25% Fachgespräch.
  24. gimbo

    arbeitszeiten

    Das scheint ja für die Kollegen auch ein Problem zu sein. In dem Fall könnte man geschlossen für eine Lösung plädieren. Wenn natürlich immer einer der Kollegen nachgibt, wird der Vorgesetzte dies auch als Erwartung an andere herantragen.

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