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gimbo

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  1. Da ich nicht viel Zeit mit diesem "Kaffekränzchenkurs" verlieren wollte, habe ich daher den Vollzeitkurs gemacht. In 10 Tagen + 2 Prüfungstage war die Sache damit erledigt. Macht mach den Kurs nur an Wochenende oder dergleichen, dauert es natürlich schon ein paar Monate und man blockiert sich ggf. andere Weiterbildungen oder tut sich zumindest schwer damit, noch eine andere Weiterbildung in dieser Zeit anzugreifen. Die Kosten übernimmt u.U. der Arbeitgeber, dass muss man halt abklären.
  2. Es gibt unterschiedliche Arten von Lehrgängen, z.B. Lehrgänge die nur am Wochenende stattfinden, Online-Lehrgänge oder auch Vollzeitlehrgänge. Der Vollzeitlehrgang geht ziemlich genau 2 Wochen (also 10 Tage). Kostenpunkt dürfte alles in allem bis um die 750 Euro liegen (Kursgebühr und Prüfungsgebühr). Man macht eine Unterweisungsprobe (praktischer Prüfungsteil) und eine schriftliche Prüfung (Multiple-Choice-Aufgaben). Das ist - wie halt immer - aber abhängig von der IHK. Nicht alle IHKs bieten auch alle Kursformen an. Weitere Informationen findest du sicherlich hier im Forum und bei der zuständigen IHK (wobei du hier im Gegensatz zur Ausbildung recht freie Auswahl hast, der Schein dürfte von allen IHKs akzeptiert werden).
  3. Es dürfte kein sonderlich großes Problem sein, den Ausbilderschein unmittelbar nach der Ausbildung zu absolvieren. Ich für meinen Teil habe ihn ein knappes Jahr nach dem Abschluss gemacht und es hat niemand danach gefragt. Möglicherweise gibt es die Auflage, ihn erst ab einem bestimmten Zeitpunkt anwenden zu können. Sonderlich knauserig ist man bei der Auswahl der Ausbilder allerdings nicht. Mein Eindruck ist aber ehrlich gesagt, dass dir bislang noch die Reife und fachliche Erfahrung fehlt, um einen Auszubildenden zu betreuen. Wie mir scheint, hast du mit dem Lernen selbst genug Probleme, so dass ich eigentlich zum jetzigen Zeitpunkt davon abraten würde, dass du andere (be-)lehrst. Zum Thema Netzwerk gibt es einige Weiterbildungsmöglichkeiten bzw. (Hersteller-)Zertifikate. Eine weitere Ausbildung zum FISI oder dergleichen finde ich auch ziemlich sinnfrei. Man muss Dinge auch mal abhaken und sich dann weiterentwickeln. Die (fast) gleiche Ausbildung nochmal zu machen, zeugt nicht gerade davon, dass sich jemand weiterentwickelt und Rückschläge auch mal wegsteckt.
  4. Keine Ahnung ob Prüfungszulassung und Prüfungsabnahme nur durch die IHK erfolgen kann oder ob auch die HWK die Prüfungszulassung verweigern kann. Der Fall ist auch etwas speziell und hier offenbar außer Acht zu lassen.
  5. Ja, wie schon zu Anfang gesagt. Letztlich sehe ich darin kein Problem, solange alle Ausbildungsinhalte vermittelt wurden und die Leistungen stimmen. Dies muss dann eigentlich durch das Berichtsheft dokumentiert werden können. Es entspricht meiner Auffassung nach so etwas wie einer ungeplanten Ausbildungsverkürzung.
  6. Es gibt diese Regelung, allerdings bei den Handwerkskammern. Die HWK Düsseldorf schreibt Link: Während der Ausbildung Ich nehme mal nicht an, dass dein Ausbildungsvertrag bei der Handwerkskammer eingetragen ist, oder? Also ganz auszuschließen ist das nicht, aber es wäre etwas ungewöhnlich.
  7. Der Ausbilder kann gar nix entziehen. Frag bei der zuständigen IHK nach.
  8. Gibt es seitens des alten Betriebes die Möglichkeit, den Aufhebungsvertrag sozusagen wiederum aufzuheben? Vielleicht muss sie dann einfach mal in den sauren Apfel beißen und bis zum Ende der Ausbildung woanders wohnen. Wenn ich das richtig verstehe, hätte sie dann im Sommer ihre Prüfung. M.E. zumutbar für eine 30-Jährige (sofern dem keine anderen Verpflichtungen im Wege stehen). Ansonsten ja, da hat man ihr übel mitgespielt. Aber was nutzt es jetzt darüber zu jammern? Belangbar dürfte allenfalls die IHK sein. Anscheinend stand der Ausbildungsvertrag aber ohnehin auf tönernen Füßen, denn sonst hätte der Betrieb wegen so einer verjährten Belanglosigkeit gemäßigter reagiert.
  9. Naja, welche Vorerfahrung? Der ITA und das Studium rechtfertigen sicher eine Ausbildungsverkürzung, aber darüber hinaus wird man wohl wenig anrechnen können. Studenten die ein Studium abbrechen sind ja zunächst mal keine Seltenheit und ob man ein Semester oder 10 Jahre immatrikuliert war, sagt nicht viel darüber aus, wie viel effektiv in dieser Zeit zu Stande gekommen ist. Über die Berufsperspektiven in 3 Jahren kann man eh nur spekulieren, aber die Aussichten bei einer Bank sind i.d.R. wohl besser als bei einer (kleinen?) Web-Klitsche.
  10. Naja, ich würde mich erstmal fragen, was du in dieser Zeit gemacht hast. 2,5 Jahre Selbstfindung heißt hoffentlich nicht, dass du in dieser Zeit Tag ein Tag aus vor der Glotze gehangen hast oder so etwas. Vielleicht irgendeine Art der selbstständigen Tätigkeit? Weiterbildungen? Reisen? Nennenswerte ehrenamtliche Tätigkeiten?
  11. Wie erfährt der Außendienstmitarbeiter, dass Tickets bearbeitet wurden? Von wem wurden sie bearbeitet? Was ist das Ergebnis bzw. der Status der Bearbeitung? Kann ich mehrere Tickets zusammenfügen oder aufeinander referenzieren? Kann ich Tickets nachträglich stornieren oder korrigieren? Allein die Tatsache, dass eine Firma A überhaupt Kunde einer Firma B ist, ist schon eine schützenswerte Information. Darüber muss man sich Gedanken machen, auch wenn man vorher schon weiß, dass wahrscheinlich niemand diese Anwendung zu knacken versucht. Alles andere zeugt von einem fahrlässigen Sicherheitsbewusstsein. Was passiert bei Verlust eines Geräts? Aber wie gesagt, dass ist - wenn überhaupt - ein FIAE-Projekt.
  12. Naja, das Problem ist ja grundsätzlich nicht ganz neu. Gibt es dafür nicht schon Lösungen? Was heißt denn, dass kein Account benötigt wird? Könnte also jede Person beliebig viele Tickets in das System schmeißen? Könnte man damit auch Tickets auslesen (für nachträgliche Änderungen)? Wenn nein, ist es dann überhaupt praktikabel? Ist der Schutz von Personen- bzw. Kundendaten gewährleistet (Sicherheitslücken mal außen vor)? Das Projekt ist so etwas schwachbrüstig. Man knallt über ein Formular Daten rein und sieht sie nie mehr wieder und das war's (so wie der Codename es ja auch andeutet). Abgesehen davon habe ich meine Zweifel, dass der FISI-Bereich ausreichend abgedeckt ist.
  13. Es wird nicht klar, was für ein Problem überhaupt gelöst werden soll. Es klingt für mich etwas lasch. Datenbank programmieren? Solange es sich nicht um Stored Procedures handelt, finde ich den Begriff Programmierung bei Datenbanken etwas unpassend. Die Menge der Nutzer ist nicht entscheidend, auch mit 100.000 Benutzern wäre es für ein FIAE zu wenig.
  14. Naja, warum sollte Punkt 1 bei dir anders sein? Dazu gehören Erfahrungen und Kenntnisse im Bereich von Ergonomie und Usability. Du könntest natürlich eine Lösung für exakt diesen einen Kunden entwickeln und hättest dann nicht die Probleme wie andere Anbieter, die eine gewissen Anspruch auf Vielseitigkeit erheben. Wenn sie tatsächlich wie in Punkt 2 genannt nur Text ändern wollen, dann würde ich das Wort "CMS" bald gar nicht mehr in den Mund nehmen. Das sind letztlich nur noch drei Buttons mit "Text ändern", "Text speichern" und "Abbrechen" und damit ungeeignet für ein Projekt (wobei es auch kein gutes Projekt wäre, wenn "Milliarde Buttons" und "irreführende Farben" dazu kämen). Von dieser ganzen CMS-Idee würde ich mich verabschieden. Das wurde bereits hundertfach in OpenSource-Anwendungen gut gelöst und daher sollte es nur in ganz ganz speziellen Fällen überhaupt in Betracht gezogen werden, das Rad hier neu zu erfinden. Die Idee wird nicht sonderlich besser, indem man das Ding dann mit HTML5 und viel JavaScript umsetzt. Das gleiche gilt für Foren, Gästebücher, Blogs, Galerien... Ich würde auch nicht versuchen Gott weiß wie innovativ zu sein. Der Punkt Erweiterbarkeit bzw. Zukunftsfähigkeit ist für den Kunden sicher nicht zu vernachlässigen, aber er ist eben auch nur einer von vielen Aspekten.
  15. Naja, irgendwo muss diese Mathehuldigkeit ja auch ein Ende haben. Solange die Lohnabrechnung stimmt und man Spaß an der Sache hat, ist es völlig egal ob man sich früher durch Mathe-Vorlesungen gequält hat oder nicht. Für jemanden, der nicht in die Wissenschaft geht, dürfte es ohnehin kaum erheblich sein, ob er noch eine vollständige Induktion kann. Insofern solltest du dich nicht davon beeindrucken lassen, ob irgendeiner irgendwas belächelt.
  16. Wieso fragst du nicht im Betrieb nach? Der IHK ist es ziemlich egal, ob du einen Tag fehlst. Offensichtlich gab es ein für dich größtenteils unverschuldetes Missverständnis. Das kann passieren und ist kein Beinbruch. Ob jemand weisungsbefugt ist oder nicht, kann ein Auszubildender auch nicht unbedingt wissen (zumal Theorie und Praxis hier eh oft auseinander driften). Um guten Willen an der Klärung und deiner Arbeitsbereitschaft zu zeigen, würde ich wie gesagt direkt anrufen oder halt hinfahren.
  17. Naja, eine Ausbildung zählt ja eigentlich nicht als Berufserfahrung. Insofern geht die Gleichung Ausbildung = Praxiserfahrung auch nicht ganz auf. Wertlos ist der IHK-Abschluss trotzdem sicherlich nicht, aber im Gegensatz zu einem akademischen Grad verblasst er schon etwas.
  18. Weil es für die bestehende Infrastruktur in Betracht zu ziehen ist und eine kaufmännische Alternative darstellt. Die Implementation einer Schnittstelle, einer Anwendungsoberfläche und ggf. Erweiterung (Datenbank und Software) einer bestehenden Lösung kann wohl zu den Arbeitsgebieten eines FIAEs gehören, oder? Du scheinst sie jedenfalls nicht zu kennen. Was ist daran unaufgeforderte Werbung, wenn man z.B. Bestandskunden im Rahmen eines Wartungsvertrages kostenlose Updates zur Verfügung stellt und sie darüber informiert? Ansonsten ist dies ggf. im Projekt zu klären und stellt keinen unlösbaren Umstand dar (z.B. durch Vertragsänderung oder durch Austragung aus dem Newsletter). Und ich nenne es sinnlos fiktive und lediglich grob beschriebene Beispiele zu bekritteln und pauschal als ungeeignet zu deklarieren. Es geht darum, sich ein Problem zu suchen und sich im ersten Schritt eine grobe Lösungsskizze zu überlegen. Was daran wirtschaftlich oder fachlich falsch sein soll, kann ich wiederum nicht erkennen.
  19. Ihr werdet doch wohl irgendwelche Erweiterungswünsche für die Seite haben oder Kundenanfragen erhalten. Zum Beispiel... Die Außendienstmitarbeiter sollen mit ihrem Smartphone (Anroid, iPhone) ihren Terminkalender über die Firmenwebsite synchronisieren können. Dazu trägt die Sekretärin die entsprechenden Termine (Präsentationen, Schulungen, Installationen, Reparaturdienst...) ein. Bei Änderungen durch den Außendienstmitarbeiter soll die Sekretärin ebenfalls benachrichtigt werden. Oder... Ein Kunde verteilt seine Software bislang auf Anfrage per E-Mail oder per CD. Um Zeit und Geld zu sparen will der Kunde zukünftige Releases über seine Internetseite veröffentlichen. Dabei soll jeder Kunde pro Version einen Einmalzugang erhalten. Downloadstatistiken sollen protokolliert werden. Bei einer neuen Version soll mit dem Einstellen der Software automatisch ein Newsletter verschickt werden. Naja, das ist natürlich nur in die Tüte gesprochen. Bei näherer Betrachtung stellen sich manche Dinge für ein Abschlussprojekt als ungeeignet dar. Die Sache mit den Downloads könnte vielleicht zu simpel sein oder es gibt bereits Tools dafür. Es zeigt aber vielleicht, mit welcher Denkweise man an so etwas geht. Über die Programmiersprache sagen die obigen beiden Beispiele übrigens (noch) gar nichts aus. Die Sprache ist auch relativ egal, solange es begründbar ist.
  20. Dann würde ich nach Möglichkeit erst die unangenehmen Klausuren angehen, um Gewissheit darüber zu erlangen, ob man die ganze Sache packt. Bei Bestehen oder knappen Durchfallen, würde ich mit dem Studium weiter fortfahren und mir Gedanken um die Finanzierung machen. Ansonsten muss das Studium halt abgebrochen werden. Wenn es nur an der Theorie bzw. Mathe liegt, dann würde ich auch ernsthaft in Betracht ziehen die Hochschule oder das Studienfach zu wechseln. Einen viel sinnvolleren Ratschlag kann man hier wohl nicht geben, da keiner einschätzen kann, wie die Chancen für einen erfolgreichen Abschluss des Studiums stehen. Ich würde jedenfalls auch nicht zu einem überhasteten Abbruch raten.
  21. Für das Bedienen eines Schraubendrehers braucht man keine Berufsausbildung. Wer unbedingt will, kann natürlich sich nach der IT-Ausbildung (egal welcher Ausbildungsberuf) in eine PC-Werkstatt stellen.
  22. Im Ausbildungsrahmenplan gibt es aber schon den Punkt "Installation und Konfiguration von Hardware und Software". Der Ausbildungsrahmenplan mag zwar nicht sonderlich konkret sein, aber ich stelle mir die Installation von gewissen Hardwarekomponenten ohne Schrauben recht schwierig vor. Ich würde mal sagen, der FISI erledigt das z.T. halt mit. Genauso wie der FIAE auch mal Standardsoftware installiert. Wer diese Sachen allerdings als seine Hauptaufgabe hat, der wird sicherlich falsch eingesetzt.
  23. Woher weißt du, dass in Düsseldorf Systemintegratoren stärker nachgefragt werden?
  24. Zumal das trotzdem nicht "beweist", dass der Prüflling das Projekt selbst durchgeführt hat.
  25. Erzählst du deinem Betrieb auch, dass du heute Abend ins Kino gehst oder zweimal die Woche zum Fitnessstudio rennst? Sagst du auch, wenn du Inlineskaten fährst? Du könntest dich ja schließlich verletzen! Vielleicht schränkt dich der Besuch im Kino auch auf der Arbeit ein, weil du zu spät ins Bett gekommen bist oder du wegen des Sports platt bist? Wie viel von dem erlernten Wissen aus meiner Freizeit fließt in den Betrieb zurück? Bekomme ich eine bessere Vergütung, wenn ich deswegen plötzlich mehr zu leisten im Stande bin als es mir allein durch die Ausbildung möglich wäre? Kein Mensch wird "100% Funktionalität" bemessen können. Ein Zusammenhang zwischen Freizeit und Arbeit wird immer vorhanden sein, egal wie die konkrete Ausgestaltung der Freizeit aussieht. Freizeit ist und bleibt aber Freizeit, Punkt. Es müsste schon zu erheblichen Leistungseinbrüchen kommen, bevor der Betrieb ein begründetes Interesse an deinen Freizeitaktivitäten anmelden kann (von Ausnahmen abgesehen). Es könnte aus gewissen Gründen sinnvoll sein, dem Betrieb früher oder später davon zu erzählen (z.B. weil es einen organisatorischen Konflikt gibt oder man sich Unterstützung durch den Betrieb erhofft). Für manche ist es vielleicht auch befreiend, wenn sie mit offenen Karten spielen können. Aus vorauseilendem Gehorsam braucht man das aber nicht zu beichten.

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