Zum Inhalt springen

Kwaiken

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2953
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    82

Alle Inhalte von Kwaiken

  1. Dann warte bis Du 1k auf dem Konto hast und hau den Kram in eine Order. Aber kleiner Tipp: setz Dir direkt eine Stop Loss und eine Take Profit-Order (~20% Loss, ~10% Take Profit; hier mich bitte nicht festnageln) mit maximaler Laufzeit und dann schau nicht mehr auf den Kurs der Aktie und logge dich nicht mehr ein, bis die Order abläuft oder Du eine PDF von der Bank bekommst, dass deine Aktie verkauft wurde. Viele Anfänger werden panisch, wenn sie die Volatilität mit eigenen Augen sehen und neigen zu Kurzschlussreaktionen.
  2. Erinnere mich nicht daran. Solarworld ...
  3. Ich bin sicher er meint 5k für alle drei ;-)
  4. Pro Order. Gerade waren wir noch bei 5.000 EUR ... Aber ich spiel mit, auch wenn ich das Gefühl habe, Du trollst mich: 5.000 EUR in 5 Werte: Automobil und Pharma International und Deutschland Rohstoff Deine Werte müssen sich nur um 1% erhöhen, damit Du inkl. Gebühren für An- und Verkauf auf +/- Null bist.
  5. Das ist fast richtig. Die Allgemeinheit der Theorie ist "überholt", spätestens nach dem Börsencrash. Aber der Grundgedanke bleibt korrekt. Diversifizierung von ~30k zwischen Rohstoffen, Automobil, Pharma, Deutschland, Asien, Amerika + selbst bewohntes / vermietetes Betongeld wäre für mich eine Strategie, der ich mich anschließen würde. Ich missverstehe dich wahrscheinlich. Aber die Immobilienpreise sind um fast 75% gestiegen seit 2006. Ich sehe da nichts von Leid ;-)
  6. Man mus nicht den ganzen Index abbilden, um Diversifikation zu erreichen. Nach der modernen Portfoliotheorie reichen hier durchaus einige unterschiedliche Werte, mann muss nicht den ganzen Index streuen. Das Problem ist, dass ein Trade hier ~X EUR kostet. Eine Diversifikation mit 1.000 EUR und Continental, als Vertreter der Automobilzulieferer, funktioniert nicht. Aber nehmen wir mal die kleinen Aktien und ein Startkapital von ~5.000 klappt es auch ohne EFTs: Streuung auf Rohstoffe, Branchen, International. Zum Thema Market maker: http://www.etf.com/etf-education-center/21020-who-are-market-makers-and-what-is-step-away-trading.html?nopaging=1 und https://www.forbes.com/sites/axelmerk/2014/04/02/what-michael-lewis-is-not-telling-you/#523f3f225b1b und vielleicht noch https://www.brokerdeal.de/blog/mein-feind-der-market-maker
  7. Weiß nicht, warum alle so scharf auf EFT's sind. Diversifikation kann man auch anders erreichen. Die Kurse bei den ETFs sind durch Market Maker gemacht und die sind mir persönlich schon bei den CFDs ein Graus, so dass ich sie meide wie der Teufel das Weihwasser. Egal, ob der Kurs steigt oder fällt, der MM gewinnt, denn er ist in diesem Spiel quasi die Bank.
  8. Er war in der Probezeit, also wohl in der Einarbeitungsphase. Hier kann der MA kaum 100% seiner Leistung bringen, sondern meistens zahlt der AG in dieser Phase der Einarbeitung drauf. Wenn der MA dann kündigt, gibt es keinen einen Grund ihn weiter einzuarbeiten und ihm dafür auch noch Geld zu zahlen. Was die Fairness angeht: diese beurteilt man am besten, wenn man die Dinge umdreht und schaut, wie man die Situation dann empfindet. Ich würde wetten, dass dein Freund auch keine Lust hätte für eine Firma länger als nötig zu arbeiten wenn er wüsste, dass sie ihn in 4 Wochen raus wirft.
  9. Kann ich so unterschreiben. Und Aktien haben noch einen weiteren Vorteil ... Leicht Off Topic: das perverseste an der ganzen Geschichte ist ja, dass man auf Aktiengewinne nur seine 25% Steuer zahlt, während man sogar bei Vermietung und Verpachtung mit seinem persönlichen Steuersatz belastet wird. Und verkauft man seine (nicht selbst bewohnte, sonst sind es ja 3) Investitions-Immobilie innerhalb von 10 Jahren, kommt nochmal Spekulationssteuer drauf. Es sei denn man macht das gewerblich, aber dann gelten andere Vor- und Nachteile. Man kann nicht einmal innerhalb der 10 Jahre verkaufen und den Gewinn steuerfrei reinvestieren, sondern muss direkt versteuern. D. h. der Staat hat der obersten Mittelschicht quasi das einzige Instrument - die Immobilienvermietung - entzogen, wenigstens ein bisschen wohlhabend zu werden, um vielleicht doch nicht bis 67 arbeiten zu müssen. Außerhalb der heftigen Spekulationen mit CFDs und Co., die mehr einem Glücksspiel als einem Investment gleichen, hat der Staat also nur noch für die, die ihren Unterhalt und ihr Vermögen aus Aktien beziehen können (Angestellte mit üppigen Aktienpaketen, Aktienmillionäre, etc.) die Möglichkeit beibehalten weiterhin den geringsten Satz von 25% Steuern zu zahlen, während alle anderen weiterhin bis zu 45% berappen müssen. Statistiken zu Einkommen gibt es, aber für Statistiken zu Privatiers durch Aktien und Dividenden sucht man sich dumm und dämlich. Warum wohl? Scheint keinen zu interessieren. Die Merkel rautet sich durch die IFA, während der Rest sich um den Veggie Day kloppt oder Stammtischparolen im Stundentakt poltert ... ein ganz normaler Tag.
  10. 75 EUR / Monat mit einer Laufzeit von 30 Jahren. Das sind knapp 2,5% p. a. Wenn dann die Steuer bei der Auszahlung zuschlägt, sinkt das auf 2,2%. Warum macht man sowas? Der Makler hat sich nach dem Abschluss wahrscheinlich direkt einen neuen Porsche gekauft ;-)
  11. Du hast bei der Suche nach einer Ausbildung die Eignung des Ausbilders überprüft und geschaut, ob er dein Potential sieht? Wie genau darf man sich das vorstellen?
  12. Hat Dir bigvic doch schon gesagt. http://www.finanzen.net/index/DAX/Seit1959
  13. ... "nach oben" ... eher durch die Decke ;-) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156215/umfrage/immobilienpreisindex-fuer-eigentumswohnungen/
  14. Ich finde es immer wieder spannend, auch in Finanzforen. Dort wird nach Anlageformen mit guter Rendite und Sicherheiten gefragt und irgendjemand gibt immer mal wieder einen "Tipp", in welche Aktie man sein Geld stecken sollte. Da könnt Ihr euch sicher sein, dass er nur sein Investment pushen will, weil er vorher 5 EUR tiefer bei der Aktie long gegangen ist. Gleiches gilt für die Marktschreier mit Hiobsbotschaften für ein Investment, weil sie vorher auf short gesetzt haben. Verstehe mich nicht falsch, die Frage ist legitim. Aber bedenke immer eines: Rendite macht man immer mit Wettbewerbsvorteilen gegenüber seinen Konkurrenten. Bei Investments sind das Informationsvorsprünge! Wenn jemand also eine Anlageform ersonnen hat, die ihm mehr Rendite pro Jahr bringt, als die jährliche Dax-Entwicklung, wird er gut daran tun seine Klappe zu halten und zu hoffen, dass so schnell niemand auf seinen Zug aufspringt. Also immer Alarmglocken läuten, wenn Dir jemand einen todsicheren Tipp geben oder etwas andrehen will, was sich im ersten Moment echt super anhört (betr. Rente, Privatrente, Kapital-Lebensversicherung, etc.). Meistens profitiert nur einer davon. Und das bist ganz sicher nicht Du.
  15. Dass es Informatik sein soll, hast Du ja offensichtlich schon einmal festgelegt. Nur hoffe ich, dass Du nicht das Studium mit dem Gedanken anfängst, nun 5 Jahre lang PHP programmieren zu können ... In jedem Fall: Mach doch erst einmal den Bachelor und nimm die vertiefende Studienrichtung, die Dir am meisten Spaß macht, bevor Du Dir um Berufsbezeichnungen sorgen machst.
  16. Niemand kann in die Zukunft sehen. Kann sein, dass Du durch die Akademisierung bald nur noch mit Studium an Admin-Jobs kommst. Kann aber auch sein, dass hinter der Ecke ein neues CyberCyber wartet und dann auch Abbrecher ähnlich klingender Ausbildungen mit Handkuss für sechsstellige Gehälter eingestellt werden. Wer weiß. Fakt ist: ein Studium schadet keinesfalls. Es gibt wohl mehr Führungskräfte mit Studium, als ohne. Und oft ist es eine Zugangsvoraussetzung in die Führungslaufbahn (z. B. ganz strikt im ÖD). Soweit so einfach. Aber: Wenn Du jedoch die Frage nach der Bildungsrendite stellst, vor allem im Hinblick auf eine Führungskarriere, im Vergleich zu Option X, Y, Z, so wird das einen Popcorn-Diskussion. Doch, gibt es. Es gibt Grundlagenfächer, die sind Pflichtfächer in Informatik und vielen anderen *tik-Fächern, etc. Wenn Du diese Grundlagenfächer nicht bestanden hast, hast Du ein ernstes Problem. Wenn es sich jedoch um ein Fach handelt, dass nur in Bioinformatik Anwendung findet und Du dort endgültig nicht bestanden hast, kannst Du durchaus noch Wirtschaftsinformatik studieren.
  17. Und das bezweifle ich eben, da wie Du so schön sagst: Oder auch noch länger. Denn ich würde mich hüten, eine Wohnung voll auszustatten, wenn ich noch in der Probezeit bin. Daher ist auch die Schätzung: eher noch großzügig. Mein persönlicher Fall ist nicht übertragbar, aber ich habe solche Wechsel nur unter folgenden Bedingungen gemacht: Firma mietet mir für die Probezeit eine eingerichtete Wohnung Ich habe nach Abzug der erhöhten Lebenshaltungskosten min. 20% mehr in der Tasche Wenn ich nur eine Sparquote von ~1k EUR erreichen möchte, geht das bei einem Gehalt von 55k wahrscheinlich mit einem Wechsel innerhalb von Deutschland deutlich risikoloser.
  18. Kann ich nur unterschreiben. Und in ein anderes Land ziehen, Abstriche in Arbeitsschutz und Arbeitszeit hinnehmen, um von Dosenfraß in einer 1-Zimmer-Wohnung zu leben, während man sich auch noch mit der weit verbreiteten "schweizer Einstellung" ggü. Deutschen herumplagen muss? Wozu? Jeder Wechsel muss sich lohnen. Wenn Du bei gleichbleibender Qualität nicht 20% mehr in der Tasche hast, gibt es für einen Wechsel keinen rationalen Grund. Egal ob Schweiz, Schwarzwald oder Abu Dhabi. Es sei denn es geht Dir um den Standort selbst.
  19. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass - wenn man für die Stelle angesprochen wurde - solche Anflüge von "Unangemessenheit" schon im Keim ersticken sollte. Wie die Frage nach dem aktuellen Gehalt unangemessen ist, wenn man angesprochen wurde, so ist es die Frage nach dem Budget, wenn man sich selbst beworben hat. Es ist ein Gespräch auf Augenhöhe. Man sollte gegenseitig seine Zeit nicht verschwenden. Und ich persönlich halte es für wichtig, sich gegenseitig auch genügend Respekt entgegen zu bringen, dass man sich nicht für dumm verkauft. Diesen Habitus können die Politiker gerne behalten ;-) Man möchte schließlich die nächsten X Jahre zusammenarbeiten. Unehrlichkeit, Respektlosigkeit und Taktieren schon im VG sind hier eine schlechte Basis wie ich finde. Wer als AG in Erfahrung bringen möchte, ob sein Gehalt für die Stelle in Ordnung ist, der lässt das von Anfang an durchblicken. Wenn die angesprochenen Kandidaten dann nicht einmal den Lebenslauf zusenden wollen, weiß man, dass man zu niedrig eingestiegen ist. Bis zum VG zu warten, um dann von 2-4 Personen die Zeit zu verschwenden, nur um den Markt zu sondieren, halte ich für unklug.
  20. Ich habe zu AGs bei Kununu schon Sachen gelesen, die näher an Verleumdung, als an freier Meinung waren und sie sind immer noch drin. Aber Du hast anscheinend eine andere Beobachtung gemacht.
  21. Kununu löscht die nicht so rigide wie Glassdoor. Weil sie deine Zeit unnötig in Beschlag nimmt. Wenn Du vorher alles andere abgecheckt und für gut befunden hast, ok. Aber in Vorleistung gehen mit einem so hohen Einsatz, ohne vorab die Parameter genannt zu bekommen? Ne. Ich kenne dein XING-Profil nicht. Aber vielleicht stapelst Du zu tief? In der Psychologie gibt es einen Leitsatz, dass ein Mensch einer Sache den Wert zu einem hohen Teil darüber zuteilt, wie viel er dafür bezahlt hat. Das gleiche gilt für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Jemand, der selbstbewusst eine hohe Zahl nennt signalisiert damit "Ich bin es wert!" als jemand, der kleinlaut sagt "Ich habe bis jetzt X für meine Arbeit bekommen". Dem Gegenüber zeigt es nur, dass Du für deinen ehemaligen AG nur so wenig wert warst und durch die lange Verweildauer bei diesem AG auch keine weiteren Angebote bekommen hast, die Dir einen höheren Wert attestierten. Also warum solltest Du für deinen neunen AG mehr wert sein? "Was verdienen Sie derzeit?" "Erlauben Sie mir eine Gegenfrage: Das Unternehmen hat mich initial angesprochen. Wäre es dann nicht angemessen, wenn Sie mir das Budget für die Stelle nennen?" Fertig. Es wird mindestens von seiner Forderung ablassen. Und wenn nicht, bau die goldene Brücke mit dem Aufschlag von 25 - 30%.
  22. Gibt keine Entschuldigung einen Bewerber warten zu lassen. Egal was so kurzfristig passiert, man kann immer jemandem die Einladung forwarden, mit der Bitte sich einzuwählen und dem Bewerber die Wartezeit zu ersparen. Selbst wenn es ein Praktikant ist. Nach 10 Minuten Wartezeit aus der Telko, kurze Bewertung auf Kununu raushauen und abhaken. Was für ein Unsinn. Du wurdest angeschrieben, machst Programmieraufgaben am Wochenende und nennst denen auch noch dein aktuelles Gehalt?! Eine seriöse Firma fragt nicht nach deinem Gehalt, sondern nennt ihr Gehaltsband für die Position oder fragt, was Du verdienen willst. In Abhängigkeit deiner Erfahrung wirst Du dann eingeordnet, weißt aber schon vorher, wo die Reise hingeht und ob es sich lohnt die Sache überhaupt weiter zu verfolgen. Und wenn die Firma partout das Gehaltsband nicht nennen will und auf die Auskunft nach deinem Gehalt besteht, schlag einfach den Prozentsatz auf dein Gehalt drauf, bei dem Du wechseln würdest. Dein aktuelles Gehalt wahrheitsgemäß zu nennen hat für dich nur Nachteile. Wenn wenn Dir jemand von Anfang an das Gehalt nennt und Du merkst, dass Du nicht mehr verdienen wirst und / oder die Rahmenbedingungen dich sogar noch schlechter stellen, muss man nicht sein Wochenende mit irgendwelchen Programmieraufgaben verschwenden. Ist jetzt nicht böse gemeint: Zeit ist dein höchstes Gut. Du solltest ein bisschen Selbstachtung aufbauen und andere Leute deine Zeit nicht verschwenden lassen. Du bist kein Junior mehr, der seine erste Arbeitsstelle sucht. Wenn ich angeschrieben werde, gibt es Copy&Paste: "Bitte nennen Sie mir vorab Informationen zum Gehaltsband, Salary-Package, konkrete Stellenbeschreibung, Team- und Firmengröße, Relocation-Requirements, Homeoffice, Reisezeit pro Woche, damit ich Ihre Zeit nicht unnötig in Beschlag nehmen muss. Wenn alles passt, sende Ihnen meine aktuelle Projektliste und wir können uns weiter austauschen". Ich sage nicht, dass Du das auch so machen musst, aber bestimmte Dinge stehen von Anfang an fest. Die Firma hat entweder Homeoffice oder nicht, sie hat eine bestimmte Größe, bestimmte Anzahl an Parkplätzen und zahlt ein bestimmtes Gehalt, plus / minus X. Es macht für beide Seiten keinen Sinn zunächst 15 Gespräche anzusetzen, um am Ende herauszufinden, dass das Gehalt des Kandidaten das Budget der Position um 30% übersteigt. Das hätte man in 2 Minuten vor dem ersten Gespräch klären können.
  23. Anzahl der Studenten an den Hochschulen seit 2002: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221/umfrage/anzahl-der-studenten-an-deutschen-hochschulen/ Anzahl der Auszubildenden seit 1950: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156916/umfrage/anzahl-der-auszubildenden-in-deutschland-seit-1950/ Edit: bisschen bereinigt.
  24. Genau das ist es. Das ist komplett branchenunabhängig. (Ohne Betrachtung der Auslagerung von einfachen IT-Jobs ins günstige Ausland oder an weniger gut ausgebildete ITler, was die Situation noch verschärfen würde) Mehr Arbeitsplätze, gleichbleibende oder niedrigere Akademisierung: Verschiebung der Qualifikationsanforderung zu Gunsten der Arbeitnehmer. Weniger oder gleichbleibende Anzahl an Arbeitsstellen, erhöhte Akademisierung: Verschiebung der Qualifikationsanforderungen zu Gunsten der Arbeitgeber. Ganz normales Marktverhalten. Warum viele trotzdem mit "Nein" stimmen? Weil man getroffene Entscheidungen für sein Leben auch weiterhin für sich selbst rechtfertigen können muss. Ist Mobilität ohne Auto schwieriger? Ja. Autoverweigerer aus Prinzip sehen das womöglich anders. Ist es schwerer genügend Nährstoffe rein durch vegane Ernährung aufzunehmen? Ja. Veganer werden hier ebenfalls eine andere Meinung vertreten. Aber auch das ist: ganz normales, menschliches Verhalten. Gibt es nichts dran auszusetzen. Und bei der Eingangsfrage sprechen wir nicht über bereits eingetretene Marktkriterien oder bewiesene Tatsachen (Auto = mobil, Vegan = schwierige Nährstoffaufnahme), sondern über die Vorhersage der zukünftigen Marktentwicklung. Die Frage müsste, meiner Meinung nach, also eher lauten: Erwartest Du, dass der Trend der Akademisierung weiter fortschreiten wird und dass die Anzahl der vorhandenen Arbeitsplätze damit nicht Schritt halten kann? Und wenn ich mir die Statistik von Ausgebildeten und Studenten seit ~1950 so anschaue, kann man hier einen Aufwärtstrend einfach nicht leugnen.
  25. Das sehe ich mittlerweile anders, denn wenn Du es umdrehst, wird ein Schuh draus: während die Angestellten bei einem mickrigen Gehalt Höchstleistung bringen und sich mit einem "Gut gemacht!" (Anerkennung! Hurra!) zufriedengeben sollen, funktioniert das andersrum aber komischerweise nicht. Oder hat jemand schon einmal davon gehört, dass ein vorzüglich entlohnter Mitarbeiter nach 8h einfach nach Hause gegangen ist, obwohl Not am Mann ist, und dem Chef auf dem Weg aus dem Büro noch schnell "Danke für das tolle Gehalt!" zugerufen hat? Ich nicht. Wie Graustein schon treffend gesagt hat: warme Worte kosten nichts. Für den AG zählt nur die Leistung. Warum sollte sich ein MA hingegen mit etwas Kopf-tätscheln zufrieden geben?

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...