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Kwaiken

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  1. Das wollte ich verifizieren. In der Regel wird hier doch das ein oder andere Wort vom Chef gesagt, wenn man kein A******och ist, warum es nicht gefunkt hat.
  2. Wurde Dir was als Begründung genannt? Wie lange warst Du denn nun da?
  3. Zum Adjektiv tariforientiert in den Stellenausschreibungen: http://www.spiegel.de/karriere/tariforientierte-firmen-reden-die-bezahlung-schoen-a-1154660.html Ob man da im Gegenzug das Wort leistungsorientiert als Arbeitnehmer genauso auslegen kann?
  4. Wir reden über ungelegte Eier. Bist Du bei einem von den 3 bereits im Zweitgespräch? Wenn nicht, wäre es sinnig sich zunächst einfach mal unverbindlich umzusehen. Meistens merkt man schon im Erstgespräch, ob es was für einen ist oder nicht. Da kann ein dem ersten Anschein nach tolles Systemhaus absoluter Mist sein und die kleinste IT-Firma das reinste Paradies. Mach erst einmal ein paar Erstgespräche. Und wenn es auf das zweite Gespräch hinausläuft und dein Bauchgefühl sagt: "Passt!" kannst ja gern etwas spezifischer fragen.
  5. Richtig. Du musst meine Aussage nicht erweitern, um sie dann zu bekämpfen, denn es war niemals von "alles" die Rede. Den 1. Kunstgriff der eristischen Dialektik kannst Du also stecken lassen. ;-) Lies nochmal. Offensichtlich haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wir werden nicht herausfinden können, wessen Erfahrung hier "bedeutsamer" ist und eher die Realität widerspiegelt. Ist doch Ok. Belassen wir es also dabei.
  6. Sie haben für ihren Bedarf genug Leute, das kannst Du mir ruhig glauben. Das kenne ich definitiv anders. Die Kunden der Partner, die ich kenne haben genug Vertrauen in die angeheuerte Mannschaft um niemanden von der SAP antanzen zu lassen, wenn es brenzlig wird. Dafür hat der Partner durch seinen Status bei sowas immer einen direkten Draht zum Hersteller-Support / Consulting während der anvisierten Go Live-Tage und für die Woche(n) Nachbereitung. Offensichtlich scheinen wir in anderen Realitäten zu leben. Bei jedem meiner Kunden treffe ich auf SAP Leute. Von SAP direkt. Mindestens einer permanent vor Ort, die Consultants kommen nach Bedarf. In meinem Visitenkartenkarusell (Oldschool!) hängen mittlerweile fast 20 14 Karten (hab gerade nachgezählt) von SAP Consultants nur aus Deutschland. Und die habe ich nur aus der Schnittmenge gemeinsamer Projekte. In meiner Kontaktliste dann aus dem Ausland wesentlich mehr. Glaube ich nicht. Sitze quasi im Wettbüro ;-) Aber wir müssen das nicht vertiefen. Ich war bei Partnern, bei unabhängigen Beratungen und auch bei Herstellern beschäftigt. Kenne also alle Seiten. Ich kenne deinen Background nicht und will Dir den Wahrheitsgehalt deiner Aussagen nicht absprechen (was bringt es einem in einem Forum Unsinn zu erzählen?!). Wenn das bei Dir der Fall ist, dann sei es so und freut mich für dich, wenn Du die gleichen Tagessätze erzielst wie die Consultants der SAP. @bigvic Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch höher, als wenn es gar nichts zum Weitergeben gäbe ;-)
  7. Deswegen sagte ich ja, dass die Prestige-Sachen die SAP selber stafft. Und Ihr bekommt als Partner den Rest oder müsst bei Ausschreibungen teilnehmen, wo es dann meist nur über Preis geht. Siehe deine Worte: Deswegen sind es eure Kunden. Die habt Ihr mal gewonnen oder von der SAP bekommen weil sie das selbst nicht staffen wollten / konnten (und glaub mir, wenn die BMW kommt und ein SAP Projekt aufziehen will, werden ganz ganz schnell Kapazitäten frei, damit die das selbst machen - das sind dann die Panik-Anfragen der Manager nach passenden Profilen an die Partner für ein bereits laufendes Projekt). Mal abgesehen davon, was mich wundert: Warum kaufen eure Kunden denn die SAP direkt für Go Live? Trauen die euch das nicht zu? Offensichtlich habt Ihr das doch vorher alles aufgebaut und erledigt ... Da würde ich drauf wetten, dass die es sind. Und wenn es auch nur die Reisekosten betrifft, die bei euch inkl. sind.
  8. Habe ich ja auch nicht behauptet, dass es so ist ;-)
  9. Auch kleinere Firmen, die Consulting machen sind oft mist. Wen die für eine Technologie beraten, für die der Hersteller selbst auch berät - SAP z. B. - werden diese Beraterbuden nie die Tagessätze der SAP erreichen: warum sollte ein Kunde einer freien Beratung den gleichen Tagessatz zahlen, wie für einen Experten direkt vom Hersteller? Auch die spannenden Prestige-Projekte wird eine SAP immer versuchen selber zu staffen, bevor sie die "Krümel" an die Partner weitergibt. Da die Projekte der kleinen Beratungen dann immer nur über den Preis gewonnen werden, kann es Dir passieren, dass Du bei "Reisezeit ist nicht Arbeitszeit", "Überstunden abgegolten", "90% abrechenbare Arbeitszeit als Zielgröße", "25% variabler Anteil am Gehalt" und "Bonus nur bei 100% Zielerreichung" landest. Umgerechnet auf den Stundenlohn ist dann manchmal selbst ein Job im Callcenter besser bezahlt. Daher 1. nie den (kompletten) Bonus in seine Gehaltsberechnung einfließen lassen und 2. sich immer die Frage stellen, ob man den Job in permanenten worst case Szenarien ("I. d. R. reisen unsere Consultants nur 1x pro Woche, aber ganz, ganz selten auch manchmal 80%" = 80% Reisezeit!) auch 2 - 3 Jahre machen würde. Wenn nicht: Finger weg.
  10. Meine Milchmädchenrechnung grob überschlagen würde so aussehen: 1100 EUR: Kinder im Monat (Quelle: statistisches Bundesamt) 0875 EUR: Für zwei Elternteile; kann man ca. Faktor 0.75 ansetzen, wie ich finde. 0700 EUR: KFZ (Passat 2.0 TDI, Quelle: ADAC) 1500 EUR: Eigenheim (400k Durchschnitt in Dortmund, Quelle: Immowelt, ~30 Jahre Laufzeit bei 2.5%, kann man sich bisschen streiten. Aber 200 EUR weniger machen den Braten nicht weniger fett) 0500 EUR: Nebenkosten für Eigenheim Für mich beläuft sich das auf: 4675 EUR. Wird eng mit 5.8k Brutto als Soloverdiener. Und hier ist auch kaum Platz für's Sparen. Wenn da mal die Heizung im Haus oder das Dach fällig ist ... Stellt sich die Frage, ab wann man sagen kann: "So, jetzt passt's!". Grob würde ich in Richtung dieses Artikels argumentieren wollen. Irgendwann hat man seine Gelüste befriedigt, dann geht es nur noch um größer, schneller, toller. Bevor das losgeht würde ich sagen "So, jetzt passt's!".
  11. Es sei denn, der Job ist irgendwo außerhalb von Deutschland. Da wird man schon bei 3 Jahren Verweildauer gefragt, warum man nicht früher gewechselt ist. Vor allem in UK ist ein Wechsel nach 1-2 Jahren absolut üblich. Solange er nicht in der Probezeit gewesen ist, ist alles im grünen Bereich. @Errraddicator Vorstellungsgespräche sind Wohlfühl-Termine mit Anfassen und Lächeln. Da ist alles, was von der Norm abweicht oder ein schlechtes Gefühl hinterlässt schlecht. Selbstverständlich wissen alle im Hinterkopf, dass niemand gehen würde, wenn alles super beim aktuellen AG ist. Aber "Ich bin auf der Suche nach einer neuen Herausforderung und würde gerne meinen Horizont erweitern" hinterlässt bei allen Zuhörern ein weitaus flauschigeres Gefühl als "Mein Vorgesetzter ist ein Choleriker erster Güte und bewertet Leute nicht nach Leistung, sondern wie oft man 'Ja' sagen kann, ohne einzuatmen" oder "Ich möchte einfach mehr Kohle sehen!". Auch wen das zweite und dritte wahr sind und das erste bestenfalls nur tertiär zutrifft. Versuch mal einem Personaler auf die Frage "Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" zu antworten "Wenn ich ehrlich bin, kann man das nicht beurteilen. IT ist so veränderlich: was heute en vouge ist, ist morgen wieder outdated. Ich kann kaum mit Gewissheit sagen, wo ich in zwei Jahren sein werde." Weißt Du, was für ein Gesicht er machen wird? So wird das in etwa aussehen: Am besten man bleibt bei "Ich würde meine Kenntnisse in X erweitern, an spannenden Projekte mitarbeiten, mehr Verantwortung tragen und mit motivierten Kollegen zusammenarbeiten!". Ist doch viel flauschiger. Alle nicken und fühlen sich gut. Win-Win.
  12. Nein, da kommen wir wahrscheinlich nicht zusammen. Weißt Du warum? Deswegen. Wenn ich immer etwas relativieren muss, damit es erst gut wird, ist es von Beginn an nicht gut gewesen. Schlagt mich, aber ich bin der Meinung, dass mit etwas Engagement ein Gehalt erreichbar sein sollte, wo ich mit einen Partner und 2 Kinder in einem bis zur Rente abbezahlten Eigentum durchs Leben bringen kann, welches nicht in Berlin-Neukölln, Dortmund-Nordstadt oder Bremerhaven-Lehe steht.
  13. Dann würdest Du wahrscheinlich als Junior einsteigen. Mit ähnlichem Gehalt, aber deutlichen besseren Entwicklungsmöglichkeiten. Und wenn Du dann noch bundesweit mobil bist ... ich würde mich an deiner Stelle mal umhören, wenn Dir COBOL zusagt und Du nicht die Minuten zählst, um etwas anderes machen zu können ;-)
  14. Der Punkt ist einfach, dass einfache Entwicklertätigkeiten kurz- bis mittelfristitg global ausgelagert werden können. Die Einbußen an Qualität zeigen sich aber erst nach Jahren. Und selbst da wird das lahmende Pferd weiter geritten, bis man es irgendwann wieder "nach Hause" holt und aufpeppelt. Wenn es die Rückführung überhaupt überlebt. Das alles schmälert das erreichbare Gehalt für einen "Otto-normal-Entwickler" hier in Deutschland. Wenn man nicht gerade in Nischensprachen entwickelt, über spezielles Know How verfügt, welches man nicht in Shenzhen oder Bangalore bekommen kann, oder in einem Konzern für eine Anwendung schreibt, die keinesfalls ausgelagert werden kann (Wirtschaftsspionage) ist relativ früh Ende der Fahnenstange auf dem Gehaltszettel. Rein gefühlsmäßig würde ich bei 60 - 80k für Senior mit Teamlead rechnen. Wer in der Entwicklung mehr verdienen möchte, sollte sich ein bisschen weiter weg vom reinen Codieren orientieren. Technisches Produktmanagement, Qualitätsmanagement, F&E, etc. Dinge, die nicht so einfach ausgelagert und verbilligt werden können. Gutes Geld lässt sich machen, wenn man (ich nutze jetzt den O-Ton eines Produktmanagers aus meinem Bekanntenkreis) "Den Hühnerhaufen in Land X, der Produkt Y entwickelt unter Kontrolle hat, so dass die Qualität des Produkts nicht leidet!". Hier helfen aber absolute Detailkenntnisse in Programmiersprache A und Framework B nicht weiter. Gefragt sind Sprachkenntnisse, Softskills, um zwischen den kulturellen Eigenheiten zwischen .de und Land X vermitteln zu können (wer mal bei einem deutschen Wrap Up nach einem Projekt dabei war und eines z. B. in Indien erleben durfte, weiß was ich meine) und erhöhte Reisebereitschaft. Das wird auch entsprechend entlohnt. Die reine Entwicklung eher nicht.
  15. COBOL - da würde ich aber bei der ein oder anderen Bank vorstellig werden. Oder Firmen, die sich groß COBOL und Mainframe auf die Fahne schreiben. 3 Jahre BE in einer Nischensprache, Ballungsgebiet, Versicherungsbranche. Da ist was mehr an Gehalt drin, wie ich finde.
  16. Wusste nicht, dass in nordkoreanischen Arbeitslagern noch ASP.NET programmiert wird.
  17. Schon alleine die Probezeit für jemanden anzusetzen, der schon die letzten 3 Jahre im Betrieb war ... das ist einfach nur schäbig. Nutz die Probezeit zu deinem Vorteil und bewirb dich in den 3 Monaten wo anders. Wenn Du dann einen Vertrag unter Dach und Fach hast, freust Du dich über die in der Probezeit verkürzte Kündigungsfrist von 2 Wochen. Freitag nachmittag dem Chef mitteilen, dass der übernächste Freitag dein letzter Tag ist, Du dann entsprechend den Resturlaub gerne nehmen würdest und sich über das doofe Gesicht freuen.
  18. Gibt keine pauschale Antwort, da es von Dir abhängt. Es gab Semester, wo ich 30 ETCS geschafft (Softwareentwicklung) habe, aber auch welche, wo 5 ECTS oder gar nichts (theoretische Informatik) drin war. Auch das hängt von Dir ab. Ich habe in TZ 4.5 Jahre gebraucht, also unterhalb der Regelstudienzeit. Ein Kommilitone hat in TZ den Bachelor in 3 Jahren durchgeprügelt. Hingegen habe ich von den über 10 Leuten, mit denen ich in der ersten Vorlesung war nach dem 4. Semester keinen mehr gesehen. Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Während Du an der Präsenzuni eine homogene Masse an Studenten hast (direkt nach dem Abi oder maximal nach der Ausbildung eingestiegen) und so vergleichen kannst, tummeln sich an der FU vom 16 jährigen Überflieger, über Mütter in Elternzeit, Studierjunkies mit dem 3. Master-Abschluss nur aus Spaß, dem gelangweilten Unternehmer, dem Beamten, der in den gehobenen Dienst möchte bis zum Maschbau-Rentner, der sich endlich mal seinen Lebenstraum erfüllen und Psychologie studieren möchte. Glaube der Otto-Normalstudent ist hier in der Minderheit. ;-) Eine konkrete Aussage ist durch die starke Varianz schwierig. Aber vielleicht hilft Dir das ein wenig: http://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/absolventen/abschl.shtml und http://www.fernuni-hagen.de/arbeiten/statistik/open_m/studstat/global/Entwicklung_ab_20071.pdf @D-eath hat schon fast alles gesagt. Persönlich halte ich von "Informationsangeboten" nicht besonders viel. Du bist als Doktorand am Ende immer mit deinen Prof unterwegs, d. h. was gibt es besseres, als auch beim Prof vorstellig zu werden? Schreibe am gewünschten Lehrgebiet deine Klausuren, mach dort die Seminare und deine Bachelor- bzw. Master-Arbeiten. Dann sollte einer Promotion auch nicht mehr viel im Wege stehen. Was von den Kooperationen zw. ausländischen Unis und den privaten FHs zu halten ist, möge jeder selbst nach etwas Recherche im Internet selber entscheiden. Ich habe mich hier schon zu Genüge zu ausgelassen ;-)
  19. Ich bin nach einem nebenberuflichen BSc. Info an der FU nun im nebenberuflichen MSc. WiInf an der FU. Was möchtest Du denn gerne wissen? Ohne konkrete Fragen artet das sonst in ein "Mein liebes Tagebuch, ..." aus ;-)
  20. Dem TE ging es aber um Programmierung. Und dazu gehört TE kaum.
  21. Theoretische Informatik Programmierung? Oh my sweet summer child ... Back to topic: Von 180 ECTS im Bachelor sind 25 ECTS Grundlagen in Programmierung. Und wenn Du den Master noch dazu nimmst hast Du 300 ECTS, wovon dann 25 Programmierung sind. Das sind kaum 10% des Studiums.
  22. Doch, geht ganz gut ;-) Und bei IT-Sicherheit vergessen viele, dass es sich zu einem Großteil um Verschlüsselung der Transportwege handelt. Und Verschlüsselung ist immer Mathematik und Algorithmen. Ich gehe mal nicht auf andere Studiengänge ein, sondern nehme das was ich schon aus meiner Uni (FU Hagen) kenne. Würde ich mich auf IT-Sicherheit konzentrieren wollen, wären das hier meine Module für den Bachelor: Pflichtbereich (80 ECTS) 10: Einführung in die imperative Programmierung und Datenstrukturen I 10: Mathematische Grundlagen 10: Algorithmische Mathematik 10: Computersysteme 10: Softwaresysteme 10: Einführung in die objektorientierte Programmierung 10: Grundpraktikum Programmierung 10: Grundlagen der Theoretischen Informatik Wahlbereich (85 ECTS) Sicherheit im Internet 1 Sicherheit im Internet 2 Verteilte Systeme Grundlagen der Komplexitätstheorie Grundlagen der Kryptographie Kommunikations- und Rechnernetze Fachpraktikum IT-Sicherheit Seminar IT-Sicherheit Effiziente Graphenalgorithmen Für den Master bist Du fast komplett frei und kannst Dir den Rest des Studiums mit: Advanced parallel computing Datenbanken in Rechnernetzen Deduktions- und Inteferenzsysteme Fachpraktikum Entscheidungsmethoden in Softwaresystemen Algorithmische Geometrie Betriebssysteme Virtuelle Maschinen vertreiben. Wenn Du dann noch deine beiden Abschlussarbeiten mit Themenschwerpunkt IT-Security schreibst, hast zu 80% deines Studiums mit relevantem Wissen abgedeckt. Der Rest sind Grundlagen oder Seminare. Die Namens-Studiengänge ("Bachelor of Science in XXX") an FHs oder Unis sind meist nichts anderes als die Vorauswahl der Wahlfächer durch die Uni, um einen Schwerpunkt zu legen. Das kannst Du auch selbst machen. Daher würde ich mich nicht auf "in XXX" festlegen, sondern einfach schauen, welche Uni bietet mir welche Module an und ob ich da überhaupt Interesse dran habe. Der Vorteil der Flexibilität ist z. B. dass Du nicht festgelegt bist auf Modul Y. Merkst Du, dass Dir z. B. "Einführung in Kryptographie" keinen Spaß macht oder Mehrwert bietet, nimmst Du halt "Mensch Computer Interaktion" oder sowas. Hat die Uni durch den Schwerpunkt die Module für dich im Vorfeld festgelegt, hast Du diese Möglichkeit nicht.
  23. In dem Thread gibt es, glaube ich, 2 Leute, die die 90k Grenze knacken. Da eine "Allgemeinheit" abzuleiten, halte ich für verfrüht. Ich kann Dir aus dem Stegreif 20 Beispiele nennen, die oberhalb von 100k verdienen und dennoch "nur" zwischen 38 und 45 Stunden pro Woche arbeiten. Und das sind keine Ressortleiter aus dem ÖD. Edit: und ja, auch ich leite aus meinen statistisch insignifikanten Beispielen keine Allgemeinheit ab ;-)
  24. Ich glaube bigvic meint das nicht so strikt, wie es sich anhört. Ich gebe ihm Recht, dass man mit der Beamtenmentalität nicht viel vom Sabbatical hat. Aber: es ist schon vorgekommen, dass Leute sich von der KV abgemeldet haben - bzw. meines es getan zu haben - und dann mit Nachzahlungen für das ganze Jahr bei der Rückkehr konfrontiert wurden. Selbst wenn sie unberechtigt sind. Ich persönlich setze mich fast jedes Jahr in den Flieger nach BKK mit Handgepäck und nur dem Flugticket hin und zurück. Kein Hotel, keine Route, nichts. Ich setze mich dann nach Ankunft direkt in den Lumpinee Park, kaufe mir eine kalte Cola von der Verkäuferin am südlichen Parkeingang und schaue den Leuten beim Frühsport zu. Geht auch nicht wirklich anders in Asien; da ticken die Uhren ganz anders. Und wer einmal auf einem Schnellboot mit 100 Leuten gesehen hat, wie die Thais alle Rucksäcke auf einen Haufen werfen und am Ende alle ihren Kram bekommen oder frühs um 4 irgendwo in der Pampa in Surat Thani ohne eine Menschenseele und nur mit einem "Wait! Wait!" aus dem Bus geworfen wird, nur um um 7 Uhr von einem anderen Bus aufgegabelt zu werden ... Wenn man aber bedenkt, dass man in 6 Monaten oder einem Jahr wieder da ist und sein "altes Leben" wieder aufnehmen muss, lebt es sich im Sabbatical deutlich leichter, wenn man weiß, dass die RV, KV und PF organisiert sind, die Post an ein Postfach geht, jemand in den 6 Monaten deine gelben Briefe öffnet und deine Katze füttert. Sonst kommst Du nach 6 Monaten wieder und darfst das, was Du vor dem Sabbatical nicht erledigt hast direkt abarbeiten. Evtl. mit den organisatorischen Zinseszinsen, die bis dahin aufgelaufen sind. Und schon ist der in harter Arbeit aufgeladene Akku wieder in Beschlag genommen, noch bevor man seine Taschen ausgepackt und die in geistiger Umnachtung gekauften Buddha-Schlüsselanhänger im Schrank verstaut hat.
  25. @Matt84: ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber wenn man deine Beiträge so ließt, ist dein Arbeitgeber von den Rahmenbedingungen her von einem nordkoreanischen Arbeitslager nicht weit entfernt. Das würde ich jetzt unbedingt nicht als Maßstab nehmen wollen. @HappyKerky: Du solltest deinen eigenen Link zu Ende lesen: Ich würde an deiner Stelle eine bestimmte Anzahl an Überstunden hinnehmen. Der Verdienst ist nicht schlecht, da kann man auch mal 2h / Woche Mehrarbeit leisten. Den Rest, wie bigvic es schon gesagt hat, wegdelegieren. Als Führungskraft hat man hier deutlich mehr Spielraum.

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