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Wirtschaftsinformatik studieren nach der Ausbildung zum FI/SI
Kwaiken antwortete auf Schulz's Thema in IT-Weiterbildung
4 Semester, Praktika wurden angerechnet. Denke, dass ich den Master gleich dranhänge. Die Vorlesungen im Master sind einfach zu verlockend (neuronale Netze, woho!). Mit geht es weniger um den Abschluß, als um das vermittelte Wissen. Ich hatte immer das Gefühl, mir würden nach der Ausbildung einfach bestimmte, prinzipielle Dinge fehlen. Als ob Du in der sixtinischen Kapelle nur für die roten Steinchen zuständig bist und so nie das ganze Bild zu sehen bekommst. -
Wirtschaftsinformatik studieren nach der Ausbildung zum FI/SI
Kwaiken antwortete auf Schulz's Thema in IT-Weiterbildung
Das ist normal die Vorbereitung VOR dem Studium, d.h. vor der Bearbeitung des eig. 1141-Kurses. Da hast Du aber nur Zugriff, wenn Du den Kurs belegt hast. Ich würde es Dir ja zusenden, bekomme aber bestimmt auf die Finger -
Wirtschaftsinformatik studieren nach der Ausbildung zum FI/SI
Kwaiken antwortete auf Schulz's Thema in IT-Weiterbildung
Nein, Gundlagen ist der Kurs. Es gibt noch 2 Vorkurse von Prof. Unger, welche die Grundlagen für 1141 schafft. Wenn Du 1141 belegt hast, hast Du Zugriff auf den Vorkurs und die vollständige Induktion. -
Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich bin weder studierter Informatiker, noch bin ich in einem Konzern. Beschweren kann ich mich derzeit trotzdem nicht. Außer, dass der Tag leider nur 24h hat -
Wirtschaftsinformatik studieren nach der Ausbildung zum FI/SI
Kwaiken antwortete auf Schulz's Thema in IT-Weiterbildung
Mach die beiden Vorbereitungskurse von Prof. Dr. Unger (Vollst. Induktion, Mathe Grundlagen). -
Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Dann ist das ein strukturelles Problem. Ohne Perspektive würde ich nicht bleiben wollen. Deine evtl. Gehaltserhöhung würde ich im Zweifel auch damit begründen: "Ich muss die WiInf-Kollegen einarbeiten und programmiertechnische Grundlagen zunächst schaffen, was dauert, da sie diese nicht in der Uni gelernt haben. Sind ja WiInfs und keine Programmierer/reinen Informatiker. Diese Zeit fehlt mir in meiner eigenen Software-Entwicklung, was ich in meiner Freizeit nachholen muss". Das sollte als Wink mit dem Zaunpfahl und als Begründung genügen, ohne dass Du auf die Gehaltsschere explizit eingehen musst. -
Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Warum nicht? Wenn Du dich im niedrigen sechstelligen Bereich bewegst, sind selbst 15% locker mal ~15k mehr im Jahr. Je nach Kenntnissen und Arbeitsmarkt sind 25% mehr, selbst bei hohen Gehältern, nicht unüblich. Das sind dann 2 Jahresurlaube für Frau und 2 Kinder. Wenn dann noch die Zusatzleistungen stimmen, ist ein Wechsel durchaus zu überlegen. -
Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Hohe prozentuale Sprünge (25%+) im Gehalt wird man meist nur durch einen AG-Wechsel erreichen. Beim aktuellen AG kann man kaum argumentieren, warum 2k EUR/Monat mehr für die gleiche Tätigkeit gerechtfertigt sind. Das Problem bei einem zu seltenen Wechsel ist, dass man irgendwann als unflexibel oder "verdorben" gilt. Wenn Dir das Gehalt, bzw. die Sprünge und allen andere bei deinem AG ausreichen, so sei es. Anders ist es wenn der Arbeitgeber *wirkliche* Perspektiven anbieten kann. D.h. in 2 Jahren Projekt-, in 3 Bereichs-, in 4 Abteilungsleiter. Mit entsprechenden Erhöhungen. Praktisch der in Konzernen übliche Weg. -
Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Bringt nichts. Aus Erfahrung. Wirst dann als Querulant dargestellt, nach dem Motto: "Deine Kollegen haben kein Problem damit" Willkommen im Kreislauf. Wenn ich meinen Ausbildungsbetrieb als Gradmesser nehmen würde, müsste ich mich bei einem neuen AG freuen wenn ich am Empfang mein Handy nicht abgeben muss (musste ich damals, da nicht gewünscht war, dass man private Gespräche während der Arbeitszeit führt. Neben anderen, lustigen Dingen im Bereich des Slave-Management)? Das ist wahrscheinlich nicht zielführend wenn man Spaß an seiner Arbeit haben möchte. Alle 2 Jahre kann man wechseln, alle 4 Jahre soll man wechseln und alle 6 Jahre muss man wechseln. Keiner sagt Dir was, wenn Du selbst kündigst. Selbst während der Probezeit oder im ersten Jahr nicht. Es können viele Gründe vorliegen, die nichts mit Dir zu tun haben müssen (bei mir z.B. wurde mal kurz nach der Probezeit die Arbeitszeit-Regelung global geändert, dass man effektiv 45h statt 40h arbeiten musste um auf seine Soll-Stunden zu kommen). Ich studiere Informatik in Hagen. Und warums tellt Ihr Wirtschaftsinformatiker als Programmierer ein?! Die Typen sind nur Schnittstellen zwischen Entwicklung und Management um zwischen diesen vermitteln zu können. Lass dich nicht unterkriegen. Selbst wenn Du nur einen Kurs pro Semester bearbeitest... Dir geht es ja nicht darum den Abschluss schnell zu machen, sonderm um Wissen. Da ist es egal wie lang das Studium selbst dauert. Definitiv nicht. Aber ich kann doch keinen Informatiker als Sozialpädagoge in einem Kindergarten anstellen und mich wundern warum der nichts kann? Ist etwas plakativ ausgedrückt, aber ein WiInf ist nicht unbedingt der am besten geeignete Kandidat für einen Job in der Entwicklung. WiInfs haben z.B. keine theoretische Informatik und mit OOP + imperative Programmierung ist es auch getan, was die Entwicklung angeht. Man sollte immer mit etwa 10-20% Überstunden rechnen und dies auf das Wunschgehalt draufschlagen wenn man solche Verträge unterschreibt. -
Denke, dass Du da nicht schlecht mit fährst. Wenn Du den Job nicht als Sprungbrett nutzen willst, frag auch nach Schulungen und Karriere-Perspektiven.
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Finde ich zu wenig. Würde eher in Richtung 42-45k gehen. Frankfurt, Sharepoint, Cisco-Netzwerk, Virtualisierung, Berufserfahrung rechtfertigen dies IMHO. Verhandlungsziel wäre für mich: 40k während Probezeit, 45k danach.
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Der Arbeitsmarkt ist gut derzeit, die Gehälter entsprechend. Lass dich nicht in die Ecke drängen.
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Gehaltsschere zwischen studierten Informatikern und Fachinformatikern normal?
Kwaiken antwortete auf Quitschibo's Thema in IT-Arbeitswelt
Sich für den AG aufzuopfern bringt nichts, wie ich feststellen musste. Auch ich durfte Urlaube unterbrechen, mich aus Asien per VPN draufschalten, in der Freizeit dringend benötigtes Wissen für die Firma aneignen, keine Schulungen und Weiterbildungen, durfte Wochenenden und Feiertage opfern und musste jederzeit erreichbar sein. Aber man hat das halt "gerne" gemacht, Kollegen-Zusammenhalt und so. Honoriert wird das jedoch nicht. Leider kam die Erkenntnis etwas spät. Nachdem mein ehemaliger AG sich eine weitere absolute Dreistigkeit erlaubt hat, ist mir der Kragen geplatzt. Habe dann den Headhunter, der mich vor einiger Zeit mal abwerben wollte angeschrieben und drei Monate später für fast das doppelte Gehalt wo anders angefangen. Mein Rat: übertreibt es nicht mit der Loyalität und schaut euch gelegentlich mal bei anderen AGs um. Was das Akademiker-Thema angeht: ich habe eine Ausbildung abgeschlossen, ~6 Jahre gearbeitet und dann ein Fernstudium angefangen. Ich kann die Tiefe des Studiums, sowie auch die der Ausbildung also ganz gut beurteilen. Es fiel mir damals auch schwer zu verstehen warum der blöde Akademiker, dem ich als FI alles erklären musste mehr Geld bekommt als ich. Es ist ganz einfach: er konnte sich aufgrund seines ganzheitlichen Wissens derart schnell in Dinge einarbeiten, da hielt ich nicht mit. Mit der Ausbildung kratzte ich einfach an der Oberfläche der Informatik. OOP programmieren, SQL, relationale Datenbanken, ER-Diagramme. Ende. Von Optimierung, Vollständigkeit der Abfragesprache, Relationenkalkül oder - Algebra hatte ich keine Ahnung. Beweisen, dass meine algorithmische Lösung für ein Problem die schnellste Lösung war? Keine Ahnung wie. Man hätte problemlos noch 50% mehr Performance rausholen können ... und ob 10TB an Daten in 12 oder nur in 6 Stunden abgearbeitet sind, ist schon ein Unterschied. Pipelining in superskalaren Prozessoren auszunutzen und warum Load-Befehle in der Pipeline mehr Taktzyklen brauchen? Code-Reordering? Superblöcke? Chaining?! Compensation-Code? Keinen Schimmer. Das ging immer so weiter. Erst als ich selbst das Studium anfing wurde mir klar, dass ich eig. überhaupt keine Ahnung habe und schleunigst von meinem hohen Praktiker-Ross runtersteigen sollte. Ich kann jedem Fachinformatiker nur raten sich das Studium an einer FernUni/Fern-FH mal anzuschauen. Nur aus Interesse. Einfach ein paar Grundlagen-Kurse belegen. Kostet nicht die Welt und dürfte für viele Praktiker aus dem Beruf durchaus Augen-öffnend sein. -
Nana, bigvic. Wie war das mit dem Differenzieren? Ich weiß ja mittlerweile, dass Du punktuelle Argumente deiner Diskussionspartner gerne eine Abstraktionsstufe höher ziehst wo sie nicht für geschrieben waren und dort auch nicht gelten um gegen diese dann deine Geschütze aufzufahren. Bitte lass das. Es gibt durchaus private Hochschulen, die einen anderen Ansatz zur Kundenbindung- und gewinnung gewählt haben. Nehmen wir z.B. die Jacobs University in Bremen. Private Hochschule mit Promotionsrecht. Hoche Qualität, gutes Ranking. Kostet leider auch ein Stück. Und an der FOM ist es nicht wie in jeder Bildungseinrichtung, wie ich oben dargestellt habe. Und es sind auch nicht vereinzelte Forenmeinungen, sondern es lässt sich durchaus ein Muster erkennen. Aber ich habe genug zu dem Thema geschrieben, möge sich jeder selbst eine Meinung bilden. Informationen und "vereinzelte Forenmeinungen" gibt es genug.
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Nein, UnknownX. Du solltest etwas differenzieren. Die Akkreditierung wird vergeben wenn man zeigt, dass die Studenten bestimmte Voraussetzungen erfüllen. D.h. dass sie bestimmten Stoff gelehrt bekommen. Dass die FOM diesen Stoff auch unterrichtet, ist unbestritten. Daher auch die Akkreditierung. Was die Akkreditierung jedoch nicht bewertet sind z.B. die Klausurstellung. Sagen wir mal, dass die FOM den selben Stoff unterrichtet wie eine andere FH. Die Klausuren an der FH haben keinerlei Stoffeinschränkung. Den Profs. ist es ziemlich egal ob der Student besteht oder nicht. Du musst alles lernen und dann hoffen, dass du die Akzente richtig gesetzt hast. Auch bei den mündl. Nachprüfungen sind die Profs. sehr unsensibel. An der FOM jedoch hängt der Job des Profs. von den Studenten ab. Durchgefallene Studenten = unzufriedene Studenten= wenig Studenten = keine Arbeit. Punkt. Daher werden die Klausuren entsprechend eingeschränkt, die Aufgaben in diesen oft aus den Übungen entnommen und diese vorab bis zum erbrechen geübt, dass die meisten sie schon auswendig kennen. Ein exmatrikulierter/nicht bestehender Student ist ein unzufriedener Kunde. Du brauchst Dir nur die Exmatrikulations- und Durchfallquoten sowie Durchschnittsnoten an der FOM anzusehen um dich davon zu überzeugen. Ansonsten: der BSc der FOM ist - wie gesagt - eine günstige Eintrittskarte. Vor allem im ÖD. Oder beim gleichen Arbeitgeber wenn dieser das Studium finanziert.
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Es gibt immer jemanden, der mit dem FOM Studium überfordert ist (siehe den angesprochenen Selbstständigen im Post). Auch ich habe Kollegen, die an der FOM studieren. Die Meinungen sind geteilt, selbst wenn der Großteil nicht unbedingt überfordert ist. Die, die sich beschweren trauern eher ihrer geopferten Freizeit nach und haben Mühe den einen Tag/Woche + 2 Samstage im Monat in den Vorlesungen zu verbringen. Mit der Aussage "Es geht nur um den BSc" wäre ich vorsichtig. Die Qualität des FOM Studiums hat sich bereits in den Personalabteilungen herumgesprochen und auch bei uns wird dem Studium ein enstprechend niedriger Stellenwert zugemessen. Wir bieten z.B. duale Studiengänge an und als ich fragte warum die FOM und nicht was anderes sagte man mir offen, dass man doch gerne hätte wenn die Angestellten die meiste Zeit in die Arbeit investieren können und nicht ins Studium stecken müssten. Von Büchner habe ich jedoch nichts negatives gehört. Was die Praxistauglichkeit der FU angeht: ich habe eine Ausbildung und bin da bereits mit der Praxis mehr als bedient. Da gibt es nichts besseres als sein praktisches Wissen mit einem soliden, theortischen Fundament zu untermauern. Wobei ich sagen muss, dass die meisten Vorlesungen, die ich bis jetzt hatte mit in meiner praktischen Tätigkeit sehr geholfen haben. Ist aber nur meine Meinung. Kleiner Nachtrag: wenn Du z.B. in einem Unternehmen bist und dort auch nach dem Studium bleiben möchtest, den Bachelor als dort Eintrittskarte ins mittlere Management nutzen willst und nur eine günstige Möglichkeit suchst diesen zu bekommen: da ist die FOM nicht unbedingt schlecht.
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Hatte mich damals mal über die FOM informiert und mich nach dem folgenden Posting aus dem Studis-Online-Forum dagegen und für die FernUni entschieden.
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Abgeschlossene Berufsausbildung: FaSi, und nun?
Kwaiken antwortete auf Don_Mega's Thema in IT-Weiterbildung
Kenne einige Admins aus größeren Banken durch meine Projektarbeit. Mit dem Projekt- bzw. Teamleiter werden die Ziele festgelegt, Konzepte besprochen und die Admins dann bei der Umsetzung unterstützt, wobei sie sich auch in den Konzepten einbringen können wenn etwas technisch absolut nicht machbar ist. Beim Essen kommt man dann auch manchmal mit den Beteiligten über Gehälter zu sprechen. Und ich kann Dir sagen: der Projekt- bzw. Abteilsungleiter der Securitytruppe hat ungefähr das 2-fache verdient wie die Admins. Selber Hand angelegt haben die nie. Und auch bei Entscheidungen wurden Externe mit eingebunden. Und das war bis jetzt fast in jedem Projekt der Fall. Es ist immer Top-Down: das obere Management gibt die Ziele vor, das mittlere Management hat dafür Sorge zu tragen, dass sie umgesetzt werden. Diese holen sich externe Unterstützung damit sie nicht komplett mit ihren Planungen daneben greifen. Die Admins setzen die Konzepte dann um. Lösung und Umsetzung werden in Powerpoint-Sessions vor dem oberen Management vorgestellt, das mittlere Management bekommt Beifall (und meist Prämien) von oben, die Berater bekommen ihre Rechnung bezahlt, ergattern so ggf. Folgeaufträge und die Admins bekommen ein "gut gemacht" von den Abteilungsleitern und dürfen 10 Überstunden abfeiern. Fertig. Meine Empfehlung: einige Jahre als Admin arbeiten (wenn man die System Engineer Schiene machen fahren will) und sehen was geht. So kann man euch später nicht ver*ar*schen ("Sorry, das Aufsetzen der iptables-Firewall hat 5 Tage gedauert. ist kompliziert"). Nebenbei in Richtung PL, Security weiterbilden und später im mittleren Management die Admintruppe leiten. Da kann man noch etwas Hands on betreiben, ist aber nicht am unteren Ende der Nahrungskette ohne gleich in Meetings zu versinken. -
Duales WI-Studium angeboten bekommen! Vor- und Nachteile?! Eure Erfahrungen?
Kwaiken antwortete auf JoKa1988's Thema in IT-Weiterbildung
Viel Spaß beim Studium -
Wirtschaftsinformatik studieren nach der Ausbildung zum FI/SI
Kwaiken antwortete auf Schulz's Thema in IT-Weiterbildung
Fernuni: 3 Jahre Berufserfahrung und Du kannst direkt zur Probe studieren. D.h. wenn Du es schaffst, viel Spaß. Wenn nicht, dann nicht. Über den Weg mit der Zugangsprüfung muss man nicht mehr gehen. An anderen Unis kann das anders sein, die meisten verlangen eine Zugangsprüfung. -
Bachelor Studiengang Informatik - welche Richtung?
Kwaiken antwortete auf Overjack's Thema in IT-Weiterbildung
Was Du in der Ausbildung hattest ist nur die Spitze des Eisbergs. An der FH bekommst Du das Anwenden wissenschaftlicher Methoden beigebracht, was deutlich tiefer geht als das, was Du in der Ausbildung hattest. Du wirst dich also freuen, wenn sich etwas irgendwo überschneidet. Ein Studium ist also nie eine Zeitverschwendung und öffnet Dir deinen Horizont doch ganz gewaltig. -
Wirtschaftsinformatik (FH) nach Ausbildung als FIAE
Kwaiken antwortete auf mHollweck's Thema in IT-Weiterbildung
"Etwas" ist gut. - Studiengebühren staatliche FH: keine, bzw. 233 EUR für das Studententicket. 7 x 233 EUR = 1631 EUR. - Studiengebühren private FH, FOM: 360 x 42 + 300 Prüfung = 15.420 EUR. Entscheide dich zunächst ob Uni oder FH und dann ob Präsenz oder Fern. Anschließend ob Voll- oder Teilzeit. Damit hättest Du das Feld ziemlich ausgedünnt. -
Wirtschaftsinformatik (FH) nach Ausbildung als FIAE
Kwaiken antwortete auf mHollweck's Thema in IT-Weiterbildung
Jetzt mal nicht übertreiben. Das Beratungshaus erfüllt IMHO eine Fokus-Funktion. Ich muss dem Beratungshaus einen Auftrag erteilen und es kümmert sich um die Ressourcen und die Fertigstellung. Die Projektleitung ist zentralisiert. Und was ist wenn Max und Moritz nicht mehr im Unternehmen sind? Dann kann das Unternehmen sagen "Wir haben die Lösung implementiert, die Kollegen sind zwar nicht mehr bei uns, aber wir haben trotzdem ungefähr passende Leutchen am start. Hier ihre Personalbögen". Oder wenn das Unternehmen noch KEINE derartige Lösung selbst implementiert hat, einige Kollegen bei ihren ehemaligen Firmen jedoch schon: "Unsere Company hat das noch nicht betreut, aber wir haben einige neue Kollegen, die das bei ihrem alten Arbeitgeber schon seit 10 Jahren täglich gemacht haben. Hier ihre Personalbögen". Selbst wenn weder Personal, noch Unternehmen das jemals gemacht haben: "Wir haben das noch nie so gemacht, auch die Kollegen haben keine 100%-ige Erfahrung in dem Gebiet, aber wir haben engagierte und sehr analytisch vorgehende Jungs aus Stanford im Angebot. Wir berechnen sie auch die ersten paar Wochen nur zu 50%. Hier ihre Personalbögen" In allen 3 Fällen spielt am Ende die Person, die auch letztendlich beim Kunden sitzt das Konzert nach seiner Komposition. Und da sollte der Kunde zumindest wissen wo der Pianist vorher gespielt und wo er dies gelernt hat um ungefähr zu beurteilen ob ihm die Musik am Ende auch zusagen wird, die der Typ da in den Projektwochen vorab komponiert hat. Sehe ich - aus persönlicher Erfahrung - anders. -
Wirtschaftsinformatik (FH) nach Ausbildung als FIAE
Kwaiken antwortete auf mHollweck's Thema in IT-Weiterbildung
Auf wessen Urteil? Dem des Beratungshauses? Der Kunde kauft einen Fachmann (oder ein ganzes Team) und die meisten Kunden wollen Referenzen sehen. Gibt es keine Firmen-Referenzen, die der Kunde gerne hätte oder sind sie nicht 1:1 aus dem Bereich, den der Kunde verarztet haben möchte (z.B. IT Security Rechenzentrum während nur Referenzen für den Banken-Sektor vorhanden sind) kannst Du nur noch die am besten passenden Leute anbieten. In ihren Personalbögen stehen auch die Projekte, die sie bei anderen Arbeitgebern durchgeführt haben und andere, relevante Daten wie der Abschluß. Anhand dieser entscheidet der Kunde dann ob er das Team/die Leistung des Beratungshauses kauft oder sich nach etwas anderem umsieht. -
Wirtschaftsinformatik (FH) nach Ausbildung als FIAE
Kwaiken antwortete auf mHollweck's Thema in IT-Weiterbildung
Kommt alles auf dich, deine Vorkenntnisse, deine Motivation, den Prof und die Vorlesung an. Während eine Vorlesung kaum Nacharbeitung bedarf, brauchen einige andere weitaus mehr. Auch hier gilt selbiges wie oben. Du solltest schauen was Pflichtvorlesungen sind und ob Du dein Präsenzstudium etwas strecken (in einem Semester mal kein Vollzeitpensum fahren) kannst. Einige FHs packen Dir deinen Tagesplan derart voll, dass man nur noch das Wochenende zum jobben hat. An der FH in Sankaugustin z.B. studiert ein Bekannter von mir und hat keine Probleme nebenher 20h zu jobben. Der Job muss nur entsprechend flexibel sein. Passe. Studiere an einer Uni. Aber auch an einer FH kann man den Aufwand mit einer anderen FH kaum vergleichen. Während Du in einer mit Schweiß und Tränen um eine 4 kämpfst, bist Du bei einer anderen problemlos mit einer 2-3 dabei. Soviel zum Thema Gleichwertigkeit. Gerade für das Consulting ist ein Studium fast Pflicht. Dieses Manko lässt sich nur durch Berufserfahrung ausgleichen. Und das auch nur bedingt. Einige Tätigkeiten brauchen einfach eine gewisse, akademische Herangehensweise. Zudem werden in der Beratung Personen für eine Dienstleistung angeboten (d.h. Kunde hat ein Problem und bekommt oft Personalbögen mit potentiellen Kandidaten des Teams um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass das Beratungshaus die richtigen Leute für seine Belange hat). Dort steht auch, neben deinen Kenntnissen und Projekten dein erreichter Abschluss drauf. Je nach Kunde traut man Dir dennoch diese Anspruchsvolle Aufgabe zu oder eben nicht. Meiner Erfahrung nach kauft ein Kunde lieber einen Akademiker als einen Fachinformatiker wenn er schon 1300 - 1600 EUR pro PT bezahl.