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Kwaiken

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  1. An seinem Abschluss (er hat schon FOR) ändert sich nichts. Aber nur zur Klarstellung damit nicht jeder denkt, es wäre bei jedem Eingangs-Abschluss so: "Der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung (Lehre) kann unter bestimmten Umständen ebenfalls zur Mittleren Reife führen, wenn weitere allgemeinbildende Unterrichtsfächer an der Berufsschule belegt werden und ein bestimmter Notendurchschnitt erreicht wird (9+3 Modell)." Quelle: Mittlere Reife In NRW ist der Durschnitt 3.0.
  2. Ich dachte das wäre deutlich geworden als ich über die unterschiedlichen Aufwände bereits im 1. Absatz sprach. Schade, dass das nur eine LN-Klausur war Buchhaltung?! Wir reden doch von der FernUni, oder? Welche Nummer hat denn der Kurs "Buchhaltung"? Mir ist dort nichts dergleichen bekannt. Weder im Inf-, noch im WiInf-Studium. Soweit mir bekannt ist, kann man am Goethe-Institut für 70 EUR die Prüfungen ablegen.
  3. ad83.dll: unterschiedlich. Je nach Vorlesung. OOP ca. 3h/Woche, 1. Mathevorlesung ca. 20h/Woche. Mittlerweile hat es sich eingependelt (ich nehme immer ein, zwei normale Kurse und einen Pain-in-the-ass-Kurs). Ich bin derzeit bei ungefähr 15-20h für ein Vollzeit-Pensum von 30 ECTS (in den ersten 3 Semestern deutlich höher durch die Grundlagen-Kurse). Da sind auch die Klausurvorbereitungen am Ende des Semesters drin, welche durchaus ziemlich umfangreich sind wenn man keine "Vier-gewinnt"-Strategie fährt. Nach über 2 Jahren habe ich für mich folgendes feststellen können: - Für eine 4 reicht oft die Bearbeitung der Übungen im Text und der Einsendeaufgaben + ca. eine Woche abendliche Vorbereitung + 2 Wochenenden vor der Klausur. - Für eine 3 investierst Du etwa das Doppelte. - Für Noten < 3 kommst Du um eigene Zusammenfassungen nicht rum. - Für < 2 brauchst Du Zusaltzliteratur, viel Platz im Hirn für auswendig-lernen und kannst ca. eine Woche für Speed-Writing/Calculating einplanen. D.h. sobald Du den Stoff wirklich verstanden hast, musst Du die Musterklausuren und Aufgaben solange üben bis Du sie fehlerfrei in 3/4 der Zeit auf's Papier bringen kannst (ich erinnere mich da an die SIMPLEX-Aufgaben in Mathe 2... ein Fehler in einer der ~100 Rechnungen - ich hatte 4 DINA4 Seiten für eine Aufgabe vollgeschrieben - und dein Ergebnis ist falsch und Du weißt nicht wo der Fehler ist und darfst von Neu anfangen, was bei der knappen Zeit ein KO-Kriterium ist: musst Du was wiederholen, ist eine Note < 1.7/2 kaum mehr möglich). - Für < 1.7/1.3 brauchst Du zusätzlich Glück Zum Thema Mathe: Das Uni-Mathe ist kein Abi-Mathe. Ich empfehle Dir den angebotenen Vorkurs Mathe der FernUni + die Unterlagen zur vollständigen Induktion von Prof. Unger bevor Du mit der Vorlesung beginnst. Anschließend bei Bearbeitung des Kurses sich zielgerichtet einlesen, wo Du Lücken hast. Komplette Wiederholung des Stoffs von JG 11-13 ist wie mit der Schrotflinte schießen.
  4. Zum Thema FernUni: nur die mündl. Klausuren sind in Hagen abzulegen. Die schriftlichen Klausuren werden meist an einer Uni in deiner Nähe geschrieben (ich schreibe immer in Köln und Düsseldorf). Zudem gibt es Präsenz-Tage auf freiwilliger Basis; nennt sich dann Studientage. Dort wird im Schnelldurchlauf der komplette Stoff eines Semesters in 1-2 Tagen nochmal durchgenommen. Danach fühlt man sich als wäre einem der Kopf von den Schultern genommen und in eine Waschmaschine gesteckt worden. Manchmal bietet ein Fachbereich auch Stoffvertiefung am Abend in Studienzentren in deiner Nähe an. Da musst Du Dir ein Studienzentrum in deiner Nähe mal raussuchen und fragen was es so gibt. Natürlich auch freiwillig. Ansonsten gibt es noch ein Grund- und ein Fachpraktikum. Dies findet in Hagen statt. Meist an 2-3 Wochenenden. Berufserfahrung wird jedoch anerkannt und die meisten FIs brauchen überhaupt kein Grund- und kein Fachpraktikum zu machen, sondern nur einen formlosen Antrag auf Anerkennung der Berufserfahrung zu stellen. Alles in allem sind also 5 mündliche Prüfungen und das Bachelor-Kolloquium in Hagen abzulegen. Prüfungen dauern 20, das Kolloquium 45 Minuten. Der Rest geht von zu Hause aus. Kleiner Nachtrag: die FernUni ist staatlich. Entsprechend die Betreuung. Zwar ist sie oft besser als an einer Präsenz-Uni (Erreichbarkeit der Kursbetreuung), aber das Niveau ist in einigen Vorlesungen höher (hier wird versucht das oft zu Unrecht belächelte "Fern" durch höheres Niveau von Seiten des Profs auszugleichen) und Dir wird nichts hinterher getragen oder geschenkt. Die Durchfallquoten sind sehr hoch. Die meiste Zeit bist Du auf dich allein gestellt. Ist nicht jedermanns Sache. Ich empfehle Dir probeweise die Vorlesungen "Einführung in objektorientierte Programmierung" und "Grundlagen der Mathematik" zu belegen. Für letztere solltest Du dir die beiden Teschl-Bücher organisieren, da der Kurstext didaktisch eher suboptimal ist.
  5. Ich studiere an der FernUni Hagen. Die einzige staatliche Universität, die ein Fern-Studium anbietet. Leider. Worauf du achten solltest ist: Akkreditierung. Ohne Akkreditierung ist dein Studium nichts wert. Schau dich mal hier um. Die Liste ist jedoch nicht vollständig. Google ist Dir aber sicher bei der Komplettierung behilflich.
  6. Das meinte ich mit Sinn und Unsinn. Die Frage ist: wie viele Projekte in welcher Größe gleichen das fehlende Studium aus, so dass Du bei einer Bewerbung auf eine Akademiker-Stelle nicht durch das Raster fällst? Macht es Sinn erstmal 5 große Projekte zu leiten um sich dann bei der KPMG (nur ein Beispiel) als Sensior-PL zu bewerben und zu hoffen, dass Du ob des fehlenden Studiums nicht rausfällst? Oder macht es Sinn zu studieren und sich später mit 3 Projekten zu bewerben (Du kannst es auch aus der Ferne machen und dennoch die 5 Großprojekte beackern, so ist es nicht... musst nur belastbar genug sein)? Ich habe mir auch lange überlegt ob ich mir das antun möchte. Aber es kann nicht schaden, es ist die anspruchsvollste Weiterbildung, ist oft Voraussetzung für eine höher dotierte Stelle, die behandelten Themen sind höchst spannend und ich kann das Studium durch die flexible Wahl der Vorlesungen entzerren wenn ich Stress habe oder im Stoffpensum anziehen wenn ich Luft habe. Das waren für mich die Entscheidungskriterien und ich bin im Moment ganz zufrieden mit ihr. Auch wenn manchmal die Zeit fehlt. Für viele Arbeitgeber ist ein Studium der Beweis, dass sich die Person auch in komplizierte Sachverhalte einarbeiten kann und analytisch denkt. Bei einem Fernstudium kommen noch Schlagworte wie Schnelligkeit, Zeitmanagement, Effizienz aufgrund des Zeitmangels, Belastbarkeit und hohe Eigenmotivation dazu. In diesem Sinne: ich ziehe mir jetzt die letzten Kapitel von IV Strategie rein
  7. Ich bin an deiner Stelle. Nur schon ein kleines Stück weiter. Studiere an der FernUni Informatik (ohne Abi) und bin nun etwas über der Hälfte. Und auch weil ich weiter in Richtung PL wollte. Hat mich irgendwann ange****t die konzeptionelle und fachliche Arbeit zu leisten während die PLs mit dem Kunden zu Abend essen. Das noch nicht fertige Studium war bereits mein "door opener" in diese Schiene ("Wir brauchen motivierte und belastbare Leute!") und ich wurde abgeworben. Nebenbei schaue ich mir PRINCE2 Foundation an. Daher meine Empfehlung, aus eigener Erfahrung: Studium. Am besten an einer staatlichen FH/Uni. Wenn Du es Dir zutraust als Fern-, wenn Du Studileben haben willst als Präsenzversion. Anschließend oder nebenbei die PL-Schulungen (PRINCE2, etc...) anleiern und dann mit Projekten wachsen.
  8. Für PL brauchst Du eig. kein Studium. Ändert nichts an der Tatsache, dass ein Studium die "höchste" Weiterbildung ist, die Du bekommen kannst. Wenn es akkreditiert ist und Du ein paar andere Kleinigkeiten beachtest. Dass der Spaß im Fernstudium doch einiges von einem abverlangt muss ich nicht erwähnen. Wer das Studium nicht als "Hobby" sieht, wird Probleme bekommen. Zudem: wenn Du dir Firma wechselst ist häufig ein Studium Grundvoraussetzung für höher dotierte Stellen: door opener. Sinn und Unsinn der Geschichte bewerte ich erstmal nicht.
  9. Crash: wie gesagt, das kenne ich anders. Und ich war aufgrund meiner ehemaligen Tätigkeit recht häufig in den IT-Abteilungen bei Krankenhäusern. Die IT-Leitung hat natürlich ganz gut verdient. Mir ging es eher um die Arbeitsbienen. bigvic: Pflegestufe. Hat Crash hier auch ganz richtig gesagt. Habe im näheren Umfeld zwei Frauen, die als Altenpfleger beschäftigt sind. Eine in einer öffentichen Einrichtung, die andere in einer privaten. Die Dame in der letzteren kann Geschichten erzählen, da stellen sich die Nackenhaare auf. Permanente Unterbesetzung, 3-4 Leute für 2 Stationen mit PS 2 und 3, maximal eine examenierte Pflegekraft pro Station, usw.
  10. Ich denke er meint eher IT im Gesundheitsbereich, oder? Und die verdient oft unterirdisch. Dafür basteln die an sehr kritischen Systemen rum und dürfen - Bereitschaft sei Dank - entsprechend ungeplant zu beliebigen Zeiten antanzen. Stress und Zeitdruck inklusive. Belastung nicht weit weg von einem Arzt, Gehalt nicht weit weg von der Putzkraft.
  11. Da würde ich dagegen halten. Jemand, der die "höchsten, akademischen Würden" erhalten hat, kann auch über den Tellerrand blicken, ist meistens (wie in der Wissenschaft üblich) äußerst pragmatisch in seinem Handeln und somit empfänglich für Kompromisse. Mit einem "Vermittler" geht es vielleicht schneller, aber wenn der "Techie" dem "Geldsack" und andersrum seinen Standpunkt klar darlegt und beide ein paar Schritte auf einander zugehen, braucht es keinen Man in the middle. Zwitterwesen wie der WiInf sind Produkte des Strebens nach Effizienz. Man kommt hier zudem gut um die Halsbrecher/Siebfächer in der Informatik (theoInf, Mathe 3) und den Wirtschaftswissenschaften (glaube das wäre dann Statistik 2, Recht) herum. Andere, polemischere Geister würden sagen: sie können beides. Nur nichts davon richtig. Schubladen, we has them.
  12. Stimmt. Man unterschätzt oft wie wichtig Netzwerk, strategisches/politisches Handeln und Smalltalk ist. Hatte ich damals gedacht, dass man sowieso irgendwann "aufsteigt" wenn man nur gute Leistung bringt, sehe ich das mittlerweile absolut anders. Netzwerk, Strategie, Smalltalk bestimmen (in dieser Reihenfolge) meist das berufliche Vorankommen. Man sollte daher so früh wie möglich sein Netzwerk aufbauen und pflegen. Ganz wichtig: nie so gut in seinem Bereich sein, dass es schwieriger wird bei Beförderung einen Nachfolger für einen zu finden als jemanden an Dir vorbei zu befördern. Aber das habe ich hier ja schon erwähnt.
  13. Wow, wie tiefgründig. Da werden in einem Informatiker-Forum Informatiker-Klischees bedient. Beeindruckend. Du solltest Die Aussage nicht unbedingt für bare Münze nehmen. Aus einem eher introvetierten Menschen wird selten ein absoluter Partylöwe nur weil er BWL studiert hat. Genauso wird aus einem Draufgänger nicht gleich ein Stubenhocker weil er Dipl. Informatiker auf der Visitenkarte stehen hat. Es liegt an Dir und deiner Art was Du gerne machen möchtest. Du solltest jedoch nicht etwas machen, was Dir keinen Spaß macht ("Boah, bekomme sofort geile Weiber wenn ich BWL studiere!"). Man wird nie richtig gut in etwas, was man nicht gerne macht. Nur durch Hingabe kann man Leistung oberhalb des Durchschnitts bringen. Und ab hier bekommt man dann auch ein Gehalt oberhalb des Durchschnitts. Ganz egal ob man nun BWLer oder "Techie" ist. Die Aversion gegenüber der Klischee-BWLern begründet sich in der Tatsache, dass die eigentliche Arbeit nicht von ihnen erledigt wird und sie "nur" für die Vermarktung der kreativen Köpfe zuständig sind. Aber solche Leute muss es auch geben. Sie halten einem kreativen Kopf den Rücken frei und steuern seine Energie wieder in wirtschaftliche Bahnen wenn diese mal auf Abwege gerät ("Der Knopf muss unbedingt aus Carbon sein!"). Man sagt zwar, dass die BWLer auf dem Rücken der Ingineure in den Sonnenuntergang reiten. Aber ich bin der Meinung, dass diese eher ein gut funktionierendes Team abgeben und nur so gemeinsam wirtschaftlich erfolgreich sein können. Nicht umsonst haben viele Firmen diesen Umstand erkannt und bieten mittlerweile zwei Laufbahnen: Leitung in Linie und eine Fach-Karriere. Gleich bewertet und gleich vergütet. Lange Rede, kurzer Sinn: studiere das, was Dir Spaß macht. WiInf, Info, WiWi sind durch das integrierte Nebenfach relativ eng beieinander. Du kannst innerhalb der Richtungen auch noch im Studium wechseln und verlierst (je nachdem wo Du dich gerade im Studium befindest) ca. ein bis zwei Semester. Bei WiWinf/Inf oft nur 1-2 zuviel bestandene Klausuren.
  14. Angehende Informatiker sollten lieber auf ihren Kopf hören, als auf ihr Herz. Sind ja hier nicht bei der Philosophie Im ernst: FOM ist auch neben dem Beruf gut machbar und man hat Freizeit. Vom vielgerühmten Studentenleben hast Du aber dennoch nicht viel weil es eben kein Präsenzstudium ist. Du solltest Dir die Frage stellen, was genau Du erreichen willst und wieviel Du bereit bist dafür zu investieren. Du hast Dir noch nichts an Bequemlichkeit aufbauen können, da Du erst gerade mit deiner Ausbildung durch ist. Die Zeit für ein Präsenzstudium ist eig. jetzt. Später wird es nur schwieriger bis unmöglich. Wenn es Dir jedoch um den beruflichen Erfolg geht und weniger um Studentenleben und Du Dir etwas zutraust, könnte ein Fernstudium auch eine gute Wahl sein. Denn auf die dadurch unter Beweis gestellten Fähigkeiten (Belastbarkeit, sich selber hochkomplexte Dinge erarbeiten können) sind Arbeitgeber, wie ich erfahren durfte, ziemlich scharf. Also: entscheiden was Du willst und was Du dafür opfern möchtest.
  15. Nicht vergessen sich trotzdem min. 3 Monate vorher beim Amt zu melden. Sonst streichen sie Dir lustig was zusammen. Aber ansonsten schließe ich mich dem Tenor an: Admin-Stelle und weiterbewerben.
  16. Gibt es bei der Admin-Stelle eine Option auf Weiterbeschäftigung?
  17. Kenne das anders. Stichwort: Blick über den Tellerrand. Man erhält eine ganz andere Perspektive auf Dinge wenn man sich ihnen aus unterschiedlichen Richtungen nährt. Wenn man z.B. IT gelernt und WiWi studiert hat, ist es eine sehr gute Kombination, wie ich finde. Daher haben viele Studienrichtungen auch sogenannte "integrierte Nebenfächer". Eben um die Scheuklappen des eigenen, begrenzten Bereichs etwas zu lockern. Finde ich nicht. Die 3 Jahre Ausbildung sind nicht verschwendet. Es ist ein großer Pluspunkt wenn ein Bewerber die "Macher-Seite" (Ausbildung, das eig. Doing) kennt als auch später das Abstrakte studiert hat (Studium, das. Design, Management, Verwaltung, Theorien und Konzeption). Die besten Vorgesetzten, die ich hatte sind "von unten heraus" nach oben geklettert. Sie kannten die Bedürfnisse der Arbeiterklasse -gehörten sie doch der auch mal an- als auch die des Managements. Das waren mit die geschicktesten und effizientesten Chefs. Currywurst und Bier mit den Kollegen am Mittag nahm man denen genauso ab wie Kaviar und Champagner mit den Geschäftspartnern. Andere, die aus dem Studium direkt in die Verwaltung gestiegen sind, sahen die wertschöpfenden Kollegen eig. nur als Nummer auf dem Papier mit ein paar bunten Kennzahlen. Simples Arbeitsvieh. Das war dann eine ganz andere Erfahrung zu sehen, dass außer Excel-Jonglieren da nicht viel bei rum kam.
  18. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man seine Arbeit nicht zu gut machen sollte. Denn dann ist der Aufwand einen adequaten Ersatz für einen zu finden wenn man ihn befördern möchte ungleich höher als jemanden für die höhere Stelle zu suchen. Daher bleiben viele gute Leute an ihren Posten "kleben" und müssen sich nur mit einem höheren Gehalt und paar Benefits abspeisen lassen. Belegen darfst Du alles. Aber Prüfungen darfst Du nur in den LN-Fächern ablegen. Also alles, was hier mit Leistungsnachweis gekennzeichnet ist. Diese Fächer musst Du nur "bestehen" (4.0). Dann bekommst Du einen Leistungsnachweis (auch "Schein" genannt; daher der Name: Schein-Klausuren). Die LN-Klausuren haben einen Umfang von 45 ECTS + Grundpraktikum und Seminar (diese darfst Du aber wahrscheinlich nicht besuchen als Akademiestudent), gehen *nicht* in die Bachelor-Note ein und können beliebig oft wiederholt werden. Du darfst sie also 1x im Semester (oder manche nur 1x im Jahr) schreiben und musst sie nur mit einer 4.0 bestehen. Manche LN-Klausuren werden auch nur korrigiert bis Du die benötigte Anzahl an Punkten für eine 4.0 (50%) erreicht hast. Die anderen sind Prüfungsleistungen (PL). Sie gehen in die Bachelor-Note ein. Du darfst sie also als Akademiestudent nicht mitschreiben (aber belegen und lernen, sowie an Einsendeaufgaben teilnehmen) und musst warten bis Du als ordentlicher Student eingeschrieben bist. Dann kannst Du die Klausuren schreiben. Es hindert dich also niemand schon "Vorzulernen".
  19. Google ist nicht dein Ding? Etwas Selbstständigkeit sollte von einem angehenden Studenten doch etwartet werden können. Berufsbegleitendes Studium/ Abendstudium / Fernstudium / Studium neben dem Beruf | www.Studieren-Berufsbegleitend.de FH Dortmund - Fernstudium Informer
  20. Tut es vielleicht formal. Praktisch aber eben nicht. Der niedrige Aufwand für den Abschluss sprach sich halt rum und nun ist der FOM Abschluß mittlerweile nicht mehr das wert, was er am Anfang mal war. Oder dein Ziel ist ein Stück Papier (z.B. als Eintrittskarte für E10+ im ÖD). Dann hast Du recht. JoKa: meine Empfehlung ist: probiere es einfach. Wenn es Dir nur um den Abschluß ansich geht, machst Du da nichts falsch mit und hast noch Freizeit. Das ist bei anderen Institutionen anders, bzw. da brauchst Du länger für den Abschluß als bei der FOM wenn Du noch Freizeit haben möchtest.
  21. blubbla: meintest Du mich? Wenn ja: genau aus diesem Grund bin ich an der FernUni. Sonst wäre ich ja an der FOM. Aber ich hätte doch schon ganz gerne, dass mein Abschluss auch etwas wert ist Damit wäre ich vorsichtig. Der Stoff der FOM muss dem Stoff einer FH entsprechen. Sonst hätte sie eine Akkreditierung nicht bekommen. Aber irgendwo muss gespart werden, da hast Du recht. Und das geschieht (lt. meinen Bekannten aus der FOM) einfach bei den Klausuren. Es wird nur das gelernt, was in den Klausuren dran kommt. Und oft werden die Klausuren aus bereits bearbeiteten Übungsaufgaben (die genau deswegen verstärkt geübt wurden) zusammengebaut. Deswegen der gute Durchschnitt, keine Exmatrikulationen und das geringe Lernpensum bei gleichbleibender Studiendauer. Das ist das einzige, was man der FOM vielleicht vorwerfen kann. Am Ende erwirbst Du einen formal gleichwertigen Abschluß zu jedem anderen Bachelor. Bei Bewerbungen (oder nach dem Master) bei der angesprebten Promotion kommt dann meist ein böses Erwachen.
  22. Wie gesagt: Du kannst Dir im Studis-Online-Forum die Beiträge mal durchlesen und Dir noch mehr Meinungen ranholen. Hatte mal ein Gespräch mit unseren Leuten von der Weiterbildung, da mein Arbeitgeber auch ein duales Studium mit der FOM anbietet. Mir wurde auch gesagt, dass man speziell die FOM als Weiterbildungsstätte genommen hat, da sich das Lernpensum in Grenzen hält und sich somit nicht so stark auf die Arbeit auswirkt wie es bei anderen Fern-FHs täte. Entsprechend wird die Weiterbildung auch gesehen. Was die Präsenz-FHs angeht: nicht jede Vorlesung muss man besuchen. Du kannst Dir auch nur 1-2 Vorlesungen raussuchen und auf diese hin lernen. Wobei Du bei einer Uni mehr Freiheiten (überhauptkeine Anwesenheitspflicht) hättest und Dir nur Mitschriften besorgen müsstest.
  23. Ja, meinte eig. auch WiInf. Die beiden Programmierkurse sind die einzigen, die Du triffst. Zudem kommst Du an theoretischer Informatik vorbei. D.h. nachdem Du den Kernbereich und die Pflichtfächer fertig hast, ist der Rest nur noch Formsache. Viel Spaß beim Uni-Studium
  24. Sollte bei WiWi nicht so viel sein. Die Taschl-Bücher haben mich durch das 1. Semester gebracht. Kann ich also nur empfehlen. Meiner Erfahrung nach brauchst man einfach ein paar Monate bis man seinen Lernrythmus gerfunden, seine Taktik und Termine ausgerichtet und den ersten Stoff-Schock ("Was?! So viel? OMG! Wie tief gehen die denn noch?!") überstanden hat. Dann folgt eine Zeit lang Frustration wenn Du mal an einer Seite tagelang hängst weil kaum jemand da ist, der helfen könnte (Forum schlecht besucht, kein Komillitone in der Nähe). Bis die ersten "Aha!-Effekte" sich einstellen und man sich an das "selbst erarbeiten" gewöhnt. Also Hintern zusammenkneifen, andere haben das auch geschafft Viel Spaß beim Studieren. Der Stoff ist größtenteils wirklich spannend wenn man Interesse an der Informatik hat.
  25. Gute Entscheidung. Ein Tipp, den ich hier häufiger in Bezug auf das Studium gebe: die ersten 2-3 Semester durchhalten, komme was wolle! Danach wird es angenehm.

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