@bad7
ich entschuldige mich für die Anfeindungen und Beleidigungen, die Du hier auf Grundlage meines Postings wiederfahren hast. Das war nicht gewollt und auch nicht in meinem Sinne.
Nun, das Stichwort "angeordnete Trauer" ist natürlich ein heißes Eisen.
Ich steh aber auf dem Standpunkt, dass in einer Demokratie nie soetwas angeordnet werden kann. Jeder, der den "Aufrufen" zum Gedenken nachgeht, macht dies Freiwillig und wird nicht bestraft, wenn er es nicht tut.
Meine Absicht ist es nicht, irgendwelche Feiern auszusetzen und nur noch im Kämmerlein zu hocken. Im Gegenteil, die Menschen müssen sich treffen und über das Gewesene reden.
Mich hat es einfach nur schockiert, wie in diesem Thread mit dem Thema umgegangen wurde. Diese "Scheißegal-ich-will-wieder-auf-die-Pauke-hauen-Stimmung" ging sehr gegen den Strich.
Ich möchte doch nur, dass ihr ein wenig mehr darüber nachdenkt, was passiert in der Welt. Nicht explizit über New York oder Washington, sondern über die ganze Problematik des Religions und Rassenwahns und was daraus entsteht.
Das Argument mit dem "pro Tag sterben Tausende an Das und Das" sticht nicht.
Jeder, der das am Fernsehen sieht oder ließt oder hört ist für den Moment betroffen. Das kann keiner abstreiten. Es ist den Menschen nur nicht mehr bewußt, wie betroffen sie das macht und das sie tief in ihrer Seele irgendetwas tun wollen um es zu ändern.
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Eva:
@beagol Wie lange soll man trauern?
Ab wann dürfte man sich wieder freuen und Spass haben?