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tos2k

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  1. Hat keiner eine Meinung dazu? Wäre für eine Resonanz dankbar! P.S.: Ja, man soll nicht bumpen - ich vermute der Beitrag ist durch den Serverausfall am vergangenen Wochenende untergegangen. Wenn nicht, bitte ich vielmals um Entschuldigung. Grüße, tos2k
  2. Hallo nochmal, nach den Tipps von gestern habe ich mich für ein Thema entschieden und würde gerne Eure Meinung dazu hören. Danke vorab! Thema Hochverfügbares Serversystem für eine Webanwendung Termin xx.xx.xxxx - yy.yy.yyyy Projektbeschreibung UNTERNEHMEN Die Firma xxxxxx ist ein seit xxxx international tätiges IT-Dienstleistungsunternehmen im Bereich Internet Lösungen. Das Kerngeschäft liegt hierbei im Bereich a, b und c. Weitere Geschäftsfelder sind in den Bereichen d und e, sowie f- und g-lösungen angesiedelt. Historisch ist die Zahl der Mitarbeiter mittlerweile stark gewachsen, die Firma betreibt seit etwa x Jahren auch Außenstellen in X und Y. IST-Zustand Zur internen Kundenverwaltung wird eine webbasierte Software auf eGroupware-Basis bereitgestellt. Diese wird insbesondere von Vertrieb und Support, aber auch in anderen Abteilungen hoch frequentiert. Durch den internationalen Kundenstamm und ebenfalls durch die Außenstellen in anderen Zeitzonen sollte die Applikation rund um die Uhr verfügbar sein. Die Software verrichtet samt dem zu Grunde liegenden Apache-Dienst ihre Arbeit jedoch auf einem einzelnen, älteren Webserver. Durch die Häufigkeit der Anfragen zu den Hauptgeschäftszeiten kommt es hierbei meist zu schlechten Reaktions- und Antwortzeiten. Desweiteren führt die ältere Hardware häufiger zu unerwünschten Betriebsunterbrechungen. Dies ist für das Unternehmen nicht mehr tragbar. SOLL-Zustand Es soll eine hochverfügbare Webserverlösung auf Basis mehrerer Server für die Bereitstellung der Kundenverwaltung erarbeitet werden. Dieser Ansatz soll die Betriebsunterbrechung im Falle eines Hardwareschadens minimieren oder sogar gänzlich ausschließen. Damit sollen zudem Wartungsmaßnahmen an Einzelsystemen ohne Betriebsunterbrechung ermöglicht werden. Eine weitere Anforderung ist die gleichmäßige Verteilung der auftretenden Anfragen auf alle Webserver, um keines der Einzelsysteme zu überlasten und optimale Antwortzeiten des Webservers zu erreichen. Projektumfeld Die Planung und Durchführung des Projektes erfolgt komplett in den Büroräumen der Firma xxxxxx in yyyyyy. Die Unterbringung der Serversysteme für den laufenden Betrieb erfolgt im benachbarten Rechenzentrum der Tochterfirma zzzzzz. Letzteres erfüllt modernste Anforderungen an Leistung und Sicherheit zur Unterbringung von IT-Infrastruktur und bietet somit eine optimale Betriebsumgebung für das neue Webserversystem. Es handelt sich hierbei um ein betriebsinternes Projekt, Auftraggeber und Auftragnehmer ist gleichzeitig die xxxxxx. Die Projektarbeit wird innerhalb der Abteilung System-/Netzwerkadministration erstellt und betreut. Die zur Umsetzung benötigte Hardware und deren Kosten wird im Rahmen der Projektplanung evaluiert und mit der Abteilung Einkauf koordiniert. Die Absteckung des Projektbudgets erfolgt seitens der Geschäftsführung und dem Projektbetreuer. Projektplanung PLANUNG (10 Stunden) - Analyse des IST-Zustandes (2 h) - Definition des SOLL-Zustandes (2 h) - Evaluierung verschiedener Lösungsmöglichkeiten (6 h) REALISIERUNG (13 Stunden) - Beschaffung der Hardware (1 h) - Installation der Betriebssysteme (2 h) - Konfiguration der Betriebssysteme (1 h) - Konfiguration der Apache2 Dienste (2 h) - Einrichtung der Hochverfügbarkeitslösung (3 h) - Einrichtung der Lastverteilungslösung (3 h) - Übertragung der Verwaltungssoftware (1 h) TESTS (4 Stunden) - Grundlegende Funktionstests (1 h) - Lasttests unter Beanspruchung (1 h) - Simulation von Ausfallszenarien (2 h) ABSCHLUSS (7 Stunden) - Dokumentation (5h) - Übergabe des Projektes (2h) ZEITPLANUNG - Gesamtzeit für die Projektarbeit: 34h - Pufferzeit: 1h Dokumentation 1) IST-Analyse 2) SOLL-Konzept 3) Evaluierung 3.1) Allgemeine Anforderung an das System 3.2) Erläuterung Hochverfügbarkeit 3.3) Erläuterung Lastverteilung 3.4) Vergleich verschiedener Lösungen 3.4.1) Technische Kriterien 3.4.2) Wirtschaftliche Kriterien 3.5) Auswahl der Lösung 4) Realisierung 4.1) Beschaffung der Hardware 4.2) Installation und Konfiguration der Betriebssysteme 4.3) Installation und Konfiguration der Apache2-Dienste 4.4) Installation und Konfiguration der Hochverfügbarkeitslösung 4.5) Installation und Konfiguration der Lastverteilungslösung 4.6) Übertragung der Verwaltungssoftware 5) Tests 5.1) Beschreibung und Auswertung der Lasttests 5.2) Beschreibung und Auswertung der Ausfallszenarien 6) Fazit 7) Glossar 8) Quellen Anlagen keine Präsentationsmittel - Flipchart - Tageslichtprojektor - Beamer Viele Grüße, tos2k
  3. Es gibt ja auch durchaus kommerzielle Lösungen für sowas, die man mit in den Vergleich nehmen kann. Zudem muss die Hardware für das System ja auch dimensioniert und beschafft werden. Wäre das nicht ausreichend?
  4. Okay, das hatte ich schon befürchtet. Ein weiteres Projekt wäre folgendes: Ziel ist: Ein Webbasierter Dienst soll aufgrund seiner Wichtigkeit hochverfügbar gestaltet werden. Aktuell wird dieser nur auf einem einfachen Webserver bereitgestellt. Man könnte eine Abwägung verschiedener Redundanz/Lastverteilungsmöglichkeiten (Stichworte: heartbeat, keepalived, ucarp) machen, sich schlussendlich für eine entscheiden und damit das Projekt als redundantes Webserver-Cluster umsetzen. Wäre das besser geeignet?
  5. Die aktuelle Hardware kann prinzipiell IPv6, allerdings noch nicht in der aktuellen Software Version - das könnte man evaluieren und Upgrade, sowie anschließende IPv6 Konfiguration planen. Dahinter gibt es dann natürlich auch noch Server/Clients/Software, die entsprechend "fit" gemacht werden muss. Nein, es geht nicht nur um IPs eintragen - es handelt sich dabei um 2 Juniper Router im Active/Passive Cluster, die Konfiguration wäre schon etwas ansprechender. Wir betreiben ein eigenes Autonomes System, es wäre also auch einiges aus der perspektive BGP, Routing und RIPE-DB zu beleuchten. Und: es ist kein Projekt, was es schon 100 mal gibt Danke für Deine Meinung!
  6. Hallo zusammen, ich habe im November eine Ausnahmsweisezulassung zur Abschlussprüfung FISI bekommen und bin nun natürlich auch dabei mich mit dem Thema Projektantrag befassen. Ich arbeite bereits als Systemadministrator und habe demnach wohl eine eher "praktische", aus dem Berufsleben stammende, Sichtweise auf die Themen. Natürlich habe ich mich über die Vorgehensweisen und Formalien informiert und mir hier schon einige Anträge durchgelesen. Nun zum Thema: Ich habe ein Projekt im Auge, was ich persönlich sehr interessant finde - aber womöglich schlecht als Projekt abbildbar ist und würde dazu einfach gerne Eure Meinung und Vorschläge hören. Danke! - Die allgemeine Adressknappheit bei IPv4 Adressen ist ja bekannt, Anfang Februar gibt es vermutlich seitens IANA/RIPE die letzte Vergabestufe und es wird für ISPs/Netzwerkbetreiber immer schwieriger an IPv4 Adressen zu kommen. - Dementsprechend wichtiger wird immer mehr das Thema IPv6, es stehen wesentlich größere Adressräume zur Verfügung und die Aufteilung wird auf Jahrzehntelange sichtweise kein Problem darstellen - Viele schrecken jedoch vor dem Thema zurück, weil es einfach unbekanntist, mit finanziellem Aufwand verbunden ist, oder weil sie die Situation noch nicht erkannt haben. - In meinem Betrieb steht im März (passend zur Projektarbeitsphase) IPv6 Planung und Engineering auf unseren Core-Routern an. Meint Ihr die Kombination aus allgemeiner Problemstellung und konkretem Beispiel/konkreter Abwicklung ist für eine Projektarbeit und natürlich auch den Antrag geeignet? Vielen Dank und Grüße, tos2k

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