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Alle Inhalte von Gurki
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Moin zusammen, ich finde folgende Stelle recht interessant und wollte mal wissen was man da so Gehaltstechnisch verlangen könnte. Gerade weil ich mittlerweile seit 7 Jahren aus dem Bewerbungsspiel raus bin. Stellenausschreibung: Deine Aufgaben In deiner neuen Tätigkeit unterstützt du unsere Teams bei der Transformation bestehender Anwendungen im Bereich der Filialsysteme, der Lagerlogistik und der Warenwirtschaft zu SAP. Dabei übernimmst du die Planung, die Umsetzung und die Begleitung der Einführung von Schnittstellenkonzepten und Systemarchitekturen. In dein Aufgabengebiet fällt ebenfalls die Anpassung und Erweiterung unserer bestehenden Software (Erweiterung der Funktionen, Überprüfen der gesetzlichen Anforderungen, Beheben von Fehlern). Zuletzt unterstützt du unseren IT-Support in vielfältigen Tätigkeiten. (Was auch immer das zu bedeuten hat) Dein Profil Du überzeugst uns durch einen routinierten Umgang mit dem genannten Toolset und verfügst über sehr gute Kenntnisse in der Programmiersprache C# und im Umgang mit dem Microsoft .NET Framework, insbesondere Windows Forms, ASP.NET Webservices, Angular. Erfahrungen im Bereich der Planung von Software- und Systemarchitekturen sowie umfangreiche Kenntnisse im Umgang mit relationalen Datenbanken und SQL zeichnen dich aus. Für dich sind Themen wie die Codequalität in Verbindung mit „sauberem Code“ selbstverständlich. Arbeitsort wäre Hamburg und das Unternehmen umfasst 2000 Mitarbeiter und die Branche ist Versandhandel / Einzelhandel. Zu meiner Person: Mittlerweile knappe 10 Jahre Berufserfahrung. Ich hätte gerne 75.000€. Die Frage ist, ob das die Stelle hergibt oder wäre das zu hoch gegriffen oder wäre da noch mehr möglich?
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Ist IT einfach so oder habe ich überzogene Vorstellungen?
Gurki antwortete auf HeinzPeter's Thema in IT-Arbeitswelt
Naja. Arbeit ist halt Arbeit. Wenn sie mir meinen Lebensunterhalt nicht bezahlen müsste, würde ich sie auch nicht ausüben. Dafür ist die Lebenszeit im Grunde einfach zu schade. Obwohl ich immer in die IT wollte und meinen Weg dorthin über Umwege gegangen bin, und quasi jetzt meinen Traumberuf ausübe, habe ich auch immer weniger Spaß an der IT. So ist das halt irgendwie. Hobby und Arbeit ist eben was gänzlich anderes. Man muss Dinge tun die einem wenig Spaß machen. Man macht haufenweise Meetings die einen nicht weiterbringen oder sich andere immer als besser darstellen, als sie wirklich sind. Aber ich denke auch, dass dies nicht wirklich nur in der IT der Fall ist. Bekannte die andere Bürojobs ausüben, erzählen mir ähnliche Dinge. Vor allem dass auch viel über andere geredet und hergezogen wird. Da ich aber auch beide Seiten kenne - also Handwerk und Büro - kann ich sagen, dass man auch im Handwerk eine sehr ruhige Kugel schieben kann. Ich denke da nehmen sich beide Bereiche nicht viel. -
Aber meinst Du, wenn ich jetzt als .NET-Entwickler mit 10+ Jahren .NET-Erfahrung mich auf eine Stelle bei der min 3 Jahre Erfahrung in SAP/ABAP oder Python gefordert ist, ich aber noch nie wirklich damit was gemacht habe, dort eingeladen werde? Vor allem könnte ich doch sicher nicht das Gehalt verlangen, welches ich im .NET Umfeld verlangen könnte. Und grade auch die ganzen Frameworks die teilweise da verlangt werden. Teilweise habe ich von den Namen noch nie was von gehört. Da macht es doch wenig Sinn sich auf solch eine Stelle zu bewerben?
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Momentan mache ich ja mehr oder weniger beides, also .NET (C#) Entwicklung und fange gerade an mich in Angular einzuarbeiten, da wir das auch gerade ein wenig benötigen (wobei wir mittlerweile auch volle Frontendentwickler haben) und mehr oder weniger lesend COBOL bzw. .NETCOBOL (Fujitsu). Hatte auch schon mal nach ein paar COBOL Stellen geschaut bzw. wo man eventuell auch wie bei mir jetzt beides (C# und Cobol) macht. Allerdings beschränkt im Norddeutschen Raum. Und da fängt es ja auch schon an, nicht alle großen Konzerne (muss es überhaupt ein Konzern sein?) haben ihren Hauptsitz bzw. ihre IT in Hamburg o.ä. Zumindest .NET (C#) würde ich schon gerne weitermachen wollen. Also nicht unbedingt Java o.ä. Ich hatte mal bei Kununu die ersten paar Seiten durchgestöbert und dann bei den entsprechenden Firmen auf deren Karriereseite geschaut - teilweise ist das ja auch gruselig was einem da vor die Augen kommt, weil man die freien Stellen gar nicht erst findet. Hab jetzt eine nie endende Liste mit Firmen, wovon die meisten kein .NET-Entwickler suchen. Aber wenn ich so überlege, einen wirklich favorisierten Arbeitgeber, wo ich jetzt äußerst gerne hin möchte, habe ich so gar nicht. Bei großen Dax-Konzernen sehe ich mich sowieso nicht, da gibts bessere Leute mit Masterabschluss und so weiter... Ich glaube mein größtes Problem ist, dass ich die ganzen Ausschreibungen einfach langweilig finde. Entweder wird da eine halbe IT-Abteilung gesucht. Oder aber die Tätigkeiten klingen extrem langweilig - sofern die denn überhaupt wirklich aus so einer 0815 Ausschreibung hervorgehen. Meist weiß man ja doch nie wirklich was man da nun konkret macht. So zumindest mein Eindruck. Vielleicht weiß ich aber auch noch immer nicht so recht, was ich eigentlich suche / will. Möchte ich weiter programmieren? Eigentlich schon. Wäre Application-Manager auch was für mich? Keine Ahnung, programmiert man da? Eher nicht. Nur mal eben so ausprobieren, ob die Stelle / Tätigkeit passen könnte, kann man ja nicht. Nachtrag: Möchte ich was mit RPA / Robotic machen? Klingt interessant und spannend. Bin ich dafür geistig im Stande? Weiß ich auch nicht so recht. Da gibts ja auch eher die ganzen Doktoren die das machen.
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Moin zusammen, ich bin mittlerweile immer öfter auf der Suche nach einer neuen Tätigkeit. Meist schaue ich über Stepstone, bin aber ziemlich enttäuscht, dass gefühlt 90% der Anzeigen von Personalfirmen sind. Meiner bisherigen Erfahrung nach, brauch man sich dort eigentlich nie wirklich bewerben, da es die Stelle teilweise nicht gab oder dann angeblich schon besetzt waren. Oder man sabbelt sich halt erst noch mit einer Zwischeninstanz ab. Am liebsten sind mir dann eben Ausschreibungen von richtigen Firmen - eben wo keiner noch dazwischen funkt. Außerdem ist mir aufgefallen, dass gerade die Ausschreibungen der Personalfirmen deutlich höher dotiert sind (bei Stepstone wird das ja [angeblich] durch einen Algorithmus angezeigt) als von den Firmen ohne Personalfirma dazwischen. Fühlt sich irgendwie immer wie ein Lockangebot an und scheint extra so gemacht zu sein. Aber meine eigentliche Frage ist, wie / wo findet ihr eure Jobs? Wo sucht ihr und wonach sucht ihr? Momentan bin ich im .Net (C#), COBOL, Backend-Bereich tätig, weiß aber gar nicht ob mir Application-Manager nicht auch liegen könnte. Außerdem unterscheiden diese Suchmaschinen (leider) ziemlich deutlich zwischen, C#-Entwickler, Developer, Senior, Softwareentwickler, Softwareengineer etc. Kurz: Irgendwie fühlt es sich ziemlich mühselig an, eine neue passende und vor allem interessante Stelle zu finden.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Gurki antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
In der IT fehlt Personal - sehr viel Personal. Jetzt könnt ihr innerhalb von 12 Wochen zum IT-Experten werden Leider nur ein Plus Beitrag, aber die ersten Zeilen reichen schon zum Kopf schütteln... https://www.mopo.de/hamburg/hamburg-personalnot-in-der-it-ist-dieser-kurs-die-loesung/?reduced=true -
Eher nur lesend. Bzw. sicherlich könnte ich es auch programmieren, aber wir arbeiten nicht mehr auf dem Mainframe. Wir haben so eine Virtuelle Umgebung. Ansonsten auch mehr in Richtung .NET-COBOL (Fujitsu Siemens fummelt noch an einem Compiler rum 😆 ) . Habe auch schon mal nach so Migrationsthemen wie ich es momentan tue geschaut, aber bisher noch nichts gefunden. Entweder nur COBOL oder nur C#.
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Ab Juli: Alter: 35 Wohnort: Hamburg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2013 Berufserfahrung: 9 Jahre Vorbildung: Fachabitur Arbeitsort: Hamburg Grösse der Firma: Weltweit ~1.200 Tarif: - Branche der Firma: Versicherungen Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-43 Gesamtjahresbrutto: ~59.000€ Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 32 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, HVV (Bahnticket), Urlaubsgeld, 2 Urlaubstage geschenkt (Weihnachten / Sylvester), Altersvorsorge, Versicherung im Todesfall, Jährliche Gehaltserhöhung, 4 Tage HomeOffice, Arbeitszeiten variabel einteilbar, keine Kernarbeitszeiten. Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: Keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Bestandsführungssystem von COBOL in .NET / C# übersetzen, analysieren & dokumentieren, normale Entwicklertätigkeiten Nach 4 Jahren nichts bis sehr wenig bekommen, gibt es jetzt mal wieder eine außerordentliche Gehaltserhöhung. Aber leider nicht so wie erhofft. Habe ich mir aber schon gedacht. Ich schätze es wird Zeit sich mal nach was Neuem umzuschauen. Leider habe ich noch nichts spannendes gefunden... Die Sozialleistungen sind allerdings in letzter Zeit ziemlich gut geworden!
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Hmm also ich habe in Hamburg vor 9 Jahren mit 36.000€ angefangen (und das war schon ziemlich gut für damalige Verhältnisse) bei einem 1000+ Leute Unternehmen. Weiß nicht ob das Gehalt mittlerweile so stark mitgewachsen ist. Du kannst es ja ausprobieren. Nur, auch studierte steigen oftmals mit solch einem Gehalt (~45k) ein.
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Einmal 16,x% und jetzt noch mal 20% Gehaltserhöhung? Wie rechtfertigt man sowas? Kann @vMensch was dazu sagen? Oder was ist das für ein Tarifvertrag über Verdi? Ist das normal?
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Kann man das auch bei "normalen" Firmenbewerbungen - also ohne Headhunter - sagen, sofern man gefragt wird? Oder ist das unhöflich? Wurde ich zwar noch nie gefragt, aber sag niemals nie.
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Hatte ich glaube ich schon mal geschrieben, aber was kann man denn dagegen tun, wenn man denkt, dass man "so viel" Gehalt nicht wert ist? Wenn ich mich mit meinen jetzigen Arbeitskollegen vergleiche, teilweise Doktoren und eigentlich alle um die 6-10 Jahre (oder noch mehr) älter als ich und wahrscheinlich auch entsprechend mehr Erfahrung, fühle ich mich einfach so, als wüsste und könnte ich nichts. Mein ehemaliger Chef hat einem auch öfter das Gefühl gegeben. Und somit traue ich mich gar nicht (mehr) woanders 70.000€ oder sogar noch mehr zu verlangen. Das war früher anders. Da war ich selbstsicherer...
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Gurki antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Kein Artikel zum Fachkräftemangel, wohl aber zu den Gehältern und dass die IT-Menschen so gut wie nie bezahlt werden. Sag das mal bitte einer meinem Arbeitgeber. Wenn ich mir dort die Kommentare anschaue, 66.500€ und das soll noch zu wenig sein mit Master und 5 Jahren BE. Da wird mir irgendwie ganz anders. Und ich habe so gut gestartet Gehaltstechnisch. Mittlerweile hinke ich wohl hinterher und es wird wirklich mal Zeit mit einem Arbeitgeberwechsel, wenn man der Inflation trotzen will. https://www.heise.de/news/Gehaltsreport-Hohes-Einstiegsgehalt-bei-IT-Fachkraeften-7080829.html -
Was kann man im Beurteilungsgespräch (negatives) sagen - auch wenn man mehr Gehalt wünscht?
Gurki antwortete auf Gurki's Thema in IT-Arbeitswelt
Moin zusammen, ich habe nun am 3.3. nach einem Beurteilungsgespräch bei meinem Chef zwecks entspreche4ndem Termin angefragt. Antwort: Stellt er ein. Am 9.3. habe ich erneut nachgefragt, da bis dato kein Termin bei mir einging. Antwort: Ist nicht vergessen, hat aber so viel zu tun... Bis heute ist kein Termin eingegangen. Langsam komme ich mir verarscht vor und frage mich, ob das wohl mit Absicht so gemacht wird, da bei solchen Gesprächen ja immer auch ums Gehalt gesprochen wird. Einen Termin in Outlook einstellen dauert maximal 5 Minuten. Also meine Frage: Am Donnerstag (also zwei Wochen später) noch mal das dritte Mal anfragen? Mit oder ohne CC des Abteilungsleiters? Nachtrag: Im schlimmsten Fall, habe ich das Gefühl, dass sie einen mit solchen Aktionen loswerden wollen... -
Was kann man im Beurteilungsgespräch (negatives) sagen - auch wenn man mehr Gehalt wünscht?
Gurki antwortete auf Gurki's Thema in IT-Arbeitswelt
Vielen Dank für Eure Antworten. Ja ich muss noch mal in mich gehen und das Ganze etwas vorbereiten und schauen wie ich das ganze positiv verpacke. Wie gesagt, an und für sich gefällt es mir dort ja. Sonst würde ich nicht mittlerweile schon bald 7 Jahre dort sein. Mein größtes Problem ist aber, dass ich seit ich dort bin, immer dasselbe mache. Wir haben ein Großprojekt, welches über die Jahre läuft. Somit kann ich nie sagen, ich habe dieses oder jenes Projekt erfolgreich abgeschlossen o.ä. Ich könnte höchstens mit Überstunden und keine Krankheitstage glänzen. Bzw. meiner täglichen Arbeit die ich gewissenhaft vollziehe. Beides. Wobei mir mehr Kohle erstmal etwas wichtiger wäre. In den letzten 4 Jahren gab es satte 3% Erhöhung. Immerhin gab es noch in den letzten zwei Jahren 1500€ steuerfreie Coronahilfe. Für alle Mitarbeiter. Also leider nichts mit 2-3% jährlich. Ja habe ich mich in dem Fall. Ärgert mich auch sehr. Wahrscheinlich trägt das zu meinem Unmut bei. Eben der Ärger über einen selbst. Ich konnte es zu dem Zeitpunkt schon nachvollziehen. Andererseits bekommt die Firma zu Jahresanfang ihr Geld. Also Geld wäre dagewesen. Anders hätten ja auch keine neuen Mitarbeiter eingestellt werden können. Wusste ich aber erst im Nachhinein (mit den neuen Mitarbeitern) Ich habe schon damals angesprochen, dass ich das Ziel "Senior Entwickler" habe. Nur dass man hier in der Firma für so einen Titel mehrere Dinge tun muss. Beispielsweise eigene Projekte leiten und so weiter. Konnte ich nicht angehen, weil es keine eigenständige kleine Projekte gab. Oder ich wollte eine Schulung zur Softwarearchitektur o.ä. Aber dann hieß es wieder; "Es muss der Firma zu gute kommen". Man darf also keine Fremden Themen machen. Dann dachte ich an Zertifizierungen im Bereich Microsoft und Softwareentwickler. Aber Microsoft bietet ja gar nicht mehr die alten Zertifizierungen an. Die neuen sind scheinbar für die Firma unpassend. Man macht so Kreuzchen wie man fachlich, technisch etc. steht. Keine Ahnung was das bringt, da ich gefühlt eh immer auf den selben Punkten stehe. Also es gibt kaum Verbesserung oder Verschlechterung. Vielleicht sollte man das auch mal ansprechen und angehen. Die Beurteilung hatte zumindest bisher keine Konsequenz, außer dass man sieht wo man steht - eben da wie vor zwei Jahren Was man dort mit aufnehmen kann ist eben der Gehaltswunsch. Und was einem positiv als auch negativ aufgefallen ist. Ehrlich gesagt habe ich den Tipp nur von einem Personaler. Brauchen tue ich das so erstmal nicht. Selbst bei Bewerbungen hatte ich bisher immer das Gefühl, dass diese Zeugnisse nicht wirklich was gebracht haben. Aber ja, eventuell ists der Hintergedanke, dem Arbeitgeber etwas Druck zu machen in Form von "Oh er möchte sich ggf. wegbewerben, dann geben wir ihm mal lieber etwas mehr Gehalt". Ja, die Taktik würde ich aber auch nur im äußersten Notfall anwenden, also wenn es gar nichts oder in meinen Augen einfach zu wenig an Erhöhung gab. Muss ich mal abwarten. Ich schaue mich ja auch teilweise immer mal ein bisschen aus Interesse um. Bisher habe ich aber nichts wirklich spannendes gefunden. -
Moin zusammen, vor einem halben Jahr gab es in meinem Team eine Umstrukturierung und mein alter Chef ist jetzt nach ich glaube 5 Jahren wieder mein jetziger Chef, was ich sehr begrüße. Der neue Chef zwischendurch war einfach unfähig als Teamleiter und nur auf seine Karriere aus. Natürlich auf dem Rücken seines Teams. Nun habe ich dieses Jahr im April mein Beurteilungsgespräch (alle zwei Jahre findet das in der Firma im April statt) und möchte natürlich auch das Thema Gehalt ansprechen. Meine letzte richtige Erhöhung ist mittlerweile 4 Jahre her. Da muss was kommen, ansonsten habe ich mir zum Ziel gesetzt, den Arbeitgeber zu wechseln. Mittlerweile ärgert es mich auch, dass ich 4 Jahre keine außerordentliche Erhöhung bekommen habe und die Wut wird auf Dauer immer größer. Bei dem letzten Gespräch 2020 mit meinem "Zwischendurch-Chef" hieß es dann wegen Corona und bla bla bla wird das wohl nichts. Mal abgesehen davon, dass er gar nicht nach dem Wunschgehalt gefragt hat. Andererseits konnte die Firma in der Zwischenzeit über 20 neue Leute (wenn nicht sogar noch mehr) allein in der IT einstellen. Das passt also nicht so wirklich zusammen. An und für sich bin ich mit dem Arbeitgeber und dem Team zufrieden bzw. bin ich etwas zwiegespalten. HomeOffice, Bahnkarte, wenig stressiges Arbeiten, Work-Life-Balance ist in Ordnung (knapp 100 Überstunden - aber auch überwiegend freiwillig geleistet). Andererseits muss das Gehalt deutlich mehr werden und ich fühle mich mittlerweile wie ein Codieräffchen, welches nichts neues lernt und nicht gefördert wird. Ich sehe absolut keine Karrierechancen. Und ein Weg dorthin wird mir auch nicht geebnet. Zumindest habe ich das Gefühl und meist trügt einen sein Gefühl ja nicht. Ich bleibe Geistig und Technologisch stehen. Zumindest seit den letzten 2 Jahren habe ich das Gefühl. Auch das ärgert mich. Wie kann ich diesem Ärger in dem Gespräch Luft lassen, wenn ich gleichzeitig eine Gehaltserhöhung wünsche? Also wenn ich loslege, sprudeln sicherlich einige negative Gedanken und Themen auf den Tisch. Kommt sowas gut? Wie verpackt man das charmant? Wenn man nach einem Zwischenzeugnis fragt, was kann man da als Grund angeben? Beim vorletzten Gespräch wurde es mit "gibt es nur nach verlassen der Firma" abgeschmettert. Kann man sagen "Für Bewerbungszwecke"?
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Ziel Software Architekt / Solution Architekt - Was dafür tun?
Gurki antwortete auf Gurki's Thema in IT-Weiterbildung
Ok, dass man sich in seiner Freizeit weiterbildet ist in der IT ja gang und gäbe. Allerdings bin ich mittlerweile der Auffassung, dass Feierabend auch Feierabend und Freizeit auch Freizeit ist. Teilweise bin ich froh, wenn Zuhause mal der Rechner aus bleibt. Also keine gute Denkweise Warum wäre ein Studium deiner Meinung nach eine Grundlage? Ich mache gerade "nebenbei" eins - was noch einiges an Zeit bis zum Abschluss kosten wird. Bisher habe ich nicht gemerkt, dass es mich beruflich weiterbringt. Sicher, die Themen gehen tiefgreifender ins Detail. Aber inwiefern würde es mich zu meinem Ziel bringen? -
Ziel Software Architekt / Solution Architekt - Was dafür tun?
Gurki erstellte Thema in IT-Weiterbildung
Moin zusammen, über kurz oder lang würde ich gerne in die Architektenrolle schlüpfen, fühle mich aber - vor allem wenn ich mich mit 5-10 Jahre älteren Kollegen vergleiche - als wüsste ich teilweise gar nicht wovon sie sprechen und merke auch selbst dass ich arge Defizite in Sachen Softwarearchitektur / Design Patterns habe. Leider ist es so, dass ich so gut wie nie in Berührung mit dem Aufbau einer Architektur oder dem Nutzen von Design Patterns komme. Lesend zwar schon - also vorhandene, aber es selbst implementieren eher nicht. Entweder man traut es mir nicht zu oder es liegt daran, dass ich mich nicht sonderlich aufdränge. Wahrscheinlich liegt es an letzterem. Nun möchte ich etwas gegen die Wissenslücken tun und das Ganze auch im nächsten Jahr im Jahresgespräch ansprechen. Vor allem hätte ich auch gerne eine Schulung. Weiß nur nicht was man da nehmen sollte? Oose bietet zum Beispiel eine Schulung an: "Lebendige Softwarearchitektur mit Methode inkl. iSAQB-CPSA-F Zertifizierung" wäre das was? Welche Bücher könnt ihr ggf. empfehlen und welche Schulungen würdet ihr empfehlen? Das Problem ist, dass ich nicht so recht weiß wo ich anfangen soll, weil es mal wieder so viel verschiedenes gibt. Nachtrag: Hauptsächlich arbeite ich mit .NET / C# & COBOL -
Ich bin seit Coronabeginn im März 2020 im HomeOffice. Zwischendurch mussten wir letztes Jahr 1x die Woche ins Büro. Da saßen wir dann auch alleine. Mittlerweile habe ich eine 4-Tage HomeOffice Regelung und 1 Tag ins Büro. Hier sind dann auch 0-2 weitere Kollegen im Büro. Vermisse ich etwas? Nein. Ich bin froh nicht mit Bus- und Bahn fahren zu müssen. Und ich mag es zuhause. Hier habe ich meine Ruhe - bis auf nervige Anrufe seitens IT-Kollegen, die täglich Fragen haben. Und seit 2 Jahren war ich nicht mehr krank. Finde ich auch gut. Nur das Sitzen bereitet mir Probleme. Ich habe leider nicht so einen schönen Tisch wie in der Firma. Meine Knie danken es mir leider nicht. Und meine Überstunden sind regelrecht explodiert. Man arbeitet dann doch nochmal bisschen länger um etwas fertig zu machen. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Grundsätzlich bin ich aber bisher zufrieden mit der Regelung.
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Das war generell von der Headhunterin gemeint. Ich war zu der Zeit schon 4 oder 5 Jahre im Job Sie fragte mich dann noch, ob ich denn dann überhaupt wechseln würde, wenn mir meine Firma die (angeblich maximalen) 10% Gehaltserhöhung geben würden. Wenn es tatsächlich nur 10% mehr geben würde - natürlich nicht.
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Bin auf beiden Plattformen, bei LinkedIn ist allerdings alles nur halbherzig ausgefüllt und auch nur 3 Kontakte. Nutze ich also quasi gar nicht. Bei Xing schaue ich immer mal wieder rein. Hier bekomme ich auch ständig irgendwelche Anfragen, aber für mich klingen die alle nichtssagend. Teilweise kommen da Anfragen von wegen "Ich hätte eine C# Stelle zu vergeben, hätten Sie Interesse? Oder kennen Sie jemanden der Interesse hätte?" Ja danke, erzähl halt direkt in der ersten Mail bisschen was zur Stelle und dann schauen wir weiter. So melde ich mich nicht. Wobei mittlerweile melde ich mich schon generell nicht mehr bei den Headhuntern. Einmal bei einem UK-Headhunter gemeldet. Seitdem bin ich ständig am Nummern blockieren... Ich hab es schon öfter hier geschrieben: Bisher fand ich es immer besser mich selbst auf Stellen zu bewerben. Vielleicht kommt ja irgendwann mal DER eine Headhunter der mich überzeugt 🥰
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Moin zusammen, erstmal Glückwunsch an die beiden @LetaleDosis und @SoL_Psycho die 100k€ Marke geknackt zu haben! Ich frage mich bei solchen Gehältern immer (selbst schon bei deutlich geringeren Gehältern): Wie rechtfertigt man in einem Bewerbungsgespräch solche Gehälter? Woher weiß man, dass diese Positionen so viel Wert sind? Oftmals wird ja gesagt, wenn man mal nachfragt was die Firmen bereit sind auszugeben, dass 60-70.000€ das maximum sind. Damals als ich mit einer Headhunterin gesprochen habe, sagte die plump; "Also mehr als 10% werden Sie bei einem Wechsel nicht bekommen". Woraufhin ich sagte, na dann brauche ich ja auch nicht wechseln. Wie wird man "Cloud-Architekt"? Was muss man dort machen und vor allem wissen? Wie bildet ihr euch weiter? @SoL_Psychohat wie ich sehe eine Weiterbildung zum Operative Professional gemacht. Hat er dir genützt? (Scheinbar schon) Im Vorwege oder nach der Ausbildung habt ihr so wie ich das sehe, kein Studium abgeschlossen? Führunspositionen sind das auch nicht oder? So wie ich das sehe, geht es also auch tatsächlich ohne Akademischen Abschluss. Wohl aber nur eher sehr selten?! Würde mich über Eure Antworten freuen @LetaleDosis & @SoL_Psycho
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Ausbildung und 450€ Job - angeblich nicht möglich
Gurki antwortete auf Gurki's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Vielen Dank für Eure Antworten. Dann hat sich das Thema ja soweit geklärt. Dann muss sie sich noch anderweitig nach einem 450€ Job umschauen. Wie ist das dann mit dem Freibetrag von 9744€? Gilt der nur für die Ausbildungsvergütung oder dann auch zusammen mit dem 450€ Job bei einem anderen Arbeitgeber? -
Moin zusammen, meine Freundin macht noch mal eine duale Ausbildung und würde um ihren "Lebensstandard" halten zu können, neben ihrer Ausbildungsvergütung von 1000€ brutto, einen 450€ Job benötigen. Ihr Ausbildungsbetrieb bot ihr neben dem Ausbildungsplatz einen 450€ Job an. Soweit so gut. Sie erfuhr allerdings heute, dass dies so ohne Weiteres doch nicht klappt, wegen der Steuer?! Jetzt fragen wir uns welche Steuer? Sie zahlt auf ihre Ausbildungsvergütung ja bis 1120€ brutto keine Lohnsteuer und für den 450€ Job an und für sich ja auch nicht. Ihr wurde angeboten, 1450€ brutto als Gehalt zu beziehen. Damit wäre sie netto bei 1100€. Allerdings muss sie natürlich dann auch 48 Stunden pro Woche (40h normal + 8h Nebenjob) arbeiten. Mir kommt das etwas merkwürdig vor. Wieso ist es nicht möglich, die normale Ausbildungsvergütung und die 450€ Steuerfrei zu erhalten?
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Ich habe momentan auf Xing 63 unbeantwortete Nachrichten von diversen Headhuntern. Sehr oft auch 5-8 Nachrichten von derselben Person und zeitlichen Abständen. Obwohl ich "kein Interesse" und ein "hohes" Wunschgehalt angegeben habe. Oftmals auch der Spam von wegen, "wenn Sie nichts suchen, kennen Sie jemanden der sucht". Sicher gibt es auch hier gute Headhunter die wirklich was leisten, die sind mir aber bisher noch nicht untergekommen. Ich suche mir lieber selbst meine Stellen raus und bin bisher gut damit gefahren. Und wenn die Stellen so regulär nicht ausgeschrieben sind, dann halt nicht. Wovon ich nichts weiß, macht mich auch nicht heiß Nachtrag: Mir hatte mal eine Headhunterin einer größeren Headhunterfirma vermitteln wollen, dass ein Gehaltssprung von 10% ja utopisch wäre. In dem Fall habe ich gesagt, gut, dann kann ich ja auch bei meiner jetzigen Firma bleiben, denn da könnte ich sicher auch die maximalen 10% bekommen. Mittlerweile habe ich diverse Nummern blockiert die mich ständig angerufen haben.