MamiMembi

Manche Eltern haben ihre eigenen Ansichten was "das Beste fürs Kind" ist. Ich für meinen Teil kann das auch nicht nachempfinden.

"Verschlafen" steht in unserem Teamkalender auch nie im Vorfeld drin *g*

Es wäre hilfreich sich einmal mit der Materie zu beschäftigen bevor du in dieser Richtung einen Beruf einschlägst der dir unter Umständen doch keinen Spaß macht. Localhost hat dir dazu ja schon einiges geschrieben. Alternativ zum Selbststudium bietet sich ein Schülerpraktikum an. Frag einfach mal bei den Ausbildungsbetrieben in deiner Umgebung nach.

Warum möchtest du unbedingt den Weg des Anwendungsentwickler gehen? Es gibt weitaus mehr Ausbildungsberufe im IT Bereich die ggf. besser zu dir passen könnten. Guckst du hier, sehr interessant um sich vorab zu informieren was es gibt: IT-Berufe - Berufsbilder

Klingt als ob dein jetziger Arbeitgeber mit einem Hausmeister besser beraten wäre. DU arbeitest dort, nicht deine Freundin.

Ich kann Carnie nur zustimmen. Fahre zweigleisig. Warte am besten noch ab bis der kranke Admin wieder im Haus ist. Wenn der auch keinen Plan hat wie er dich am besten einarbeiten soll kannst du innerhalb der Probezeit problemlos und schnell kündigen.

Hallo Ralf, du hast hier sehr viele Punkte aufgeführt und anscheinend alles gleich gewichtet. Freier Internetzugang, AG Altersversorgung, ... also ehrlich, ist das wirklich wichtig? Würdest du einen ansonsten interessanten Job in angenehmer Atmosphäre ausschlagen weil dich der Proxy des neuen AG's nicht mehr in dieses Forum läßt? Oder würdest du bei einem ansonsten sehr guten Gehalt nicht selbst eine private Altersvorsorge abschließen wenn der AG nichts in der Richtung anbietet? Mein Rat: Schau dir den neuen AG mal an. Vereinbare einen Schnuppertag, Probearbeiten oder was auch immer. Versuche einzuschätzen wie die Kollegen sind, schau dir das Werkzeug an mit dem gearbeitet wird und entscheide dann ob dir der neue AG zusagt.

Bei so einem Vorhaben aber immer bedenken, dass die Ausbildung auf max. 50% der Regelausbildungszeit verkürzt werden kann inkl. Verkürzung zu Beginn und früherem Ablegen der Abschlußprüfung.

Ergänzend zu Axxis' Beitrag möchtze ich noch erwähnen, dass der Sinn der Ausbildung darin besteht dich auszubilden - und nicht um dich als billige Arbeitskraft zu mißbrauchen. Ein guter Ausbildungsbetrieb achtet daher weniger auf Vorkenntnisse als auf Motivation, Lernbereitschaft, Aufgeschlossenheit. Ich neige sogar dazu zu behaupten, dass Vorwissen in manchen Fällen sogar negativ sein kann. Wenn jemand etwas falsch gelernt hat wird es schwieriger sein dieses Wissen zu korrigieren als jemandem etwas Neues beizubringen. Viel Erfolg beim Gespräch

Eine vorangegangene Ausbildung kann angerechnet werden - ebenso ein höherer Schulabschluß (Mittlere Reife / Abitur). Es liegt aber immer im Ermessen des Ausbildungsbetriebes. Alternativ kannst du auch einfach versuchen die Abschlußprüfung 6 Monate früher zu absolvieren. Da hat der Ausbildungsbetrieb im übrigen kein Mitspracherecht ;-)

Nungut, wer 16 ist darf sich gerne zum Vorstellungsgespräch fahren lassen. Finde ich sogar gut - so hat man als potentieller Ausbildungsbetrieb auch die Chance zu erfahren, ob die treibende Kraft hinter dem Berufswunsch von den Eltern oder dem Azubi in Spe kommt ;-) Weiterhin verunglimpft ihr die unprofessionelle Aussage eines 16-jährigen der in der Schule im EDV Unterricht kaum was anderes als HTML gemacht hat, wahrscheinlich eher Office-Pakete bis zum Erbrechen. Aber vielleicht reizt Anwendungsentwicklung trotzdem nachdem man die Kurzbeschreibung des Berufes gelesen hat? Wichtig ist doch nur, dass der potentielle Azubi Motiviert ist den Stoff zu lernen. Zum Probearbeitstag: Ich denke der Begriff ist hier falsch gewählt. Nenne es in Zukunft besser Praktikum oder Schnuppertag denn ich denke dass das eher das ist was du meintest.

Ich möchte wirklich keine Erbsen zählen, aber ich muss an der Stelle den TE kurz zitieren: Ein weitere Alternative wäre allerdings, sich direkt zur Abschlußprüfung anzumelden. Da Raketenforscher 12 Jahre Berufspraxis hat kann man das als Ausbildung anrechnen lassen (man möge bitte selber die entspr. Stelle im Berufsausbildungsgesetz suchen). Bliebe allerdings die Ungewißheit, ob er die Prüfung auch auf Anhieb besteht. Ggf. gibt es hier auch Vorbereitungskurse - das kann ich nicht sagen. Sicher ist, dass vor allem im Hinblick auf die schriftliche Prüfung einiges an Stoff aufgearbeitet werden muss.

Vorschlag Lehrer: Dummfug. Ein Lehrer sollte mehr als nur Fachkenntniss mitbringen (und da haperts hier ja auch noch). Ein Lehrer hat eine erzieherische Verantwortung... und den ganzen Pädagogik-Kram hat man ohne entspr. Vorbildung nicht "einfach so drauf". Vorschlag Ausbildung: Sinnvoll, da der TE auch einen anerkannten Berufsabschluß erlangen möchte. An dieser Stelle sei erwähnt, dass er aufgrund seiner Vorbildung theoretisch von 36 Monaten auf 18 verkürzen kann. Weiterhin kann er sich vom Berufsschulunterricht befreien lassen. Natürlich ist das auch immer eine Ermessenssache des Ausbildungsbetriebes, aber es ist möglich. Eine andere Alternative die hier genannt wurde und die ich als sinnvoll erachte: als QM quer einsteigen. Einer meiner Kollegen kommt ebenfalls aus der Videospielindustrie, war dort Spieletester. Ob man nun eine Spielsequenz siziert oder irgend eine andere Software und seine Haken in ein Testprotokoll setzt ist im Endeffekt wurscht.

Bald kommt 1.2 und Gleiter werden wieder teurer (zumindest die epischen Modelle) bzw. einige sogar ganz entfernt. Momentan spare ich auf den großen Gelben <3 @ Thelvan: Ja, der Content mit seinen drei Schwierigkeitsstufen ist wirklich ätzend. Und Hardmode fühlt sich an wie Easymode. Das hätte man etwas anpassen können.

6 Monate da ein Abendkurs 2x / Woche Theoretisch kann man sich aber auch "einfach so" zur Prüfung anmelden und den ganzen Kram im Selbststudium lernen, entspr. Fachliteratur gibts ausreichend dazu. Ich persönlich wollte aber nicht einfach nur die Prüfung bestehen, sondern wirklich lernen wie man ausbildet.

In der Berufsschule hat sich in den letzten 10 Jahren nichts geändert wenn ich mir den Stoff meines Azubis so ansehe. Der Fokus im ersten Jahr scheint immer noch ganz allgemein auf Elektrotechnik, PC Komponenten und etwas BWL zu liegen (letzteres bezieht sich auf Rechte / Pflichten des Azubis und Inhalte des Vertrages). Hinzu kommt etwas Entwicklung in Java und Religion. Mit deiner schulischen Vorbildung verpaßt du da wirklich nicht viel, wahrscheinlich würdest du dich in der Berufsschule ohnehin unterfordert fühlen. Wenn dir der Ausbildungsbetrieb in Aussicht stellt zu verkürzen solltest du das wirklich in Erwägung ziehen. Ein Jahr schneller fertig zu sein bedeutet ein Jahr eher gutes Geld verdienen.

Das ist wirklich traurig. Wende dich bitte an deine zuständige IHK sollte dein Ausbilder nach dem Mitarbeitergespräch sich weiterhin uneinsichtig zeigen dich / euch auszubilden.

Nutze die Zeit bis zum Ende der Ausbildung um dich in der Nähe deiner Freundin zu bewerben. Selbst wenn du bei deiner jetzigen Firma ganz zufrieden wärst muss man auch immer noch bedenken, dass es im Leben mehr als nur den Job gibt um glücklich zu werden.

Na, auch wenn ich ab jetzt noch 20 Jahre Zeit hätte. Mein Ding wäre das nicht. Aber du, die 8h Arbeit / täglich mache ich gern. Ich habe tolle Kollegen und ein spannendes Aufgabengebiet.. auch wenn man die Kunden manchmal gerne mal in die Tonne kloppen würde. Ganz ehrlich, daheim würde mir wahrscheinlich nach ein paar Monaten die Decke auf den Kopf fallen, trotz zig Hobbies die man finanzieren könnte.

Ich halte die 4-Stufen-Methode für den Bereich Entwicklung eher für ungeeignet. Das ist eine Methode die hauptsächlich bei einfachen psychomotorischen Tätigkeiten angewendet wird, z.B. "das Wechseln einer Festplatte". Die 4-Stufen Methode fördert keinerlei Kreativität oder eigenes Handlungsvermögen des Azubis, es ist sehr Ausbilderzentriert. D.h., der Azubi macht einfach das nach was du vormachst. Aber für den ADA-Schein musst du nicht zwingend eine Programmieraufgabe wählen. Nimm ein Thema aus dem Ausbildungsrahmenplan (ja, kann auch das Tauschen der HDD sein, immerhin ist das erste Jahr (oder die ersten beiden?) der Fachinformatiker laut Plan gleich) und baue daraus dein Projekt. Eine Frage: ist die 4-Stufen-Methode bei euch Vorschrift?

Ich würde nicht annehmen, denn dann hätte ich nicht mehr lange zu leben. Würde meine Kinder garnicht heranwachsen sehen. Nene, Leben ist unbezahlbar

Hersteller: Ford Modell: Fokus Fahrzeugtyp: Limousine Baujahr: 2002 Leistung: 74KW Farbe: blau Laufleistung: 153.000km Fahre den Fokus seit 10 Jahren und hab vor den Wagen noch eine ganze Weile zu behalten (auch wenn ich mir manches Mal auf der Autobahn eine Karre mit mehr Beschleunigung wünschen würde..)

Wenn ich an meine eigene Prüfung denke, 2003 war das, finde ich die Umgestaltung der Prüfung nicht nur gut sondern längst überfällig. Gefühlte 30% konnte man damals aus dem Tabellenbuch abschreiben - und ehrlich, das war nachlesbares Fachwissen. Das gutmütige Übertragen von Eckdaten zu irgendwelchen Hardwarebauteilen vom Tabellenbuch auf den Prüfungsbogen beweist nicht meine erworbene Fachkompetenz in den letzten 3 Jahren. Das hätte auch jeder 5.-Klässler gekommt. Und wehe dem der kein aktuelles Tabellbuch hatte (kurz vor den Prüfungen kams schonmal zu Engpässen bei der Lieferung).

Lieber TE, deine Ausbildung ist mehr als ausbaufähig. Rede als erstes mit deinem Ausbilder. Wenn er keine Zeit hat da er zu Außendiensteinsätzen muss wäre der logische nächste Schritt dich doch mal dahin mitzunehmen. Oder dir eine Aufgabenstellung dazulassen nebst dazugehöriger Literatur, Software und Ansprechpartner. Wie wird das bei euren älteren Azubis gehandhabt?

Die Entscheidung Ausbildung / Studium / Wehrdienst trifft jeder individuell. Der eine möchte lieber praktisch arbeiten, der andere schon etwas Geld verdienen. Steht hier auch nicht zur Debatte, wäre ggf. als Umfrage ganz interessant. @ TE: Den Vorschlag von weiter oben wegen des Praktikums finde ich toll, das solltest du aufgreifen. Dann kannst du sagen ob dir der Beruf liegt oder nicht (sofern man dich nicht 2 Wochen lang in ein Lager zum Aufräumen steckt). Warum möchtest du eigentlich ausgerechnet eine Ausbildung in dieser Richtung einschlagen?