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MarcoDrost

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  1. Hallo NeverGiveUp, erstmal finde ich es gut, dass du dir Gedanken machst und nach Rat suchst – das zeigt, dass du motiviert bist den Wiedereinstieg anzugehen. Deine schulische Ausbildung, die IT-Support-Erfahrung und das CCNA-Zertifikat sind sicher kein schlechter Anfang, aber ich möchte dir ehrlich sagen: Die Konkurrenz in der IT ist groß, und viele haben eine deutlich kontinuierlichere Laufbahn. Das ist kein Grund aufzugeben, aber es bedeutet, dass du strategisch vorgehen musst. Die längeren Phasen der Arbeitslosigkeit oder gesundheitlichen Auszeiten solltest du nicht verschweigen, aber klar darstellen, warum es dazu kam und was du währenddessen trotzdem getan hast – etwa das Selbststudium für das CCNA oder deine SQL-Kenntnisse. Das zeigt, dass du nicht einfach nur abgewartet hast, sondern aktiv an dir gearbeitet hast. In deiner Situation könnte es sinnvoll sein sich erstmal auf kleinere Einstiegspositionen zu konzentrieren, auch wenn sie nicht perfekt sind oder nicht deinem Wunschgehalt entsprechen. Praktika oder befristete Projekte sind eine Möglichkeit wieder Berufserfahrung zu sammeln und zu zeigen, dass du bereit bist, dich reinzuhängen. Oftmals öffnen sich so später bessere Chancen. Was Weiterbildungen angeht: Deine Grundlagen sind gut, aber gerade im Bereich Systemadministration solltest du überlegen dein Wissen in Bereichen wie Linux, Windows-Server oder Cloud-Technologien zu vertiefen. Es gibt viele Online-Kurse, die dir da weiterhelfen könnten. Zeig, dass du lernbereit bist und aktiv etwas für deine Weiterentwicklung tust – das fällt auf. Ein wichtiger Punkt, der oft unterschätzt wird, sind persönliche Kontakte. Gerade in der IT laufen viele Jobs über Netzwerke. Nutze Plattformen wie LinkedIn, tritt Fachgruppen bei und besuche Meetups oder andere Veranstaltungen. Je mehr Kontakte du knüpfst, desto eher stößt du auf Möglichkeiten, die du sonst vielleicht nicht mitbekommen hättest. Kurz gesagt: Deine Chancen sind da, aber du wirst viel Eigeninitiative brauchen. Es wird sicher nicht der direkte Sprung in die Wunschposition, sondern eher über kleinere Schritte gehen. Zeig, dass du dranbleibst und bereit bist dich zu verbessern – und vor allem: nutze jede Chance, die sich bietet. Viel Erfolg weiterhin und bleib bei deinem Motto „NeverGiveUp“!
  2. Dein Beitrag zeigt, wie anspruchsvoll der Einstieg in die IT-Branche sein kann, insbesondere bei einer Umschulung. Du hast schon einen Vorteil, weil du mit eigenen Projekten in der Webentwicklung punkten kannst. Das zeigt, dass du über die grundlegenden Inhalte der Umschulung hinaus schon einiges mitbringst. Die Anforderungen, die du bei Praktika erlebst, sind tatsächlich oft sehr hoch. Viele Unternehmen nutzen Praktika, um potenzielle Mitarbeiter frühzeitig zu identifizieren, daher auch das Live-Coding und die Probeaufgaben. Es kann frustrierend sein, aber es gibt auch Unternehmen, die mehr auf den Lernfaktor bei Praktikanten setzen – diese musst du gezielt suchen. Für deine Mit-Umschüler, die Schwierigkeiten mit den Basics haben, kann es sinnvoll sein, kleinere, einfachere Projekte zu starten und diese gut zu dokumentieren. Auch wenn sie nicht perfekt sind, zeigen sie die Lernbereitschaft und Entwicklung. Vielleicht kannst du ihnen dabei sogar helfen, da du ja schon weiter bist. Letztendlich ist es wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen. Praktikumsanforderungen variieren stark. Und vielleicht macht es Sinn, sich auf Unternehmen zu konzentrieren, die den Fokus mehr auf die Entwicklung und weniger auf Perfektion legen. Viel Erfolg bei der Praktikumssuche!
  3. Dieser Fall scheint anders. Sonst würde der TE nicht fragen, ob er es dem potentiellen neuen AG im Bewerbungsschreiben mitteilen solle:
  4. Deine Fragen sind wichtig, aber ich möchte dir auch einen weiteren Denkanstoß geben, bevor du dich für einen Weg entscheidest. Wenn du seit 2013 versuchst, eine Ausbildungsstelle im Bereich Anwendungsentwicklung zu bekommen (wie aus deinen anderen Threads ersichtlich), und es bis heute nicht geklappt hat, könnte es sinnvoll sein, einmal darüber nachzudenken, woran es bisher lag. Gerade in Zeiten, in denen Fachkräfte in der IT stark nachgefragt werden, sind solche langen Suchphasen eher ungewöhnlich. Es gibt viele kostenlose Ressourcen, um Programmieren zu lernen – sei es über Online-Kurse, Tutorials oder Open-Source-Projekte, bei denen man aktiv mitarbeiten kann. Das hilft nicht nur, die eigenen Kenntnisse zu vertiefen, sondern auch, etwas vorzuweisen, wenn man sich bei einem Unternehmen bewirbt. Wenn du diese Möglichkeiten bisher nicht genutzt hast, würde ich dir empfehlen, damit zu starten, bevor du in Erwägung ziehst, ein Darlehen für einen Kurs aufzunehmen. Das könnte dir helfen, Klarheit darüber zu bekommen, ob dieser Beruf wirklich das Richtige für dich ist und ob du langfristig darin erfolgreich sein kannst. Ein Darlehen kann eine sinnvolle Investition sein, wenn du sicher bist, dass es dir den gewünschten Fortschritt bringt. Aber gerade in deiner Situation, wo es schon länger Schwierigkeiten gibt, wäre es klug, zuerst kostenfreie Alternativen zu prüfen und mehr praktische Erfahrung zu sammeln. Das gibt dir nicht nur Sicherheit in deiner Entscheidung, sondern auch bessere Chancen bei zukünftigen Bewerbungen. Ich hoffe, dieser Denkanstoß hilft dir weiter!
  5. Ich verstehe eure Frustration bezüglich der Stellenausschreibungen sehr gut. Die Frage, die ich mir stelle, ist jedoch, wie genau ein Coaching bei der Lösung dieses Problems helfen soll. Ein Coach, auch wenn er den IT-Markt gut kennt, hat ja keinen direkten Einfluss darauf, wie Unternehmen ihre Stellenausschreibungen gestalten. Vielleicht könnte ein Coach dabei unterstützen Klarheit darüber zu gewinnen, wie man mit diesen Problemen umgeht – sei es in Bezug auf die eigene Bewerbung oder im Hinblick auf realistische Erwartungen. Aber ich frage mich, ob das wirklich der effektivste Ansatz ist, um dieses Problem anzugehen. Habe ich etwas falsch oder nicht verstanden? Wie könnte ein Coach in diesem Kontext wirklich einen Mehrwert bieten?
  6. Mir fehlt das klar ausgesprochene Wechselmotiv. Was hältst Du davon? Sehr <geehrte/r Herr/Frau Name>, beim Lesen Ihrer Ausschreibung zur Fachinformatiker-Ausbildung habe ich gespürt: Das ist meine Chance den Kurs zu korrigieren! Ich studiere derzeit Modedesign an der <Name der Hochschule> in <Stadt>, muss aber feststellen, dass meine wahre Begeisterung der Informatik gilt. Es war ein Umweg, zu erkennen, wo meine Leidenschaft und meine Fähigkeiten wirklich liegen. Aber ich bin bereit diesen Weg zu ändern. Im Modedesign habe ich gelernt, kreativ zu denken, Projekte zu managen und mich schnell auf neue Trends einzustellen. Diese Fähigkeiten möchte ich nun in der Informatik einsetzen. Die Herausforderung, komplexe Probleme zu lösen und tief in die Logik von Softwareentwicklung einzutauchen, fasziniert mich. In Ihrem Unternehmen sehe ich die perfekte Umgebung, um diese Leidenschaft auszuleben und praktisch anzuwenden. Gerne möchte ich Teil dieses Teams werden, lernen und gleichzeitig zum Erfolg beitragen, indem ich meine bisherigen Erfahrungen einbringe und neue Fähigkeiten entwickle. Ich freue mich auf die Möglichkeit, in einem Bewerbungsgespräch und möglichen Praktikum mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren und Ihnen meine Motivation und Eignung persönlich darzulegen. Mit freundlichen Grüßen
  7. Es stimmt, dass Erfahrung ein wertvolles Gut ist. Insbesondere auch im Bereich der Weiterbildung. Doch jeder fängt irgendwann und irgendwo einmal an. Dein Wunsch, direkt nach einer Umschulung als Lernbegleiter tätig zu werden, kann sowohl für dich als auch für deine zukünftigen Schüler bereichernd sein. Er bietet eine Perspektive, die nah an der aktuellen Lernsituation ist, und kann mit der richtigen Herangehensweise und Einstellung sehr wertvoll sein. Du solltest dir im Klaren sein, dass es aufgrund deiner geringen Berufserfahrung nicht einfach wird. Aber mit der richtigen Einstellung ist vieles möglich. Dein Anschreiben solltest Du inhaltlich wie deinen Eröffnungs-Threads gestalten. Da ist eigentlich alles drin. Zum Beispiel so: Sehr geehrter <Herr/Frau Ansprechpartner>, nach zwei prägenden Jahren als Teilnehmer einer Umschulung zum Fachinformatiker in Ihrem Hause bin ich motiviert, meine Erfahrungen und Kenntnisse als Lernbegleiter weiterzugeben. Ursprünglich aus dem Handwerk kommend, führte mich meine Neugier und mein Interesse an technischen Lösungen in die Welt der IT und speziell der Webentwicklung. Während der Zeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber, bei dem ich auch mein Praktikum absolvierte, konnte ich meine Fähigkeiten in HTML, CSS, JavaScript sowie PHP und verschiedenen JS-Frameworks/Bibliotheken erfolgreich in mehreren Projekten einsetzen. Diese praktische Erfahrung, gepaart mit meinem theoretischen Wissen, möchte ich nutzen, um anderen den Einstieg in diese Branche zu erleichtern. Mein Dozent, Herr <Name>, hat mich inspiriert, den Schritt in die Lehrtätigkeit zu wagen. Ich bin überzeugt, dass meine Begeisterung für die IT, meine Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, und mein Wunsch, Lernende zu motivieren, mich für die Rolle eines Lernbegleiters qualifizieren. Ich freue mich auf die Möglichkeit, Sie in einem persönlichen Gespräch von mir und meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Mit freundlichen Grüßen <Dein Name>
  8. Hallo SoftwareDolphin, ich finde Deine Bedenken gerechtfertigt. Während das Ausbildungszeugnis deine allgemeinen Fähigkeiten und Leistungen während deiner Ausbildung reflektiert, sollte das Arbeitszeugnis spezifisch auf deine berufliche Tätigkeit und Erfahrungen im Unternehmen eingehen - auch wenn du nur einige Monate als Angestellter im Unternehmen tätig warst. Ich würde das Ausbildungsunternehmen darum bitten, dass ich ein Arbeitszeugnis erhalte, welches meine spezifische Rolle und Leistung im Unternehmen klar und detailliert darstellt. Ein zu generisches oder dem Ausbildungszeugnis zu ähnliches Arbeitszeugnis ist eine vertane Chance. LG
  9. Bewerbung um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung Sehr geehrte Frau [Name], mein Interesse an einer praxisorientierten Ausbildung im Bereich Informatik führt mich zu Ihrer Ausschreibung für die Fachinformatiker-Ausbildung. Derzeit studiere ich im ersten Semester Medical Engineering and Data Science an der [Universität/Name der Hochschule]. Dieses Studium hat mir wertvolle Einblicke gegeben, jedoch suche ich nach einer Möglichkeit, meine Leidenschaft für die Informatik und Softwareentwicklung in einem praxisnäheren Umfeld zu vertiefen. In der Schule konnte ich mir bereits erste Programmierkenntnisse in Java aneignen. Mein aktuelles Studium bot mir die Gelegenheit mich mit C++ vertraut zu machen. Diese Erfahrungen haben mein Interesse an der Anwendungsentwicklung geweckt und verstärkt. Ihr Unternehmen hat durch seinen Internetauftritt meine Aufmerksamkeit erregt. Ich bin interessiert mehr über die Arbeit in Ihrem Unternehmen zu erfahren und wie ich dort meine Fähigkeiten einbringen kann. Als jemand, der stets bereit ist zu lernen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, sehe ich in dieser Ausbildung eine ausgezeichnete Gelegenheit, sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen. Ich würde mich freuen, in einem persönlichen Gespräch mehr über die Ausbildung und die Möglichkeiten, die sie bietet, zu erfahren. Ich bedanke mich für die Berücksichtigung meiner Bewerbung und freue mich auf die Möglichkeit, Sie persönlich kennenzulernen. Mit freundlichen Grüßen [Ihr Name]
  10. Vielen Dank für die Erwähnung, @afo. Das Thema ist in der Tat sehr interessant. Zum Thema AS/400 und IBM i: Auch wenn diese Systeme für einige als veraltet gelten, ist die Nachfrage in bestimmten Branchen nach wie vor existent. Auf einen Bewerber kommen gefühlt 10 Stellenangebote. Was die Frage der beruflichen Zukunft in einer sich verändernden Nische angeht, so kann ich nur die Wichtigkeit der kontinuierlichen Weiterbildung betonen. Als Beispiel sei die Programmiersprache RPG genannt. Es gibt tatsächlich noch Entwickler, die ausschließlich RPG/400 beherrschen, obwohl neuere Dialekte wie RPG IV (seit 1993) und Free-RPG (seit 2016) verfügbar sind. Wer sich nicht weiterbildet, bleibt halt stehen. Und das kann echt problematisch werden, es sei denn, man ist ein Cobol-Guru. Zum Punkt, dass Nischenwissen immer gefragt ist: Ja, das ist oft der Fall. Es ist jedoch ebenso wichtig, die Entwicklungen im Markt im Auge zu behalten und sich gegebenenfalls anzupassen. Als Personalberater habe ich natürlich eine bestimmte Perspektive, aber es ist meine Aufgabe, den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden. Mein Ratschlag an alle ist, flexibel zu bleiben und stetig neue Fähigkeiten zu erlernen.
  11. Ich finde es prima, dass du Zeit in deine Bewerbungsanschreiben investierst. Du hast recht, dass die persönliche Note in einem Anschreiben wichtig ist. Aber ich glaube, du würdest dich wundern, wie vielfältig KI-generierte Anschreiben sein können. Während es zutrifft, dass KI nicht unsere individuelle Motivation oder unseren Charakter erfassen kann, bietet sie dennoch die Möglichkeit, effiziente und zielgerichtete Anschreiben zu erstellen. Dabei muss nicht jedes KI-generierte Anschreiben uniform wirken. Wie wäre es, wenn wir das Ganze praktisch testen? Wir könnten in einem neuen Thread einen Muster-Lebenslauf und eine Muster-Stellenanzeige veröffentlichen. Dann könnte jeder Interessierte sein KI-Tool nutzen, um ein Anschreiben zu generieren. Ich bin überzeugt, dass wir dabei einen bunten Strauß an individuellen Anschreiben sehen würden, die deutlich machen, dass KI und Individualität sich nicht ausschließen müssen
  12. Ich respektiere deine ausführliche Auseinandersetzung mit generativer KI und den investierten Aufwand in Bildung und Zertifikate. Tatsächlich teile ich deine Ansicht, dass die Fähigkeit, mit KI-Technologien umzugehen, eine immer wichtiger werdender Fähigkeit im Arbeitsleben ist. Dennoch sollte man beim Verfassen eines Anschreibens im Kopf haben, dass der 'Köder dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss'. Es ist noch immer selten, dass in Stellenanzeigen explizit nach Fachinformatikern mit AI-Anwender-Kenntnissen gesucht wird. Daher lenkt das Hervorheben dieser Kenntnisse vom Wesentlichen, einem guten Anschreiben, ab. Wie du bin ich der Meinung, dass es für Fachinformatiker selbstverständlich sein sollte sich mit KI auseinanderzusetzen. Auch ich habe mehrere Seminare besucht und investiere in KI-Tools. Aber im Kontext eines Bewerbungsanschreibens sollte der Fokus auf den Anforderungen und Wünschen des Arbeitgebers liegen, und nicht auf dem, was wir als Bewerber technologisch faszinierend finden.
  13. Ich stimme dir in allem zuvor von dir Geschriebenen überein. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Hinzufügen einer Prompt oder eines Verweises auf die KI-Nutzung im Anschreiben selbst nicht angebracht ist. Eine Bewerbung sollte in erster Linie die Eignung für die jeweilige Position darstellen. Technische Fähigkeiten im Umgang mit KI können sicherlich ein Pluspunkt sein, aber sie sollten an einer anderen Stelle im Bewerbungsprozess oder im Lebenslauf erwähnt werden. Ein Bewerbungsanschreiben ist nicht der Ort für eine Technologie-Demonstration, es sollte vielmehr den Fokus darauf legen, als Begleitschreiben für die angebotene Stelle zu dienen.
  14. Ich stimme vielen Punkten hier zu, möchte aber noch einige Gedanken hinzufügen: Fachkräftemangel hin oder her, das Anschreiben bietet oft die einzige Gelegenheit, ein persönlicheres Bild von sich zu zeichnen, das über den Lebenslauf hinausgeht. Gerade weil wir nicht immer wissen, wer am anderen Ende sitzt und wie die Unternehmenskultur tickt, kann ein treffendes Anschreiben das Zünglein an der Waage sein. Nach wie vor gilt: Das Anschreiben auf das Wesentliche reduzieren. Es sollte ergänzende Infos bieten, die im Lebenslauf nicht offensichtlich sind. Zum Beispiel: Verfügbarkeit. Gehaltsvorstellung. Was macht meine Herangehensweise einzigartig? Übrigens, Tools wie ChatGPT können eine nützliche Unterstützung bei der Texterstellung sein, solange das Ergebnis authentisch bleibt. Denkt daran, es ist wie das Sahnehäubchen auf dem Bewerbungskuchen – oder der perfekte Patch für das Bewerbungs-OS. 😄
  15. Ich finde das Zeugnis grundsätzlich sehr positiv. Allerdings vermute ich, dass es wahrscheinlich von jemandem verfasst wurde, der nicht so häufig Arbeitszeugnisse schreibt. Einige der Formulierungen, wie zum Beispiel "auch in Randbereichen", wirken altmodisch und sind heute eher unüblich. Zudem ist der Abschnitt zur Leistungsbeurteilung deutlich länger als der zum Sozialverhalten. Das könnte durch eine ausführlichere Beschreibung des Sozialverhaltens besser ausbalanciert werden. Außerdem fällt auf, dass die Struktur nicht ganz stimmig ist. Der Satz "Die ihm übertragenen Aufgaben hat Herr 0x00 stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt" wirkt fehl am Platz und würde besser zum Ende des Abschnitts über die Leistungsbeurteilung passen. Insgesamt ist das Zeugnis sicherlich gut gemeint, aber ein paar Anpassungen könnten es runder machen.

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