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MarcoDrost

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Alle Inhalte von MarcoDrost

  1. @ Alle Vielen Dank für Eure zahlreichen und guten Hinweise. Ich habe alles gelesen und vieles aufgegriffen. Schnell wurde mir bewusst, dass Ihr in vielen Punkten recht habt und ich einiges ändern muss. Einige Punkte lassen sich in der Praxis schwer umsetzen. Da ich gestern den ganzen Tag im Auto saß, hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Und als ich heute eine neue Stellenanzeige erstellen musste, habe ich die Punkte aufgegriffen und versucht um zusetzen. Darf ich die beigefügte Stellenanzeige hinsichtlich Eurer Kritik in diesem Thread noch einmal zur Diskussion stellen? Ich freue mich über Eure Kritik und bedanke mich im Voraus. 20170309 Softwareentwickler IBM i.pdf
  2. Ein interessanter Aspekt. Ich kenne das nur aus Österreich. Hast Du Dir dort schon mal die Stellenanzeigen angeschaut? Ein Blick lohnt sich und du wirst Schmunzeln: KlickMich
  3. @neinal @Graustein @Gurki Ich nehme Eure Beiträge erst einmal so mit. Da stellt man sich schon die Frage: Wie sollen eigentlich die Firmen werben die "nur" einen interessanten Job bieten und ein faires Gehalt bezahlen?
  4. Empfindest Du das immer so? Oder gibt es andere Dinge, mit denen ein Arbeitgeber punkten kann? Tischkicker, KiTa, Sommerfest, 31 Tage Urlaub, usw.? Oder sollte sich eine Stellenanzeige auf die Beschreibung der Tätigkeit konzentrieren?
  5. Sicher macht dass einen Job nicht besser oder schlechter. Aber es zeugt doch davon, dass man sich um einen angenehmen Rahmen bemüht. Meine Frage geht in die Richtung, ob der Hinweis, dass Kaffee, Wasser & Obst frei sind, kontraproduktiv in einer Stellenanzeige sind. Es muss ja zwingend so sein, dass der Rest dann nicht passt, oder?
  6. Ich denke, dass es eine Vielzahl an Gründen gibt. Ursächlich ist, dass wir aktuell einen Arbeitnehmermarkt haben. Hinzu kommt, dass sich der Arbeitsmarkt derzeit vehement verändert. Die Generation Y hat andere Vorstellungen und Erwartungen an einen Job als die Generationen zuvor. Nicht alle Arbeitgeber sind darauf vorbereitet. Ich merke selbst, dass ich mich in vielen Punkten umstellen muss. Und selbst, wenn es eine freie bezahlte Bude gibt, wie Du es nennst, dann sind viele Menschen auch nicht mehr bereit ihr soziales Umfeld für einen Arbeitsplatz zu verlassen. Darüber könnte man noch sehr viel schreiben. Aber dazu sollte man wohl einen anderen Thread aufmachen.
  7. Gibt es die Stellenanzeige noch? Was hat se so interessant für Dich gemacht? Ist das heute eigentlich selbstverständlich? Oder magst Du keinen Kaffee, kein Wasser und kein Obst? Ich habe so etwas immer für eine nette Geste gehalten.
  8. Du hast ja so recht. Wenn ich Kandidat(inn)en bei ihren Unterlagen unterstütze ist mein Spruch immer "Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!".
  9. @Goulasz Vielen Dank für die Blumen :-) Du hast es schon richtig formuliert: Es ist Arbeitszeit. Allerdings ist es gut investierte Arbeitszeit. Es ist immer gut, wenn man sich Rückmeldungen von den Menschen holt, die ein Thema aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Ich gebe zu, ich war ein wenig betriebsblind. Aus diesem Grund ein herzliches Dankeschön für alle Rückmeldungen. Leider sind die "Likes" auf 20 pro Tag begrenzt. ;-)
  10. Vielen Dank, ich habe bereits mit meinem Kunden gesprochen und einen Termin ausgemacht, in dem wir uns über Einzelheiten abstimmen werden. Darüber hinaus habe ich gleich ein "Strategiegespräch", in dem ich mit einem Bekannten Form und Inhalt meiner Stellenanzeigen diskutieren werde.
  11. @ddd2 Aus Deinem Profil ist ersichtlich, dass Du relativ neu im Forum bist. Wie Du siehst, bin ich schon ein paar Tage länger hier aktiv und habe in der Vergangenheit zahlreiche Tipps zum Thema "richtig bewerben" geschrieben. Da betrachte ich es als legitim, wenn ich auch einmal eine Frage stelle, oder? In Deinen Beiträgen in diesem Thread schreibst Du, dass Du meine Leistung als mehr oder weniger als überflüssig betrachtest. Ich bin dankbar, dass es zahlreiche Unternehmen und Bewerber/innen gibt, die meine Arbeit zu schätzen wissen. Dabei darf nicht übersehen werden, dass ich in der Regel immer erst dann beauftragt werde, wenn andere Rekrutierungsmaßnahmen (Stepstone, Netzwerke & Co.) nicht zum Erfolg geführt haben. Kein Unternehmen beauftragt mich aus Spaß an der Freud. Wenn Du in Deinem Arbeitsleben ohne Personalberater ausgekommen bist, dann ist doch alles in Ordnung. Nichtsdestotrotz biete ich meine Dienstleistung weiter an und versuche stets besser zu werden.
  12. Verstanden, ich mache meine Hausaufgaben! ;-)
  13. In den seltensten Fällen ist eine Absage in dem Bewerbungsschreiben begründet. Das liegt wahrscheinlich daran, weil die meisten Bewerbungsanschreiben schlecht sind ;-) Wichtiger sind Dein Lebenslauf, Deine Zeugnisse und ob Du Dich auf die richtigen Stellen beworben hast. Wenn Du schreibst, dass Du Dich schnell in neue Themen einarbeiten kannst und auch bereit bist Dir neue Dinge in Deiner Freizeit anzueignen, vermute ich, dass Du Dich eventuell auf die falschen Positionen beworben hast. Vielleicht stellst Du uns Deinen Lebenslauf in anonymisierter Form zur Verfügung. Das könnte eventuell schon helfen.
  14. Ich habe kein Interesse Dir etwas zu unterstellen. Und frech bin ich schon gar nicht. Vielmehr habe ich zwei Möglichkeiten aufgeführt: Es scheint, als ob ich mich erneut unverständlich augedrückt habe. Ich versuche es noch einmal: Du schreibst, dass man Geld nur einmal ausgeben könne und willst damit sagen, dass die Kosten des Personalberaters letztendlich zu einem niedrigeren Gehalt für den vermittelten Mitarbeiter führen. Habe ich Dich soweit richtig verstanden? Falls ja: Ich kenne keinen Auftraggeber, der so agiert. Mir sind wohl Unternehmen bekannt, die eine Beauftragung von Personalberatern aus Kostengründen ablehnen. Aus diesem Grund habe ich die These in den Raum gestellt, dass man es auch so betrachten könne, dass Unternehmen, die Aufträge an Personalberatungen vergeben, ein solides finanzielles Fundament und dadurch die Möglichkeit haben, ihre Mitarbeiter fair zu vergüten. Falls nein: Dann habe ich Dich nicht verstanden und erbitte eine Erläuterung.
  15. Vielen Dank für Deinen Senf, @arlegermi. Deine Antwort hilft mir sehr und erklärt einiges!
  16. Warum stellt Dir ein Personaler die Frage nach dem 5-Jahres-Plan? Zum einen möchte er wissen, ob Du Dich mit Deiner beruflichen Zukunft auseinandergesetzt hast oder nur in den Tag hinein lebst. Falls Du Dich mit damit beschäftigt hast, ist er daran interessiert zu wissen, ob sich Deine Ziele mit den Zielen des Unternehmens decken. Falls dies nicht der Fall sein sollte, muss er davon ausgehen, dass Du das Unternehmen wieder verlassen wirst. Im Allgemeinen sucht ein Unternehmen IT-Mitarbeiter, die sich Freude an Ihrer Aufgabe haben und sich fachlich weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten ausbauen. Sollte in der Stellenanzeige etwas von einer Nachfolgeregelung für den Teamleiter stehen oder Du weißt, dass Dein neuer Vorgesetzter kurz vor der Rente steht, dann sieht die Welt wieder anders aus. Kurzum: Setz Dich mit Deiner Zukunft auseinander, frage Dich was Du mehr willst als einen unbefristeten Vertrag und antworte authentisch und ehrlich.
  17. Das klingt sehr negativ und wird der Situation meiner Meinung nach nicht gerecht. Jede Stellenbesetzung ist ein Einzelfall. Jede/r Bewerber/in ist anders. Jedes Unternehmen ist anders. Jetzt könnte man über gut und schlecht diskutieren. Wichtiger für eine erfolgreiche Besetzung ist jedoch passend oder nicht passend. Verstehst Du, was ich meine? Das trifft es m.E. nach schon eher. Da muss ich mir mal Gedanken rüber machen. Die Schwierigkeit ist, dass die Aufgaben in der IT häufig stark von äußeren Anforderungen abhängig sind. Gerade Mittelständler versuchen kundenindividuelle Anfagen im System abzubilden, was sich stark auf die Stellenbeschreibung auswirken kann. Heute arbeitet man an der Schnittstelle für das neue Hochregallager und morgen schon gilt es die neuen Handhelds zu programmieren, bevor die neue Fuhrparkverwaltungssoftware angegangen wird. Der Oberbegriff "spannende Aufgaben im Logistikumfeld" bleibt jedoch der gleiche.
  18. Ich kann hier nur für mich sprechen: Jeder Bewerber kann auf meiner Webseite, meinem XING-, LinkedIn- oder facebook-Profil Einblicke in mein Leben nehmen. Unterlagen, die ich von Bewerbern erhalte, gebe ich nicht ohne deren Einverständnis an meine Auftraggeber weiter.
  19. Ein Forumsteilnehmer hat mir einen Beitrag per PN gesendet. Da ich ihn sehr interessant finde, habe ich mir die Erlaubnis eingeholt ihn anonymisiert zu veröffentlichen und zu beantworten. Ich habe Ihren Thread gelesen, und wollte Ihnen dazu eine etwas privatere Antwort geben. Da ich vor kurzen auch mal wieder in die Jobbörse geschaut habe, ist mir eine Ihrer Anzeigen aufgefallen. Obwohl ich mich eigentlich als wechselwillig beschreiben würde, habe ich mich bisher noch nicht beworben. Was jedoch Ihre Anzeigen betrifft, so ist es meistens so, dass Sie ja wenig über den Arbeitgeber preisgeben, was natürlich verständlich ist. Aber es schreckt auch viele IT-ler ab, da diese ja meist schon in einer festen Erwerbstätigkeit stecken. Aus meiner persönlichen, emotionalen Erfahrung heraus, würde ich mich eher bei einem Arbeitgeber bewerben, der komplett offen mit der Stellenanzeige umgeht, als bei einem Vermittler wie Ihnen. Das ist sonst etwas zu geheimnisvoll, zu "unsicher". Man weiß quasi nicht, worauf man sich einlässt, oder ob das Unternehmen wirklich zu einem passt. Da ist dann die Aktionsschwelle für bereits Angestellte deutlich höher, da man sich ja doch eher sagt, ich hab ja schon einen Job. Wie es für Leute ist, die nach der Ausbildung nicht übernommen wurden, oder für Arbeitsuchende, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht würden etwas genauere Infos, oder etwa Fotos aus den Produktionsräumen, Büros oder des zukünftigen Teams helfen, die Leute anzusprechen, die zwar wechselwillig, aber nicht "risikobereit" sind. Diese würden auch nicht zu viel über den Auftraggeber verraten. All das ist natürliche meine subjektive Meinung, aber ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar Eindrücke vermitteln. Warum nenne ich meine Auftraggeber nicht in der Stellenanzeige: Als guter Personalberater habe ich einen Vollzeitjob. Meine Leistung biete ich erfolgsabhängig an. Vermittle ich einen Kandidaten, erhalte ich ein Honorar. Vermittle ich keinen Kandidaten erhalte ich kein Honorar. Meine Webseiten gehören im IBM-i-Umfeld zu den bestbesuchten Webseiten mit Stellenangeboten und werden gut frequentiert. Würde ich den Firmennamen in einer Stellenanzeige preisgeben, müsste ich mein Abrechnungsmodell umstellen. Darüber hinaus nehmen Unternehmen gerne meinen Service der Vorauswahl in Anspruch. Und zu guter Letzt gibt es immer wieder mal Gründe, dass ein Unternehmen gerne anonym bleiben möchte. Um ein konstruiertes Beispiel zu geben: Eine Firma sucht einen Fachinformatiker und schaltet bei eine Stellenanzeige. Die Anzeige ist geschaltet bis man einen Kandidaten gefunden hat, mit dem man in die Gespräche geht. Die Verhandlungen sind weit fortgeschritten und man ist sich fast einig. Bevor es zur Unterschrift kommt, sagt der Bewerber im letzten Moment ab, da ihm sein aktueller Arbeitgeber ein Angebot gemacht hat, welches er nicht ausschlagen konnte. Also schaltet das Unternehmen wieder eine Anzeige. Nach einiger Zeit findet man jemanden, der für den Job geeignet scheint und stellt ihn ein. In der Probezeit erkennen Unternehmen und Fachinformatiker, dass sie nicht zusammen passen und trennen sich einvernehmlich. Es wird eine neue Stellenanzeige geschaltet und ein neuer Fachinformatiker gefunden. Leider verunglückt dieser wenige Monate später bei einem Unfall. Das Unternehmen schaltet eine neue Stellenanzeige… Wie wirkt das in der Außendarstellung, wenn man die Hintergründe nicht kennt? Und in die Stellenanzeige kann man so etwas auch nicht schreiben. Kurz zum anderen Punkt: Ich lese zwischen den Zeilen Skepsis hinsichtlich der Verschwiegenheit der Personalberater. Diskretion ist das oberste Gebot eines Personalberaters. Ich lebe von meiner Diskretion. Warum sollte ich mein Geschäft aufgrund einer Indiskretion riskieren? Im Zeitalter des Internets wäre ich am nächsten Tag ruiniert. Selbstverständlich kann ich nur für mich sprechen. Es ist jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit so, dass meine Kolleg(inn)en das genauso sehen. Ich vermute, dass man als Personalberater bei einer Indiskretion mehr zu verlieren hat, als ein Bewerber. Insofern sollte dies eigentlich kein großes Thema sein. Nichtsdestotrotz sollte man (wie immer im Leben) mit offenen Augen den Berater/die Beratungsfirma seines Vertrauens wählen. Vielleicht kennt man ja jemanden, der bereits gute Erfahrungen mit einem Berater gemacht hat. Empfehlungen sind sicherlich eine gute Basis für ein vertrauensvolles Miteinander.
  20. Vielen Dank, @allesweg für Deinen Hinweis auf die nicht-telefonische Kontaktaufnahme. Ich habe bereits überlegt, ob ich diesen Weg einmal ausprobieren sollte. Da es mich selbst stören würde, habe ich es jedoch bislang unterlassen und fühle mich auch durch Deinen Beitrag bestätigt.
  21. Vielen Dank für Deine Beispiele. Das hilft mir!
  22. Ein super Punkt, @Guybrush Threepwood. Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. Und genau das ist der Grund, warum ich mit Bewerber(inne)n am liebsten telefoniere und ihnen erzähle, was ich bei dem Besuch meines Kunden erlebt, erfahren und gefühlt habe. Im Gespräch kann man viel mehr transpotieren. Mein Problem ist, dass ich das in einer formatierten Stellenanzeige nicht zum Ausdruck bringen kann. Hast Du eine Idee, wie man das verbessern kann? Ich glaube nicht alleine an der Nichtnennung des Firmennamens liegt. Nebenbei: Bei meiner Stellenanzeige geht es um einen Java-Entwickler, der keine AS/400-Kenntnisse benötigt. Dann verlasse ich mein mir bekanntes Umfeld und weiß nicht, wo ich suchen soll.
  23. Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Vielleicht willst Du mich auch nicht verstehen. Es ist in der Regel jedoch nicht so, dass das Geld, mit dem Unternehmen einen Personalberater vergüten, bei dem Gehalt des vermittelten Kandidaten/in eingespart wird. Unternehmen verrechnen schließlich auch nicht das Gehalt eines internen Rekrutierers mit dem Gehalt eines/r neuen Mitarbeiters/in. Man sollte jedoch im Hinterkopf haben, was es für ein Unternehmen bedeuten kann, wenn eine Stelle nicht besetzt werden kann. Das ist nicht immer günstiger.
  24. So habe ich das nicht gemeint. Bei macht sich niemand nackig. Kannst Du Dir vorstellen was passiert, wenn ich jedem Anrufer auf Zuruf Einzelheiten über meinen Auftraggeber erzähle? Dazu muss man wissen, dass viele Anrufer auch mit Rufnummernunterdrückung anrufen. Ein Personalberater, der seinen Job ernst nimmt, arbeitet für seinen Auftraggeber und den/der Bewerber/in. Er wirkt in einer Schnittstellenfunktion und prüft die Kompatibilität zwischen beiden. Dazu gehört als oberstes Gebot die Diskretion. Ob sich Unternehmen und der Wettbewerb in der Anonymität schamlos verhalten, vermag ich nicht zu beurteilen. Da ich mit meinem Namen öffentlich auftrete, kann ich mir so ein Verhalten nicht erlauben.
  25. Das nehme ich mir zu Herzen. Vielen Dank!

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