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Alle Inhalte von MarcoDrost
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Kein 08/15-Lebenslauf. In Unkenntnis der Details, schlage ich Dir folgende Inhalte in Deiner Bewerbungsmappe vor: Lebenslauf (gegenchronologisch) Arbeitszeugnis DB (2013) Arbeitszeugnis Call-Center (2011) Arbeitszeugnis PC-Geschäft (2004) Arbeitszeugnis Bausparkasse (2002) Arbeitszeugnis Lehre (2002) Zeugnis Umschulung (2004) IHK Abschlusszeugnis (2002) Abiturzeugnis (2006) [Eventuell auch das Abschlusszeugnis Handelsschule (1999)] Grundsätzlich würde wahrscheinlich das Abi-Zeugnis reichen. Es kann jedoch sein, dass die Hinzugabe des Zeugnisses der Handelsschule Deine Unterlagen vollständiger erscheinen lässt. Man sollte sich beide Varianten einmal anschauen und dann abwägen.
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Er gibt ausreichend Personaler, für die die Angabe des höchsten Schulabschlusses bei der Bewerbung interessant ist. Aus diesem Grund sollten die Zeugnisse einer Bewerbung beigefügt werden. Dabei geht es nicht nur um Noten und Bewertungen, sondern um Belege dafür, dass die im Lebenslauf angegebenen Stationen auch tatsächlich absolviert wurden.
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Gehaltsvorstellung Fachinformatiker Anwendungsentwicklung
MarcoDrost antwortete auf FL0iiD's Thema in IT-Arbeitswelt
Guter Tipp! :-) Vielen Dank! -
Gehaltseinschätzung C#.NET / RPG / RPGLE Entwickler
MarcoDrost antwortete auf FL0iiD's Thema in IT-Arbeitswelt
Ja, Du hast Dich unter Marktwert verkauft. Das wäre Dir mit einem guten Personalberater nicht passiert. ;-) Ich weiß nicht, ob es eine gute Idee ist, dass Du Dich bereits jetzt um eine neue Stelle bewirbst: Wenn ich es richtig sehe, hast Du mit dem Ende Deiner Ausbildung auch das Ausbildungsunternehmen verlassen und zwei Monate gesucht, bevor Du Deine aktuelle Stelle gefunden hast. Zwischenzeitlich bist Du etwas über 7 Monate in einem ungekündigten Beschäftigungsverhältnis. Wenn Du Dir jetzt etwas Neues suchst (und findest), wirst Du Dein Arbeitsleben lang zwei Fragen im Vorstellungsgespräch beantworten müssen: 1. Warum wurden Sie denn nach Ihrer Ausbildung nicht übernommen? 2. Und warum haben Sie die folgende Anstellung nach so kurzer Zeit wieder abgebrochen? Und wenn es dann mit der nächsten Stelle nicht klappen sollte, kommt eine weitere Frage hinzu. Du solltest also genau abwägen, ob Du Dich wegen zusätzlichen x EUR pro Monat neu orientieren willst oder ob Du Deinen Lebenslauf festigen willst. Damit wir uns richtig verstehen: Ich lebe von der Vermittlung und kann junge AS/400-Kandidaten (wie Dich) sehr gut vermitteln. Allerdings würde ich an Deiner Stelle, Deinem Arbeitgeber noch eine Chance geben und abwarten, ob er Dein Gehalt nicht nach dem ersten Jahr weiter anpasst. Und wenn Du dann immer noch nicht zufrieden bist, kannst Du Dich ja eventuell immer noch ganz langsam und ohne Eile nach einer neuen Stelle umschauen. Ein wenig Kontinuität im Lebenslauf steigert Deinen Wert auf jeden Fall nachhaltig. Wenn Du magst, können wir uns gerne auch noch einmal telefonisch austauschen. Ich bin in der Regel werktags zwischen 9 und 20 Uhr telefonisch erreichbar. Selbstverständlich entstehen dadurch für Dich keine Kosten und alles, was wir besprechen, wird absolut diskret behandelt. -
Vorab: Im Forum sollten beim Vornamen und dem „Du“ bleiben. Ansonsten komme ich mir so alt vor. Außerhalb kann man sich gerne siezen. Es widerstrebt mir zu glauben, dass man nach einem Masterstudium eine 2,5-jährige Ausbildung zum Fachinformatiker durchlaufen muss, um in der IT zu arbeiten. Mitte der 80er Jahre gab es von der Bundesagentur für Arbeit eine Initiative für Arbeit suchende Akademiker. Diese konnten sich binnen 12 Monaten zum Programmierer umschulen lassen. Das Ergebnis war gut. Ich erhalte heute immer noch Bewerbungen diese umgeschulten Akademiker. Nun gut, das Programm gibt es wohl nicht mehr. Ich biete Dir gerne an, dass Du mir Deine Unterlagen einmal via Mail sendest, ich einen Blick darauf werfe und wir im Anschluss einmal miteinander telefonieren.
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Bewertung Anschreiben Firmenwechsel
MarcoDrost antwortete auf Marcel-Andre's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Das Anschreiben ist eine kurze Erläuterung, warum Du meinst, dass Du Dich für einen Job besonders eignest. Lege kurz dar, aus welchen Gründen der Stellenanbieter die Vakanz mit Dir besetzen soll. Meinst Du, dass Dein Anschreiben diese Anforderung erfüllt? -
Interessante Ausgangssituation. Ich glaube nicht, dass Dein Anschreiben ursächlich für die Absagen auf Deine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz ist. Ich frage mich vielmehr, ob eine Berufsausbildung zum FiSi für Dich wirklich der richtige Weg ist. Gibt es keine andere Möglichkeit? Versuche das Pferd mal von hinten aufzuzäumen. Was genau ist Dein berufliches Ziel? Wenn Du das exakt fomulieren kannst, solltest Du Dich bei Menschen erkundigen, die Dein Ziel bereits erreicht haben, wie Du dahin kommen kannst.
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Welche Inhalte im Arbeitszeugnis
MarcoDrost antwortete auf nurix's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
"ETL-Prozessverständnis" und eine "selbstständige und gründliche Arbeitsweise" sind in der Tat keine Tätigkeiten und gehören an anderer Stelle aufgeführt. "Verantwortung in unterschiederlichen Fachbereichen" ist ziemlich allgmein gehalten. Das kann alles und nichts heißen und bedarf einer Konkretisierung. Aus "Java und Web Know-How – Administration und Weiterentwicklung einer Betriebseigenen Portallösung" solltest Du vielleicht zwei Punkte machen: "Administration einer betriebseigenen Portallösung" und "Erstellung von Modifikationen und Erweiterungen des Portals mittels Java" machen. Auch der von Dir angeführte 2nd-Level-Support lässt nur erahnen, dass Du die Fachbereiche im Bereich BI unterstützt. Oder supportest Du andere Themen? Versuch ein wenig präziser zu werden. Verstanden, was ich meine? -
Welche Inhalte im Arbeitszeugnis
MarcoDrost antwortete auf nurix's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Wenn Du magst, kannst Du sie gerne mal vorstellen. Die Kunst dabei besteht m.E. nach darin, dass man nicht nur "Überschriften" liefert sondern ausreichend Details nennt ohne dabei ausschweifend zu werden. -
Welche Inhalte im Arbeitszeugnis
MarcoDrost antwortete auf nurix's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Es könnte an Deiner Fragestellung liegen. Ich vermute, dass Dich Dein Vorgesetzter nicht nach den Inhalten für Dein Zeugnis gefragt hat, sondern danach, welche Tätigkeiten in Deinem Zeugnis aufgelistet werden sollen. Inhalt und Form eines Zeugnisses sind klar vorgegeben (s. z.B. Zeugnisgenerator). Die Tätigkeiten, die Du in dem Zeitraum, für den das Zwischenzeugnis ausgestellt werden soll, ausgeführt hast, kennst Du am besten. Oder habe ich alles falsch verstanden? -
Bewerbung/ Lebenslauf Tips und Tricks
MarcoDrost antwortete auf ITler7984's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Aktuelle Musterlebensläufe und andere Tipps findest Du im redaktionellen Teil größer Jobbörsen: Jobbörse StepStone | Karriere- & Bewerbungstipps oder Lebenslauf Beispiele und Vorlagen | monster.de. Andere hilfreiche Tipps & Tricks findest Du auf der Webseite Anders bewerben - Tipps vom Bewerbungshelfer von Gerhard Winkler. -
Anschreiben so in Ordnung?
MarcoDrost antwortete auf Cathz's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Viel Knochen - wenig Fleisch. Du nutzt ziemlich viel Allgemeinplätze und kommst nicht auf den Punkt. Von Interesse ist, 1. warum Du unmittelbar nach Deiner Ausbildung eine neue Stelle suchst? 2. was Dich an der Aufgabe und dem Unternehmen tatsächlich reizt? 3. warum Du meinst, dass Du der oder die Richtige für die Stelle bist. Wenn Du in Deinem Anschrieben auf diese drei Fragen kurz und knapp eine Antwort mit Deinen Worten gibst, die für den Personaler schlüssig ist UND Deine Skills decken sich mit den Anforderungen in der Stellenanzeige, hast Du die Chance auf ein Vorstellungsgespräch. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
MarcoDrost antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Vorab: Bitte nicht persönlich nehmen. Aber wenn ich so ein Anschreiben lese, dann weiß ich, warum ich Anschreiben fast immer ignoriere. *IonieAn* Bei dem obigen Betreff, überrascht mich die Einleitung jetzt aber total… *IronieAus* 1. Diese Informationen gehören in den Lebenslauf. 2. Wenn die Informationen im Lebenslauf enthalten sind, brauchst Du sie hier nicht zu wiederholen. Schade, jetzt wo es spannend wird, machst Du nur eine Andeutung. Was sind Deine Vorstellungen für die Zukunft? Warum denkst Du, dass Du sie am besten bei diesem Unternehmen umsetzen kannst? *Gähn* Gibt es eigentlich irgendjemanden, der von sich etwas anderes behauptet? So ein Satz gehört ersatzlos gestrichen. 1. Kein Konjunktiv: Du würdest Dich nicht freuen – Du freust Dich! 2. Unlogisch: Woher weißt Du, dass es Dich freuen würde, wenn Du Dich mich großem Engagement in dieses neue Aufgabengebiet einbringen würdest, wenn Du zunächst erst einmal noch mehr über das Unternehmen erfahren musst? Ende gut – aber längst nicht alles gut! Mein Tipp: Such mal hier im Forum. Da gibt es so viele ähnliche Threads und eine Vielzahl guter Ratschläge! -
Viele Vorstellungsgespräche - Kein Job!
MarcoDrost antwortete auf Dantes84's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Da wir vermutlich alle nicht bei den Vorstellungsgesprächen zugegen waren, ist es schwer Dir eine seriöse Hilfe zu geben. Das AGG macht es Dir auch nicht leichter, denn wahrscheinlich wirst Du auch die Firmen, bei denen Du Dich vorgestellt hast, nicht dazu bewegen können Dir eine hilfreiche Auskunft zu geben. Ich biete Dir an, dass Du mir Deine Unterlagen per Mail sendest und wir im Anschluss einmal miteinander telefonieren. Vielleicht hilft es Dir. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
MarcoDrost antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ein guter Einwand: 1. Wenn man frisch von der Uni kommt, hat man in der Regel nicht viele Unterlagen, die man einer Bewerbung beifügen kann. Deshalb kann die Einreichung des Abiturzeugnisses bei einem Hochschulabsolventen ohne nennenswerte Berufserfahrung durchaus sinnvoll sein um das Bild abzurunden. 2. Die Bachelorabschlüsse der Berufsakademien sind kein akademischer Grad. In diesem Fall sollte man auf jeden Fall das Abgangszeugnis der Schule beifügen. 3. Es gibt Personaler, die auch den höchsten Schulabschluss durch ein Zeugnis belegt haben wollen. Im Zweifel sollte man bei dem Unternehmen anrufen und nachfragen. -
Bewerbung, welche Anlagen gehören rein?
MarcoDrost antwortete auf D-Viper's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Einspruch: Eine ordentliche Bewerbung lässt keine Fragen aufkommen. Die Tatsache, dass fehlende Unterlagen nachgefordert werden, ist keine Auszeichnung. Warum soll der Bewerber dem Personaler unnötige Arbeit machen? Eine vollständige Bewerbung beinhaltet neben Anschreiben und Lebenslauf folgende Anlagen: 1. Alle Arbeitszeugnisse 2. (Alle) Ausbildungszeugnis(se) von Ausbilder(n), von Schule(e) und der/den zuständigen Kammer(n) 3. Das Schulabgangszeugnis - bei Akademikern reicht der Hochschulabschluss 4. Zertifikate und Teilnahmebescheinigungen von relevanten Weiterbildungen Im konkreten Fall gehören die Unterlagen der ersten Ausbildung als Kfz-Mechaniker unbedingt zu den Unterlagen. Warum? 1. Zeugnisse haben neben dem Informations- auch einen Dokumentationscharakter. Das heißt, dass man mit Zeugnissen auch Angaben aus dem Lebenslauf belegen kann. Da es gelegentlich vorkommt, dass Lebensläufe „begradigt“ werden, fordern Personaler häufig scheinbar nicht relevante Unterlagen nach. 2. Ein einzelnes Arbeitszeugnis ist nicht immer ganz so aussagekräftig - insbesondere, wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht einvernehmlich getrennt haben. Bei mehreren Zeugnissen von unterschiedlichen Arbeitgebern lassen sich eventuell Tendenzen erkennen. Sollte jemand der Meinung sein, dass dadurch die Bewerbungsunterlagen zu groß werden, überprüfe er doch bitte die Auflösung beim Scannen. Anmerkung: Manchmal wird in Stellenanzeigen nur eine Kurzbewerbung gefordert. In diesem Fall reichen ein Bewerbungsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf. -
Bitte Bewertung des Ausbildungszeugnis (FISI)
MarcoDrost antwortete auf Gord3n's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Dieses „blabla“ ist gar nicht so unwichtig, wie Du denkst. Ein Arbeitszeugnis soll auch Auskunft über die Erfahrungen und Kenntnisse des Mitarbeiters geben. Dazu gehört in welchem Umfeld er bislang gearbeitet hat. Der Personaler erhält so einen Eindruck von Art, Größe und Organisation der Firma. Es ist halt ein Unterschied, ob man in einem internationalen Konzern IT-Verantwortung trägt oder bei einem kleinen regionalen Handwerksunternehmen. Wenn Du meinst, dass Deine Tätigkeiten einfach nur so „irgendwie dahingeschrieben“ sind, solltest Du mit Deinem Vorgesetzten reden und Dein Zeugnis korrigieren lassen. Häufig wundere ich mich jedoch, dass in Ausbildungszeugnissen Tätigkeiten aufgeführt sind, die ich als Unternehmer nur von Spezialisten ausführen lassen würde. Darum ist weniger manchmal auch mehr und ich würde auf keinen Fall bei den Tätigkeiten zu „dick auftragen“. -
Bitte Zeugnis bewerten
MarcoDrost antwortete auf griese's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Interessant. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du, dass das Wort „erdenklich“ in der Schlussformel das Zeugnis kaputt mache, oder? Ich versuche Deine Gedanken nachzuvollziehen, suche im Netz und finde die Schlussformel „Wir wünschen ihm alles nur erdenklich Gute, insbesondere auch Erfolg bei den weiteren Bemühungen.“. Diese Formulierung vergleiche ich mit der Schlussformel des TE: „Für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir Herrn xyz beruflich und persönlich alles erdenklich Gute und weiterhin viel Erfolg.“. Ich wundere mich und sehe da keine inhaltliche Übereinstimmung. 2011 gab es einen interessanten Artikel im Spiegel: Das manager magazin schickte testweise das fiktive Arbeitszeugnis eines IT-Beraters an die vier Personal-Profis und bat um eine Beurteilung. Die Bewertungen der Personaler hätten nicht unterschiedlicher ausfallen können: Von "sehr gut" bis zur "beruflichen Katastrophe". Wen es interessiert, der kann es gerne unter Arbeitszeugnis im Test: Nichts als Lyrik und Chichi - SPIEGEL ONLINE nachlesen. Dort findet man auch das Musterzeugnis und die einzelnen Beurteilungen. Ein einzelnes Arbeitszeugnis hat für mich als Personalberater nur eine bedingte Aussagekraft. Erst mehrere Arbeitszeugnisse ermöglichen es mir Tendenzen zu erkennen. Im konkreten Fall würde ich Dein Zeugnis gut bewerten. Ich würde Deine Deine Bewerbung nicht beiseite legen und weiter lesen. -
Lebenslauf - bitte um Bewertung (duales Studium)
MarcoDrost antwortete auf Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Hallo Max1809, vorab: Ich finde es prima, dass Du Deinen Lebenslauf und nicht Dein Anschreiben in diesem Forum postest. Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument einer Bewerbung, da ihm am meisten Beachtung geschenkt wird. Kurz zu den bisherigen Anmerkungen: Du hast Deinen Lebenslauf ansprechend und übersichtlich gestaltet. Eine Platzverschwendung aufgrund eines zu großen Randes kann ich nicht nachvollziehen. Auch solltest Du meiner Meinung nach Deine russischen Sprachkenntnisse im Lebenslauf lassen. Ich halte das Thema Bewerber/innen-Diskriminierung (aufgrund der Herkunft) im IT-Umfeld nicht für so relevant. Sicherlich erhalte ich auch Bewerbungen von ausländischen Bewerber(innen), denen ich absagen muss. Hintergrund sind dann jedoch meistens fehlende deutsche Sprachkenntnisse. Die Reihenfolge in Deinem Lebenslauf solltest Du tatsächlich ändern. Jedoch nicht wie vorgeschlagen. Lebensläufe werden grundsätzlich gegenchronologisch geschrieben. Allerdings sollte die Berufserfahrung den Persönlichen Daten folgen. Das heißt, dass Du die Rubriken Ausbildung und Berufstätigkeiten tauschen solltest. Darüber hinaus empfehle ich Dir die Rubrik IT-Kenntnisse aufzulösen. Diese Rubrik ist nicht unbedingt für IT-Berufe gedacht. Hier können Büroangestellte ihre MS-Office- oder ERP-Kenntnisse anführen. (Ganz nebenbei solltest Du Deine Office-Kenntnisse nicht aufzuführen. Du bist eine IT-Fachkraft, bei der man das voraussetzt. Du führst ja auch nicht auf, dass Du das kleine Einmaleins beherrscht.) Deine IT-Kenntnisse sollten in die berufliche Praxis bzw. in die Rubrik Ausbildung integriert sein. So kann der Empfänger sofort zuordnen wie alt und wie umfangreich Deine IT-Kenntnisse im Job sind. Wenn Du 5 Jahre in einem Softwarehaus mit Hilfe des .NET-Frameworks und der Programmiersprache C# Software entwickelt hast, hat dieser Skill ein größeres Gewicht, als wenn Du zu Hause ein wenig C++ gelernt hast. „Hobby-IT-Kenntnisse“, die Du Dir im privaten Umfeld angeeignet hast, haben so oder so einen untergeordneten Stellenwert. Auch die Rubrik Freizeit würde ich zur Disposition stellen. Sie ist nicht zwingender Bestandteil eines Lebenslaufs. Auf keinen Fall sollte man diese Rubrik benutzen um die persönliche IT-Affinität noch stärker zu unterstreichen. Ansonsten besteht schnell die Gefahr, dass man Dich als Nerd einstuft. Zu guter Letzt solltest Du Deine Tätigkeitsbeschreibungen prüfen: Wenn dort bei Deiner Ausbildung steht, dass Du Hauptverantwortlicher bei der Evaluierung, Entwicklung und Einführung einer neuen Produktpalette von Kommunalsoftware für den mobilen Bereich warst, dann wirkt das „etwas dick aufgetragen“. Und wenn Du Deine Tätigkeit mit Projektplanung, Implementierung, Wartung sowie Einführung von komplexen Softwareprodukten im kommunalen Bereich angibst, dann frage ich mich, was dann in den kommenden Jahren (mit etwas mehr Berufserfahrung) stehen soll. Weniger ist manchmal mehr. -
rechtliche Situation beim Probearbeiten?
MarcoDrost antwortete auf Systemlord's Thema in IT-Arbeitswelt
Achtung, hier wird einiges durcheinandergeworfen. Auf den Seiten des Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. Berlin werden die Unterscheide gut erklärt (http://www.dehoga-berlin.de/ausbildung/1899-schnuppertage-sind-keine-probearbeit.html): Schnuppertage sind keine Probearbeit Ein Arbeitgeber schlägt einem Stellenbewerber vor, ein paar Tage den künftigen Arbeitsplatz und den Betrieb kennenzulernen. Ist das Probearbeiten oder sind das „Schnuppertage", wie ein sogenanntes Einfühlungsverhältnis umgangssprachlich oft genannt wird? Über die Unterschiede informiert die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe. Probearbeit oder Einfühlungsverhältnis - beides gibt es, aber rechtlich sind es zwei Paar Schuh mit gravierenden Unterschieden: Probearbeiten ist meldepflichtig in der Sozialversicherung und gesetzlich unfallversichert. Ein Einfühlungsverhältnis ist weder meldepflichtig noch versichert. Ob es sich bei den Kennenlern-Tagen um die Schnuppertage handelt oder um Probearbeiten hängt davon ab, wie diese konkret ablaufen. Beim Probearbeiten übernimmt der Bewerber auf Anweisung des Chefs betrieblich notwendige Arbeiten. Und damit handelt es sich um ein meldepflichtiges Arbeitsverhältnis, aus dem auch Anspruch auf Bezahlung entsteht. Bei einem Einfühlungsverhältnis weist der Arbeitgeber dem Schnupperkandidaten keine betrieblich notwendigen Arbeiten zu, die er alleine und selbstständig erledigt. Seine Arbeitsleistung ist rein freiwillig und er muss keine bestimmten Arbeitszeiten einhalten. Auch auf Bezahlung hat er keinen Anspruch. Mehr als geschnuppert? Schwarzarbeit! Immer wieder wird vor Gericht gestritten, ob die vereinbarten Schnuppertage auch tatsächlich welche waren. Eine schriftliche Vereinbarung im Vorfeld kann hier hilfreich sein. Darin sollte der Zeitraum des Einfühlungsverhältnisses eindeutig festgelegt sein. Außerdem sollte sie den Passus enthalten, dass keine Verpflichtung zur Arbeitsleistung besteht und auch kein Lohnanspruch. Im Streitfall entscheidend ist aber, dass sich alle an das in der Vereinbarung Festgeschriebene halten, also was tatsächlich getan wird und was nicht. Das gilt übrigens auch, wenn der Schnupperkandidat im Betrieb einen Unfall hat. Stellt sich heraus, dass er nicht nur geschnuppert, sondern auch auf Anweisung des Arbeitgebers gearbeitet hat, ist er gesetzlich unfallversichert. Der Arbeitgeber muss dann allerdings mit Regressforderungen der Berufsgenossenschaft rechnen, weil er das Arbeitsverhältnis nicht gemeldet und den Arbeitnehmer schwarz beschäftigt hat. -
Jobsuche, Firma schlecht bewertet bei Kununu
MarcoDrost antwortete auf Tofol's Thema in IT-Arbeitswelt
Wer hat ein Motiv negative Bewertungen bei kununu zu schreiben? Wenn es anderen bei einer Firma nicht gefällt, heißt es nicht, dass es Dir bei der Firma nicht gefallen kann. Deshalb: Ich würde zum Vorstellungsgespräch gehen um mir ein eigenes Bild zu machen. -
Bevor Du auf irgendwelche schlechte Vorlagen aus dem Forum zugreifst, würde ich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt einige Dienstleister, die diesen Service anbieten. Sollte Dir das zu teuer sein, würde ich im Internet nach einem möglichst seriösen Zeugnisgenerator Ausschau halten. Der Zeugnisgenerator von hr-manager.de (Zeugnisgenerator) macht auf den ersten Blick keinen schlechten Eindruck.
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Bewerbung mit mehrjähriger Berufserfahrung
MarcoDrost antwortete auf einfreudlicher's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Im Netz steht viel Gutes und viel Schlechtes. Schau mal im redaktionellen Teil der großen Jobbörsen (Stepstone, Monster & Co.) nach. Die bieten auf jeden Fall formal korrekte Unterlagen zum kostenlosen Download an. Klar. Du solltest mindestens Deine Haupttätigkeiten und die benutzten Werkzeuge im Lebenslauf eintragen. Wenn Du noch Deine Projekte auflisten kannst, ist es umso besser. Ein Lebenslauf, der nur Firmen und Positionen mit Jahreszahlen auflistet, ist wie ein „Knochen ohne Fleisch“. Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es hängt von einigen Faktoren ab. Zu viele Datumsfelder im Lebenslauf können sich negativ auf die Übersichtlichkeit auswirken. Wenn alle Projekte sehr kurz sind, kann es auch komisch aussehen. Ich würde es an Deiner Stelle einfach mal ausprobieren und dann entscheiden. Sehe ich anders: Ich erhalte häufig Bewerbungsunterlagen mit einer beigefügten Skill-Matrix. Diese liefert erste gute Anhaltspunkte. Selbstverständlich solltest Du Deine Bewertung nach bestem Wissen und Gewissen durchführen. Ein absolutes „Muss“ ist diese Auflistung Deiner Kenntnisse jedoch nicht. Folgende Zeugnisse gehören in eine Bewerbung: - alle Arbeitszeugnisse - Zeugnisse von Praktika, wenn Du keine (oder nur wenige) Arbeitszeugnisse vorlegen kannst - Zeugnis der Berufsschule - Zertifikat der IHK - Zeugnis des höchsten Schulabschlusses -
Übernahme wahrscehinlich, Chefin beim Geld knauserig
MarcoDrost antwortete auf Blueshark's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich weiß nicht, wie es bei Euch abläuft. Aber die Übernahme eines Auszubildenden findet nicht mit rauchenden Colts am Pokertisch statt. So etwas ist ein ganz sachlicher Vorgang: Vorgesetzte haben das Wohl der Abteilung/Firma und der Mitarbeiter(innen) im Auge. Sie wissen, wie viel Arbeit in Zukunft auf die Abteilung/Firma zukommt und viele Mitarbeiter(innen) sie für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben benötigen. Insofern kann man davon ausgehen, dass auch Deine Chefin Dich jetzt bereits für die gemeinsame Zukunft eingeplant oder abgeschrieben hat. Falls sie Dich eingeplant hat, wird sie auch Ihr Budget im Auge behalten müssen. Das bedeutet, dass Sie in ihr Budget ein möglichst reales Gehalt einträgt, welches branchenüblich ist, in die Region passt und nicht das Abteilungs- und Firmengefüge sprengt. Wahrscheinlich bist Du auch nicht der erste Auszubildende, der übernommen wird, so dass sie auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann und diese ggf. auf Deinen Leistungsstand übertragen kann. Warum sollte Dir Deine Chefin bei einem so sachlichen Vorgang keine Zahl nennen, wenn Du antwortest, dass Du an einem beidseitig fairen Angebot interessiert bist?