Zum Inhalt springen

pr0gg3r

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1946
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    25

pr0gg3r hat zuletzt am 29. Dezember 2023 gewonnen

pr0gg3r hat die beliebtesten Inhalte erstellt!

1 Benutzer folgt

Letzte Besucher des Profils

9468 Profilaufrufe
  1. Dann schau doch mal bei Stellenangeboten, welche Qualifikationen erwünscht sind und ob da irgendwelche Zertifikate stehen. Habe bei Deutschen Stellenanzeigen selten PRINCE2 gesehen (ich glaube genau genommen nur 1x) und auch im Ausland nicht allzu oft. Gerade in Richtung Softwareentwicklung würde ich noch Product Owner als Option sehen. Ist zwar etwas anders als klassisches Projektmanagement, aber es gibt durchaus Unternehmen die agil nach Scrum arbeiten und natürlich in der Software-Branche gefragt. Dazu gäbe es die Zertifikate "Professional Scrum Product Owner" von Scrum.org oder den "Certified Scrum Product Owner" von der ScrumAlliance mit kleinen Unterschieden.
  2. Meiner Erfahrung nach (in BaWü-Ballungszentren, auf dem Land natürlich anders) steigen die meisten mit (Informatik) Master so zwiwschen 50-62k ein und sind dann nach ein paar Jahren bei um die 60-70k. 80k kannst du auf jeden Fall mit einigen Jahren Berufserfahrung verlangen, ist zumindest nicht unrealistisch. Ob du dann dort landen wirst oder eher Richtung 70k, kann dir natürlich keiner sagen. Unter 30 Tagen Urlaub erscheint mir etwas ungewöhnlich, kenne ich zumindest so in der Branche nicht (bei Vollzeit). Dein Stack (ist bei mir ähnlich) ist auf jeden Fall interessant, wobei die Angular-Stellen leider etwas rar sind (im Vergleich zu anderen Frameworks). Gibt aber immer wieder ganz gute Stellenausschreibungen in die Richtung, auch von größeren Unternehmen. Viel Erfolg, sag uns Bescheid wies lief! /Edit: 100% remote sehe ich in meinem Netzwerk leider selten (kenne genau zwei), die meisten haben entweder 2 oder 3 Tage Pro Woche Anwesenheitspflicht vor Ort.
  3. App-Entwickler hier. Bei Lösungen wie KMP (Kotlin) oder Xamarin (C#) abstrahiert man die Business-Logik von der Darstellung. Daher beinhaltet die Darstellung noch recht viele native Bestandteile, die individuell für die jeweilige Zielplatform entwickelt werden müssen. Ich kenne KMP jetzt nicht besonders gut, aber sowiet ich mitbekommen habe, ist die iOS-Integration noch nicht top, wird sich aber verbessern. Lösungen wie React Native (JavaScript) oder Flutter (Dart) haben einen anderen Ansatz: sie kümmern sich um die UI gleich mit (wobei React Native native Komponenten rendert und Flutter eine eigene View rendert). Hier hat man nun den Vorteil, dass man nur eine Code-Basis benötigt (wenn man Zugriff auf native Funktionen wie z. B. GPS-Location oder Fingerprint braucht, gibt es genug Plugins/Libraries). Man muss nur etwas nativ entwickeln, wenn man etwas ganz spezielles machen möchte, was für die meisten Apps aber nicht nötig ist. Dann gibt es noch einen anderen Ansatz, dass man z. B. eine hybride App mit Webtechnologien zu entwickeln, die dann in einem Wrapper (die eigentliche) laufen. Der Wrapper ist hierbei quasi nur ein Browser + Schnittstellen auf das System in einer iOS und Android App verpackt. Hier wäre z. B. das Ionic Framework genannt, das die native UI-Elemente mit Webelementen nachbaut. Was nun am besten ist.. Gute Frage. Wenn du JavaScrip magst und z. B. React, kannst du React Native oder Ionic verwenden. Wenn du Angular oder Vue magst, kannst du auch Ionic nehmen. Flutter ist sehr Android-UI-lastig. Wenn dir das nichts ausmacht oder du sowieso eine eigene UI zusammenbastelst, wäre das auch eine Option (wobei Google auch Leute vom Flutter- und Dart-Team entlassen hat).
  4. Du hast die Antwort doch schon selbst gegegben: Die 47k sind doch genau da drin. 1 Stunde von Stuttgart bedeutet auch, dass es wohl kein Daimler oder Porsche oder irgendeine Bank, Versicherung o. ä. sein wird, sondern eher Mittelstand. Ob 47 für dich viel oder wenig sind, kannst wohl nur du beantworten. Natürlich gibt es welche, die mehr verdienen (gibt es immer), aber auch viele, die weniger verdienen (gibt es auch immer). Kann ja auch am Ort liegen. Oder die Bewerber haben zu hohe Gehaltsansprüche. Oder die Anzeige ist einfach noch online. Für das Unternehmen sprechen auf jeden Fall noch der Dienstwgen und die Schulungen. Sprich, selbst wenn dir 47k in ein paar Jahren zu wenig sein sollten, hast du dann durch die Berufserfahrung und Schulungen eine ganz neue Ausgangsbasis. Das aber auf jeden Fall auch schriftlich geben lassen (manchmal versprechen Unternehmen mehr, als sie halten wollen). 47k sind halt auch eine etwas krumme Nummer. Würde eher mit 50k oder 55k in die Verhandlung gehen. Und die 47k dann als Schmerzgrenze ansehen.
  5. Schauen wir uns doch mal an, was passiert wenn eine (!) Stelle am Band eines Autoherstellers wegkkommt. Dann bekommen die übrgen einen kleinen einmaligen Bonus und müssen X Handgriffe mehr machen. Die Stimmung ist zwar im Keller, aber das ist auch nach zwei bis drei Monaten vergessen. Jetzt müssen wir aber unterscheiden ob es ein Luxus-Hersteller ist, bei dem genug Zeit pro Handgriff eingeplant ist, so dass eine gute Qualität zustande kommt oder ob es ein Massenhersteller ist, bei dem notfalls mit dem Hammer drauf gehauen wird, alles egal hauptsache der Durchsatz stimmt. Und wir reden hier im Thread nicht von einer Person, sondern von krassen 50%. Dann gibt es noch andere Fälle, bei denen das funktionieren kann, wenn sich die Ausrichtung ändert. Bei Autos: Für E-Autos werden einfach weniger Personen benötigt, da weniger mechanische Teile. Nun kann man die Strategie ändern, baut X% E-Autos und braucht auf einmal ganz viele Angestelle nicht mehr. Dann kann man da vielleicht auch 50% wegrationalisieren und es geht weiter. Oder wir nehmen Twitter: Der neue Inhaber will keine Moderation mehr? Natürlich kann man dann die Leute raus schmeißen. Ist die Firma dadurch pleite? Nein. Ist sie dadurch "schlechter"? Ja, aber das interessiert ja niemanden, solange die Auswirkungen verkraftbar sind. Und genau so ist es beim Auto: Da wo mit dem Hammer drauf gehauen wurde um zwei Teile zu verbinden, fällt das Auto ja nicht auseinander wenn es vom Hof fährt. Aber dann halt nach 250k Kilometern, statt wie früher nach 300k. Aber ist ja auch egal, weil der Kunde/Konsument schrittweise an schlechtere Qualität gewöhnt wird. Also: kann es funktionieren? Ja, irgendwie ja immer. Ist es gut: Vermutlich eher nicht.
  6. Dann scheint es derzeit einfach auch kein Requirement an deine Projekt gewesen zu sein und wenn. Damit wäre es für mich abgehakt. Software wird schließlich iterativ entwickelt und es können nicht immer alle Edge-Cases berücksichtigt werden. Ggf. in einem Ausblick unter Weiterentwicklung oder so mit aufnehmen
  7. Ich würde keine Kundenprojekte nennen bzw. nur grob umreisen, z. B. "eine Webseite für einen führenden Chemiekonzern". Was der einzelne an einer Webseite gemacht hat, kann man auch bei einem Link nicht sehen. Eigentlich sollte das Jobinterview ja unter anderem dazu dienen, die technischen Fähigkeiten des Bewerbers einzuschätzen. Wenn das nicht reicht, kann man gerne noch ein paar der privaten/eigenen Arbeiten zeigen (falls vorhanden). Einfach auch aus dem Grund, dass man dem aktuellen Arbeitgeber gegenüber loyal ist und das ruhig auch dem potenziellen neuen Arbeitgeber kommunizieren kann. Schließlich ist es auch in seinem Interesse, dass man sich bei ihm gegenüber auch loyal verhält.
  8. Solange dir die Inhalte des Ausbildungsrahmenplanes vermittelt werden, sehe ich in der Theorie wenige Probleme. Aber: Hört sich eher nicht danach an. In der Praxis ist es auch eher so, dass du dir nicht Stellen nach einem Tool suchst, sondern nach Programmiersprachen, Frameworks, Libraries, etc. Natürlich kann sich ein Softwareentwickler auch in andere Bereiche einarbeiten, aber bei einer Bewerbung wird dann vermutlich doch eher jemand vorgezogen, der die genannten Dinge beherrscht bzw. kennt. Deshalb: Schau, dass du die Inhalte vernünftig vermittelst bekommst und dass du dich auf etwas mehr anwendungsenwticklermäßiges fokusierst (du hast z. B. Python genannt) und dann kannst du dich auch ganz gut auf Stellen dazu bewerben (z. B. als Python Entwickler).
  9. Ich kenne genug in Großkonzernen, die sich damit brüsten, wie viel sie doch verdienen und wie wenig sie dafür arbeiten müssen Von dem her, kann man der These eventuell zustimmen. Abert ich kenne genauso viele, die sich mega den Stress geben und übersstunden schieben, damit es überhaupt läuft. Die Kunst ist halt, die richtigen zu entlassen Spaß beseite, ich gehe davon aus, dass es kurz- bis mittelfristig wohl einen Impact haben wird der sich (negativ) auf das Unternehmen und die Produktivität auswirkt. Langfristig wird es sich aber irgendwie wieder einpendeln und dann wieder zu der gewohnten Produktivität führen. Es ist halt ein Transformationsprozess. Twitter als Beispiel zeigt ja, dass es durchaus funktioniert. Es ist wohl auch eine Frage, wen man fragt. Ein (Groß)Investor hat natürlich die Interesse, die Kosten zu senken und Gehälter sind immer ein sehr großer Posten, an dem gespart werden kann. Der Aktienkurs wird halt nicht nur durch die Innovationskraft gemessen, sondern auch an den Gewinnen etc.
  10. Oder, wenn man den ganzen Tag vor dem Telefon sitzt und wartet
  11. Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte. Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe. Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten. ... ... ... ... ... ... ... 1. Absatz: ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer 2. Absatz: Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr 3. Absatz: ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel Quelle: https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/ Die Kritik an den nachfolgenden Generationen ist wohl so alt wie die Menschheit selbst 😉
  12. Warum braucht die Zattoo App denn ein VPN um zu funktionieren? Ich kann mir die Antwort schon denken, aber da wird dir hier keiner helfen.
  13. Ok, dann möchte ich noch ein mal ein bisschen darauf eingehen: Deine Cloud-Frage (Frage 1) wurde ja schon einigermaßen beantwortet. Würde darauf erst mal weniger Acht geben, wenn du in Richtung ML/DS gehst. Vergiss mal das Cloud Zeugs für einen Augenblick. Weil wenn du ein Modell trainieren kannst, dann kannst du auch lernen, wie man das in der Cloud macht. Aber das gehört erst mal nicht zu den Grundlagen (bei denen du anfangen solltest). Zu Frage 2, finde ich, dass die Frage "was ist einfacher" nicht unbedingt zielführend ist. "Einfach" ist relativ. Es kommt auf viele Punkte an, wie z. B. deinen Wissensstand, deine Motivation, ect. Hier kann ich nur sagen, dass beide Felder nicht gerade leicht sind. Darum mein Rat: Mach was dir Spaß macht, denn darin ist man auch immer eher gut (alleine weil man dazu mehr Motivation hat). Wir müssen auch unterscheiden zwischen "einfach das Technische zu lernen" und "einfach einen Job zu finden". Ich denke, beide Punkte wurden schon eingegangen und mein Fazit ist hier, dass beides nicht unbedingt einfach wird. Erst einmal, weil wir uns hier in ein eher akademisches Umfeld mit mathematischer Tiefe begeben und zweitens da gerade viele in Richtung ML/DS gehen. Das muss ja auch nicht unbedingt nur schlecht sein, es zeigt ja auch, dass der Bedarf vorhanden ist. Ich habe mir damals das Buch "Praxiseinstieg Machine Learning mit Scikit-Learn, Keras und TensorFlow: Konzepte, Tools und Techniken für intelligente Systeme" gekauft gehabt. Das würde ich dir auch als Anlaufstelle für den Einstieg empfehlen. Verusche, das halbwegs zu verstehen - auch die mathemtischen Sachen. Wenn es dir dann noch Spaß macht, ist der Bereich auf jeden Fall etwas für dich. Eine weitere deiner Fragen ist ja auch "ML oder Data Science". Ich kann da keinen passenden Rat geben. Beide Disziplinen haben ihre Herausforderungen. Bei DS geht es darum, Daten zu sammeln, zu analysieren und auszuwerten. Bei ML veruschst du anhand von Daten vorhersagen zu treffen (aber auch da brauchst du erst mal auch Daten, daher die Überschneidung). Für beides solltest du auf jeden Fall Python (mit Pandas, Numpy etc.) vertraut sein. Wenn dir das (und Statistik) Spaß macht, dann los gehts! Wenn nicht, wirst du es schwer haben (nicht nur du als Umschüler sondern alle, die in dem Bereich arbeiten möchten). Ein Anfang könnte ja sein, dass du erst mal schaust ob dir das alles Spaß macht und dir liegt und dann eine Fortbildung in dem Bereich suchst. Deshalb schreibe ich ja immer noch ein bisschen mehr drum rum. Ich möchte dich auch auf keinen Fall entmutigen. Aber gleichzeitig ist eine kritische Betrachtung oft das, was einem hilft.
  14. Ich frag mal anders herum: Was willst du von uns hören? Ob das eine gute Idee ist, in richtung ML zu gehen? Grunsätzlich kann man sagen: Ja, es gibt ML und Data Science Stellen. Ja, es finden auch Quereinsteigen einen Job. Nein, es ist nicht einfacher als Quereinsteiger, aber es ist auch nicht unmöglich. Ja, ein Kurs ist besser als kein Kurs in dem Bereich (wie immer: Bildung, Berufserfahrung in dem Bereich etc. wiegen auch viel). Meine persönlich Meinung: ML ist derzeit hyped, dh. es gehen viele in diese Richtung. Der Markt ist für Quereinsteiger (alle Bereiche) nicht mehr so gut wie vor ein paar Jahren. Wieso willst du dir das Leben schwer machen? Warum nicht auf Stellen bewerben was du bisher gemacht hast bzw. was du kannst? Mach was dir Spaß macht. Letztendlich musst du selbst entscheiden was du machst, das kann dir keiner abnehmen. Wenn du Bock drauf hast, dann mach das doch. Niemand kann dir sagen, ob DU damit deine Traumstelle finden wirst. Einfach wirds nicht aber unmöglich ist es auch nicht.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...