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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. vor 2 Stunden schrieb Tician:

    Der Code ist Open Source, würde mich interessieren ob den jemand versteht und sagen kann was denn genau hier dahinter steht, wie diese Männchen 'lernen'.

    Stichworte: Maschine Learning und Deep Learning.

    Vorweg: ich bin kein Profi in dem Gebiet und bisher KIs nur tangiert und möchte mich auch nicht mehr mit KIs beschäftigen. Falls ich was falsch verstanden habe oder mich irre, bitte verbessern.

    Einfach gesagt hat man Daten (zum Beispiel ein Bild) und labelt sie: Bild1 => Fuchs. Bild2 => Hase. Mit den Daten trainiert man eine KI. Wenn du nun die KI fragst: "Was ist hier auf meinem Bild?", dann kann sie mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sagen: "das ist ein Fuchs" oder "das ist ein Hase". Natürlich muss man die KI mit zig tausend Bildern trainieren, damit die Wahrscheinlichkeit erhöht wird (erkennt dann aber nur Fuchs und Hase außer man labelt noch andere Tiere).

    Das bringt bei dem Spiel jetzt noch nicht so viel. Was man nun aber auch machen kann, was im Spiel gemacht wird: man nimmt die Daten aus einem Durchlauf und trainiert die KI nochmals. Dann macht man den nächsten Durchlauf, hat wieder neue Daten und trainiert die KI erneut. Das heißt, die KI ist nach jedem Durchlauf etwas schlauer bzw. genauer (da mehr Daten) als im vorherigen Durchlauf. Hört sich jetzt cool an, aber die ersten hundert Iterationen sind die Männchen bestimmt gegen die Wand gelaufen, was im Video natürlich nicht gezeigt wird ;) 

    Da die ja Verstecken spielen, sind hier zwei konkurrierende KIs, die (vermute ich) nach jeder Runde (Runde zu Ende wenn zB die versteckten gefunden wurden oder lange genug sich keine Figur mehr etwas macht) getrennt voneinander lernen. Ob sie hierbei jeweils die gleichen Datenbasis haben oder ob jedes Männchen oder jedes Team für sich lernt, kann ich so nicht sagen. Sicher gibt es da verschiedene Ansätze und das wäre eher ein Thema für KI-Forschung, was hier der effizienteste Ansatz ist. Beim zweiten Video sieht man ja auch, dass mehrere Spiele parallel laufen aber es wird nicht ersichtlich, ob alle zu einer gemeinsamen Datenbasis beitragen oder ob die Spiele jeweils wiederum einzelne KIs haben die konkurrieren.

    Tiefer möchte ich da garnicht rein gehen, da es dann sehr mathematisch wird. Für jeden der da tiefer einsteigen möchte wurden die Stichworte ja schon genannt, ansonsten wäre noch Neuronales Netz und Layer das wonach man suchen kann. Heruntergebrochen sind das quasi einfach ganz ganz ganz viele millionen oder sogar milliarden if-Verzweigungen die ein Programmierer niemals selber schreiben könnte ;) 

    /Edit: Die Videos sind natürlich auch schön visualisiert, aber das ist eher nicht technisch oder für die KI nicht notwendig, sondern einfach als Präsentation gedacht. 

  2. Es heißt glaube ich Perl und nicht Pearl ;)

    Ich würde strategisch gesehen das Projekt  nicht "File Upload" nennen, sondern "Neuimplementierung eines Kundenportals" mit zwei Problemstellungen:

    • Wirtschaftlich: Es gibt keine Perl-Entwickler mehr, Bugs zu beheben dauern lange -> kostenaufwändig
    • Technisch: Veraltete Technologie, Aspekt auf Sicherheit, nicht mehr State of the Art

    Dann natürlich ganz Standard: Ist-Zustand, Anforderungsanalyse, Auswahl der Technologien, Entwurf der Datenbankstruktur, ... 

    Die ganzen Details wie Drag & Drop, dass Angular verwendet wird, Deployment usw. würde ich garnicht so detailreich nennen, da vor allem die im Projekt getroffenen Entscheidungen entschieden für den Projekterfolg sind.

  3. vor 34 Minuten schrieb DerCoole:

    Das zeugt einfach davon, dass er das ganze Konstrukt nicht verstanden hat.

    Ja, da fehlen eindeutig die Grundlagen.

    Ich bin da ehrlich gesagt ein wenig im Zwiespalt. Auf der einen Seite finde ich, dass ein Betrieb verantwortungsbewusst sein muss und ihn unterstützen sollte wo es geht, auf der anderen Seite darf (bzw. muss) ein Unternehmen auch wirtschaftlich denken und kann nur begrenzt Mitarbeiter mitziehen. Die Frage ist ja auch, ob der Beruf dann überhaupt sinnvoll für ihn ist. Dieses "30 Jahre alt, verschiedene Sachen probiert aber noch nicht das Richtige gefunden" zeigt ja schon auch von einer gewissen Orientierungslosigkeit. Also was kann man tun? Natürlich kann man ihn durch die Ausbildung schieben, aber ob das langfristig sinnvoll ist oder nicht, steht halt auf einem anderen Blatt. Ohne Grundlagen wird er es ja überall schwer haben, nicht nur bei euch. Eventuell habt ihr ja andere Möglichkeiten in eurer Firma? Auf jedem Fall würde ich ihn nicht "fallen lassen", aber auch klar machen, dass er sich auch einbringen und von ihm mehr kommen muss, vor allem wenn er alle Unterstützung dafür bekommt (das natürlich vorausgesetzt).

  4. vor 57 Minuten schrieb CompileThis:

    Mir fällt es schwer das mit dem if-statement zu glauben.

    Mir nicht. Wir hatten mal einen FISI-Azubi, der Softwareentwicklung einfach nicht verstanden hat und nur 6er in den Arbeiten hatte. Wir haben uns ganz viel Mühe gegeben, ihm das in irgendeiner Form zu vermitteln. Also wirklich zig Stunden reingesteckt, alles von ganz am Anfang mit viel Geduld erklärt. Er hat aber immer nur den Bildschirm angestarrt und... nichts gemacht. Selbst wenn wir ihm eine Variable "int x = 5;" hingeschrieben habe, hat er die Aufgabenstellung "erstelle eine Variable die y heißt und den Wert 10 hat" nicht hinbekommen, obwohl die Lösung ja schon da stand... Aber seine FISI Aufgaben hat er gut erledigt, von dem her hatten wir nicht das Problem wie @DerCoole.

  5. Ich sehe hier im Projekt verschiedene Teile. Die Deployment- und Container-Geschichten hören sich durchaus sehr DevOps-lastig an. Wobei man hier streiten kann, ob ein Entwickler nicht auch das beherrschen sollte. Noch gehört es aber nicht zum täglichen Handwerk eines Entwicklers und so wird die IHK das auch sehen.

    Aber bevor ich aber zu philosophisch werde, mein Rat:

    So wie ich das verstanden habe, checken die Technical Writer ihre Asciidocs in ein Repo ein. Du machst nichts anderes, als in einem Jenkins-Job das Repo auszuchecken und daraus eine statische Seite zu generieren. Das ist jetzt auch keine krasse Pipeline sondern einfach nur das Ausführen eines Terminal-Befehls. Ok wenn man möchte kann man noch ein container erstellen und bereitstellen und sich für den Passwortschutz noch was überlegen. Aber das ist auch nur noch ein paar Zeilen Dockerfile schreiben. Also insgesamt  da auch nicht die Komplexität und deshalb würde ich zu einem anderen Thema raten. 

  6. Am 1.3.2021 um 14:21 schrieb bitty:

    Eine Stelle in der IT zu finden, wenn man wirklich zu 100% nicht in der Firma arbeiten kann, halte ich für absolut unmöglich.

    Halte ich dagegen für schwierig, aber nicht für unmöglich. Man kann ja auch den Blick über den Tellerrand wagen und einfach mal nach "All Remote Companies" googeln. Da findet man einige. Vorausgesetzt natürlich, man ist flexibel was Sprache und Technologie angeht.

    Back to topic:

    Ich denke auch, dass mehrere Menschen von dem Problem betroffen sind und dass es evtl. Organisationen, Vereine, Selbsthilfegruppen, Facebook-Gruppen, ehrenamtliche Helfer etc. gibt, die sich dem Problem dann doch intensiver auseinandersetzen, als wir es hier im Forum tun können. Evtl. gibt es hier auch Kontakte zu möglichen Arbeitgebern.

     

  7. Am 27.2.2021 um 13:59 schrieb Spyro95:

    Wie sieht es da mit den Chancen aus, im Vergleich zu einem "normalen" Studium, bei bspw gleichen Noten? 

    Ein Bachelor ist ein Bachelor, ein Master ein Master. Also ist es rein theoretisch egal, wo man den Abschluss gemacht hat. Ein M.Sc. ist ein M.Sc., aber es gibt halt nicht nur M.Sc. mit IT-Bezug. Selbes gilt für M.Eng. So gibt es z.B. M.Sc. mit Informatik-Bezug, aber z.B. auch mit Bezug auf Wirtschaftswissenschaften. Dann gibt es auch innerhalb der Studiengänge verschiedene Schwerpunkte. Bei mir gab es zum Beispiel IT-Management, KI/ML, Software Technology and Engineering und andere. Daraus kann man schließen, dass selbst der geiche Abchluss von der gleichen Uni bzw. FH gar nicht immer so direkt vergleichbar ist.

    Um das noch an einem Beispiel festzumachen: bei mir in der FH gibt es auch Schwerpunkte in Richtung Usability. Die programmieren nicht (bis auf die Grundmodule), machen dafür aber ganz viele andere wissenschaftliche und Medienpsychologische Sachen. Ich programmiere dafür und habe mit Zeugs wie Software-Architektur zu tun. Letztendlich haben wir den gleichen Abschluss (M.Sc. Computer Sciene), aber komplett andere Schwerpunkte.

    Aus der Praxis kann ich auch sagen, dass Arbeitgeber gerne bevorzugt von bestimmten Unis/FHs die Absolventen holen. Bei mir haben ganz viele Kollegen an der selben Uni studiert. Das gibt dem Arbeitgeber auch eine gewisse Sicherheit was das vermittelte Wissen angeht. Ich war bei mir der erste von einer FH, von der mein Arbeitgeber erst skeptisch war. Nun sieht er aber auch die Vorteile, weil ich noch Knowhow aus anderen Bereichen mit einbringe.

    TLDR;

    Worauf ich letztendlich hinaus möchte: die Frage ist nicht: "Fern-Uni oder normales Studium", sondern wo man hin möchte. Und ob einem dafür ein Fernstudium etwas bringt.

  8. Am 18.2.2021 um 13:07 schrieb FISI20/21:

    aufgrund "technischer" Schwierigkeiten

    Gerade wir ITler müssten doch verstehen, dass technische Probleme auftreten können.

    Am 18.2.2021 um 13:07 schrieb FISI20/21:

    Und nach telefonischer Rückfrage werden die Rückmeldungen zum Ende der nächsten Woche erwartet, also sprich zum Projektbeginn.

    Also ändert sich für dich... nichts?! Wenn du dich so über alles, das keinen Einfluss auf dich hat, aufregst.... na dann viel Spaß! Mir ist meine Lebenszeit und -energie zu schade dafür :D 

    Am 18.2.2021 um 13:07 schrieb FISI20/21:

    Wer auch immer eine Ablehnung kassiert tut mir extrem Leid, da diese Leute dann automatisch weniger Zeit haben.

    Ich bin mir sicher, die IHK wird mit denjenigen eine Lösung finden. Zu sagen, die Bearbeitungszeit wird weniger, ist eine reine Vermutung deinerseits, die auf keinerlei Fakten basiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Fehler auf Seiten der IHK zu Lasten der Azubis gehen wird.

    Am 25.2.2021 um 10:53 schrieb Ma Lte:

    Abgesehen davon, dass der Vergleich mit Somalia geschmacklos ist.

    Vollkommen richtig!

  9. vor einer Stunde schrieb McGarrett:

    Ich bin nicht so wirklich der Webseiten Profi.

    [...]

    Ich will eigentlich gar keine Webseite machen, da ich mich damit viel zu wenig auskenne, deswegen lieber GUI

    Du musst auch keine ultra krasse Webseite designen, von einem FIAE erwartet man aber schon, dass er sich in unbekannte Themengebiete einarbeiten kann. Eine Tabelle mit ein paar Daten sollte man hinbekommen. Sonst sehe ich Schwarz - nicht nur für dein Abschlussprojekt sondern auch deine berufliche Zukunft. Wenn dein Chef zu dir sagt: "mach mal dies", dann kannst du auch nicht sagen: "hmmm nö, das habe ich nicht gelernt"...

  10. Bevor man sich fragt ob man PHP oder eine Java-"Fenster" macht, sollte man sich doch erst einmal über die Anforderungen Gedanken machen. Soll die Anwendung denn überhaupt im Browser laufen?

    Im Projektantrag ist das doch auch egal. Hier stellst du lediglich das Problem vor, das du über deine entwickelte Software lösen möchtest. Die Anforderungs-Analyse ist übrigens Teil der Projektarbeit.

    Erst dann dabei raus kommt, dass die Anwendung im Browser laufen soll, macht man sich Gedanken über den Technologie-Stack.

    Webseiten lassen sich übrigens nicht nur in PHP, sondern auch mit Java rendern (Stichwort Spring oder JavaEE).

    Ein Login und Daten aus einer Datenbank auslesen und nach Wochen und Monaten filtern, ist jetzt auch nicht mega komplex, egal in welcher Sprache. Und einarbeiten musst du dich ja so oder so.

    Ein Wordpress zu verwenden macht in meinen Augen keinen Sinn. Das einzige was du dir sparst ist der Login. Der ist aber auch nicht mega komplex. Evtl. Frameworks wie Laravel, CakePHP, Codeigniter etc. angucken, die haben auch alle ein Loginsystem. Komplex wird es erst mit dem ganzen Zeugs drumherum (Passwort vergessen, Account Sperren nach X Fehllogins, E-Mail ändern, Account bestätigen, etc.). Aber das kommt wiederum auf deine Anforderungen an.

  11. Ob er für eine Umschulung berechtigt ist oder nicht, den Antrag kann man stellen und dann weiter sehen. Daran finde ich erst mal nichts falsch. Ob er dann berechtigt ist oder nicht werden ja die zuständigen Stellen schon herausfinden. Aber ich bin auch auf der Seite derjenigen, die meinen, dass eine Umschulung nicht immer die beste Option ist - vor allem wenn es noch andere Optionen gibt.

    Am 19.2.2021 um 10:53 schrieb pascontz:

    Beworben habe ich mich schon des Öfteren auf eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker, wo es bisher zu zwei Vorstellungsgesprächen kam. Leider hat es am Ende nicht geklappt. Die Gründe dafür weiß ich nicht.

    Ich weiß jetzt nicht um wie viele Bewerbungen es sich handelt, aber zwei Einladungen sind erst mal nicht so schlecht. Darauf kann man zumindest ausbauen. Eventuell mit einem professionellen Bewerbertraining. Ich würde eher hier meine Energie fokussieren, als an einer Umschulung.

    Außerdem muss man auch an sich als Person arbeiten. Wenn man jetzt nicht als Person überzeugen kann, wieso dann nach der Ausbildung? Bringt ja nichts, wenn man eine Umschulung macht und dann trotzdem bei Bewerbungsgesprächen hängen bleibt. Dann hat man nichts gewonnen, aber die Chance auf eine Ausbildung verpasst.

    Nur mal so meine Gedanken um auch den Blick nach Links und Rechts nicht zu verlieren, wenn man geradeaus auf die Umschulung blickt...

  12. vor 2 Stunden schrieb Dodo3000:

    Hat hier vielleicht jemand bereits die Erfahrung gemacht und Informatik studiert ohne "sehr gute" Mathematik Kenntnisse? Vielleicht sogar ohne (Fach-)Abitur? 

    Ich sage es immer so: Durch fehlende Intelligenz fliegt keiner durch. Jedoch fliegen diejenigen durch, die nicht den entsprechenden Fleiß haben. Beispiel: Ich bin durch das erste Mathemodul gefallen, aber viele andere auch. Was habe ich für die nächste Prüfung gemacht? Mich hingesetzt und gelernt. Und nochmal jede Vorlesung besucht. Und dann trotzdem nur mit 3,... bestanden. Aber immerhin bestanden. Andere haben es natürlich auch beim zweiten Anlauf geschafft. Aber diejenigen die meinten, sie müssen sich die Vorlesung nicht geben und nicht lernen, fallen natürlich auch ein zweites und drittes mal durch. 

    Wenn mich jemand fragt, ob er studieren soll oder nicht sage ich immer: du musst dich selbst organisieren können und bereit sein, dich hinzusetzen. Die Frage kann nur jeder für sich selbst beantworten. Aber das ist meiner Meinung nach die wichtigste Voraussetzung. 

  13. Ich würde einfach mal antworten, was ich damals schon geantwortet habe :D 

    Am 8.9.2013 um 15:43 schrieb pr0gg3r:

    Wenn du momentan nicht weißt, was du machen möchtest, ist auch jeder andere Berufe genauso richtig oder falsch wie der Fachinformatiker.

     

    vor einer Stunde schrieb Dirdy:

    wenn ich ähniche Sachen im Internet google,
    finde ich immer nur wege IN die IT, aber nicht RAUS...

    Dann kannst du auch danach googeln: "Wege in [hier einsetzen]". 

  14. vor 59 Minuten schrieb M@rku$:

    Danke und toll solche Aussagen,
    Dachte eigentlich das man hier von Profis lernt , welche den Nachwuchs fördern wollen. Da ich kein Baby mehr bin sehe ich dein Beitrag als echt super Feedback mich weiter zu entwickeln, thx!

    [...]

    Aber echt solche Feedbacks verstehe ich hier nicht, gehört das hier zu dem Umgang mit Nachwuchs oder liegt es einfach dran das euer Niveau so hoch ist, sich nicht mit Lernenden zu beschäftigen?

    Ich habe dich in keiner weise persönlich angegriffen. Du hast selbst geschrieben, dass du Anfänger bist:

    vor 3 Stunden schrieb M@rku$:

    Bin gerade erst angefangen mit meiner Ausbildung, deswegen sorry für fachliche Fehlinterpretationen!

    Software-Architektur ist etwas für Entwickler mit langjähriger Berufserfahrung. Das heißt nicht, dass du "blöd" bist oder ich dich nicht leiden kann oder sonst was. Wenn du das so auffasst... Na gut, kann ich nichts machen. Du hast hier aber auch die Chance, von Mitgliedern mit zig Jahren Berufserfahrung und fachlicher Qualifikation zu lernen.

    Wenn ich schreibe: "mach ein UML-Klassendiagramm", dann hat das einen fachlichen Hintergrund. Hierbei sieht man, welche Klassen du hast, ob es Interfaces sind und wie sie zusammenhängen. UML ist ein Standard, den viele hier lesen und eindeutig(!) interpretieren können. Und dann(!) können wir sagen, was man verbessern könnte. Aus deinem Diagramm ist das so nicht möglich.

    Wenn du dich fachlich weiter entwickeln möchtest, dann kannst du hier von uns lernen. Du möchtest das ja auch, sonst würdest du hier keine Fragen stellen. Aber dann musst du auch damit klar kommen, dass jemand sagt: "was du gemacht hast bringt erst mal nichts, ein besserer Ansatz ist jedoch dieser und jener". Wenn du das nicht kannst, solltest du deinen Umgang mit Kritik überdenken.

    /Edit:

    Es kann durchaus sein, dass ihr in eurem Unternehmen bzw. eurer Domäne irgendetwas als Zwischenklasse bezeichnet. Das ist jedoch kein gängiger IT-Begriff. Wenn man danach googelt, findet man irgendwas mit Hundezüchtung. Extrem wichtig ist eben auch das Wording, damit alle vom Richtigen reden. Vielleicht macht ihr ja Software für Hundezüchter? Ich weiß es nicht. Aber um sich auf fachlicher Ebene austauschen zu können, sollte man gängige Begriffe verwenden. Und damit möchte ich dich nicht angreifen, sondern einen Ratschlag geben (wer Humor findet kann es gerne als persönlichen Angriff interpretieren).

  15. vor 30 Minuten schrieb M@rku$:

    da wurde mir näher getragen eine Zwischenklasse ein zu führen, welches als Interface dient.

    Den Begriff "Zwischenklasse" gibt es nicht. Es gibt Klassen und es gibt Interfaces und es gibt abstrakte Klassen.

    vor 30 Minuten schrieb M@rku$:

    Da würde mich interessieren, ob ich nicht die Interfaces einfach weglassen könnte.

    Ich verstehe nicht, was du machen möchtest. Ein Interface ist dazu da, um zu beschreiben, was eine Klasse "hat" (Attribute) bzw. kann (Methoden). Andere Klassen können das Interface implementieren und können bzw. haben dann das, was das Interface beschreibt.

    Wenn du verschiedene Klassen hast, die das gleiche können bzw. haben sollen und du an der aufrufenden Stelle nicht weißt, was für eine Klasse das ist, aber weißt, welches Interface die Klasse implementiert, kannst du das Interface nicht weglassen.

    vor 35 Minuten schrieb M@rku$:

    Hab für das verständnis einfach mal eine UML hinzu gefügt.

    Ich sehe da kein UML. Ich sehe eine Mischung aus Klassen- und Ablaufdiagramm. Wenn du Klassen, Interfaces etc. beschreiben möchtest, dann solltest du am besten das Klassendiagramm verwenden. Aus dem Mischmasch kann man nichts (sinnvolles) herauslesen. Stell das Klassendiagramm hier nochmal rein. Dann kann besser beurteilt werden, ob dein Vorhaben Sinn macht.

    vor 36 Minuten schrieb M@rku$:

    Bin gerade erst angefangen mit meiner Ausbildung, deswegen sorry für fachliche Fehlinterpretationen!

    Vielleicht ist es noch ein wenig zu früh, dass du dich mit der Software-Architektur auseinander setzt. Die Grundlagen (OOP usw.) müssen dafür sitzen. Du musst wissen, was eine Klasse ist, warum man sie verwendet, wofür Interfaces verwendet werden können, verschiedene Entwurfsmuster, Pattern, etc. 

  16. vor 42 Minuten schrieb MrDestruktiv:

    Vorzeichen- und Rechenfehler, Zeitmangel, Aufgaben nicht zu Ende gedacht (Vektor statt Punkt angegeben) sind  die üblichen Verdächtigen, die meine Leistung runterziehen. Verständnisprobleme habe ich kaum.

    Dir fehlen zwei Dinge:

    • Konzentration, damit du die Leichtsinnsfehler nicht machst
    • Übung, damit du mit der Zeit hin kommst
    vor 42 Minuten schrieb MrDestruktiv:

    Andererseits soll Hochschulmathe viel abstrakter sein, sprich meine Erfolgschancen wären ohnehin nicht die Besten

    An der Intelligenz wird es nicht scheitern. Meine Mathe-Noten waren schlechter als deine und ich habs im Studium auch irgendwie geschafft, aber man muss sich halt hinsetzen und üben. Die Erfolgschancen erhöhst dadurch (und nur dadurch). Wenn du das nicht machen möchtest, dann solltest du nicht studieren. Ganz einfach. Meine Kommilitonen die zu oft durch eine Prüfung durchgefallen sind oder wegen Mathe nicht bestanden haben, waren zum Großteil halt auch einfach zu faul (oder der Studiengang war nicht der Richtige, so dass keine Motivation besteht

    vor 47 Minuten schrieb MrDestruktiv:

    Viel Erfolg verspreche ich mir jedoch nicht.

    Also wenn du so schon reingehst... Dann wirst du deine Erwartungen an dich selbst auch irgendwie erfüllen, nicht bestehen und sagen können: "so, jetzt hab ich genügend Gründe für eine Ausbildung". Für mich ist das der falsche Weg. Motivier dich lieber und hab bock drauf und studier was dir Spaß macht. Dann klappt es auch. Oder halt auch nicht. Ist auch nicht schlimm, wenn man nicht studiert... 

  17. Wenn wir von Anfang an beginnen: wir haben gegeben einen gewichteten(!) Graphen. Ein Graph besteht aus Kanten und Knoten. Bei einem gewichteten Graphen haben alle Kanten einen Wert (das Gewcht). Nun möchten wir von einem Knoten (zB "S" wie Start) zu einem beliebigen anderen Knoten (zB "Z" wie Ziel) gelangen. Aber nicht nur über einen zufälligen Weg, sondern den Weg mit den geringsten Gewicht.

    Soweit verständlich? Das sind die Grundlagen, um die Aufgabenstellung zu verstehen (Formeln mal weggelassen, da man die erst mal nicht für das Verständnis braucht).

    Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Pfad mi dem geringsten Gewicht (umgangssprachlich könnte man auch "den kürzesten Pfad" sagen) zu finden. Eine - aber nicht die einzige - Möglichkeit ist der Dijkstra-Algorithmus.

    Dieser funktioniert so: du gehst von S zu jedem anderen anliegenden Knoten und merkst dir das Gewicht wie zB S->A 10, S->B 20, S->C 5, S->D 8. Nun nimmst du den Pfad mit dem geringsten Gewicht (hier S->C: mit dem Gewicht 5). Nun gehst du von C aus zu allen anderen anliegenden Knoten (zB C->E: 10, C->F: 50, C->G: 6) und addierst derren Gewicht zu dem Gewicht von S->C hinzu. Daraus folgt S->C->E: 15, S->C->F: 60, S->C->G: 11. Bevor du jetzt weiter gehst, suchst du von allen bisherigen gegangenen Wegen den mit dem geringsten Gewicht raus. Das heißt, nicht S->C-G mit 11 Kosten ist bisher der kürzeste, sondern S->A mit 10. Nun machst du das gleiche wie bei C mit A. Dann suchst du wieder von allen den kürzesten raus,  usw. bis du das Ziel erreicht hast.

    Im Grunde ist es ganz einfach: du merkst dir immer die bisherigen Wege und suchst dann den kürzesten Weg (den Weg mit am wenigsten Gewicht) raus. Dann rechnest du von dem Kürzesten Weg wieder den Weg  zu den nächsten Knoten. Und nimmst dann wieder den kürzesten Weg usw. bis du beim Zielknoten angelangt bist.

  18. Meiner Erfahrung nach kommt es durchaus gut an, das Thema anzusprechen. Sowohl wenn man zu viele Aufgaben bekommt als auch wenn man keine hat bzw. zu viel Leerlauf. Bei einem meiner AG kam beides relativ früh in der Anfangsphase vor und bei einem späteren Feedbackgespräch wurde gelobt, dass ich das jeweils angesprochen habe. Bringt ja auch nichts bzw. ist viel schlimmer für beide Seiten, wenn man zu allem "ja, kein Problem, mach ich" sagt, dann aber nicht liefern kann.

  19. Ei ei ei, als ob die Firmen bei solchen Massenanschreiben nicht merken, dass man es nicht ernst meint... Das kommt dann immer so rüber: "eigentlich will ich keinen Job aber man braucht halt einen also bewerbe ich mich mal"...

    Dennoch ein paar Tipps: 

    1. Suche dir drei bis fünf Firmen raus, die dich wirklich ansprechen und mach eine für jedes Unternehmen zugeschnittene Bewerbung. Was findest du am Unternehmen toll? Wie passen deine Skills zu dem Unternehmen? Wenn es mit diesen nicht klappt, nehme die nächsten drei. Aber kein Massenanschreiben!
    2. Mehr als 10-20 Bewerbungen und nur Absagen zu erhalten, zeigt meistens, dass die Bewerbung grobe Fehler enthält. Lass dich hier professionell beraten.
    3. Nun solltest du zumindest Bewerbungsgespräche erhalten. Wenn es dennoch nicht klappt, bitte um Feedback warum man sich gegen dich entschieden hat. Dann weißt du, woran du (fachlich als auch persönlich) arbeiten solltest.

     

  20. vor 1 Stunde schrieb allesweg:

     

    Entschieden wird erst,

    • wenn das Angebot passt und schriftlich vorliegt
    • wenn die Konditionen selbst nach Nachverhandeln nicht passen

    Da hast du vollkommen recht. Aber auch blöd wäre es, wenn er die Konditionen aushandelt, so dass sie für beide Seiten passen und dann auf die Idee kommt, garnicht dort bleiben zu wollen.

    Deshalb mein Vorschlag: Erst mal überlegen, ob man bleiben möchte. Und wenn ja, dann kommunizieren, dass man sich vorstellen kann zu bleiben. Natürlich unter der Voraussetzung, dass die vertraglichen Bedingungen passen.

    Ich kann auch verstehen, dass der AG in die Zukunft planen möchte, aber auf keinen Fall sollte man sich unter Druck setzen lassen (vor allem wenn der AG einen unbedingt möchte). Wenn der AG Druck ausübt, ist es auch immer ein schlechtes Zeichen.

  21. Ich verstehe ein paar Dinge nicht:

    • In wie fern unterstützt ein soziales Netzwerk den
      • Zusammenhalt der Azubis/dualen Studenten?
      • Wieso passt die Kummunikation zwischen ihnen denn jetzt momentan nicht? Kein Slack/Teams/...? Oder gibt es einfach keinen Bedarf? Wie würde dann ein "soziales Netzwerk" das Problem lösen?
    • Wie will man denn in einem sozialen Netzwerk zusammen arbeiten? Sicher, dass keine Kollaborations-Software statt ein Soziales Netzwerk gemeint ist wie @charmanta bereits erwähnt hat?

    Vermutlich soll das Richtige erreicht werden, aber wenn Azubis / duale Studenten sich nicht einbringen ist es meist kein technisches Problem, sondern eine menschliches, das nicht mit Technik gelöst werden kann. Technik kann hier immer nur unterstützend wirken. Viel eher würde ich die bestehenden Probleme im Projektmanagement vermuten...

    /Edit: ist die Bereitschaft denn überhaupt da, in einem Portal über Themen wie Umweltschutz etc. zu diskutieren? 

  22. vor 11 Stunden schrieb Gast Pascal:

    Wir stehen aktuell vor dem gleichen Problem, das die Übertragung/Bildschirmspiegelung von Videos nicht flüssig funktioniert (Zoom).

    Systemvoraussetzungen an die Bandbreite checken (https://support.zoom.us/hc/de/articles/201362023-Systemanforderungen-für-Windows-macOS-und-Linux#h_d278c327-e03d-4896-b19a-96a8f3c0c69c}, falls ihr diese erfüllt an Support wenden. Alles andere hier wäre nur Raten.

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