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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Erst einmal: super, dass du dir eine Ausbildung zutraust. Wenn du das wirklich willst, wirst du Wege finden. Wichtig ist denke ich vor allem, den richtigen Ausbildungsbetrieb zu finden. Ich kenne es so, dass der Fachinformatiker ein kommunikativer Beruf ist. Je nach Agilität gibt es tägliche, zumindest aber Wöchentliche Meetings. Aber auch in kleinen Teams muss dauernd etwas besprochen werden. Dennoch bin ich immer wieder überrascht, dass man eigentlich gar nicht so viel reden "müsste". Im besten Fall bekommst du deine Tasks in einem agilen System zugewiesen, erledigst die Arbeit, reichst deinen Code ein und alle Beanstandungen laufen wiederum über ein System. Also rein quasi muss man in einem gut funktionierenden agilen Team gar nichts mehr reden. Vieles läuft heute auch über Messanger wie z.B. Slack. Dennoch geht es bei Unterhaltungen natürlich auch immer um den sozialen Aspekt und nicht immer nur um den fachlichen. Also ich bin da eigentlich zuversichtlich, dass Softwareentwicklung auch ohne viel Gespräche funktionieren kann (wichtige Besprechungen ausgenommen). Ich würde sagen, die Professionalität des Ausbildungsbetriebes ist hier ausschlaggebend. Also einfach mal als Tipp: suche dir sehr gute bzw. auch etwas größere Unternehmen und keine "Frickelbuden". Gerade die größeren Unternehmen müssen/sollen eine bestimmte Quote an beeinträchtigten/behinderten Menschen einstellen (ich hoffe das kann man so sagen, ich möchte hier niemandem auf die Füße treten). Auch wurde hier der öffentliche Dienst erwähnt, was auch eine Möglichkeit wäre. Also zur Ausgangsfrage, ob es nur ein "Traum" ist oder machbar ist: es ist machbar. Aber man muss sich auch darum kümmern, von alleine wird einem nichts geschenkt (bezieht sich auf jeden Traum).

     

  2. Am 4.3.2018 um 23:53 schrieb rootbot:

    Aber letzteres, die fachliche Tiefe ist sehr essentiell und bereitet mir deswegen Kopfschmerzen.

    Ich verstehe nicht, was genau diese Tiefe definiert? Ab wann ist ein und das selbe Thema flach oder eben gut und von fachlicher Tiefe?

    Ich denke, das kann man nicht generell beantworten sondern muss das jeweilige Projekt individuell betrachten. 

     

    Am 4.3.2018 um 23:53 schrieb rootbot:

    Kann jemand mal an einem konkreten Beispiel zeigen, ab welchem Punkt ein Projektantrag gut ist oder ebend nicht weil bestimmtes fehlt?

    Ich würde erst einmal weg vom Projektantrag gehen und zuerst das Projekt betrachten. Wenn wir dann das Projekt betrachten und vergleichen, ob dazu Fachwissen notwendig ist, oder ob das jeder machen könnte, sieht man schon ganz gut die fachliche Tiefe.

    Zum Beispiel: Ein FIAE entwickelt eine Webseite. Dabei ist es durchaus ein Unterschied, ob er hierbei einfach Wordpress auf einen Webspace hochlädt oder ob er die Leistung, die ein Server dafür benötigt untersucht, dann die Hardware oder VM zusammenstellt, darauf dann einen Web- und Datenbankserver installiert und noch die Webseite an sich programmiert.

    Anderes Beispiel: Ein DNS soll erstellt werden. Da ist es ein Unterschied, ob man kurz ne Einstellung in der FritzBox macht oder ob man ne Linuxkiste installiert, da eine DNS-Software und dann noch ne DMZ, VPN und eine Firewall einrichtet.

    Noch ein Beispiel: Ein Backup soll eingerichtet werden. Hierbei ist es ein Unterschied, ob man manuell ein mal die Woche Daten auf eine externe Festplatte lädt oder ob man einen Backupserver installiert, darin unterteilt in Differenz- und Vollsicherungen, ggf. mit unterschiedlich schnellen Festplatten für Daten auf die häufig bzw. selten zugegriffen werden. Dann noch ein Bandlaufwerk drauf und das ganze dann noch gespiegelt und lokal getrennt über zwei Standorte, deren Daten synchronisiert werden.

    Hierbei merkt man, dass die "fachliche Tiefe" auch immer fachliche Entscheidungsmöglichkeiten bietet. Damit ist nicht gemeint: "braucht man Backup 5TB oder 10TB?" was eher oberflächlich wäre. Sondern viel "tiefer" wie z.B. was für ein RAID wird benötigt. Wie viele Subnetze werden benötigt? Nehme ich eine relationale Datenbank? Damit sind dann, wie man merkt, Fachbegriffe nötig, die man als Laie wohl eher weniger bzw. nur beiläufig bekannt sind.

    Aber wie gesagt: Es ist auch immer eine individuelle Entscheidung.

     

  3. Einfach irgendwo eine Stellenanzeige zu schalten, reicht heutzutage nicht mehr aus. Man muss aktiv werden! Bietet Ausbildungen an, um eure Fachkräfte selber zu generieren. Geht an Universitäten und Fachhochschulen, bietet Praktika (Praxissemester) und Werkstudentenstellen an. Den einen oder anderen könnte ihr dann sicher übernehmen. 

  4. vor 3 Stunden schrieb MartinGrupinski:

    Sowohl in PHP ist mir das untergekommen, als auch in JavaScript.. Hier zB in php.

    Wirklich Sinn macht das nicht. Der Entwickler sagt, dass die Variable $null den Wert NULL hat und setzt dann überall $null statt NULL ein. Meiner Meinung nach ist das nicht wirklich nötig, da sich der Wert von $null ja niemals ändert (außer man möchte irgendwann mal 0 oder void oder was auch immer verwenden, dann ist die Bezeichnung der Variable $null aber nicht richtig). Vielleicht möchte er damit darauf hinweisen, dass die Parameter mit Absicht NULL sind oder er hat mit anderen Werten herumgespielt (und die Variable dann einfach so genannt). Aber dann würde ich ein Kommentar bevorzugen.

    Viel schöner, sauberer und lesbarer wäre etwas wie folgt:

    $socket_write = NULL;
    $socket_except = NULL;
    
    ...
    
    socket_select($changed, $socket_write, $socket_except, 0, 10);

    /Edit: Die Parameter "write" und "except" von socket_select erwarten jeweils einen Array mit Sockets. ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er zum Testen des Codes irgenwann mal statt die Werte NULL tatsächlich Arrays mit Sockets verwendet hat. Aber im "finalen" Script ist das anscheinend nicht mehr nötig und es reicht NULL aus, also es müssen keine Sockets über blockierte Schreibvorgänge und Ausnahmebehandlungen überwacht werden. Also hat er die Variable einfach umbenannt und/oder auf NULL gesetzt.

  5. vor 8 Stunden schrieb Kane85:

    - was kann / sollte ich ungefähr verlangen? 

    Du solltest deinen Stundensatz kalkulieren

    vor 8 Stunden schrieb Kane85:

    - auf was muss ich vor Auftragsannahme besonders achten? 

    Dass du vom Kunde ein Lastenheft bekommst. Aus den Anforderungen erstellst du dann ein Pflichtenheft.

    vor 8 Stunden schrieb Kane85:

    - soll ich einen Festpreis für die Software oder eher einen Wartungsvertrag mit Lizenz anbieten? 

    Die Erstellung einer Software hat erst einmal nichts mit der Wartung zu tun. Für die Erstellung der Software kommt es drauf an ob du einen Werkvertrag (Pauschalpreis) oder ein Dienstvertrag (Bezahlung des "tätig sein") mit dem Auftraggeber machst. Natürlich ist es anders, wenn du die Software kostenlos programmierst und dann dafür Lizenzen verlangst. Aber das würde ich bei Auftragsarbeit nicht machen sondern nur, wenn viele sich für die Software interessieren. Einen Wartungsvertrag würde ich dann so oder so machen.

  6. Am 22.2.2018 um 15:03 schrieb thesicilian2309:

    Zu meiner Person; bin 34 Jahre alt, komme aus Köln und habe weder ne Ausbildung noch sonstiges gemacht um mich Fortzubilden. In vergangenheit habe ich nie wirklich eine Ausbildung machen wollen bzw habe ich Sie abgebrochen (Friedhofsgärtner, Bäcker...).

    Da stellt sich mir gleich die Frage, ob du nicht auch eine weitere Ausbildung bzw. Umschulung abbrichst. Ich weiß ja nicht warum du die vorherigen Ausbildungen abgebrochen hast, aber ein Fachinformatiker sollte sich nicht vor Problemen drücken oder sogar das Handtuch werfen. Ein Fachinformatiker ist dazu da, Probleme zu lösen.

    Am 22.2.2018 um 15:03 schrieb thesicilian2309:

    Mein interesse lag eigentlich immer daran etwas mit Computern zu machen/arbeiten egal ob zusammenschrauben oder Software installieren.

    Dir sollte klar sein, dass ein Beruf mit dem, was man zu Hause mit "an Computern basteln" nur bedingt etwas zu tun hat. Du musst gut mit Menschen kommunizieren, du musst technisch mit deinem Knowhow auf einem gewissen Stand sein, du musst sauber und ordentlich arbeiten.

    Am 22.2.2018 um 15:03 schrieb thesicilian2309:

    Was die Programmierung betrifft damit habe ich mich ehrlich gesagt nie wirklich auseinander gesetzt. Ich dachte dafür müsste ich Schulisch einfach was drauf haben (hoher Abschluss). Mein höchster Abschluss, den ich besitze ist nach der 10 Klasse Hauptschule die ich 2002 übrigens verlassen habe.

    Zumindest die Grundlagen der Programmierung sollte jeder (egal ob FIAE oder FISI) beherrschen. Da geht es schließlich auch um technisches und lösungsorientiertes Denken. Was hindert dich daran, einfach mal eine Programmiersprache auszuprobieren? Im Internet findet man genug gute Tutorials.

    Am 22.2.2018 um 15:03 schrieb thesicilian2309:

    Mein anliegen ist jetzt; ich würde gerne eine Umschulung zum Fachinformatiker Fachr. Systemintegration machen. Wie ich drauf gekommen bin? Durch das Amt. Die meinten es gäbe eine möglichkeite eine Schulische Ausbildung zu machen die 24 Monate geht inkl. Praktikum. Allerdings weis ich nicht mal ob ich dafür zugelassen werde. Ich habe jetzt nach ein paar Schulen online gegoogelt und einige gefunden. Wie ich jetzt gelesen habe muss ich anscheind vor einem Monitor sitzen und meinen Dozenten per Live-Übertragung zu hören. :/ Ich würde gerne von "EUCH" wissen wer Erfahrungen damit gemacht hat bzw. grade macht? Wie hoch ist die möglichkeit nach einer Umschulung übernommen zu werden? Lohnt sich das überhaupt? Ich weis das mein hohes Alter auch eine Rolle spielt, denn wenn ich fertig bin dann bin ich auch schon 35/36.

    Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was du hören möchtest. Sollen wir dich motivieren? Sollen wir sagen: "ja, jeder Umschüler bekommt einen Job?". Oder willst du hören: "Lass es bleiben, es gibt keine Chance für dich?". Was ich damit meine: Es gibt die Umschulung nicht umsonst und es gibt sicherlich Leute, die danach trotzdem keinen Job finden aber der Großteil wird wohl irgendwo was finden. Ich sage es mal so: Es kommt nicht nur auf die Umschulung an. Es kommt darauf an, wie motiviert du an die Sache ran gehst. Auch später beim Bewerben: Der Arbeitgeber muss sehen, dass du Bock auf den Job hast. Fachlich ist auch immer das eine, menschlich muss man halt auch zum Unternehmen passen. Aber um dich zu beruhigen: Ich kenne kein Unternehmen, bei dem nur 1er-Abi-Kandidaten einen Job bekommen. Oft, vor allem in der IT, ist der fachliche und menschliche Aspekt doch wichtiger als die Noten.

    Ob es sich lohnt? Ich weiß ja nicht, was du momentan machst. Wenn du einen sicheren Job hast in dem du glücklich bist: lass es. Wenn du gerade nicht erwerbstätig bist: Tu alles, um die Situation zu ändern und da ist sicherlich eine Umschulung nicht das Schlechteste

    Und achja: Achte auf deine Rechtschreibung verdammt nochmal!! In der IT wird viel dokumentiert und kommuniziert, da sollte man nicht so viele Rechtschreibfehler haben. Für mich ist das schon so ein Anzeichen: "kein Bock mich mega anzustrengen". Hast du ein Glück, dass du dich nicht bei mir bewirbst, ich würde dir die Bewerbung um die Ohren hauen ;)

  7. Viel wichtiger als die Anzahl der Bewerbungen sind die Gründe, weswegen die Bewerbungen nicht fruchten! Wenn man nicht oder nur kaum zu Gesprächen eingeladen wird, ist die Bewerbung nicht stimmig. Dann sollte man natürlich an dieser arbeiten. Wird man eingeladen, aber bekommt trotzdem ständig nur Absagen, macht man hier etwas falsch.

    Also besser als die Anzahl der Bewerbungen zu erhöhen (Quantität), ist an den Bewerbungen und Bewerbungsgesprächen zu arbeiten (Qualität).

    Deshalb würde ich auch niemals 10 Bewerbungen auf einmal los senden, sondern erst ein mal an drei favorisierte Betriebe. Wenn man dann nur absagen bekommt, kann man nett nach einer Begründung fragen und dies dann bei den nächsten drei Bewerbungen besser machen.

    Viel Erfolg weiterhin!

  8. vor 20 Stunden schrieb mintmaroo:

    Meine Frage ist, wie validiere ich diese Eingaben in Java? Mir wurde das Stichwort Java Trees genannt, womit ich aber nicht viel anfangen kann. Könnt ihr mir weiterhelfen?

    XML ist zwangsläufig ein Baum, da man eine Root-Node hat und (beliebige) Unterlemente. Aber das wäre das falsche Stichwort für die Validierung.

    vor 20 Stunden schrieb mintmaroo:

    Ich habe eine XML nach BMEcat Standard vorliegen

    Ich denke mal, dann hast du etwas wie:

    <!DOCTYPE BMECAT SYSTEM "http://www.eclass.eu/static/eClassXML/2.0/bmecat/bmecat_2005_tnc.dtd">

    in deiner XML stehen. In dieser Doctype Definition steht, wie deine XML aussehen muss, um valide zu sein.

    Kurz im Internet gesucht, findet man genug Tutorials wie das Folgende:

    http://www.rgagnon.com/javadetails/java-0668.html

     

  9. vor 4 Stunden schrieb xWings21:

    1.wird Risikomanagement in Euerem Unternehmen durchgeführt?

    Ja

    vor 4 Stunden schrieb xWings21:

    2. Ist das überhaupt ein Thema womit man sich beschäftigt oder ist es einfach nur ein lästiges Anhängsel?

    Es ist ein ernst zu nehmendes Thema, da der Erfolg von Projekten davon abhängen kann.

    vor 4 Stunden schrieb xWings21:

    3. Falls es gemacht wird, beschreibt bitte in kurz Form WIE?!

    Risiken werden vom Projektmanagement und technischen Leitern erörtert und nach Risikobewertung eingeteilt und erfasst. Zusätzlich wird definiert, wer verantwortlich ist (wir, der Kunde, Lieferanten, ...) wie es dazu kommen kann, was dann gemacht gemacht werden muss und wie viel Zeitaufwand das bedeutet. Notfalls wird eskaliert.

  10. Eine Erfahrung aus meiner damaligen Selbständigkeit: mache nicht den Fehler und orientiere dich an den Stundesätzen von anderen, sondern kalkuliere, was du benötigst.

    Zum Beispiel: Wie viele Stunden kannst du pro Woche arbeiten? Wie viel benötigst du davon für die Verwaltung (Aufträge beschaffen, Angebot schreiben, Rechnungen schreiben, Steuererklärung, Buchhaltung, usw). Außerdem ziehe davon Fehlzeiten (Urlaub, Krankheitstage usw.) ab. Dann hast du die Anzahl der Stunden, die du in Auftragsarbeit stecken musst. Dann überlege dir, wie viel du im Monat zum Leben brauchst (Wohnen, Essen, Fahrtkosten, Studiengebühren, ...) und teile das durch die Stunden. Dann hast du einen Studensatz, mit dem du eine schwarze Null hast. Nun überlege dir, wie viel Gewinn du aufschlagen möchtest. Zum Beispiel, dass du auf 14€ Gewinn kommst (was für einen Student ganz ok ist). Jetzt nur noch MwSt drauf und fertig ist dein brutto Studensatz, der dann wohl auch bei 40-80€/Std. liegen wird.

    Um den Preis weiter zu drücken, z.B. um die Konkurrenz auszustechen, kannst du in der Rechnung mit den Stunden hoch oder mit deinem Gewinn runter gehen. Überlege dir hier auch vorab, wie weit du bereit bist, mit dem Gewinn herunter zu gehen.

    Hier noch ein Link, der das ganz gut erklärt: Stundensatzkalkulation: Stundensatz berechnen und Gewinn erzielen

    Vor der Steuererklärung solltest du keine Angst haben, schließlich wird das auch einkalkuliert. Wenn du ein paar tausend Euro mehr Gewinn im Jahr erzielst, macht es ja auch Sinn. Einen Steuerberater brauchst du eigentlich erst, wenn es kompliziert wird bzw. für die erste Erklärung, für die Weiteren änderst du nur noch die Zahlen.

    Am besten, du legst die Umsatzsteuer immer gleich auf die Seite, damit du nicht Geld ausgibst, das dir nicht gehört und du nicht Geld an den Staat zahlen musst, das du nicht (mehr) hast. Ggf. ein extra Konto dafür anlegen bzw. wenn du es professionell machst, dann solltest du dir sowieso überlegen, ein extra Konto zu holen.

     

  11. Ich wäre vorsichtig mit privaten Institutionen. In den USA ist die Bildung viel mehr privatisiert als in Deutschland. Auch wenn es irgendwelche "Bachelor"-Abschlüsse von privaten Instituten gibt oder die Möglichkeit, eine Ausbildung anrechnen zu lassen, haben diese nicht immer etwas mit einem akkreditierten Bachelor oder Master zu tun. Deshalb am besten immer genau prüfen, ob eine Akkreditierung vorliegt und man nicht für irgendetwas wertloses zahlt. 

     

  12. vor 6 Stunden schrieb Graustein:

    Das Wochenende will ich eigentlich (jedenfalls nicht dauerhaft) für die Familie haben, vielleicht jeden 2 Samstag oder Sonntag könnte ich auch mal 4-5h lernen.

    Dann überlege doch mal: 

    Ein Bachelor hat in der Regel 190 oder 210 ECTS. Wenn man das in Vollzeit in Regelstudienzeit (6 oder 7 Semester) machst, brauchst du 30 ECTS pro Semester. Pro SWS (Semesterwochenstunde) kann man ca. mit 1-1,5 ECTS rechnen. Das heißt, du hast bei 30 ECTS ca. 20-30 SWS. Das sind 20-30 Stunden pro Woche! Selbst wenn du sagst, du brauchst das Maximum an Studienzeit (10 Semester), sind das 19 ECTS pro Semester bei 190 ECTS oder 21 ECTS pro Semester bei 210 ECTS. Auch das sind aber immer noch 12,6-19 bzw. 14-21 Stunden Aufwand pro Woche (SWS). Wenn du jedoch nur alle zwei Wochen 4 Stunden in die Hand nehmen kannst, sind das 8 Stunden im Monat. Selbst bei ein paar Abenden zusätzlich kommst du vielleicht auf 20 Stunden. Du hast aber einen Stundenaufwand von 50,4 (bei 12,6 ECTS/Semester)-84 (bei 21 ECTS/Semester) Stunden im Monat. Rein rechnerisch, logisch und vernünftig gedacht, sehe ich bei dir nicht, dass das funktionieren kann. 

    Das heißt aber nicht, dass es nicht andere Möglichkeiten gibt, sich neben dem Beruf fortzubilden. Es gibt den Fachwirt, Betriebswirt, Operative Professional, Zertifikate etc. mit deutlich weniger Workload und je nach Richtung kann das einen auch voran bringen. 

  13. vor 14 Minuten schrieb Goulasz:

    Der Artikel beschreibt meine Haltung gegenüber (starren) Zielen, sowohl im Privat- als auch im Arbeitsleben ziemlich gut.

    Ja, Ziele sind auch sehr wichtig, darf man aber nicht mit - ich nenne es mal - "Vorhaben" verwechseln. Zu sagen: "ich möchte studieren" ist definitiv kein Ziel. Aber zB zu sagen: "ich möchte bis 35 meinen Bachelor haben", ist ein Ziel, dessen Erfolg man auch messen kann (in Form von ECTS pro Semester, Noten oder wie auch immer). Und ich denke, dann ist man auch motivierter, denn man kann nicht sagen: "ich mach dieses Semester mal 15 ECTS, nächstes 20". So wird man nie fertig. Besser wäre eben: "ich muss 5 Jahre lang jedes Semester meine 30 ECTS schaffen" oder "ich will einen 2er-Schnitt". 

  14. So euphorisch man am Anfang sein mag, es zählt nicht, was man anfängt sondern das, was man beendet. Das betrifft ja nur nicht das Studium zu, sondern auch zB mit dem Rauchen aufzuhören, Abnehmen usw. Es bringt nichts, wenn man zwei Tage nicht raucht und dann wieder anfängt. Es bringt nichts, wenn man einen Monat Sport macht und dann wieder aufhört. Es liegt nicht an dem Studium an sich, es liegt eher an der Bequemlichkeit. Und da muss man einfach ehrlich zu sich sein: möchte ich mich hinsetzen und - zum Teil auch ätzende, langweilige Themen - lernen oder lieber Netflix schauen oder WoW zocken? Möchte man, wenn die Freunde bei Sonnenschein in den Biergarten gehen, daheim sitzen und eine Hausarbeit fertig schreiben? Möchte man lernen oder ein Projekt machen, wenn alle Freunde im Raid sind? Die Frage kann nur jeder für sich beantworten. Ich kenne einige, die genau aus diesen Gründen ein oder zwei mal probiert haben zu studieren, aber daran gescheitert sind. Nicht, weil sie dafür nicht schlau oder intellektuell genug wären, sondern einfach weil die Disziplin gefehlt hat. Ich zB sehe mich als weniger intelligent als diese, bin aber bald fertig mit meinem Studium. Einfach, weil ich mich motivieren kann und Ziele habe. 

    BTW, bald kommt WoW Classic, dann hat man noch weniger Zeit zum studieren ;)

  15. Da ich als App-Entwickler arbeite, hier mein Rat: Entscheide dich erst für eine Platform, für die du entwickeln möchtest und dann für das Smartphone. Wenn du sowieso ein MacBook hast und dir Swift gefällt, spricht nichts gegen ein iPhone. Willst du aber Android-Apps entwickeln, macht es wenig Sinn, dir ein iPhone zu kaufen. Es kommt also darauf an, für welche Platform du lieber entwickeln möchtest. Nur weil du in der Umschulung Java lernst heißt das ja nicht, dass du dir Swift nicht beibringen kannst. Ich persönlich finde die App-Entwicklung mit Swift ein wenig einfacher. In der Praxis als (nativer) App-Entwickler ist es so, dass man nicht für beide Plattformen entwickelt, sondern nur für eine und darauf dann spezialisiert ist.

    Deshalb würde ich dir raten, wenn du sowieso ein iPhone hast, dich erst mal mit der iOS-Entwicklung auseinander zu setzen. Und wenn das dir Spaß macht, dabei zu bleiben oder ansonsten Android auszuprobieren. 

  16. vor 7 Stunden schrieb jk86:

    Mir fehlt aber ein Einblick darin, was FIAEs in der Ausbildung so machen, auf welchem Level ich nach der Ausbildung sein müsste, wenn ich mit ihnen gleichauf sein will.

    Es kommt auch ganz drauf an. Wenn man jetzt in der IT-Abteilung, die eigentlich was anderes macht, so bisschen dies und das Entwickelt, kann man schon so einige Grundlagen kennen lernen. Wenn man aber bei ner Softwareschmiede arbeitet, die hohe Qualitätsanforderungen haben, die GIT-Workflows, Testings, Codereviews, Dokumentation, agiles Entwickeln usw. haben, ist man deutlich auf einem anderem Level. 

    vor 7 Stunden schrieb jk86:

    In meiner Freizeit lerne ich gerade Python, mit C und C++ hatte ich schon ein bisschen das Vergnügen als ich früher mit dem Arduino rumgespielt habe

    Programmieren als Beruf ist anders, als Hobbyprojekte zu machen. Bei Hobbyprojekten kannst du alles so machen, wie es dir gefällt. Im Berufsalltag sieht das anders aus. 

    vor 7 Stunden schrieb jk86:

    Sicherheitsrichtlinien -> Azubis sollen nicht am Produktivsystem rumspielen können

    Man entwickelt auch nicht im Prodsystem...

    vor 7 Stunden schrieb jk86:

    Deshalb versuche ich ja, mich privat damit zu beschäftigen und nach der Ausbildung "offiziell" umzuschwenken. Wenn mir jetzt noch einer verrät auf welchem Level frisch gebackene FIAEs so sind, würde mir das sicher leichter fallen, mich und meine Skills einzuschätzen ;)

    Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Die einen kriegen gerade mal ein Hello World hin, weil sie auf der Arbeit den ganzen Tag nur HTML machen, die anderen sind Cracks was das Entwickeln angeht und die nächsten lernen professionelle Entwicklung mit allem was dazu gehört. Der eine kriegt die krassesten Dinge hin, die aber niemand mehr lesen kann. Der andere ist bisschen langsamer, schreibt aber sehr schönen code. Ich sage es mal so: Das Tippen von Code ist nur eine Seite eines Entwicklers. Das ganze (ich nenne es mal) Tooling drum rum, die andere Seite. Teams haben einen gewissen Workflow, die sich je nach Unternehmen und Abteilung unterscheiden können. Das wirst du weder bei dir in der Firma noch Zuhause lernen können.

    Ich möchte dich damit nicht entmutigen. Was ich dir rate ist, erst die Grundlagen zu beherrschen und dann an einem OpenSource-Projekt mitzumachen. Das muss nichts krasses wie Linux sein. Es kann zB auch eine CSV-Parser-Library in Python sein.

  17. vor 2 Stunden schrieb ZZo:

    Doch leider ist der Mensch auch ein emotionales Wesen.

    Dennoch kann der Mensch rationale Entscheidungen treffen und logische Konsequenzen ziehen.

    vor 2 Stunden schrieb ZZo:

    Mir wurde vor einem Monat das Vertrauen geschenkt und ich will es wieder wegwerfen.

    Vertrauen wird dir auch woanders geschenkt. Das ist ja wohl Grundvoraussetzung für jede Zusammenarbeit.

    vor 2 Stunden schrieb ZZo:

    Von dem Post habe ich mir einfach einen unterstützenden Rat erhofft. z.B Wie hat sich jemand entschieden, der mal in einer ähnlichen Situation war. Wie würde sich jemand entscheiden, wenn er in solch einer Situation wäre.

    Du solltest dir immer(!) bewusst sein, dass es um DICH geht. Nicht um deinen Arbeitgeber, nicht um deine Kollegen, sondern um DICH. Was ist gut für dich?

    Kannst du glücklich sein, wenn die Kollegen super sind, aber die Tätigkeit ätzend ist? Oder kannst du glücklich sein, wenn die Firma technologisch ganz vorne mit dabei ist, aber die Kollegen Ar*** sind?

    Ich sehe das so: Wenn du mega glücklich bei Firma X wärst, würdest du dir gar keine Gedanken über Firma Y machen. Wenn Firma Y der totale Hammer wäre, würdest du die Antwort wissen und wechseln, ohne, dass du ein schlechtes Gewissen hast. Aber irgendwas lässt dich zweifeln. Ich nenne das einfach mal "Bauchgefühl". Versuche, darauf zu hören, denn man nimmt doch nicht immer alles bewusst wahr.

    Wie ich solche Entscheidungen treffe? Wenn Option X und Option Y beide nicht so richtig sind, dann vielleicht Option Z... 

  18. vor 3 Stunden schrieb carstenj:

     Und es gibt mit Sicherheit viele viele Dinge in deiner Nachbarschaft oder in deinem Stadtteil, die du positiv verändern kannst, da müssen es keine Wale oder Kinder in Afrika sein. 

    So sehe ich das auch. Man muss ja auch nicht gleich "die ganze Welt" retten, aber man kann anfangen in seinem engeren Umfeld tätig zu werden. Zum Beispiel bedürftigen Menschen (Alten, Obdachlosen, Geflüchteten) oder auch Tieren oder der Natur helfen und trotzdem einem Beruf nachgehen. Damit ist mehr getan, als einfach vor dem System zu "flüchten". Oder man engagiert sich politisch. Aber das muss ja alles kein Widerspruch zum Beruf sein. Wir leben nun mal im Kapitalismus mit allen Vor- (zB unserem Lebensstandard) und Nachteilen (zB Massentierhaltung). Aber man kann seinen Beitrag dazu leisten, die Nachteile möglichst zu minimieren (zB Bio kaufen).

    Ich habe schon mit vielen geredet, die gegen dies und das sind. Aber wer wird denn auch aktiv? Kaum jemand! Und genau das ist der Knackpunkt. Wenn jedoch alle ihren kleinen Beitrag für eine bessere Welt leisten, dann wird sie auch besser! Aber man kann schlecht helfen, wenn man selbst keine Sorglosigkeit hat (Stichwort Maslowsche Bedürfnishierarchie). Und dafür muss man eben arbeiten.

  19. Naja, ich empfehle dir einfach mal, nichts in Richtung Frontend zu machen. Abseits davon gibt es auch ganz interessante Gebiete, die dann auch sehr theoretischer Natur sind wie KI und/oder Maschine Learning. Oder auch Datenbanken, wobei es da auch Trends weg von relationalen Datenbanken hin zu dokumentenbasierten Datenbanken gibt bzw. sich das auch immer mehr in Richtung Frontend verlagert (zB GraphQL). Ansonsten ist alles mit Datenbanken solide, man verdient nicht schlecht und im SQL-Umfeld ändert sich jetzt nicht so viel.

    Ansonsten gibt es auch weniger technisches, was dann aber eher in Richtung Projektmanagement, Scrum-Master, was weiß ich was alles geht. Aber das ist auch nicht "locker", man hat mit Kunden zu tun und sitzt immer zwischen den Fronten.

    Wie wäre es mit mehr in die Richtung Elektrotechnik und Mikrocontroller-Entwicklung (C, Assembler)? Das wäre von der Technik her eher beständig aber durch Dinge wie IoT auch gefragt (wobei bei vielem dann auch irgendwo ne App dran hängt).

    Ansonsten steht natürlich auch die akademische Richtung offen, aber ich hätte keine Lust auf einen Dozenten, der kein aktuelles Fachwissen hat.

    Was mir noch einfällt: IT-Security. Das ist gefragt, zwar auch sehr theoretisch, aber auch sehr wichtig. Die technischen Grundlagen bleiben die selben, wobei neue Technologien natürlich auch neue Anforderungen an die Security bringen.

    Für mich hörst du dich wie ein Idealist an. Das ist grundsätzlich ja auch nicht schlecht, aber man sollte sich selber nicht zu viele Steine in den Weg legen. Auch wenn die Welt alles andere als optimal ist, gibt es auch viel gutes in der Welt und Firmen, Unternehmen und Konzerne sind nicht "nur böse". Gerade die IT (vor allem KI) wird in Zukunft viele Probleme der Menschen lösen können. Man muss ja bei keinem Waffenhersteller oder Ölkonzern arbeiten, wenn man damit ein moralisches Problem hat.

    vor 2 Stunden schrieb jannis95:

    Es geht mir nicht darum die Karriereleiter hoch zu steigen oder viel Geld zu verdienen, deshalb bin ich auch bereit für all die Forderungen (nachdem ich meinen Master of Science irgendwann habe) nicht mehr als 1300€ Brutto im Monat zu verlangen

    Ich denke mal, du meinst netto? Ich sags mal so, man sollte sich nicht unter Wert verkaufen. Außerdem ändern sich Anforderungen, sobald sich die Lebensumstände ändern (Frau, Kinder, ...).w

    Was hat dir denn im Studium am meisten Spaß gemacht?

     

  20. vor 5 Stunden schrieb Layer8_Problem:

    "Umsetzung einer Virtualisierungsumgebung mit VMware

    Ist kein geeignetes Thema. Zur Projektarbeit gehört nicht nur die Lösung, sondern auch das Problem und die Erörterung einer Lösung. Zum Beispiel: "Ersetzen der Server-Infrastruktur durch eine Virtualisierungsumgebung". Die Lösunge (in dem Fall VMWare) wird darin ausgearbeitet. ZB.: Warum nicht HyperV?

    vor 5 Stunden schrieb Layer8_Problem:

    In dem Themengebiet hätte ich auch etwas Erfahrung. Ich würde aber gerne etwas in Richtung IT-Sicherheit oder ownCloud für eine Kundenumgebung machen, ich kann mir nämlich vorstellen, dass jeder 2.te Azubi etwas mit Virtualisierung macht?

    Mach etwas, womit du schon Kenntnisse hast bzw. worin du fit bist. Dich komplett in ein (vor allem Komplexes) Thema einzuarbeiten, würde den Rahmen des Projektes mehr als sprengen. 

  21.  

    Um jetzt mal zum Topic zurückzukommen...

    Das Problem muss doch erst einmal analysiert werden, bevor (realistische) Lösungen erörtert werden. 

    1. Der TE möchte mehr Gehalt
    2. Der TE möchte Jobsicherheit
    3. Der TE ist Fortbildungen nicht abgeneigt, schließt aber ein Studium aus

    Zu 1.:

    Gerade in der IT-Branche, kann man mit einer Ausbildung recht gut verdienen. Ich kenne Master-Absolventen in anderen Branchen, die weniger verdienen, als so mancher FI. 

    Am 3.1.2018 um 23:08 schrieb CommanderTL:

    hätte ich zumindest als Einstiegsgehalt in A6 2020 ein Gehalt von 2000 netto - 150 € PKV währen das zumindest auch schon an die 1850 € zum Leben. Das wären im Moment 700 € mehr für mich

    Das heißt, du bekommst gerade 1150€ netto? In der IT kann deutlich mehr drin sein - vor allem wenn du Berufserfahrung hast. Für mich zeigt das, dass du dich momentan unter Wert verkaufst. Hast du schon mal probiert, dich auf andere Stellen zu bewerben? Probier es aus - das geht schließlich schneller, als sich paar Jahre fortzubilden. Hast du evtl. die Möglichkeit, dich auf deiner jetzigen Arbeitsstelle zu spezialisieren? Spezialisten verdienen in der Regel besser als Generalisten. 

    Zu 2.:

    Ich kenne jetzt keinen ITler, der Probleme hat, einen Job zu finden. Ich möchte jetzt nicht mit dem Fachkräftemangel daherkommen, sonst wird der Thread wieder in andere Bahnen gelenkt. Jobsicherheit findest du aber auch in unbefristeten Arbeitsverträgen oder wenn du noch mehr Sicherheit willst, dann in einem Konzern mit Tarifverträgen, Betriebsrat etc. Es gibt also nicht nur Jobsicherheit als Beamter.

    Zu 3.:

    Warum ein paar Jahre fortbilden, wenn Punkt 1 + 2 noch nicht probiert wurden? Nicht falsch verstehen, ich bin immer für Weiterbildung, aber warum Lösungen suchen, die evtl. nicht funktionieren, wenn die Lösung einfach eine Bewerbung sein kann? Vor allem wenn der TE meint, er ist kein Theoretiker. 

     

  22. vor 3 Stunden schrieb gab3:

    IE8/IE9 und Safari 10 kennen required nicht und sind leider immer noch bei genug Nutzern der Standardbrowser.

    Man sollte natürlich auch seine Zielgruppe kennen und je nachdem, was die (zB. Analytics-)Daten hergeben, weiß man ja, ob ein paar Prozent noch den IE8/9 nutzen und ob es sich (wirtschaftlich, Kosten/Nutzen) lohnt, diese Browser noch zu unterstützen.

    Was man aber immer(!) trotzdem machen muss, ist eine serverseitige Überprüfung der Daten.

     

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