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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. vor 8 Stunden schrieb arlegermi:

    Wenn ich mir ein vergleichbares Projekt bei uns im Haus angucke, käme ich da glaube nicht mit den 24 Stunden hin, die du für die Implementierung veranschlagt hast.

    Ich kenne ja die Software nicht, aber für mich sieht es nach "Formular in der Kundenoberfläche (die bereits vorhanden ist), Daten speichern (nicht gerade der mega Aufwand), Ausgabe/Export im Backend (auch bereits vorhanden). Das würde ich nicht mit 25 Stunden betiteln, sondern mit deutlich weniger... Aber ich habe wie gesagt keine Vorstellungen von der Software und weiß auch, dass Formulare und Validierung recht komplex werden können.

    Am 27.12.2017 um 09:16 schrieb dab:

    mit Graphischem User Interface

    GUI musst du nicht erläutern, das ist ein gängiger Begriff den jede IT-Fachkraft (wie die IHK-Prüfer) kennen.

    Am 27.12.2017 um 09:16 schrieb dab:

    Programmiersprache Javascript und dem Javascript Framework Angular entwickelt werden

    AngularJS oder Angular? Falls Angular, dann meinst du wohl TypeScript statt JavaScript. 

    Am 27.12.2017 um 09:16 schrieb dab:

    Anschließend muss der Entwickler gucken,

    "gucken" ist umgangssprachlich, ich würde das niemals in einem Dokument so verwenden (genauso wie zB "tun"). "überprüfen" wäre hier passender.

    Zum Puffer: Ich glaube, die IHK steht da nicht so sehr drauf.

    vor 11 Stunden schrieb dab:

    Habe ich was falsches gemacht oder dauert es halt so lange, bevor ich etwas Feedback bekommen könnte? 

    Hier hat sich niemand dazu verpflichtet, innerhalb von 24 Stunden zu antworten. Wir machen das schließlich freiwillig und in unserer Freizeit. Außerdem ist Geduld eine Tugend ;)

    Viel Erfolg!

  2. vor 3 Stunden schrieb Datenbänker:

    "Über diese Verbindung sollen VoIP..." bezieht sich die IHK mit "dieser Verbindung" nur auf Berlin?

    Es ist die Verbindung zw. Filiale Köln und Filiale Berlin gemeint. Die Frage ist quasi, wie Viele VoIP-Telefonate können gleichzeitig zwischen Filiale Köln und Filiale Berlin stattfinden. Und um das zu berechnen, nimmst du den schlechtesten Durchsatz (1 MBit/s) als Grundlage. Auch wenn Filiale Köln noch so gut angeschlossen ist, bringt das ja in der Filiale Berlin nicht mehr Durchsatz.

    Die Frage könnte auch lauten, "wie viel VoIP-Gespräche kann eine Leitung mit 1Mbit/s upload", das ist schließlich auch das, was du berechnen musst. Das ganze "Blabla" darum dient nur dazu zu prüfen, ob du nicht nur die Rechnung kannst, sondern von der Problemstellung einen Lösungsansatz ableiten kannst.

  3. Am 19.12.2017 um 16:19 schrieb Cortex_A7:

    [...] und wenn man eben schon eine eigene Wohnung hat, Auto usw. dann wird das ganze eng. 

    Du solltest dir bewusst sein, dass ein Studium - egal in welcher Form - auch immer einen Verzicht darstellt. Egal für welche Art des Studiums du dich entscheidest, du wirst nicht dein jetziges Einkommen und Lebensstandard halten können UND "ordentlich studieren" können. Mit "ordentlich studieren" meine ich, eben nicht nur zu arbeiten und nur 3 Module pro Semester zu belegen. Es gibt diejenigen die das machen, aber die kommen dann später ordentlich in Stress.

    Im Grunde hast du folgende Möglichkeiten:

    • Vollzeit arbeiten + Studium neben dem Beruf (zB. ein Fernstudium, es gibt aber auch Studienangebote für Berufstätige an Unis und FHs)
    • Vollzeit studieren + Werkstudent (mehr Fokus auf das Studium, aber trotzdem ein Einkommen nebenher. Die Stundensätze sind so zw. 9€ und 20€. Es gibt ständig Werkstudentenangebote am schwarzen Brett, Facebook-Gruppen usw. Also wer will, findet etwas).
    • Vollzeit studieren + Arbeiten in den Semesterferien (je nachdem wo man arbeitet, kann man in den Semesterferien einige tausend Euro machen. Ist dann halt meist körperlich anstrengende Schichtarbeit in der verarbeitenden Industrie)
    • Duales Studium (ca. 3 Monate im Betrieb, 3 Monate Vorlesungen. Hat eher praxisbezogene Vorteile, aber vom Gehalt her, wird das in etwa gleich mit der Ausbildungsvergütung sein (+/- paar hundert Euro hin oder her). Neben einem dualen Studium noch zu arbeiten, ist eher nicht möglich)

    Des weiteren gibt es auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, einige davon:

    • Bafög
    • Studienkredit bei der Hausbank
    • Stipendien
    • ...

     

  4. Am 15.11.2017 um 13:29 schrieb Casakoba:

    Es wird ja immer wieder gesagt, dass Zentralisierung gut ist, aber ist sie es wirklich?

    Ich habe mal in einer Tochtergesellschaft in der IT gearbeitet und hatten viele Probleme mit den anderen IT-Abteilungen. Zum Teil haben sie nicht mitgearbeitet wenn man etwas brauchte oder sich sogar quer gestellt. Und weil man keine "richtige" Weisungsbefugnis hat, war das des öfteren ein Kampf, auch über die IT-Abteilungen hinaus. Und dann wird es irgendwann von irgendwem an irgendeinem Standort entschieden, der aber mit IT nichts am Hut hat und sich eigentlich auch nicht damit plagen will. Im Endeffekt war das für alle ätzend, weil man für vieles unnötig "kämpfen" musste, der eine Standort das sagt bzw. will, der andere jenes, der nächste damit komplett nichts zu tun haben möchte.

    Behaupten, dass das gar nicht funktionieren kann, möchte ich auch nicht. Aber es müssen klare Kompetenzen definiert werden und zusammen, statt gegeneinander, gearbeitet werden. Es muss ja nicht eine Zentrale IT für alle geben, aber zumindest ein Stelle, die die Richtung angibt und Entscheidungsträger ist und Weisungsbefugnis hat. 

  5. Ein Projektthema sollte nicht die "Lösung eines Problemes", sondern die "Bearbeitung eines Problemes" sein, sonst wirst du immer nur ein "klick-klick-install"-Projekt haben, für das die fachliche Tiefe nicht gegeben ist.

    Dein Thema lautet: "Implementierung eines automatisierten Patch-Managements auf Basis von Windows Server und WSUS". Das ist bereits die Lösung. Das Thema sollte jedoch in die Richtung gehen: "Einführung eines Patch-Managements für Windows-Rechner und -Server innerhalb der Firmenumgebung". Dann solltest du verschiedene Systeme auf dem Markt qualitativ und quantitativ bewerten und so zu einer Lösung kommen. Diese kann(!) WSUS sein, aber auch eine andere.

    Im Grunde hast du dann drei Teile:

    • Ist-/Soll-Zustand, Lösungen auf dem Markt, Auswahl des Systems anhand von Bewertungskriterien
    • Hardware (Server) Installation, Installation der Patch-Management-Software, Einrichtung in der Domäne, GPO, ...
    • Dokumentation

    Nun bist du weg vom "ich klick hier, dann hier und schon ist es installiert" hin zu: "Ich befass mich tiefgehend damit, was benötigt wird, was technisch möglich ist, welche Lösungen was bieten, warum die Lösung gewählt wurde, welche Voraussetzungen werden soft- und hardwaremäßig benötigt".

    Denk daran, dass jeder Schritt nachvollziehbar und durchdacht ist. Wenn es nun heißt, warum du dich für WSUS entschieden hast, musst du das begründen können und das geht nur, wenn du sagen kannst: "wir brauchen A, B, C und D, Lösung 1 bietet aber nur A und B, Lösung 2 nur D, aber mit WSUS können wir A, B, C und teilweise D machen". Wenn du gefragt wirst, warum hat der Server X GB Arbeitsspeicher oder Festplattenspeicher,  musst du das begründen können. Und dann hast du auch die fachliche Tiefe.

    Es mag ja sein, dass dein Chef gesagt hat: "installier als Projekt ein WSUS". Aber ein Fachinformatiker muss nicht nur machen können, was ihm gesagt wird, sondern auch selbständig Probleme erkennen, Lösungen finden, validieren und umsetzen. Und dafür reicht eine Installaton nicht aus.

    Viel Erfolg!

  6. Man sollte niemals die GUI durch einen Thread blockieren. Um das zu bewerkstelligen, kann man Threads, Tasks oder etwas in die Richtung verwenden. Ein Blick wert sind in dieser Richtung auch Reactive Extensions (kurz, rx), damit könnte man die Datenbankabfragen in einen Service auslagern, diesen von der GUI heraus subscriben und sobald das Resultat zurück ist, weiter verarbeiten. Der Vorteil hierbei ist, dass man durch asynchrone Programmierung schnell in Race Conditions, Deadlocks oder andere Probleme der asynchronen Programmierung geraten kann. Observables lassen sich zB verketten, die Daten verändern usw. Gerade eine Verkettung wäre bei mehreren Datenbankabfragen hintereinander sinnvoll, um zum Beispiel darauf zu warten, bis alle fertig sind oder die eine Abfrage Resultate aus der anderen benötigt. 

  7. vor 23 Stunden schrieb Blue55:

    Und wenn man alles können soll, Schulungen aber als sinnlos erachtet werden?

    Normalerweise ist es ja so, dass man einen bestimmten Technologie-Stack beherrschen sollte bzw. in Grundzügen kennen sollte, bevor man eine Stelle antritt. Dafür sollte die Firma auch jemanden mit diesem Knowhow suchen. Jetzt ist es leider oft so, dass solche Personen schwer zu finden sind. Dann muss die Firma eben in Schulungen investieren oder länger einarbeiten.

    Anders sieht es natürlich aus, wenn man eine Stelle sucht. Diese sollte man in den Bereichen suchen, in denen man bereits Knowhow gesammelt hat oder sich (in der Freizeit) mit den Technologien auseinander setzen/aneignen und/oder Zertifikate oder Schulungen machen.

    Wenn ein Unternehmen nun einen Generalisten statt einen Spezialisten sucht, muss dem Unternehmen klar sein, dass zwar breit gefächertes Wissen hat und Probleme gelöst werden können. Wo jedoch tiefgründiges Fachwissen gefordert ist, wird derjenige an seine Grenzen stoßen. Natürlich muss sich dieser sich dann tiefer mit der Materie beschäftigen, aber wohl doch nicht in der Freizeit.

     

  8. vor 1 Stunde schrieb BlackIP:

    Die Verschlüsselung in beiden Tools ist die gleiche. Es geht um die Funktion des  Mehr-Augen Prinzips (Momentan wird zum Beispiel das Passwort für einen Domänenadministrator in einem Versiegeltem Umschlag in einem Safe bewahrt, der bei Bedarf aufgebrochen und unterschrieben werden müsste). Zudem bietet das neue einen Offline Client, sodass man sich nicht extra über VPN Zugang zum Firmennetz verschaffen muss um an die Passwörter zu gelangen. Außerdem wird kein Client benötigt (nicht zwingend) da es eine Webanwendung bietet die über den IIS Dienst zu Verfügung gestellt wird. 

     

    Was hält dich davon auf, das in eine Entscheidungsmatrix zu packen? Du listest die Punkte auf, nach denen Entschieden wird, verteilst eine Gewichtung und kommst dann auf die Punkte, für Produkt A - Produkt Z und kannst dann ablesen, welches Produkt die meisten Punkte habt. Ihr habt das ja quasi "im Kopf" gemacht, jetzt gilt es, das ganze auf Papier zu bringen. 

     

     

  9. vor 19 Stunden schrieb itzi:

    Nur habe ich dann recht wenig aus dem Bereich Systemadministration gelernt, wenn ich mich mal in einem anderen Unternehmen bewerben möchte.

    Das stimmt. Google einfach mal nach "FISI Rahmenlehrplan". Darin steht, welche Inhalte der Betrieb den Azubis vermitteln muss. 1st-Level-Support des Produktes gehört da 1. nicht rein und 2. fehlen dann die anderen Inhalte, die dich auf den Beruf vorbereiten. Leider ist es so, dass niemand kontrolliert, ob der Rahmenlehrplan eingehalten wird. Deshalb haben Firmen da gewissen Spielraum, ob sie diesen einzuhalten oder eben nicht. Und schwarze Schafe gibt es überall. 

  10. Am 8.9.2017 um 09:38 schrieb mooo:

    Ich bin momentan in einem Betrieb bei dem ich bald in den Webbereich wechsle, wirklich viel Erfahung habe ich nicht darin..

    Dann versuch doch mal, in Erfahrung zu bringen, was für Frameworks und Tools dort verwendet werden ;)

    PS: Du brauchst nicht für jede Antwort einen Post machen, sondern kannst das in eine Antwort packen ;)

     

  11. Mozilla hat die meiner Meinung nach beste JavaScript-Dokumentation. So wie ich gerade gesehen habe, gibt es dort auch Tutorials.

    Am 6.9.2017 um 12:59 schrieb mooo:

    ich wollte mich nun an JavaScript

    Um dir einen passenden Ratschlag zu geben, ist es auch immer wichtig zu wissen, was für einen Background du hast und warum du JavaScript lernen möchtest. Kommst du aus dem Webbereich? Willst du Webseiten entwickeln? Willst du serverseitig entwickeln (NodeJS) oder Spiele (zB Unity)? Ist vielleicht ein Framework/Library wie Angular, React, Vue etwas passendes für dich?

    JavaScript hat ein paar Eigenheiten, die man kennen sollte. Zum Beispiel läuft vieles asynchron, wofür man zB in Java oder C# Threads bräuchte. Das ist auf einer Seite recht cool, aber am Anfang passiert durchaus, dass Code ausgeführt wird, obwohl man noch auf Daten einer anderen Funktion wartet. Damit umzugehen ist nicht immer einfach (Stichworte Promises, Observables, async/await). Manche Dinge muss man einfach anders machen (Stichwort callbacks). 

  12. Ich denke, dass man auch bei kleinen und mittelständischen Firmen recht weit kommen kann, wenn man kein Studium vorzuweisen hat, aber von den Skills zum Unternehmen passt. Problematisch wird es dann natürlich, wenn man keine Skills hat. Ein kleines Unternehmen kann es sich einfach nicht leisten, jemanden zu beschäftigen, der nur 50% leisten kann. Notgedrungen machen das die Firmen jedoch auch. Bei großen Unternehmen ist das Problem eher, dass die Personalabteilungen nicht wirklich das fachliche Knowhow haben und die für sie sichere Schiene fahren, dass sie gerne Akademiker einstellen. Das heißt nicht, dass die Akademiker die Skills unbedingt haben, aber die HR macht dann alles richtig, weil theoretisch der studierte Informatiker die Skills haben müsste - zumindest auf dem Papier. Und wenn das nicht der Realität entspricht, ist es auch nicht sooo schlimm, weil man in großen Konzernen doch eher unter gehen kann als in einer Abteilung mit 2-4 Mitarbeitern. Das Problem ist dabei, dass Akademiker, die nicht den gewünschten Skills entsprechen, Nichtakademikern vorgezogen werden, die ggf. den Anforderungen entsprechen würden und durch Tarifverträge noch dementsprechend gut verdienen.

    Ich kenne Unternehmen, bei denen die gesamte IT aus Nichtakademikern besteht und andere, bei denen es wild durcheinander gewürfelt ist und zT auch Studienabbrecher (also streng genommen gar keine Qualifikation auf Papier vorhanden ist) beschäftigt werden und alle die gleichen Möglichkeiten haben, sich im Unternehmen zu entfalten und voranzukommen. Ein Unternehmen, dass wirklich nur Akademiker beschäftigt, habe ich bisher noch nicht gesehen. Solange letzteres nicht zutrifft und Nichtakademiker nicht zu Bewerbungsgesprächen eingeladen werden, denke ich nicht, dass man unbedingt studiert haben muss. Auf der anderen Seite ist eine höhere Qualifikation natürlich nicht schlechter, aber Berufserfahrung macht auch viel wett. Darum denke ich nicht, dass es den "perfekten Weg" gibt, der einem irgendwas garantiert. Viel eher liegt es auch in solchen Sachen wie die persönliche Eignung. Dort wo ich z.B. gerade arbeite, haben einige als Programmierer angefangen, aber sind nun in der Systemadministration, Verwaltung, Projektmanagement, Key-Account o.ä. tätig, einfach weil das besser zu ihnen passt und sie darin aufgehen statt in der Programmierung. Und es ist nunmal auch so, dass man merkt, ob einen der Job worauf er sich bewirbt begeistert - derjenige wird auch keine Probleme haben, einen Job zu finden, egal ob mit Studium oder Ausbildung.

    Was mir immer ein wenig - entschuldigt meine Ausdrucksweise - auf den Sack geht, ist das Gegeneinander. Man muss sich jedoch gegenseitig respektieren. Vielleicht hätte der eine oder andere ja gerne studiert, aber hatte nicht die Möglichkeiten (ich weiß, rein theoretisch kann in Deutschland jeder alles, aber praktisch sieht das in der Realität anders aus) und kann trotzdem ein guter Informatiker sein. Viel wichtiger ist, dass jeder seinen Weg findet und damit glücklich ist - dann ist es auch egal, was andere machen. Dass nur Akademiker das "richtige Denken" haben ist Quatsch. Allgemein finde ich, dass es lange dauert, ein "IT-Denken" zu entwickeln (da reichen keine 3 Jahre Ausbildung bzw. Studium). Und wissenschaftliches Arbeiten mag an vielen Stellen hilfreich sein, aber das alleine ist auch keine Allheilmittel. Auch werden nicht alle Akademiker als Entscheider eingestellt und es können auch Nichtakademiker die bestmöglichen Entscheidungen treffen.

    Ich habe eine Ausbildung und bin mittlerweile recht weit im Studium und muss sagen, dass ich persönlich mehr am Studium auszusetzen bzw. zu kritisieren habe als an der dualen Ausbildung. Aber das wäre ein Thema für sich, wobei das auch den meisten Personalern mit denen ich mich unterhalten habe bewusst ist. 

  13. Es ist nicht so, dass diese schlecht sind, nur kann man eben nur das verwenden, was die Baukästensysteme anbieten. Eine Alternative wäre z.B. einfach ein CMS (zB Wordpress) mit einem beliebigen Theme für Fotografen (eine Suche nach "portofolio wp template" müsste reichen). Das dann auf einem Webspace oder virtuellen Server für ein paar Euro im Monat hosten lassen. Der Vorteil ist einfach, dass man wirklich alles anpassen kann, wobei der Aufwand dann auch größer ist (aber auch mehr Spaß macht ;) ).

    Im Grunde geht man so vor, dass man eine Anforderungsanalyse an die neue Webseite erstellt und dann vergleicht, welcher Baukasten bzw. welches System diesen Anforderungen am ehesten entspricht.

  14. Ich finde so eine Auflistung allgemein nicht so gut. Es sieht mir eher nach Quantität statt Qualität aus. Zum Beispiel, sagen "gute" Java-Kenntnisse oder "2 Jahre" nichts darüber aus, ob einer mit Observables, Generics, ... umgehen kann, sondern eher nach: alles mal gemacht, aber nichts richtig.

    Ich würde viel eher im Bewerbungsschreiben darauf eingehen, was man gezielt für den Job mitbringt. Zum Beispiel bei der Bewerbung als hybrider App-Entwickler kannst du super schreiben, dass du bereits länger mit Webtechnologien arbeitest und auch bereits Erfahrungen mit Ionic gesammelt hast. Vielleicht auch noch, dass du dich in der Entwicklung von Backends mittels PHP und Datenbanken auskennst. Da interessiert es niemanden, ob du C++ kannst oder LUA oder Joomla oder whatever kannst. Kommt aber besser, da du genau auf die Stelle eingehst und sagst: "hey, ich bin der optimale hybride App-Entwickler für euch, weil ich mich mit dem Stack, den ihr verwendet, auskenn" als zu sagen: "hey nimmt mich, ich kann eh alles aber weil es so viel ist, vieles mehr schlecht als recht". 

  15. Man könnte auch ein MVC-Framework verwenden (zB Ruby on Mails (Ruby), Codeigniter oder CakePHP (beides PHP)). Das nimmt einiges an Arbeit ab, aber man muss da einiges von Software-Architektur verstehen.

    Oder man nimmt ein CMS das eigene Strukturen abbilden kann, zB Drupal (ziemlich gut darin) oder Wordpress kann das inzwischen auch mit individuellen Artikel-Feldern.

    Der zu beobachtende Trend geht momentan jedoch eher in Richtung MEAN-Stack (MongoDB, Express, Angular, NodeJS).

    Wobei der nächste Trend vermutlich eher sein wird, die REST-Schnittstelle "wegzulassen" und der Datenbank direkt zu sagen, was man benötigt und sie das liefert (ggf. nach Validieren und Autehntifizierung)  (zB Google Firebase oder GraphQL von Facebook).

    Wie man sieht: es gibt unzählige Möglichkeiten, jedoch keine: "Nur so geht das" oder: "das ist die einzige Wahre Möglichkeit". Wichtig ist auch immer, was dir Spaß macht und mit was du dich am besten anfreunden kannst.

  16. Zitat

    <form action="Projekt_Marie1.php.php" method= "post">

    <p><select name="m">                                                    
    <option value="Alfa Romeo" selected ="selected">IBM Corporation</option>
    <option value="Audi">Audi</option>
    <option value="BMW">BMW</option>
    <option value="Chevrolet">Chevrolet</option>
    <option value="Chrysler">Chrysler</option>
    <option value="Citroen">Citroen</option>
    <option value="Dacia">Dacia</option>
    <option value="Chevrolet">F</option>
    <option value="Chevrolet">Fujitsu</option>
    <option value="Chevrolet">Fujitsu</option>
    </select></p>

    <p><input type="submit"> <input type="reset"></p>

    </form>

    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, habe ich dir einfach mal ein paar Stellen markiert, dazu folgende Kritik:

    1. Für Dateien am besten englische Bezeichnungen vergeben. Software wird überwiegend englisch entwickelt. Es gibt ausnahmen, aber dementsprechend schlecht ist dann meist auch die Qualität. Am besten auch alles klein schreiben.
    2. Wieso heißt die Datei ".php.php"? 
    3. Zwischen = und " kommt kein Leerzeichen
    4. In ein Paragraph (<p>...</p>) kommen keine Blocklevel-Elemente (wie das Select oder das Input) sondern nur Textlevel-Elemente
    5. Der Option-Text und das Value-Attribute widersprechen sich. 
    6. Tags, die nicht geschlossen werden, werden mit einem / vor dem > geschlossen (Bsp.: <input type="..." />).
    7. Einen Reset-Button habe ich seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr gesehen :P
    8. Tu dir selbst einen gefallen und rücke den Code ein, dadurch ist er viel lesbarer

     

    vor 9 Stunden schrieb checkaline:

    Das ist zb mal ein kleiner Teil des Formulars. Da ich aber jetzt nicht jede Marke einzeln eintragen möchte, wollte ich wissen, ob ich in dem Formular direkt auf phpmyadmin zugreifen kann

    Vermutlich hast du noch nicht verstanden, wie das alles zusammenhängt. Du hast eine MySQL-Datenbank, die irgendwo im Hintergrund auf deinem System oder Server läuft (ich vermute einfach mal einen XAMPP-Stack). PhpMyAdmin ist nichts anderes als ein Programm, das auf diese Datenbank zugreift und dir die Datenbank schön ausgibt und dir Möglichkeiten bietet, diese zu verwalten. Mit PHP greifst du nun nicht auf PhpMyAdmin zu - denn dies ist ja keine Datenbank - sondern direkt auf die MySQL-Datenbank. Das funktioniert in 4 Schritten:

    1. Datenbankverbindung aufbauen
    2. Tabelle selektieren
    3. Daten abfragen (oder modifizieren)
    4. Datenbankverbindung abbauen

    Dabei sollten dir folgende Docs helfen:

    vor 9 Stunden schrieb checkaline:

    Bin totaler Anfänger :/

    Das ist absolut nicht schlimm. Wichtig ist es, dass du dich selbständig in das Thema reinlesen kannst, Dokumentationen lesen und verstehen kannst und dir somit bei Problemen selber helfen kannst. Das ist alles ein bisschen viel für den Anfang, aber es ist durchaus machbar. Evtl. solltest du dir ein gutes Buch zulegen. Wichtig ist auch, dass du dir angewöhnst, sauber zu programmieren. 

  17. Wenn die Ausbildungskosten und alle weiteren Ausgaben höher sind als das Einkommen, kannst man eine Steuererklärung machen und den Verlust im nächsten Jahr vortragen (Verlustvortrag). Aber wenn man sowieso im Plus ist, macht das keinen Sinn.

  18. Am 26.7.2017 um 16:42 schrieb arlegermi:

    Funktionieren da so Sachen wie rebase etc. gut? Ich habe 'ne zeitlang mit SourceTree gearbeitet, aber bin irgendwie dran gescheitert, die komplexeren Workflows hinzubekommen.

    Mit GitHub Desktop habe ich die Erfahrung gemacht, dass man recht häufig Fehler oder Konflikte hat, die man damit nicht lösen kann. Deshalb mussten wir im Team trotzdem oft zur Konsole greifen. Inzwischen gibt es aber auch eine neue Version, ich weiß jedoch nicht, ob die wirklich viel mehr kann. Für den Anfang mag es okay sein, aber komplexere Workflows, die über Feature-Branches hinaus gehen, werden damit eher nicht möglich sein. 

  19. Meine Erfahrung mit JavaScript-Entwickeln ist, dass viele meinen, JavaScript zu können, aber wirklich beherrschen können es wenige. Deshalb denke ich, dass es schon einen Nutzen bringen kann. Ich kenne jedoch weder das Zertifikat, noch den Anbieter.

    Ich habe neulich ein Angular-Zertifikat gemacht, aber mich damit noch nicht damit beworben, denke aber, dass es hilfreich sein kann, wenn man eine Stelle sucht. 

  20. vor 5 Minuten schrieb Jette:

    Ich würde aber durch das Abitur wieder in einen Lernrhythmus kommen,sodass ich das Studium dann wahrscheinlich auch packen könnte.

    Abitur und Studium ist sehr viel mehr (psychische) Belastung als eine Vollzeitausbildung. Darum erschließt es mir nicht, warum du dir Schule+Studium vorstellen kannst, aber keine Vollzeitausbildung.

    Du sagst, du kannst damit in den Lernrythmus kommen. Du kannst auch mit einem Praktikum anfangen, um zu sehen, wie es dir mit der Arbeitswelt geht. 

  21. vor einer Stunde schrieb Jette:

    Ich würde die Ausbildung in Teilzeit absolvieren,damit ich mich gesundheitlich nicht überfordere und  die Lehre dann vorzeitig abbrechen müsste. Wenn man solange aus dem beruflichen Alltag draußen ist,wird am Anfang auch eine 25 Stunden Woche anstrengend sein.

    Die Frage ist, was hat der Betrieb von einem Teilzeit-Azubi? Lass Teilzeit 20 Stunden die Woche sein, davon zwei Tage in der Berufsschule (~ 2*6 Stunden), dann bleiben 8 stunden auf der Arbeit verteilt auf drei Tage übrig. Das sind unter 3 Std / Tag. Da ist die Frage, wie soll man in dieser Zeit, einem Azubi noch groß was beibringen? Wie kann ein Azubi da Aufgaben übernehmen? Man kann da nicht wirklich was fertig machen. Das ist nicht böse gemeint, aber einerseits lernst du da kaum was, anderseits kann der Betrieb dich da nur kleine Hilfsarbeiten machen lassen. 

    Überlege dir doch  mal, dir eine reguläre Vollzeit-Ausbildung zuzutrauen und ob du dich dafür motivieren kannst. Natürlich ist eine Arbeit auch immer anstrengend, aber es ist auch ein gutes Gefühl, etwas leisten zu können und wenn andere, zB der Ausbilder und Kollegen stolz auf einen sind. Idioten kann es dafür auch auf der Arbeit geben, aber da muss man sich einfach ne dicke Haut anlegen und drüber hinwegsehen.

    vor 7 Minuten schrieb Jette:

    Ist es nicht eher abschreckend für Arbeitgeber,wenn jemand solange krank gewesen ist?

    Kann schon sein, aber das musst du einfach probieren, sonst wirst du es nie wissen. Natürlich kannst du sagen: "mich nimmt doch eh niemand", aber dann hast du ja schon verloren. Wenn du es probierst, kannst und wirst du gewinnen und deine Ziele erreichen. Was ich damit meine: Selbstbewusst auftreten ist sehr wichtig. 

     

     

  22. vor 3 Stunden schrieb Dargow:

    1. SAP HANA Backup einrichten - Wir arbeiten neu mit der SAP HANA Datenbank und müsste noch eine Backup Lösung erarbeitet werden.

    • Bedenken: Ich habe mich in SAP nicht eingearbeitet und so wie ich das mitbekommen habe wird von SAP selbst eine Backuplösung mit angeboten und das heißt im Endeffekt *klick,klick,install,yes*

     

    Du hast das Prinzip der Projektarbeit noch nicht verstanden. Dein Projektthema sollte niemals "Einrichten von SAP HANA Backup" heißen, sondern immer ein Problem beinhalten/lösen, zB "Installation einer Backuplösung für ein ERP-System". Und was du dann als Projekt machst ist nicht "Klick klick install klick", sondern:

    • Anforderungsanalyse: für was wird ein Backup benötigt? Was für ein Budget besteht?
    • Vergleich von Lösungen verschiedener Anbieter
    • Entscheidung für eine Lösung anhand von Vor- und Nachteilen, Kostenanalyse, ...
    • Installation der Lösung
    • Dokumentation
    • ...

     

  23. Ich würde davon ausgehen, dass es zwei Möglichkeiten gibt, Sicherheit zu schaffen: Entweder man sensibilisiert die Menschen, indem man sie Schult oder vom Internet abschneidet. Das ist aber nicht immer möglich, zB möchte man ja Netzzugriff oder Datenaustausch. Schulungen bringen auch nur bedingt was, weil halt eben trotzdem Rechnung.exe angeklickt wird. 

    Deshalb braucht man "technische Umsetzung". Da IT-Sicherheit aber ein großes Feld ist, ist die Frage, worauf man da eingehen möchte. Zum Beispiel gehört die Signatur einer E-Mail auch zu IT-Sicherheit, da die Mail dann nicht mehr abstreitbar ist. Genauso gehören Zugangskontrollen (Logins), Zwei-Faktor-Auth. usw. zur IT-Sicherheit. Aber auch DMZs, Firewalls und Virenscanner, uvm.

    Ich weiß nicht, in welche Tiefe du deine Hausarbeit machen musst, aber über jedes dieser Themen (und es gibt noch viele mehr) lässt sich im einzelnen eine Hausarbeit schreiben.

  24. Besser ist es, JSON nur zu vewernden, wenn man es wirklich braucht. Und vor allem nicht statisch so etwas wie

    meinArray.push({"irgend":"ein","json":"object"});

    machen. Das mag zwar funktionieren, aber ist nicht wirklich gut. Stell dir vor, es ändert sich darin was, dann muss man manuell tausende Zeilen durchgehen um den Code anzupassen.

    Stattdessen würde ich versuchen, "Klassen" abzubilden, wie z.B.:

    var Artikel = function(id, zeile2, inhalt) {
      this.id = id;
      this.zeile2 = zeile2;
      this.inhalt = inhalt;
    };

    (Ich schreibe "Klasse" mit Absicht in Anführungszeichen, weil es keine "richtigen Klassen" sind, aber man etwas daraus basteln kann, das sich so wie Klassen verhält. Es gibt auch ein paar weitere Möglichkeiten, darauf möchte ich hier aber nicht eingehen. Aber du solltest dich damit auseinander setzen, wenn du weiter JS entwickeln möchtest.)

    Jetzt kannst du easy Objekte an deinen Array anhängen:

    var artikelliste = [];
    
    artikelliste.push(new Artikel(3, "foo", "bar"));
    artikelliste.push(new Artikel(4, "hallo", "welt"));

    Wenn du anschließend wirklich etwas wie einen JSON benötigst, z.B. um es an einen Server zu senden, kannst du dein Array mit den Objekten in ein JSON umwandeln:

    var artikellisteAlsJson = JSON.stringify(artikelliste);

    Und bitte niemals, niemals, niemals eval() verwenden. In 99% der fälle resultiert das aus schlechtem Code und nicht, weil es wirklich benötigt wird.

    /Edit: Um JSON, zB vom Server, in Objekte zurück zu wandeln, kannst du JSON.parse(jsonString); verwenden. Aber bitte kein eval() ;)

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