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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Das Projektmanagement scheint wohl nicht zu funktionieren. Es müssen immer(!) Puffer eingeplant werden, damit genau bei solchen Problemen (Kollege Krank, großes unentdeckter Bug, ...) das Projekt nicht scheitert. Ich habe es schon oft erlebt, dass trotz großzügiger Puffer diese vollends ausgereizt wurden.

    Ein weiterer wichtiger Punkt, ist dem Kunden gegenüber ehrlich zu sein. Das ist aber nicht die Aufgabe der Entwickler, sondern von dem Projektleiter bzw. vom Key Account Management. Wenn das von oben nach unten abgewälzt wird, spricht das auch nicht für die Verantwortlichen.

     

  2. Ich denke, ich würde mich wieder dafür entscheiden. Nach meiner Ausbildung und vor meinem Studium habe ich lange überlegt, ob ich vielleicht in eine andere Richtung möchte, aber es gibt wohl nichts passendes für mich, mit dem man mal eine Familie ernähren kann oder kein 1,3-Abi benötigt. Letztendlich bin ich froh, dass ich die Möglichkeit hatte, mich noch einmal bewusst dafür entscheiden zu können, als Jugendlicher weiß man natürlich noch nicht, wohin die Reise geht, wenn man sich für einen Beruf oder eine Branche entscheidet.

    Ich bin aber mittlerweile aus dem (leider manchmal undankbaren) IT-Tagesgeschäft draußen und eher im Medienbereich tätig, da hat man dann vielleicht doch etwas mehr Abwechslung, aber dafür auch Nachteile, zB sich ständig mit neuen Technologien beschäftigen zu müssen oder niedrigere Gehälter als zB ein Consultant. 

    Im Großen und Ganzen ist IT, Programmierung und Medien eine "Hassliebe" von mir und ich suche noch meine "Erfüllung", bin aber auch auf nem ganz guten Weg dorthin. Ich hab nun mal ein bisschen dieses idealistische und künstlerische Denken, bin dann aber doch immer wieder ganz froh, kein gestrandeter Künstler oder so geworden zu sein ;)

    Da ich hier öfter lese, dass manche vlt. eher studiert hätten: Ein Studium löst auch nicht alle Probleme.

  3. Aktuelle Trends im Web-Bereich:

    • Serverseitig
      • Node.js
      • REST(FUL) APIs (zB mit Node.js + Express), Datenaustausch per JSON
      • NoSQL-Datenbanken (häufig MongoDB, Einbindung in Node.js häufig per Mongoose)
      • Hosting per Container (Docker), ggf. in der Cloud (AWS, Google Cloud, ...)
    • Clientseitig
      • JS-Framework (wie Angular, React, Vue)
      • CSS-Framework (wie zB Bootstrap)
      • Hybride App Frameworks (wie zB Ionic, Framework7, OnsenUI)
    • Sonstiges
      • TypeScript statt JavaScript (zB wie bei Angular 2 und 4)
      • JS Tests/TDD (Moccha, Chai)

    Man merkt deutlich, dass die Entwicklung von APIs immer wichtiger wird, gegennüber wie häufig bisher verwendete MVC-Framework (Ruby on Rails, Codeigniter, CakePHP, ...). Der Vorteil liegt einfach darin, dass man "egal von wo aus" auf die API zugreifen kann (zB Webapp/Browser, native App, hybride App).

     

  4. Am 19.6.2017 um 06:49 schrieb Informatiker001:

    Das bedeutet doch ich habe den Teil, der kopiert wurde auf ein Minimum beschränkt und nur vergessen entsprechend den Verweis direkt im Fließtext zu deklarieren, da ich dies im Quellenverzeichnis erledigt habe. Oder Interpretiere ich dies nun absolut falsch?

    Wenn man Text übernimmt, dann muss dieser Text als Zitat gekennzeichnet werden. Das hast du wohl nicht gemacht. Ein Verweis auf eine Quelle reicht in dem Fall nicht aus. Das würde ausreichen, wenn du dich auf Informationen aus einer Quelle beziehst, aber keinen direkten Satz übernimmst.

    Am 19.6.2017 um 08:24 schrieb Informatiker001:

    Ich drücke mich nicht vor einer Strafe. Ich plädiere nur auf eine vernünftige Bestrafung

    Wenn man es streng sieht, ist das Urheberrecht dazu da, um geistiges Eigentum zu schützen. Dann ist ein Plagiat also irgendwie gleichberechtigt mit Diebstahl.

  5. vor 9 Stunden schrieb Iceman75:

    Um das aber korrekt abrechnen zu können muss ich Ihm ja eine Rechnung schreiben.

    Nein, er könnte dich auch als geringfügig Beschäftigten einstellen. Oder ihr gründet eine GbR (was ihr eigentlich schon seid, sobald ihr ein gemeinsames Vorhaben plant). Bei Letzterem muss natürlich das Vertrauen da sein. 

    vor 9 Stunden schrieb Iceman75:

    Er meinte, ich soll auch ein Gewebe anmelden. 

    Kannst du machen, aber wenn du dann nur für ihn arbeitest, musst du aufpassen, dass es nicht als Scheinselbständigkeit gesehen wird.

  6. Am 16.6.2017 um 16:57 schrieb mhdxsi:

    also ich denke richtig ist entweder  ABCDE  (zuerst Prozess P komplett,dann Q komplett) oder DEABC  (zuerst Prozess Q komplett,dann P komplett). aber sieht so einfach aus also glaube nicht dass es stimmt ^^

    Das ist doch abhängig davon, was für ein Scheduler (Round-Robin, FIFO, SJN, ...) verwendet wird...

  7.  

    Zitat

    Bester Weiterbildungsweg für Fachinformatiker

    Das kommt natürlich drauf an, wie man "am besten" definiert. Das kann sein:

    • mögl. hohe Qualifizierung (Bachelor, Master => Studium)
    • möglichst schnell (Zertifikate?)
    • nebenberuflich (Zertifikate, Fernstudium)
    • mögl. günstig (Preise vergleichen)
    • eher theroetisch (Studium) vs. eher praktisch (Berufserfahrung)

    Was dir wichtig ist und welche Möglichkeit für dich infrage kommt, kannst nur du entscheiden.

    Am 5.4.2017 um 13:48 schrieb Worker89:

    Mein Plan ist eigentlich noch die nächsten 2-3 Jahre hier zu arbeiten, mich in dieser Zeit selbst weiterbilden, um mich dann anschließend bei anderen größeren Firmen zu bewerben.

    Hast du denn bereits probiert, dich bei diesen Firmen (ohne Weiterbildung) zu bewerben?

  8. vor 1 Minute schrieb Rienne:

    Die Definition von "keine Leistung" finde ich interessant. Eine Umschulung zu beginnen, bis zur Zwischenprüfung durchzuziehen und an dieser teil zu nehmen ist auch eine Leistung. Vielleicht keine großartige, aber nicht keine!

    Ein Schüler, kriegt vom Rumsitzen auch keine 1. Ein Fahrschüler kriegt seinen Führerschein auch nicht geschenkt. Auch fürs BAföG muss man gewisse Anzahl an Credits pro Semester nachweisen. Eltern bekommen Kindergeld, weil die Erziehung von Kindern eine Leistung ist. Man kann im Laden nicht einfach was einstecken, nein, man muss erst Geld verdienen, damit man sich etwas leisten kann. Und will man sich tollere Sachen leisten, muss man eben mehr leisten oder investieren (zB in ein Studium). Auch ist die Fortbildung eine Investition vom Bildungsträger in den Umschüler. Ich halte es nur nicht für extrem schlau, jemandem, der nicht aus eigener Kraft seinen Weg ins Berufsleben findet (aus welchen Gründen auch immer) vorzumachen, dass man etwas bekommt. Viel schlauer finde ich es, zu sagen: "setz dich hin, lern, steck ein bisschen was in deinen Job, gib dir Mühe - und DANN profitierst du auch". 

  9. vor 4 Minuten schrieb Rienne:

    Soviel dazu, dass du das nicht rauslesen kannst. Und ich habe nunmal nur noch einmal betont, dass es genug andere Gründe gibt, warum man eine Umschulung macht.

    Moment, nur weil du mich zitieren kannst, heißt es nicht, dass du mir Worte in den Mund legen kannst. Mein Post ist ein Beispiel dafür, wie jemand belohnt wird, der keine Leistung erbringt. Da steht nirgends, dass alle Umschüler so sind. 

  10. vor 1 Minute schrieb PVoss:

    Es gibt auch andere Wege über die man in solche Maßnahmen gerät... Das ist nicht immer nur faules Pack.

     

    Les doch bitte meine Posts. Ich habe zu keinem Zeitpunkt geschrieben, dass alle Umschüler faules Pack seien. Ich sage lediglich, dass unsere Gesellschaft eine Leistungsgesellschaft ist, woraus resultiert, dass derjenige, der mehr leistet, auch am meisten profitieren soll. Ganz einfach. 

     

    vor 6 Minuten schrieb D-eath:

    Es gibt auch Leute, die es schwerer haben und nicht ständig alles in den Ar**** gesteckt bekommen.

    Und wer sagt, dass alle, die gegen die 1000€-Zahlung sind, alles in A***** gesteckt bekommen? Ich denke nicht, dass du beurteilen kannst, wie schwer zB ich es habe.

  11. vor 41 Minuten schrieb arlegermi:

    Das ist überhaupt keine Frechheit. Wenn das dazu beiträgt, dass mehr Leute in der Umschulung bleiben und damit ihre Chancen erhöhen, danach einen Job zu finden, ist es das mehr als wert.

    Naja, wir leben in einer Leistungsgesellschaft. Das heißt, wer mehr leistet, sollte dafür auch mehr entlohnt werden.

    Jetzt mal blöd gesagt: ich streng mich in der Schule nicht an, mach immer Aushilfsjobs, hab kein Bock mich zu bilden bzw. ne Ausbildung zu suchen aber schlender über einen Bildungsträger dann halt in eine Umschulung rein, weil es sonst Kürzungen gibt. Warum soll jemand mit dieser Einstellung dafür belohnt werden?

    Die Motivation einer Umschulung sollte genug sein, dass man dadurch höhere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat. Wie von neinal gesagt hat, durch die Zwischenprüfung kann man nicht fallen. Boni sollten an Leistungen geknüpft sein, zB an ein gutes Ergebnis. 

    Man sollte Menschen nicht daran gewöhnen, dass einfach so etwas bekommen. Stattdessen muss man beibringen, dass man nichts geschenkt bekommt, sondern etwas dafür leisten muss bzw. sollte.

    vor 48 Minuten schrieb arlegermi:

    Was hier wieder für eine erbärmliche Missgunst zur Schau getragen wird...

    Das ist keine Missgunst, sondern so funktioniert die Welt nun mal. Keiner von uns hat einen tausender weniger, nur weil ein Umschüler etwas extra bekommt. Aber wir alle müssen auch etwas leisten, bevor(!) wir etwas bekommen. Und zu "etwas leisten" gehört eben mehr, als 1,5 Jahre in einer Umschulung zu sitzen und die ZP abzuwarten.

  12. vor 1 Stunde schrieb ToMue:

    In den meisten Studiengängen der Informatik wird viel Wert auf Programmierung gelegt, was mich ein wenig abschreckt. Auch wenn es sich wahrscheinlich nicht ganz vermeiden lässt, würde ich den Anteil an Anwendungsentwicklung im Studium möglichst gering halten wollen.

    Dann schau dir die Modulhandbücher der für dich in Frage kommenden Studiengänge an. 

  13. Am 31.5.2017 um 13:35 schrieb Himmelweiss:

    Programmiersprachen z.B. in Verwendung:
    - C/C++ (Experte)
    - C# (Experte)
    - PHP (Experte)
    - Delphi / Pascal  (nur noch Mittelmäßig da schon ewig nicht mehr gebraucht)
    - Java (Experte)
    - Python (Forgeschritten)
    - Actionscript 3 (Experte)
    - VB .Net & VB (Fortgeschritten)
    - Javascript (Experte)

    Unabhängig davon, ob ich glauben kann, dass jemand auf so vielen Gebieten Experte sein kann und ohne dir auf die Füße treten zu wollen: Wieso bewirbst du dich dann nicht einfach auf eine Senior-Stelle?

     

    Zitat

    Spezialisten mit drei bis sechs Jahren Berufspraxis kommen auf rund 46.960 Euro jährlich, mit einer Berufserfahrung von sieben bis zehn Jahren liegen die Gehälter im Schnitt bei 56.250 Euro. Wer mehr als zehn Jahre im Geschäft ist, hat im Mittel 63.800 Euro auf dem Lohnzettel

    Quelle: https://www.computerwoche.de/a/der-grosse-gehaltsvergleich-fuer-it-fachkraefte-2015-6,3218378

  14. Am 16.5.2017 um 21:13 schrieb jkcoding:

    Also, wieso sieht die IHK kein Mathe vor? Weil sie annehmen, dass das Wissen schon da ist, oder weil es tatsächlich im Berufsleben nicht so wichtig ist? Falls Letzteres, wieso ist das Informatik-Studium so mathelastig?

    Um zu programmieren, benötigt man erst einmal kein Mathe. Natürlich kann ein studierter Informatiker auch als Programmierer arbeiten. Wenn aber komplexe Probleme gelöst werden sollen, kommt ein ausgebildeter Fachinformatiker nicht weit. So lernt man im Studium zB aus dem Bereich der angewandten Mathematik, wie man die kürzeste Route zwischen zwei oder mehreren Zielen berechnen kann oder wie ein RSA aufgebaut ist (diskrete Mathematik) und das ganze auch zu beweisen. Wenn man diesen Algorithmus erst mal hat, ist es quasi wurst, wer den programmiert, nur für das Herleiten und Beweisen ist Mathematik (nicht zu verwechelsn mit dem "Rechnen") notwendig.

    Für die Ausbildung zum FI möchten die Ausbildungsbetriebe meist gute Mathenoten. Das hat aber weniger mit dem Rechnen zu tun, sondern viel mehr mit dem logischen Denken.

    Am 16.5.2017 um 21:13 schrieb jkcoding:

    Mal von Calculus / Analysis oder algorithmischer Mathematik ganz abgesehen, beherrschen manche von uns nicht einmal Kurvendiskussionen, einfache Stochastik oder Algebra.

    Ja gut, in wie fern Mathe in der Schule vorkommt, hängt ja vom Bildungsplan ab. Tatsächlich ist es ja so, dass es genügend Studien gibt, die sagen, dass die Deutschen nicht mehr Fit in MINT-Fächern sind... Das ist also nicht der IHK, sondern der Bildungspolitik zuzuschreiben. Tatsächlich ist es aber so, dass man zB Kurvendiskussion nicht allzu oft im Bereich der Programmierung von Anwendungen benötigt. 

  15. Ich hatte das mit meinem AG so geregelt, dass ich nicht mehr in Betrieb gehen musste und mir 8 Stunden, also einen kompletten Arbeitstag, aufschreiben durfte. Dafür sollte ich dann quasi das Berichtsheft in der Zeit schreiben, habe ich dann aber auch meistens eher in ruhigen Stunden im Büro gemacht und hat so schon gepasst bzw. war nie ein Thema.

  16. Am 10.5.2017 um 15:17 schrieb CommanderTL:

    Für mich ging es um einiges, da ich einen gutes Prüfungsergebnis benötigte um evtl. ein spezifisches Studium aufnehmen zu können und somit viele Wartesemester zu sparen.

    Für ein Studium ist dein Berufsschulzeugnis sowie die Prüfungsnoten absolut nicht relevant, sondern die Noten deiner Hochschulzulassungsberechtigung (zB Abitur). Es kann sein, dass Universitäten bzw. FHs ein wenig auf den Abi-Schnitt anrechnen (bei mir waren es 0,2). Außerdem zählt deine Ausbildung vermutlich auch als Wartesemester. Das heißt mal grob überschlagen, wenn du einen Abi-Schnitt von 3,0 hast, - 0,2 * 6 Wartesemester (3 Jahre Ausbildung) - 0,2 (Ausbildung), kommst du mit einem Gesamtschnitt von 1,6 raus, was jetzt absolut nicht schlecht ist...

    Am 10.5.2017 um 15:17 schrieb CommanderTL:

    Der Druck war groß und die Pallatte an Themen gigantisch und obwohl ich seit Januar gelernt habe konnte ich mir schlicht und ergreifend nicht alles merken.

    Das Studium wird nicht einfacher. Stell dir vor, du hast den gesamten Ausbildungsstoff innerhalb von einem Semester (zB in drei Modulen wie zB Softwareentwicklung 1, Grundlagen BWL, Rechnernetze 1), dann hast du nochmal die gleiche Stoffmenge in 3-4 weiteren Modulen... Ich will dir keine Angst machen, aber wenn dich die Ausbildungsprüfung schon so sehr belastet hat, ist vielleicht ein Studium nicht das Richtige. Zumindest solltest du dir das gut überlegen und dann auch lernen, mit großen Stoffmengen und Stresssituationen umzugehen. Sonst wird es echt schwierig. 

    Am 10.5.2017 um 15:17 schrieb CommanderTL:

    Aber das interessiert bei Bewerbungen, ja nicht meine potentiellen Arbeitsgeber... :unsure:

    Es wird nicht nur nach den Noten geschaut, sondern auch in welchen Bereichen du Erfahrung hast, Soft-Skills uvm. Auch Ausrutscher sind da vollkommen OK. Nach dem ersten Arbeitgeber interessieren die Note sowieso niemanden mehr, sondern deine Berufserfahrung in verschiedenen Bereichen und Arbeitszeugnisse. 

     

     

  17. Was mir auffällt ist, dass du das Richtige machen möchtest, das aber falsch angehst. Zum Beispiel hast du einen "SetUserinformationController" und eine "SetUserinformationView". Besser wäre es, einen User-Controller zu haben, ein User-Model und eine View. Die Views könntest du dann noch unterteilen in UserLoginView, UserSignupView, whatever. Das Model enthält zwar die "Daten" des Users, aber das ist nicht das Storage an sich. Stell dir vor, du hast einen User mit Username, E-Mail usw., das ist dann dort drin (im einfachsten Fall nur Getter und Setter). Also reine sogenannte Business-Logik. Im Controller hast du dann die ganzen Methoden, zB einloggen, registrieren, Passwort-vergessen usw. Letztendlich "nimmt" der Controller das entsprechende Model und die entsprechende View und "bastelt" das zusammen. Im optimalen Fall (bzw. je nach Framework) hast du immer nur eine Verbindung zw. Controller und Model und Controller und View (in diesem Fall auch Model-View-Presenter (MVP) genannt).

    Eine Struktur kann(!) dann zB so aussehen:

    • Application
      • Views/
        • UserView/
          • SignUpForm
          • LoginForm
          • UserSettings
        • TodoView/
          • TodoList
          • TodoItemDetails
      • Controller/
        • UserController
        • TodoListController
      • Models/
        • UserModel
        • TodoList
        • TodoItem
    • System
      • MVC-Lib...

    Im optimalen Fall ist es dann so, dass das Framework die Daten automatisch zur Verfügung stellt (durch eine Hauptklasse des Models), je nachdem woher sie kommen (Stichwort DAO) und du im Controller nur noch sagen musst "Array<TodoItem> items = TodoItem.getAll()" (Beispiel) und dann die "items" einer Liste in der View zur Verfügung hast.

    Bevor du dich aber an ein eigenes MVC/MVP-Framework dransetzt, würde ich erst einmal empfehlen, erst vorhandene Frameworks zu nutzen. Hierbei auch ein paar verschiedene Anschauen (oder zumindest jeweils ein zwei Tutorials machen), um die Unterschiede und Vor- und Nachteile je nach Architektur kennen zu lernen, denn auch wenn alle von diesen Logik von Design und Daten trennen, funktionieren sie dennoch unterschiedlich.

    Wichtig finde ich auch immer zu wissen, dass MVC nicht alle Probleme löst (und das sollte auch nicht das Ziel sein) und sogar neue Probleme schafft. Zum Beispiel kann ein User ein neues Item erstellen. Macht man das nun im User-Controller oder im TodoList-Controller? Denn ein Item gehört immer zu einem User, aber auch zu einer Liste.

     

  18. vor 9 Minuten schrieb arlegermi:

    Naja, das kann schon "schlimm" sein, wenn das Projekt durch die fehlenden Teile keine akzeptable fachliche Tiefe aufweist...

    Ob er jetzt Monitoring auf einem Server und Switch installiert und konfiguriert, oder auf 10 oder 20 oder 100, zeigt doch, dass er die fachliche Tiefe beherrscht. Ich weiß natürlich nicht, wie der Projektantrag aussah, was geplant ist und was konkret bereits steht und was noch fehlt. Deshalb ja mein Rat, ein zwei Dinge komplett ins Monitoring integrieren und damit zu zeigen, was man kann. Dann hat er bewiesen, dass er es kann. Die restlichen X Systeme sollten dann ja kein Problem sein.

    vor 9 Minuten schrieb Crash2001:

    Doch, halte ich durchaus für gerechtfertigt, solange die Verzögerung nicht durch äußere Faktoren verursacht ist (z.B. defekte Hardware geliefert bekommen, Bugs in der Software, Verfügbarkeit von benötigten Ressourcen nicht gegeben), denn alles andere sollte der Azubi mit einbeziehen können beim Abschlussprojekt. Genau das soll ja die Projektarbeit zeigen, dass der Azubi das kann und zudem auch seine eigenen Fähigkeiten einzuschätzen weiß.

    Da hast du recht. Aber wir wissen ja nicht, ob er eine Woche lang gedrödelt hat oder ob wirklich technische Faktoren das Problem waren oder einfach die Aufgabe zu groß war.

    Dennoch finde ich, dass man jetzt das beste draus zu machen hat und lieber ein zwei Dinge komplett fertig macht, statt tausend Dinge unfertig lässt und noch mehr unfertiges aufbaut.

  19. Ein Merkmal von Projekten ist ja, dass diese auch scheitern können. Glaubt man Umfragen wie dieser (https://www.inloox.de/unternehmen/blog/artikel/nur-39-prozent-der-it-projekte-erreichen-ihre-ziele/), erreichen - aus welchen Gründen auch immer - nur 39% ihr Ziel.

    Wichtig ist, dass das Dokumentiert wird. Beim TE war ja das Problem, dass die Installation mehr Zeit eingenommen hat als veranschlagt war und die Konfiguration fehlt. Ich weiß jetzt nicht, welche Teile bereits installiert sind, welche noch fehlen, aber ich würde zumindest einen Teil fertig konfigurieren und betriebsbereit machen, so dass nur noch der Rest nachgezogen werden muss (unabhängig von der Projektarbeit). Dann existiert zumindest eine Teillösung, die komplett dokumentiert werden kann (nur eine Dokumentation über die Installation fände ich etwas dürftig). Natürlich kann und sollte man auch auf die Probleme mit dem Projekt eingehen. In diesem Fall wäre das, dass ein Teil nicht mehr innerhalb der Zeit fertig gestellt werden konnte. Das natürlich dann belegen mit SOLL- und IST-Zustand.

    vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

    Wer es so knapp kalkuliert, der ist in meinen Augen aber ehrlich gesagt selber Schuld.

    Alleine dem Azubi die Schuld zu geben, halte ich auch nicht für richtig. Schließlich wirken bei dem Projekt auch der Ausbildungsverantwortliche und die IHK (per Abhaken des Projektantrages) mit. Die Schuld hin und her zu schieben bringt ja auch niemandem etwas, der Betrieb braucht seine Monitoring-Lösung, der Azubi die Dokumentation. Und genau das sollte jetzt auch bestmöglichst das Ziel sein.

    Fazit: Mache fertig, was fertig zu machen geht. Schau, dass einige Teile komplett funktionieren, wenn dann ein Server oder Netzelement fehlt, ist es gar nicht so schlimm, da der Rest ja gezeigt (bzw. präsentiert) werden kann.

  20. vor 8 Stunden schrieb Crash2001:

    Bedingungsloses Grundeinkommen für keinerlei erbrachte Leistung? Und wo von soll das bezahlt werden?

    Nein, ich meinte, dass wenn 60-80% der Jobs durch Maschinen wegfallen (und es gibt tatsächlich solche Hochrechnungen), müssten diese Menschen irgendwie "aufgefangen" werden. Junge Menschen können sich noch entsprechend umorientieren, aber vor allem ältere Menschen, die nicht ganz so flexibel sind, haben dann ein Problem. Und bis vor einigen Jahren war es ja noch häufig so, dass viele bei einem Unternehmen bis zur Rente gearbeitet haben und das Bewusstsein noch bei vielen älteren Arbeitnehmern existiert. Diese Zeiten sind vorbei. Aber dafür muss auch die Politik eine entsprechende Infrastruktur aufbauen, zB durch Steuern (auf Maschinen). Wenn die Politik das verpasst, wird es natürlich schwierig, dass 20% der Arbeitnehmer mit spezialisierten Jobs die anderen 80% mit versorgen. Ob hier ein bedingungsloses Grundeinkommen (welches ja den Vorteil hätte, dass die Kaufkraft konstant bleibt) die optimale Lösung ist oder nicht, steht ja auf einem anderen Blatt - besser ist es, wenn es nicht erst soweit kommt. 

     

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