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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Lass dich nicht zu einem Studium zwingen, wenn du es nicht wirklich willst. Ein Studium macht man mal nicht so nebenher, es ist aufwändig und anstrengend, vor allem neben der Arbeit. Wenn man das nicht wirklich selber für sich macht, hat das keinen Sinn. Außerdem: Wer weiß, was sich in ein paar Jahren - wenn dein Studium fertig wäre - alles geändert hat...

    Zu deinem eigentlichen Problem: Du bist unglücklich mit deiner Stelle. Es sieht nicht danach aus, dass es sich in absehbarer Zeit für dich ändern wird. Da du dich bereits nach neuen Stellen umschaust, sieht es für mich so aus, als ob du dich bereits entschieden hast und von uns nur noch Bestätigung willst, es tatsächlich zu tun.

    Dennoch musst du ja nicht möglichst schnell deine Stelle wechseln. Schau dich um, bewerbe dich, geh zu Vorstellungsgesprächen. Und vielleicht passt eine Stelle: dann kannst du dich immer noch entscheiden

  2. vor 49 Minuten schrieb x220:

    Ich bin in einem Großkonzern beschäftigt und alles wird zentral gesteuert, d.h dass es somit schon fast alles gibt bzw. konfiguriert ist.

    Es gibt nie "alles" ;)

    An sich kann deine Projektarbeit auch ein ein Teil eines größeren Projektes sein.

    vor 50 Minuten schrieb x220:

    An sich habe ich theoretisch eine Spielwiese wo ich mich austoben könnte, d.h ich könnte etwas einführen was es schon gibt.

    Das ist halt nicht der Sinn der Sache.

    Setz dich am besten mit deinem Ausbildungsleiter und Abteilungsleiter zusammen und besprecht, woran du mitarbeiten könntest bzw., was für dich und das Unternehmen Sinn macht.

    vor 51 Minuten schrieb x220:

    Frist endet am 22.

    Na da machst du dir aber früh Gedanken ;) Aber hast ja auch noch ein paar Tage

  3. vor 46 Minuten schrieb Ulfmann:

    Wir hatten am Wochenende eine sehr große Menge an "Falsch-Käufen"

    Wie wäre es, wenn Ersteinkäufe nur über Zahlungsverfahren abgewickelt werden können, bei denen das Risiko nicht bei dem Shopbetreiber (also euch) liegt. Zusätzlich müsst ihr den Aufwand des Aftersales erst nach Zahlungseingang beginnen, damit Fakebestellungen keinen Aufwand erzeugen. Z.B. per Vorauskasse (Überweisung, Kredikarte, ...). Alle weiteren Bestellungen dann auch über die anderen Verfahren.

  4. Ihr braucht erst ein mal eine Anforderungsanalyse. Zum Beispiel:

    • Wie viele Clients?
    • AD?
    • Exchange?
    • Wie viele Daten momentan / wie viele Daten in den nächsten Jahren?
    • Welche Verfügbarkeit brauchen welche Daten?
    • Was sind kritische Systeme? Welche Ausfallsicherheit braucht welcher Service?
    • Backup-Staffelung (tägl, wöchentlich, monatlich), evtl. auf Server für schnelle Verfügbarkeit (mal eine Datei gelölscht) und komplette Images von den Servern (falls Server abraucht, RZ überflutet wird oder sonts was, hört sich blöd an aber passiert in der Praxis tatsächlich)
    • TK-Anlage?
    • Firewall?

    Dannach kann man erst verschiedene Systeme betrachten zB:

    • Virtualisierung
    • Cloud
    • ...

    Und anhand von zB Entscheidungsmatrizen eine Entscheidung treffen...

     

    Am 25.1.2017 um 07:28 schrieb Zerschmetterling:

    5000-7000 waren auf den neuen Server bezogen

    Für den Preis bekommt man sicher "etwas Hardware". Für den Preis bekommt man allerdings keine Virtualisierungsumgebung, mit Spieglung, Backup usw. Schon alleine die Lizenzen fressen sehr viel von dem Budget.

    Ihr müsst euch halt überlegen, ob ihr "basteln" wollt, oder ob ihr tatsächlich investiert und die nächsten 5-10 Jahre auf Seiten der IT gut und problemlos aufgestellt seid. 

    Auch mein Rat ist: wendet euch an einen Spezialisten. IT ist durchaus kritisch! Auch, wenn man das immer erst weiß, wenn etwas passiert und man zB in der Produktion ein halbes Jahr zurückgeworfen wird, von Kunden auf Schadensersatz verklagt wird usw. Das kann eine Firma durchaus in die Insolvenz treiben. Kann man auch alles in den verschiedensten Szenarios ausrechnen.

  5.  

    Am 15.1.2017 um 14:48 schrieb D-eath:

    Daher ist die Hauptfrage in meinem Leben derzeit, was ich tun soll und ich weiß nicht mehr weiter. Leider hält die schlechte Laune aufgrund all dieser Umstände im Alltag permanent Einzug, was Überlegungen schwieriger macht.

    Für mich hört es sich so an, als möchtest du einfach zu viel auf einmal (was einen dann aber auch daran hindern kann):

    • Job
    • Freelancing
    • Studium
    • Privat C/C++, OpenGL
    • linearer Algebra, Physik und Astronomie
    • Rumbasteln
    • ...

    Natürlich ist man dann gefrustet, da man sich nicht um alles in der Form kümmern kann, wie man es gerne hätte. Man kann nicht auf Dauer 8 Std. arbeiten, 4 Std. lernen, dann noch zwei Std. für Kunden arbeiten und dann auch noch am Hobbyprojekt weiter entwickeln. Zusätzlich kommen ja noch andere Tätigkeiten hinzu wie Schlafen, Haushalt, Kochen, Einkaufen, Familie, Freunde, Haustier, ...

    Deshalb finde ich es immer ganz gut, wenn man sich für zwei, maximal drei intensive Tätigkeiten entscheidet. Natürlich muss so eine Entscheidung ja auch nicht sofort sein, man kann sich ja Zeit nehmen oder bisschen ausprobieren, wie man sich wohl fühlt. Ich habe mich zB irgendwann entschieden, welche Hobbies ich tatsächlich nachgehen möchte und welche ich an den Nagel hänge. Die Entscheidung war absolut nicht einfach, aber es ist viel angenehmer, sich auf wenige Dinge konzentrieren zu müssen. Man muss ja auch nicht alles komplett einschränken und manchmal, wenn es einem die Laune danach ist, kann man dann ja trotzdem an seinem OpenGL-Spielchen weiter programmieren :)

    Einen Ausgleich, der nichts mit Informatik zu tun hat, halte ich auch für Sinnvoll, zB Sport, Lesen, ...

     

  6. Am 4.1.2017 um 14:12 schrieb WYSIFISI:

    Noch einmal zu einer genaueren Betrachtung. Die Diplomstudiengänge hatten an den Universitäten idR weitaus längere Regelstudienzeiten als die oben erwähnten 4 Jahre. Da gjng es eher ab 10 Semestern los.

    Man sollte auch nicht den Bachelor, sondern den Master mit dem Diplom vergleichen. Hier hat man idR 6 oder 7 Semester für den Bachelor und dann 3 oder 4 Semester für den Master (je nachdem, ob man das Praxissemester im Bachelor oder Master hat). Das sind dann genauso 10 Semester (5 Jahre) Regelstudienzeit.

    Am 4.1.2017 um 14:12 schrieb WYSIFISI:

    Es musste in den meisten Studienfächern auch ein Vordiplom absolviert werden, ab dem man dann,soweit bestanden, erst in das Haupstudium einsteigen konnte. Am den stand dann das Diplom.

    Ich kenne viele Studengänge, die auch im Bechelor 2 Semester ein Grundstudium haben. Der Unterschied zum Diplom ist dabei, dass es nicht nur bestanden/nicht bestanden gibt, sondern alles von vornherein benotet wird und somit sich die Leistungen im Bachelorzeugnis wiederspiegeln.

    Am 4.1.2017 um 14:12 schrieb WYSIFISI:

    Der weitaus grössere Vorteil des Diplomstudiums vor Bologna war letztlich die Möglichkeit, sich ein weitaus breiteres Wissensspektrum anzueignen, da einfach mehr Zeit zum Überdentellerrandschauen vorhanden war. Die Kehrseite der Medaille bestand allerdings in einer wesentlich größeren Anforderung an Selbstdisziplin und -organisation, da es eben keinen so verschulten Studienablauf mit Hausaufgaben u.ä. , wie es durch Bologna eingeführt wurde.

    Ich kann natürlich nur direkt mit meinem Studiengang (Medieninformatik) vergleichen. Wir haben keine "Hausaufgaben". Wir haben Projekte, Tutorien und ab und an mal Hausarbeiten und solange es keine Prüfungsvorleistung ist, ist es einem selbst überlassen, ob man das machen möchte. Ansonsten kommt es auch immer auf die Anzahl der Studenten und den Dozenten an, wie "verschult" die Vorlesung gehalten wird. Wenn man jetzt mit 3 Kommilitonen in einer Vorlesung sitzt, kann der Dozent natürlcih schon mal fragen, ob man was nicht verstanden hat. Wenn man aber mit 120-200 Kommilitonen ein Modul hat, geht das natürlich weniger.

    Am 4.1.2017 um 14:12 schrieb WYSIFISI:

    Den Nachteil, dass die meisten Hochschulen ihre Lehrpläne bzw. Lehrinhalte nicht entsprechend angepasst/gekürzt haben, bekommen dann die Bachelorstudenten umso härter zu spüren.

    Das ist nicht mehr so schlimm wie zu der Zeit, während der Umstellung, als die Bachelorstudiengänge komplett neu waren. Zum Teil hat dort jeder Semesterjahrgang eine neue SPO, bis sich das dann mal eingependelt hat. Im Grunde ist es so, dass man schauen kann, ca. seine 30 ECTS pro Semester zu machen und darauf sind auch die SWS und die Regelstudienzeit ausgelegt.

  7. vor 2 Stunden schrieb wisdomsoz:

    Jetzt noch eine andere Frage, bezüglich der Ausbildungsinhalte. Ich habe eine Ausbildungsstelle in einem E-Commerce Unternehmen sogut wie sicher. Diese Firma ist auf eine Onlineshop Software namens Magento spezialisiert, die auf PHP basiert. Daher wären die Ausbildungsinhalte in der Firma weitestgehend PHP, CSS und SQL. Meine Frage wäre nun, ist es möglich mit Webentwicklung (PHP usw) später ein gutes Gehalt zu bekommen? Denn mein Prof. meinte immer, dass Webentwicklung in der Informatik karrieretechnisch gesehen keine große Zukunft hat, wenn man mal "etwas mehr" verdienen möchte (in meinem Fall wären 2000 netto schon ok).

    Ich bin zwar schon etwas länger nicht mehr im Webbereich tätig, war das aber früher ziemlich viel (selbständig). Was auf jeden Fall nicht schlecht ist, ist eine Agentur, die sich auf eine bestimmte Software spezialisiert hat. Hier sehe ich im PHP-Bereich Typo3 und Magento definitiv im oberen Feld. Beide werden von eher größeren Firmen eingesetzt (wenn sie agenturen beschäftigen), dementsprechend sind die Kunden eher groß und mit mehr Geld dahinter. Zudem hat sich Magento etabliert und ist für jeden größeren Shop so gut wie die erste Wahl.

    Webentwicklung generell als ohne Zukunft zu betrachten, ist etwas zu kurz gegriffen. Das Internet als Bestandteil unseres Lebens ist nicht mehr wegzudenken. Dabei hat es aber auch eine schnellere Entwicklung im Gegensatz zu anderen Medien, zB geht der Trend definitiv gerade in richtung mobile, was wiederum andere Anforderungen an Design und Verfügbarkeit stellt. Hinzu kommt, das Webtechnologien ja auch in andere Bereiche übergreifen, zB wird bei hybriden Apps wird auf einen Stack von HTML, CSS, JavaScript, AngularJS, was weiß ich was alles gesetzt. JavaEE (gerne von Konzernen eingesetzt) ist auch eine interessante Geschichte, wo es hilfreich sein kann, aus dem Web-Bereich zu kommen. NodeJS ist auch eine spannende Geschichte, die man auf jeden Fall beobachten sollte.

    Was natürlich schlecht ist, sind kleine Agenturen, die hier mal Wordpress machen, dort mal Joomla und dabei kleine Kunden haben. Bei größeren Agenturen sehe ich absolut kein Problem, in die Richtung zu gehen.

     

  8. vor 24 Minuten schrieb CSSNinja:

    Aber ich sehe so oft Studenten im Freundeskreis, die sich auch manchmal auf die Faule Haut gelegt haben, frei nach dem Motto "das mache ich nächstes Semester, da hab ich jetzt keinen Bock drauf" (Zitat), die dann eben 10 Semester für den Bachelor brauchen deswegen, aber trotzdem einen deutlich besser bezahlten Job bei letztlich derselben Tätigkeit bekommen haben.

    Natürlich ist es nicht so, dass Studenten 10 Semester Spaß haben und dafür den Bachelor bekommen. Student sein ist genau so ein Fulltimejob: Hier ein Projekt, dort eine Prüfungsvorleistung, dort noch irgendwas. Vor allem gegen Prüfungsphase wird es schnell sehr viel mehr, als eine 40-Stunden-Woche. Ein großer Unterschied ist die Eigenverantwortung: man bekommt nicht gesagt, dass man hier oder da das zu lernen hat (wie in der Berufsschule), sondern man muss sich selbst disziplinieren und organisieren. Das Leben als Student ist aber generell ein ganz anderes, als als Schüler oder Azubi. Und wenn man das mag, ist ein Studium gar nicht so verkehrt (aus diesem Grund habe ich mich auch für ein Vollzeitstudium entschieden).

    Der nächste Unterschied ist, wie bereits gesagt, das fachliche. Ich (studiere Medieninformatik) hatte zB in Softwareentwicklung1 mehr Stoff innerhalb des ersten halben Semsetsers, als in der gesamten Berufsschule. Das selbige gilt für Netzwerktechnik, Datenbanken, BWL usw. Dann gibt es Module, die in der Berufsschule gar nicht behandelt wurden, wie zB IT-Recht, Mensch-Computer-Interaktion, Medienpsychologie, usw. Zusätzlich kann man sich je nach Wahl(pflicht)-Modulen noch weiter in bestimmte Richtungen spezialisieren.

    Ich war anfangs, in den ersten zwei Semestern, auch viel am zweifeln, ob ein Studium überhaupt das Richtige für mich ist, vor allem da ich bisher eigentlich immer eher der Praktiker als der Theoretiker war und zwar meine Datenbankabfragen zusammenbasteln konnte und anfangs nicht verstanden hatte, warum man das mathematisch oder wissenschaftlich hier und da ausdrücken können muss. Mittlerweile merke ich aber, wie ich an Problemlösungen (und nichts anderes ist IT im allgemeinen) bewusster herangehe. Habe ich früher zB einen Algorithmus einfach so programmiert, weil ich es mir im Kopf so ausgemalt habe, sehe ich nun die (mathematischen) Strukturen dahinter und kann das ganz anders ausdrücken/kommunzieren/implementieren.

    Ich möchte eigentlich gar nicht über das Geld reden, denn das war für mich nie eine Motivation.

  9. Ich weiß jetzt nicht genau, wie ichs erklären soll, das muss man sich halt irgendwie über die Praxis aneignen... Ich versuchs aber mal:

    "DateiEinlesen" hört sich für mich weniger wie eine Klasse an, sondern eher nach einer Methode. Klassen sind eher Substantive, Methoden eher Verben. "File", "FileHelper", "Auto", "Kunde", "Console" = Klassen, "readFile", "addCustomer", "moveTo", "writeLine" usw. = Methoden.

    Vielleicht hilft dir das ein bisschen, das OOP ein wenig besser zu verstehen. Auf deinen Code angewendet wäre das dann "File" die Klasse mit der Methode "dateiEinleisen".

    vor 19 Stunden schrieb Tician:

    1. Problem: Ich weiß wie ich über den Konstruktor Variablen von meiner Main-Klasse in die andere Klasse zum benutzen weitergeben kann. Ich hab absolut null Ahnung oder Erfahrung wie ich meine 2-dimensionale Liste zurück an meine Main-Klasse geben kann um sie dort für weitere Zwecke zu benutzen (später an eine weitere Klasse zu übergeben).

    Wodurch sich dieses Problem löst: Ein Konstruktor hat keinen Rückgabewert. Eine Methode "dateiEinlesen" dagegen schon.

    vor 19 Stunden schrieb Tician:

    2. Problem: der StreamReader sollte (wenn ich das richtig verstanden habe) auch bei einer Exception ein Close() bekommen, das ist mir aber hier nicht so möglich wie ich es wollte. Wie machen andere das?

    Du deklarierst die Variable "sr" nicht im Try-Scope (Bezugsrahmen { ... }), sondern davor. close() kannst du dann im Finally aufrufen, was sicherstellt, dass deine Ressource auf jeden Fall geschlossen wird, egal ob eine Exception geworfen wird oder nicht.

  10.  

    Am 25.12.2016 um 11:43 schrieb johannes84:

    Werde eingestellt als "Informatikkaufmann im Bereich Suport & Wareneingang" Werd da hauptsächlich PC's installieren, Telefon & Teamviewersupport und mich um den Wareneingang kümmern...

    Ich weiß nicht was du dir von der Tätigkeiten eines Fachinformatikers vorstellst, aber Wareneingang, bisschen PCs installieren und groben Support zu leisten, sind nicht unbedingt Tätigkeiten, für die eine besondere Qualifikation benötigt werden, also auch von Hilfsarbeitern statt von Facharbeitern gemacht werden können.

    Nimmst du das Jobangebot an - was auf den ersten Blick die einfachste Lösung, aber nicht die optimalste, scheint - wirst du erst einmal dort feststecken. Das heißt, du bist auf den einen Arbeitgeber angewiesen. Aber was ist, wenn du in ein paar Jahren gekündigt wirst (schließlich stagniert der Desktop-Markt)?

     

  11. Ich würde das so lösen:

    1. Man bildet alle Wege in einem Baum ab. Der Startpunkt ist hierbei die Wurzel.
    2. Nun wird für jedes erreichbare Feld um den Spieler als ein Knoten hinzugefügt.
    3. Anschließend wird jeder Knoten weiter abgearbeitet, also jedes erreichbare Feld um den Knoten an diesen wiederum an den Knoten angehängt.
    4. Dies wiederhole man so lange, bis das Ziel erreicht ist.
    5. Die verbundenen Knoten an den Kanten Start-Ziel stellen nun die zu gehenden Felder von Start bis Ziel dar.
    6. Das ganze dann wiederholen, bis alle Punkte erreicht wurden

    Um das zu optimieren, kann man noch die "Himmelsrichtung" hinzufügen und sich nur in diese bewegen. Also, wenn sich das Ziel rechts befindet, arbeite nur die Felder nach rechts ab. Muss dann aber auch rückgängig funktionieren, falls man in eine Sackgasse läuft.

     

  12. Programme laufen in einzelnen Threads. Wenn also die GUI im Mainthread läuft und rechenintensive Prozesse ausgeführt werden sollen, macht es Sinn, diese in einem Seperaten Thread laufen zu lassen, damit die GUI nicht "gesperrt" wird. Dazu ein Beispiel: Wenn man auf einen Button klickt und eine Datei gedownloaded wird, kann das durchaus, je nach Dateigröße und Internetgeschwindigkeit, eine Weile dauern. Das Programm wartet aber nach dem Klick auf den Button, bis die Datei gedownloaded ist und wird dann erst weiter abgearbietet. Somit kann es nicht mehr auf Benutzereingaben reagieren bzw. sogar abstürzen ("Das Programm reagiert nicht mehr").

  13. Wenn ich mich an meine Ausbildung zurück erinnere, waren die besten

    • diejenigen, die bereits Vorkenntnisse hatten und
    • diejenigen, die keine Vorkenntnisse hatten, sich dafür interessiert haben und den entsprechenden Ehrgeiz hatten, sich mit IT auseinander zu setzen

    Wenn wir einen neuen Azubi suchen, setzen wir absolut keine Vorkenntnisse voraus. Allerdings ist es natürlich von Vorteil, wenn man sich mit seinem Berufswunsch auseinander gesetzt hat, ein zwei Tutorials gemacht hat und Spaß an der Sache findet. Denn wenn jemand wirklich Lust an etwas hat, dann wird der da auch anders ran gehen, als für jemand, der eben "eine Ausbildung sucht, nur damit er eine hat, egal was es ist". Wir wollen eben merken, dass jemand "Bock auf IT" hat.

    Es gibt auch diejenigen mit Vorkenntnissen, die denken, sie wissen eh schon alles und das tausend mal besser. Denen man dann nicht sagen kann, wo ihre Denkfehler sind, ohne, dass sie aggressiv in Gegenwehr gehen. Das sind dann typischerweise diejenigen, die durch ein Studium gefallen sind, aber den Fehler bei anderen suchen. Sowas geht absolut nicht.

    Wenn jemand motiviert ist und Lust auf die Ausbildung hat, merkt man das. Dabei ist es aber auch wichtig, ehrlich zu sein. Also lieber sagen: "ich habe ein paar Java Tutorials gemacht, aber fand es doch recht schwer, doch es macht mir Spaß", als jemand der sagt: "ich kann Java von Kopf bis Fuß". Wir wollen natürlich schon wissen, warum sich jemand für IT interessiert, denn dann kommt das fachliche Knowhow während Ausbildung. 

    Was ich noch dazu sagen muss: Wenn man ein zwei Dinge mit Programmierung gemacht hat, ist man vielen bereits voraus. Es bewerben sich doch ganz viele, die das noch nie gemacht haben, die dann aber auch noch an ihrem Berufswunsch zweifeln, es aber probieren. Also wenn sich jetzt jemand noch als KFZ-Mechatroniker und als Bäcker bewirbt, sind wir natürlich schon am überlegen, ob IT überhaupt für denjenigen das richtige ist (in seinem eigenen Interesse, denn ein Beruf, der nichts für einen ist, bringt beiden Seiten nicht so viel). Aber das lässt sich nicht daran messen, ob und wie viele Programmiersprachen derjenige kann, sondern ob das "IT-Denken", also das Lösungsorientierte Denken überhaupt gegeben ist.

    Genau darauf kommt es an und wenn es die Firma merkt, dann sind die Vorkenntnisse gar nicht so wichtig.

    Fazit und B2T: Auch mit wenig oder keinen Kenntnissen: einfach bewerben!

  14. Da es leider zur Gewohnheit geworden ist, Aufgabenstellungen nicht mehr beizufügen, kann man nur raten...

    Rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen

    • dass die Tabellen "Fahrer", "Fahrzeuge", "Fahrzeugtypen" und "Fahrten" für die 3. NF verlangt werden und dabei nicht die Fahrer mit den Fahrzeugen zu verknüpfen sind, sondern beides über die Tabelle Fahrten (FKs in Fahrten). Wobei es auch drauf ankommt, ob verschiedene Fahrer verschieden Fahrzeuge nutzen oder nur eines. 
  15.  

    Am 13.10.2016 um 13:33 schrieb murat1895:

    Das Problem ist, das es ab und an vor kommt das dieser MSSQL Datenbankserver neugestartet wird und dann für Weile nicht erreichbar ist. Mit ab und an meine ich maximal 1-2 mal im Monat, aber dieses leider im blöden Zeitraum.

     

    Wieso packt man Datenbank A und B nicht auf einen Server?

  16. vor 32 Minuten schrieb Nopp:

    Ist es das, wenn man die Dauer streckt? Wenn man Teilzeit arbeitet (mit entsprechendem Gehalt) und ein Teilzeitstudium absolviert, sollte das doch möglich sein?

    In meiner Studienordnung (7 Semester Regelstudienzeit) steht, dass man maximal auf 10 Semester strecken kann. Das heißt, man kann statt 30ECTS/Semester im Schnitt bei 7 Semestern auch 21ECTS/Semester im Schnitt bei 10 Semestern machen. Aber auch 21 ECTS bedeutet, dass man je nach ECTS pro Modul 3-5 Module pro Semester braucht. Das kann man sicher in Teilzeit schaffen, ist aber kein Spaziergang. Ein Studium ist auch immer eine psychische Belastung und es gibt sicherlich diejenigen, die ein Tag vor der Prüfung lernen können und trotzdem gute Noten schreiben oder zumindest durchkommen, aber das ist nicht die Regel. Außerdem hat man bei einem Studium auch immer sehr viel "äzende" Themen. Wenn ich mich jetzt zB für Philosophie interessiere und das nebenher aus Spaß studieren würde, müsste ich dennoch jede Woche tausend Dinge durchlesen und philosophisch erörtern, damit man dann weiß, worum es in der Vorlesung geht. Je nach Modul gibt es immer SWS (Semesterwochenstunden), die man für das Modul pro Woche aufwenden soll. Dazu muss ich sagen, dass es bei dem einen oder anderen Modul vielleicht nicht so viele sind, dafür muss man bei einem anderen Modul deutlich mehr daheim machen. Als Orientierung kann man das aber sicher nehmen.

  17. Es gibt bei vielen Hochschulen und Universitäten die Möglichkeit, sich ein Gaststudium zu absolvieren bzw. sich als Gasthörer anzumelden (meist nicht komplette Studiengänge, sondern für einzelne Module). Was auch geht, ist sich einfach irgendwo reinzusetzen, wobei man das eigentlich nicht darf, wenn man dort kein Student ist, aber merken wird das auch niemand.

    Wenn man sich für bestimmte Themen interessiert, wieso nicht? Ab und an sitze ich mich bei Hohlstunden in andere studiengangfremde Module rein, manchmal ist es interessanter und manchmal eben nicht. 

    Ein komplettes Studium nur aus Interesse zu machen, halte ich nicht für sinnvoll, dafür ist es einfach ein zu anspruchsvolles Hobby bzw. ein zu großer Aufwand. Schließlich hat man eine Regelstudienzeit, Pflichtmodule usw., die man dann ja absolvieren muss. Auch ein Fernstudium belastet Familie und Privatleben, das einfach so in Kauf zu nehmen, halte ich nicht für sinnvoll. Dann finde ich es sinnvoller, sich einfach ein paar Bücher zum Thema zu lesen.

    Die Abbruchquoten sind so oder so hoch, zT bei 80%. Ob man hierbei jemandem einen Platz weg nimm, weiß ich nicht. Ein Präsenzstudium wird so oder so wohl niemand aus zeitlichen Gründen einfach so aus Interesse machen (oder vielleicht nur, wenn man nicht arbeiten muss).

  18. Eigentlich brauchst du nur eine Steckplatine, ein paar Logik-Gatter, paar LEDs, Widerstände, und was man sonst so brauchen kann (zB Kondensator) und dann einfach mal klein anfangen und zB einen Zähler oder eine Ampelschaltung zusammenbasteln. Das ist dann Elektrotechnik auf unterster Ebene. Dafür gibt es auch Baukästen, meist mit einer Anleitung für diverse Schaltungen. Später dann vielleicht auch am PC Platinen designen und ätzen und programmierbare Chips verwenden oder, wie afo geschrieben hat, einen Arduino verwenden.

  19. Am 30.9.2016 um 18:42 schrieb copynpaste:

    Klar, ein Studium der Informatik oder Wirtschaftsinformatik ist in diesem Fall naheliegend aber wenn ich bereits über ganz brauchbare IT-Kenntnisse verfüge, weshalb nicht BWL?

    Weil Wirtschaftsinformatik nicht BWL+Informatik ist, sondern eine eigenständige Disziplin, die sich jeweils die BWL und Informatik zu nutze macht, um Probleme zu lösen, die ein Informatiker oder BWLer nicht alleine lösen kann. Folgend bedeutet das, dass du auch mit BWL+Informatik-Kenntnissen kein Wirtschaftsinformatiker bist...

  20.  

    vor 17 Stunden schrieb Legislaturperiode:
    • Ich hab mich durchaus viel mit Softwareentwicklung beschäftigt (z.B. hab ich einen kleinen, aber noch sehr unvollständigen und teils schlecht geschriebenen Vokabeltrainer geschrieben.), einige Podcasts und Vorträge gehört, sowie ein bisschen zu Open Source Projekten beigetragen. Allerdings reicht nichts davon wirklich für eine >8 Minuten Präsentation.

    Niemand erwartet von dir, dass du perfekt programmieren kannst (selbst erfahrene Entwickler machen Fehler). Dennoch solltest du dir bei deinem Thema sicher sein, du scheinst aber selber daran zu zweifeln. 

    vor 17 Stunden schrieb Legislaturperiode:
    • Ich könnte anderseits mir wesentlich besser vorstellen, einen Vortrag über z.B. die Isolation von Docker (cgroups, namespaces, capabilities, etc.) zu halten und damit >8 Minuten zu füllen oder zu erklären, warum Quanten Computer Ganzzahlen besser faktorisieren können. Über meine obigen Beschäftigungen mit Software Entwicklung könnte ich dann in dem nachfolgenden Gespräch erzählen. Allerdings hat das eben nicht wirklich was mit Softwareentwicklung zu tun.

    Docker ist sicher interessant, aber doch schon sehr speziell. Quantencomputer finde ich persönlich zu wissenschaftlich für die momentane Arbeitswelt.

    vor 17 Stunden schrieb Legislaturperiode:
    • Ich bin unsicher, ob dieser Vortrag dazu dienen soll, meine fachliche Eignung oder meine Persönlichkeit (Interessen und Fähigkeit, gute Präsentationen zu halten)

    Niemand wird von dir verlangen, dass du bereits extremes Knowhow hast. Es wird woh,l eher auf deine Persönlichkeit ankommen (Softskills), aber auch auf dein Interesse/Begeisterung für die IT. Wenn du das rüber bringen kannst, hast du gewonnen, egal, über welches Thema du wählst.

    vor 17 Stunden schrieb Legislaturperiode:
    • Das Unternehmen beschäftigt sich primär mit Enterprise Software, Internet of Things, Mobile Entwicklung, sowie Autos.

    Das ist doch die Antwort auf deine Frage ;) Enterprise Software naja ok, bisschen trocken vielleicht. IoT ist doch recht spannend, in Bezug der Möglichkeiten aber auch beim Sicherheitsaspekt. Mobile lässt sich bestimmt auch ein nettes Thema finden (zB plattformübergreifende Appentwicklung) und im Bereich Auto gibt es auch viele interessante technische Aspekte (habe mal ein sehr interessantes Referat dazu gehört).

     

  21. Ich habe auch in BW meine Ausbildung gemacht und kenne daher die Problematik. Alle Schüler haben ITS und SAE, aber die einen sind nicht für das eine motiviert, die anderen nicht für das andere. Ich weiß ja jetzt nicht, wie die Bronze/Silber/Gold-Kurse zusammengesetzt sind, aber bei mir war es so, dass vielleicht 4 oder 5 in SAE mitgemacht haben, während die anderen "kein Bock" hatten (auch FIAEler). Darum finde ich es ganz gut, wenn diese einen "Gold"-Kurs haben und dadurch die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und die anderen FIAEler und engagierte FISIs dann eben einen Silber und die anderen, die sich absolut nicht dafür begeistern können (gibt es leider auch), dann eben Bronze (gilt natürlich auch andersrum für ITS). Dagegen spricht, dass eigentlich jeder ein gewisses Knowhow aneignen sollte und man keine Rücksicht auf die, die "kein Bock" haben oder die anderen runterziehen, nehmen sollte. Aber wenn der Stoff deswegen tendenziell für alle niedrig angesetzt wird, ist das auch keine Lösung. 

  22. Ich würde so voran gehen:

    Als allererstes sollte gecheckt werden, ob es physikalisch, also der Layer 1 überhaupt passt. Und zwar nicht mit einem Endgerät, sondern mit einem Kabelprüfgerät, denn dann hat man den ganzen Balast (der anderen Layer wo überall auch etwas schief gehen kann nicht).

    Sollte hier alles passen, muss es dennoch nicht an dem Betriebssystem bzw. Treiber liegen. Um das auszuschließen: funktioniert der Rechner mit Win 7 überhaupt in anderen Netzen? Man kann also davon ausgehen, dass, wenn der Win-7-Rechner in anderen Netzen funktioniert, auch in diesem funktionieren sollte (rein Treiber- und Hardwarmäßig).

    Es kann dann also sein, dass der XiP-Rechner irgendwo noch eine Einstellung hatte, weswegen er überhaupt im Netz betrieben werden konnte, zB irgendwelche exotischen IP- oder Host-Dateienstellungen, die zwingend benötigt werden.

    Es kann natürlich auch sein, dass bei dem Wechsel auf Windows 7 rein zufällig auch irgendwas anderes umgestellt wurde oder kaputt ging, es also nicht am Rechner liegen muss. Die ganzen zweiadrigen Geschichten hören sich schon sehr, sehr spannend an.

    Alles in allem hört es sich nach einem Netzwerkproblem an und an keinem Endgeräteproblem. Denn wenn das Netz mal geht und mal nicht, beim Rechner alles sauber konfiguriert ist, sollte es nicht an ihm liegen. Was dann eher das Problem sein kann ist zB doppelte IPs, zu viele Kollisionen auf der Leitung, kreisende Pakete die ihr Ziel nicht finden (zB für ARP kann es dann Probleme geben), je nach eurem zweiadrigen Abenteuer können Pakete an sich zu kurz/lang sein usw oder halb-/vollduplexgeschichten...

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