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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kaum ein Kommilitone Vorkenntnisse hat, darum brauchst du dir keine Sorgen machen. Du hast, meiner Meinung nach, schon mehr Argumente für ein Informatikstudium gegeben, als die meisten Studenten die ich kenne, was natürlich positiv ist. Allerdings hat reine Informatik weniger damit zu tun, Software zu schreiben sondern ist eher mathematisch. Evtl. ist auch Angewandte Informatik eine Überlegung für dich wert. Die reine Informatik befasst sich eher mit den Problemen der Informatik, zB dass Rechenoperationen auf Fließkommazahlen nach x Stellen ungenau werden bzw. zu falschen Ergebnissen führen und die Lösung dessen (wobei das nur ein ganz ganz einfaches Beispiel ist). Das hat mit Programmieren in erster Linie eher wenig zu tun. Oder um das Beispiel mit dem RSA aufzugreifen: dieser wird in Mathematik durchgenommen, bewiesen usw. (eine halbe bis eine Vorlesung je nach Tempo des Profs). Wenn dir sowas Spaß macht und das Programmieren nicht so wichtig ist, dann ist natürlich Informatik das Richtige. Wenn du wirklich programmieren möchtest, dann würde ich mich eher in Richtung angewandte Informatik orientieren. 

  2. Ich finde den Projektantrag etwas verwirrend. Es soll ein Prozess entwickelt werden, der die Reperatur bzw. Austausch von Hardwarecomponenten per Ticketsystem auslöst. Jetzt ist aber nicht erkenntlich, was genau die Aufgabe ist. Der Prozess alleine "hey, wenns n Problem gibt, schriebt n Ticket und wir kümmern uns drum", reicht eben nicht für eine Projektarbeit. Den Prozess mit einem Drucker durchzutesten, also einen neuen Drucker aufzustellen und ins Netzwerk einzubinden hat jetzt auch nicht den Aufwand, den die Projektarbeit haben sollte.

  3. vor 1 Stunde schrieb SaskuAc:

    Zumindest so ungefähr.

    Ich würde mal sagen, zw. 40. und 45k. Einstiegsgehalt mit dem B. Sc. Es kommt aber auch immer auf den Standort, die Größe des Betriebes, die Branche uvm. an. Einen genauen Wert wird niemand sagen können. 

    Wobei ein Studium des Geldes wegen nicht gerade spaßig sein wird. 

  4. Das Gewerbe ist kein Problem, ein Gewerbeschein, den man für eine kleine Gebühr im Bürgerbüro beantragen kann, ist schnell besorgt. Dann muss man auch eine ordentliche Rechnung schreiben und Steuern abführen. Es ist halt die Frage, ob sich der Aufwand für ein paar Hundert Euro lohnt. Vor allem wenn man dann die Steuer nicht selber machen kann und den Gewinn dann gleich für nen Steuerberater abdrücken darf... Aber wenn man n paar Aufträge im Jahr macht, kann sich das lohnen. Achja, nicht vergessen: der Arbeitgeber muss zustimmen, wenn man nebenher noch was anderes arbeiten möchte!

    Mit der Preiskalkulation ist es natürlich so eine Sache. Ich war mal ne Zeit lang selbständig, habe kurz den Aufwand (für mich) geschätzt und komme auf 1160-1400€ (brutto). bei 1160€ sind alle Gemeinkosten gedeckt (inkl. Gehalt), bei 1400€ ist noch Gewinn für das Gewerbe drin. Aber es ist natürlich auch immer die Frage, wie viel Gemeinkosten man hat und wie schnell man so einen Auftrag abwickeln kann. Das wäre jetzt "mein Agentur-Preis" für ein paar Tage Arbeit, als Richtwert, was eine Agentur verlangen wird. Je nach deren Kalkulation kann das natürlich um ein paar hundert Euro hin und her schwanken. Voraussetzung ist hierbei, dass kein CMS verwendet wird und der Inhalt vom Kunde geliefert wird (was leider nicht immer selbstverständlich ist).

    Jemand, der das nebenher macht, kann natürlich ganz anders kalkulieren, der kommt dann auf Stundensätze von 10-20€, statt Agentursätze ab 60€. Deshalb, wenn es einem Spaß macht und ein bisschen das Taschengeld aufbessern statt den Lebensunterhalt sichern soll, dann kann man das für ein "parr hundert Euro" machen. Aber dann kommt halt auch ein Bild mit Text drauf auf die Startseite, statt eine Font einzubetten, damit es SEO- und Screenreadertauglich ist ;)

  5. So weit ich weiß, muss man, wenn man arbeitslos ist, fünf Bewerbungen oder so im Monat schreiben (jedenfalls um volle Bezüge zu erhalten). Ich denke mal, dass sich doch wohl fünf IT-Stellen (Ausbildung) finden lassen. Natürlich kann die Arbeitsagentur betriebe vorschlagen, aber ich glaube nicht, dass man sich nur an diese Vorschläge halten muss. Und selbst wenn sie fünf (oder so) vorschlagen, hindert einen ja niemand, sich trotzdem auf 20 oder 30 oder 40 Ausbildungsplätze zu bewerben. Die Chancen steigen halt nur, wenn man von sich aus agiert statt dem Amt oder sonst wem die Entscheidungen zu überlassen.

    Ich finde es auf jeden Fall ratsam, sich auf Ausbildungsplätze zu bewerben. Wenn das nicht klappen sollte, dann halt die Ausbildung über den Bildungsträger. Man verliert ja nichts, wenn man es trotzdem mit Bewerbungen probiert. Ein Fortgeschrittenes Alter ist auch absolut kein Problem, ich war in meiner Ausbildung auch nicht mehr der Jüngste und wie bei @QtGUI gab es auch in meiner Berufsschulklasse einige ü30. Und das war niemals ein zu jederzeit ein Problem. Und alle diejenigen wurden von ihren Betrieben übernommen. 

     

  6.  

    vor 8 Stunden schrieb Mackenzie:

    Natürlich wird dies von Unternehmen zu Unternehmen anders sein. Aber ist das tatsächlich so? 

    Ich (Student) verdiene mit meiner Ausbildung bei meinem Nebenjob auch mehr in der Stunde, als Nichtausgebildete. Ich würde auch behaupten (rein objektiv, das soll jetzt nicht eingebildet klingen), dass ich mich in Aufgaben schneller einarbeiten und diese effektiver und effizienter erledigen kann und somit effektiver bin. Es kommt auch häufig vor, dass ich von den anderen (Azubis inkl.) nach Hilfe gefragt werde, die dann natürlich auch von mir profitieren. Außerdem bekomme ich ganz andere Aufgaben, mache eher die komplexeren Dinge und die Nichtausgbildeten eher die Dinge, die jeder mit etwas Verstand hinkriegen wird wenn man es ihnen einmal zeigt. 

    Was natürlich wieder anders ist, ist wenn beide exakt die gleichen Aufgaben machen, denn ich finde, dass gleiche Leistung auch gleich bezahlt werden soll. 

    vor 8 Stunden schrieb Mackenzie:

    In welchem Gehaltsbereich würde man sich Eurer Meinung nach schätzungsweise befinden?

    Ich möchte jetzt keine genaueren Zahlen nennen, aber bei mir sind es "ein paar Euro" Unterschied. Also keine besonders großen Sprünge. Es ist also absolut nicht so, dass ich für die Hälfte der Arbeitszeit den gleichen Lohn bekommen würde. Wenn man dann mal umrechnen würde, dass ein Ausgebildeter immerhin drei Jahre für ein paar Euro die Stunde gearbeitet hat, dann kann man dem auch ein zwei Euro mehr ruhig gönnen ;)

     

  7. Hast du deine Bewerbung mal von anderen checken lassen? Vielleicht hast du eine Kleinigkeit, die dir überhaupt nicht auffällt, einem erfahrenen Personaler aber sofort. Außerdem ist es immer vorteilhaft, individuelle Bewerbungen pro Unternehmen zu versenden (was dich gerade an diesem Unternehmen interessiert) statt eine Standardbewerbung.

    Dass Unternehmen keine Studienabbrecher wollen, kann ich so nicht bestätigen. Bei mir in der Berufsschulklasse waren davon einige dabei und die waren alle eher besser als die anderen.

    Wenn du leider nur bei einem Unternehmen genommen wirst, dann hast du leider nicht den Luxus, aussuchen zu können. Wenn du aber deine Bewerbung checken lässt (evtl. auch hier im Forum) und die Firmen individuell anschreibst, evtl. auch den Radius deiner Suche erhöhst, dann bin ich mir sicher, dass du noch die eine oder andere Zusage bekommen wirst. 

  8. vor 3 Stunden schrieb jk86:

    Alleine meine Miete beträgt 325 € warm, und das ist keine Luxuswohnung mit goldenen Türknäufen, sondern ein schlichtes 20m²-Zimmer am Rande von Frankfurt in einem Haus, das mir im wahrsten Sinne des Wortes unterm Arsch wegschimmelt. Wenn noch mindestens 80 € Versicherung dazukommen, kann ich mich entscheiden, ob ich lieber nach einem Monat verhungert bin oder einen Monat lang ohne Ticket zur Arbeit/BS fahre. Das kann's doch nicht sein?

    Es gibt eine ganze Reihe an Finanzierungsmöglichkeiten. Zum Beispiel BAföG, wenn du das aber nicht bekommst, dann steht dir auf jeden vermutlich Wohngeld zu. Ansonsten gibt es noch private Bildungskredite. Natürlich ist das "blöd" bzw., aber bei einer Ausbildung geht man in der Regel von U20 und Erstausbildung aus (ich habe meine Ausbildung auch erst später gemacht und weiß, wie blöd das ist). Ich verstehe aber auch absolut, dass es dich ärgert, nur verklagen bringt wohl nichts. Wenn du 450€ + 200€ Wohngeld bekommst (wohl eher mehr!), haste immerhin auch 650€, also 325€ zum Leben im Monat... Ist zwar nicht viel, aber es geht. 

  9. Erst einmal, ist eine Ausbildungsvergütung kein Gehalt, es soll also nicht allen möglichen Luxus erlauben sondern eine Art Gegenleistung zusätzlich(!) zu der Ausbildung sein, wobei manche ja nicht mal mehr dankbar sind eine Ausbildung zu erhalten. 

    Zweitens sind Ausbildungsjahre keine Herrenjahre, eine fundierte Ausbildung sollte im Vordergrund stehen und nicht die Vergütung. Sprich: Wenn ein Betrieb super ausbildet, die Vergütung aber nicht allzu hoch ist, ist das dennoch mehr wert, als wenn die Vergütung hoch ist aber sich nicht um den Azubi gekümmert wird.

    Drittens halte ich es für eine ganz schlechte Idee, seinen Ausbildungsbetrieb zu verklagen. Alleine die Idee "ich will die Stelle um die dann zu verklagen" halte ich für ziemlich abartig.

    Viertens ist es keine Ausbeutung, sondern ein Geben und Nehmen im gegenseitigen Einverständnis: Ausbildung und Vergütung gegen Arbeitskraft.

    Fünftens halte ich 450€/500€/550€ nicht für allzu wenig Vergütung. Bei mir in der Berufsschule gab es sicher welche mit 300€ und in anderen Ausbildungsberufen gibts deutlich weniger, in anderen deutlich mehr. Es handelt sich bei den mehr oder weniger offiziellen Angaben auch immer um Durchschnittswerte, es heißt also nicht, dass jeder die sechs- oder siebenhunderteuroirgendwas bekommt.

    Sechstens ist eine Ausbildungsvergütung auch verhandlungssache. Wenn der Betrieb einen unbedingt haben möchte, kann man sicher auch ein wenig mehr verlangen. Ansonsten hat man halt Pech und er nimmt jemand anderen. Aber ich würde da auch nicht meine Ausbildung aufs Spiel setzen, denn dann steht man ganz schnell ohne Ausbildung dar.

    Siebtens: Sorgen um viel oder wenig Gehalt kann man sich auch erst nach der Ausbildung machen. In der Ausbildung ist man aber nicht bei "Wünsch dir was".

  10. Es kommt darauf an, woher dieser "chaotische Zustand" kommt. Das kann zwei Gründe haben: vielleicht ist gar kein Wille für eine Verbesserung vorhanden (läuft ja auch so wies ist, wieso etwas ändern?) oder es fehlt an Ressourcen (Zeit, Budget). Wenn ersteres der Grund ist, wird kann man noch so viele Jahre dagegen ankämpfen und nichts erreichen, weil die Entscheidungsträger das dann doch immer blockieren (oder weil keiner dafür zuständig ist oder es heißt: "mach mal", aber bei manchen Dingen müssen eben alle mitziehen). Manche wollen auch einfach das Chaos und widerstreben sich allen Änderungen. Wenn letzteres das Problem ist, also, dass Veränderungen erwünscht sind aber Knowhow und/oder Zeit fehlt, werden die Kollegen natürlich dankbar sein, wenn sich die chaotischen Zustände verbessern. Am besten findest du das erst einmal heraus. Das geht ja ganz einfach in dem du neutral sagst (nicht vorschlägst!): "ich kenne das so und so ". Wenn die Reaktion kommt: "brauchen wir nicht", "das ändert doch auch nichts", also pessimistisch ist, dann ist der erstere Grund gegeben. Fällt die Reaktion aber anders aus: "Cool, das hört sich interessant an", "wieso haben wir da nicht früher dran gedacht", usw., dann ist zumindest Wille da und man kann einen Weg finden.

  11. Studium beenden, die Nachteile überwiegen deutlich. Notfalls nach Finanzierungsmöglichkeiten schauen, zB BAföG, Förderungen durch Stipendien oder evtl. durch einen Studienkredit. Einfach auch mal an deine Hochschule oder Studienschaft wenden, die können da auch helfen. Notfalls evtl. auch das Sozialamt. Es muss eigentlich möglich sein und informieren kostet nichts.

  12. Ohne explizit auf PowerShell einzugehen: mit "String" -eq "Ein anderer String" vergelichst du keine Integer, sondern einen String. Und da ist "1" eben etwas anderes wie "000001". Wenn du aber zwei Integer vergleichst, dann ist 0000001 und 000000001 oder 01 oder 1 das selbe, weil alle diese im Speicher 32 Bit belegen, also gleich aussehen (0000 0000 0000 0000 0000 0000 0000 0001).

  13. Eine Ausbildung ist zumindest in Deutschland einfach die Grundlage für den ersten Arbeitsmarkt. Natürlich kann man auch ohne Ausbildung einen Arbeitgeber finden, nur hat man es dann in vielerlei Hinsicht schwieriger, zum Beispiel wenn man gekündigt wird oder aufsteigen bzw. mehr Verantwortung übernehmen möchte. Du musst dir immer vorstellen, dass du gegen andere konkurierst, die eine Ausbildung haben, da bist du ohne Ausbildung bei Jobangeboten viel schneller aussortiert, zumal der Arbeitgeber auch keinen Vergleich hat (Berufsschuldzeugnis, Ausbildungszeugnis, Arbeitszeugnis, ...). 

    /Edit: Wie alt bist du denn? Es gibt auch viele, die erst mit zw. 30 und 40 eine Ausbildung anfangen. Es ist nie zu spät, sich die Grundlage zu schaffen. Ansonsten gibt es auch Alternativen, zB eine Externenprüfung.

  14. Ich habe nach der Ausbildung (FIAE) etwas gearbeitet, dann meine FH-Reife einjährig nachgeholt (war extrem stressig, da viel Stoff in wenig Zeit) und bin mittlerweile im ersten Semester (Medieninformatik). Und ich muss sagen: Die Entscheidung dazu war die Richtige! Auch wenn ich nach dem Studium über 30 sein werde, ich bin nicht der Älteste. Auch habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis oder wenn ich neue Leute kennen gelernt habe, so gut wie nur positives Feedback bekommen!

    Was ich ganz ganz wichtig (fast am wichtigsten) finde, ist, dass man persönlich hinter der Entscheidung steht! Hier im Forum gibt es viele die für ein Studium sind, aber auch viele die sagen, dass es nicht nötig ist. Das ändert aber nichts daran, was ich persönlich(!) für mich selbst (!) für richtig halte. Ich habe lange gebraucht, bis ich mir selbst im klaren darüber war, was ich möchte und bin froh, die Entscheidung für ein Studium getroffen zu haben.

    Und was auch oft vergessen wird: das Studium ist/wird eine geile Zeit!

    Natürlich ist der finanzielle Aspekt auch ein Thema. Ich habe das Glück, dass mich meine Eltern unterstützen (das heißt nicht, dass sie mir eine Wohnung oder so zahlen, aber wenn ich knapp bei Kasse bin helfen sie mir aus) und zudem arbeite ich nebenher, wobei ich auch hier das Glück habe, dass ich flexibel mit den Arbeitszeiten sein kann.

    Letztendlich hat es Vor-, aber auch Nachteile, was keiner für dich abwiegen kann. Aber höre nicht auf andere, sondern gehe eher in dich und höre auf die innere Stimme (das hört sich vielleicht blöd an, aber ich kenne viele, die nur wegen des Studieren wegen studieren oder weil es die Eltern verlangen, aber lieber eine Ausbildung machen würden).

    Natürlich kannst du, auch wenn du abbrechen solltest, auf die Ausbildung zurück greifen, schließlich ist beides im IT-Bereich. Schwieriger wäre es, wenn du etwas IT-fremdes studieren würdest und dann zur IT zurück gehen würdest.

  15. Wir haben in der Berufsschule auch anhand der Cisco-Schulungsunterlagen gelernt und ich sehe daran nichts verkehrtes. Klar, es gibt die eine oder andere Übung die sich auf Befehle von Cisco-Switchen/Routern beziehen, aber ich würde ma sagen, über 90% ist allgemeine Netzwerktechnik, was für einen Fisi nicht uninteressant ist. Jedenfalls ist es ganz gut, davon mal gehört bzw. gesehen zu haben. Auch wenn man vieles hinterher in der Praxis nicht mehr brauchen wird, es hilft auf jeden Fall beim Verständnis.

    Am 2.12.2015 at 14:50 schrieb Youkai:

    Nun mache ich endlich meine Wunschausbildung zum FISI und musste mit erschrecken feststellen das wir wieder einmal CISCO in der Berufsschule lernen MÜSSEN !

    Es gehören eben manchmal auch Dinge zum Leben, auf die mein keine Lust hat. Nehm das einfach als gegeben hin. Und wenn man sich hinsetzt und lernt, dann kann man das auch ganz gut schaffen. Ich kenne das, ich habe auch mal (im jugendlichen Leichtsinn bzw. aus Dummheit) etwas abgebrochen, weil ich "Angst" davor hatte. Jahre später hat es mich dann doch wieder eingehölt, ich habe mich dann damit auseinander gesetzt und siehe da: es hat ganz gut geklappt. Alles kein Hexenwerk, aber man muss sich eben damit außeinander setzen. Und gerade die Cisco-Schulungsunterlagen sind doch ganz gut zum lernen.

  16. Auf jeden Fall die Ausbildung fertig machen!

    Erstens: Stell dir vor, das Arbeitsverhältnis bei dem "tollen Job" gekündigt oder du möchtest von dir aus (wer weiß wie es dort in ein paar Jahren ist) dort nicht mehr arbeiten: du wirst es ohne Ausbildung schwerer haben, dich gegen andere Bewerber durchzusetzen.

    Zweitens: Angenommen der Fall, du musst dich umorientieren und entschließt dich, doch eine Ausbildung zu machen, weil du nirgends genommen wirst, dann machst du das selbe mit 25 oder 30 oder 35 um auf dem Stand (auf dem Papier) zu sein, den du in zwei Jahren sein kannst.

    Drittens: Es gibt viele tolle Stellen. Nicht nur diese eine. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung hast du viel mehr Möglichkeiten, deinen Traumjob zu bekommen. Und wenn die dich dort unbedingt haben wollen, warum bilden sie dich dann nicht aus?

    Viertens: Denk an den Lebenslauf. Eine abgebrochene Ausbildung wird mit schlechten Durchhaltevermögen assoziiert.

    Fünftens: Der Assistent ist für die Tonne.

    Sechstens: Die Ausbildung für einen Job abzubrechen hat langfristig absolut keine Vorteile.

    Wenn der Ausbildungsbetrieb schlecht ist, such dir einen neuen. Aber die Ausbildung abzubrechen ist keine vernünftige Option.

  17. vor 12 Stunden, bigvic sagte:

    Der Trend ist aber klar ... wie gesagt ein walking dead. Die Frage ist nur wann er wirklich tot ist.

    Soweit ich weiß, ist IBM dabei sich in Richtung Dienstleister und Software-Anbieter umzurüsten. Das geht dann (leider) nur, indem man x Stellen wegstreichen muss, denn ein Umbau ist immer teuer. Aber in anderen Bereichen wird massiv eingestellt. Ich war zB vor einigen Wochen auf nem Vortrag von ner IBM-Recruiterin, die bauen riesige Designbüros auf und stellen massiv ein. Soweit ich das herausgehört habe, möchte IBM das nächste Apple werden, nur eben im Enterprise- statt im Consumer-Bereich. Ob und in wie fern das klappen wird, bleibt abzuwarten, aber man darf IBM nicht mehr als das sehen, was sie einmal waren bzw. was sie groß gemacht hat, denn da ist der Trend eindeutig auf absteigendem Ast. Außerdem: totgeglaubte leben länger ;) 

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