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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. [...] ich finde es immer etwas kritisch, Leuten zu empfehlen, das mit der Webentwicklung sein zu lassen, nur weil die Zahlen zu Durchschnittsgehältern nicht unbedingt glitzern.

    Sorry falls das so rüber kam, das wollte ich nicht. Viel mehr wollte ich sagen, dass man auch außerhalb der Mediebranche mit Webtechnologien (wieso sollte man das nicht machen, wenn es einem gefällt?) evtl. etwas mehr verdienen kann. Also, dass sich ein Blick über den Tellerrand lohnen kann. Nur so als Tipp nebenbei, da man bei 2k€ brutto im Monat nicht so recht weiß, ob man darüber lachen oder weinen soll.

  2. Die Medienhäuser und -agenturen zahlen eher geringere Gehälter, da sind 2000€/Monat nicht verwunderlich. Mit HTML, CSS, JavaScript, PHP usw. arg viel höhere Gehälter zu erzielen, ist sehr schwierig (es gibt natürlich Ausnahmen, wenn man bestimmte Frameworks beherrscht, sich auf Typo3 spezialisiert o.ä.), darum würde ich empfehlen, aus dieser Niesche raus zu kommen. Mit Java und Apps programmieren landet man halt auch wieder mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bei solchen Agenturen, steckt also auch mitm Gehalt etwas fest. Was aber nicht heißt, dass man seine Webkenntnisse nicht anderswo einsetzen kann, zB haben viele große Firmen Plattformen auf Basis von ASP.NET oder JSP.

  3. Mir fehlen eindeutig wichtige Informationen. Zum Beispiel, wer ihr seid, welchen Background ihr habt, warum ihr das macht, was ihr bisher auf die Beine gestellt habt (am besten inkl. URL), was ihr für die Zukunft geplant habt, was ihr besser als andere Seiten macht, was mir das Redakteur bringen würde usw. Ich bezweifle nicht, dass ihr das sehr ernst nehmt, ich habe nur sehr oft Teams gesehen, die zwar von ihrer Sache total überzeugt waren, nach ein paar Monaten oder Wochen das Projekt aber beendet wurde. Ein potenzieller Autor wird bestimmt wollen, ob das Hand und Fuß hat, bevor er seine Lebenszeit da rein steckt.

  4. Ich rate von United Domains ab, 15€/Jahr für eine de-Domain ist einfach zu teuer. Ich war vor Jahren auch dort, da hats noch 12€/Jahr gekostet, was aber im Durchschnitt zu anderen Anbietern war. Dann sind die Preise stagniert und was macht United-Domains? Statt wie alle anderen Anbieter die Preise runter zu schrauben, erhöhen sie halt ihre Preise. Naja, die Masse wird wohl dort bleiben und derren Geschäft tragen, alleine durch Faulheit zu einem Wechsel. Finde ich aber absolut nicht kundengerecht... Aber ist ja jedem selbst überlassen.

    Back to topic: ich zahle für meine de-Domains inzwischen 3,95€/Jahr inkl. MwSt., dabei handelt es sich aber um einen exklusiven Preis für mich. Der nächstgünstigen Anbieter den ich kenne ist inwx.de (de-Domain: 4,65€/Jahr). Man hat volle Kontrolle über seine Domain, kann also über die DNS-Einstellungen für E-Mail einen anderen Server als für zB die Webseite einstellen. Webspace gibt es ab 2€/Monat, müsste für E-Mail eigentlich reichen.

  5. Generell, wie man an sowas am besten rangeh: Suche dir zwei drei Händler aus, die sich auf IT spezialisiert haben. Wenn du keine finden solltest, frage bei Herstellern nach Lieferanten, diese geben dir sehr gerne derren Kontaktdaten. Dann teile ihnen mit, was du benötigst und lass dir im besten Falle Angebote zusenden. Dann weißt du, auf welche Baureihen, Modelle etc. du dich konzentrieren kannst. Aber vorsicht: Die wollen natürlich immer möglichst viel verdienen und drehen dir vermutlich auch Zeugs an, das du nicht unbedingt brauchst. Sage das dann ruhig, damit zeigst du, dass du weißt, was du benötigst. Erst dann brauchst du die einzelnen Produkte vergleichen (ggf. per Entscheidungsmatrix).

  6. Also erst einmal finde ich das Programm nicht schlecht für jeden, der ab und an etwas mit Batch machen muss, aber durch die fehlende Regelmäßigkeit nicht gerade alle Befehle auswendig weiß. Ich zB brauche Batch nur alle paar Wochen und muss jedesmal aufs neue "befehl \?" ausführen und mich da durchhangeln. Aber ich habe auch etwas Kritik:

    1.) Rechtschreibfehler:

    Hier in dem Forum und auf der Crowdfunding-Seite habt ihr recht viele Rechtschreibfehler. Das sollte bei einer Software, die man vertreiben möchte, nicht sein.

    2.) Preis & Demo

    CMD-Geek (Full) für 30€? Sorry, aber da Google ich doch lieber öfter mal, statt mir eine Software zu kaufen. Ich denke das wird auch euer größtes Problem sein: diejenigen, die in Batch super sind, brauchen keine Software und alle anderen brauchen Batch zu selten, um 30€ für da Programm hinzulegen. Für 5€-10€ würde ich es mir dann doch mal überlegen, wenn mich eine Demo überzeugt (die ihr leider nicht habt).

    3.) Kostentabelle:

    Windows Server 2012 R2 => Linux (0€)

    Web-Domain (1 Jahr) => (4€ / Jahr)

    Root-Server für Website und Update-Server (1 Jahr) => vServer (60-100€ / Jahr)

    Windows 10 Pro => Wieso? (30€ auf eBay)

    vBulletin 5 Connect + Mobile Suite Bundle => phpBB3 (0€)

  7. Innerhalb von drei Monaten produktiven C++-Code schreiben zu können, halte ich für sehr, sehr unrealistisch. Wo genau hast du denn Probleme? Was genau verstehst du nicht? Dann können wir gezielt helfen. Aber viel wichtiger ist, dass du ganz langsam von vorne anfängst. Was ich damit meine: Erst einmal ein Hello World (ggf. als Dosanwendung in C), dann eine Verzweigung, Switch/Case, mit verschiedenen Dateitypen rechnen, Ein- und Ausgabe, Dateien lesen/speichern/verarbeiten, mit Datum und Zeit arbeiten, Sortieralgorithmen usw. Das kann dann mit der Zeit - wenn du weißt, was das alles so macht - dann auch verschachtelt und komplexer werden. Und wenn du damit fitt bist, also die Grundlagen blind beherrscht (ohne jedes mal nachfragen/nachschauen zu müssen), erst dann solltest du dich an C++ mit der Objektorientierung befassen. Setze dich aber nicht unter Druck, wie gesagt, innerhalb von ein paar Monaten kann noch niemand komplexe Anwendungen entwickeln. Der eine lernt das zwar ein wenig schneller, der andere braucht etwas länger, aber das ist völlig egal. Meine Lernkurve war auch nicht ständig steil. Mal habe ich mehr aufnehmen können, mal etwas weniger. Es gibt sicherlich auch Dinge, die ich jahrelang nicht kapiert habe und deshalb aus dem Weg gegangen bin aber irgendwann hats dann "klick" gemacht. Also mach dir keine Sorgen, das wird schon alles.

    Was auch wichtig ist, was ich häufig bei Freunden sehe, die dann aber schnell frustriert das Programmieren aufgeben: Häufig wird das, was in Büchern/Tutorials/der Berufsschule gezeigt wird, abgetippt. Das mag zwar so funktionieren, aber dadurch wird man nicht in der Lage sein, das selbst schreiben zu können. Was ich damit auch meine: nicht einfach ein Buch von vorne bis hinten durcharbeiten und dann nicht mehr wissen, was man überhaupt in den ersten Seiten gemacht hat. Sondern viel eher, die Grundlage zu lernen und selber in eigenen Szenarios anwenden. Wenn man das dann paar mal gemacht hat: weiter zum nächsten Thema. Je mehr man dann auch kann, desto freier kann man seine eigenen Ideen umsetzen und umso mehr Spaß macht es auch.

  8. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder sich mit dem Job abfinden, oder sich beruflich neu orientieren. Was besser oder schlechter ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es hat schließlich beides so seine Vor- und Nachteile. Ist halt auch die Frage, wie lange dir ein anderer Job Spaß machen würde. Ich gehe davon aus, dass kein Job auf Dauer ständig 100% Spaß machen kann, aber solange es überwiegend "ok" ist, macht man ja nichts falsch. Ich würde dir vorschlagen, dass du heraus findest, was genau dich an dem Job nervt und das dann beheben. Und auch zu schauen, was dir Spaß macht und ob du eher in diese Richtung gehen kannst.

    Ich kenne das Problem aber auch. Ich habe damals in einer Firma angefangen, die recht klein war. Da konnte man sich noch richtig Zeit nehmen, Probleme gut zu lösen. Mittlerweile ist die Firma gewachsen, alles muss schnell schnell gehen, zig neue technsiche Bereiche, aber niemanden in der IT eingestellt, alles musste irgendwie gefrickelt werden da kein Geld in die IT investiert wird, man wusste genau, dass die Lösungen nicht mehr ausreichen und nur weitere Probleme auftreten werden aber interessierts hats keinen, etc. Mit der Zeit war ich dort auch unglücklich. Da kann die Branche IT aber nichts dafür, sondern die Stelle hat nicht (mehr) gepasst. Vielleicht ist es bei dir auch so, dass der Job der Richtige ist, du aber aufgrund von anderen Faktoren nicht mehr zufrieden bist.

  9. Aus welchem Bundesland kommst du? Ich habe mich auf mehrere einjährige Berufskollegs beworben, sowohl kaufmännisch als auch technisch. Alle kaufmännischen haben mich mit der Begründung abgelehnt, dass meine Ausbildung technisch sei und sie mich demnach nicht nehmen. Fand ich etwas unsinnig, da ich in der Ausbildung ja auch einiges in BWL hatte. Außerdem bin der einzige in meiner Klasse, der keine Grundkenntnisse in Statik, Mechanik usw. hat. Die Ausrichtung zielt schon sehr auf eine Laufbahn als Ingeneur ab, passt auch für die Studeinwünsche der meisten, aber ich muss mich halt leider damit quälen... Viele IHKs den Fachinformatiker, soweit ich weiß, als kaufmännischen Beruf ein, meine leider nicht (IHK Stuttgart).

    Am besten ist es also, wenn du dich erst einmal darüber informierst, wo du mit deiner Ausbildung zum FISI überhaupt genommen wirst. Ich würde dir raten, in die wirtschaftliche Richtung zu gehen (was bei Wirtschaftsinformatik, aber auch generell bei IT-Jobs mehr Sinn macht, als irgendwelche Kräftezerlegungen zu können).

  10. Construct2

    Bei dieser HTML5-basierenden Engine liegt der Fokus auf der schnellen Spieleentwicklung (Prototyping) und es wird im Gegensatz zu anderen Engines mit Hilfe eines Editors und den darin enthaltenen Komponenten geskripted. Der Klare Nachteil ist, dass man selbst zwar Probleme löst, aber eben keine verbreitete Sprache (wie z.B. Lua, Javascript oder C#) zum Einsatz kommt und man auch teilweise nicht wirklich klexibel ist. Vorteile wären die lächerlichen Lizenzkosten, die sehr gute Unterstützung durch die Community und die entsprechende Cross-platform-Fähigkeit ohne die Installation von speziellen Plugins.

    Ich finde Construct2 ganz nett. Man kann sich schnell einen Prototypen zusammenklicken und mit Logikbausteinen (Schleifen, Verzweigungen, Events, etc.) "scripten". Das hört sich aber mehr nach Baukasten an als es ist: wer nicht programmieren kann, wird auch mit Construct2 Schwierigkeiten haben, das Gewünschte umzusetzen. Wenn man aber programmieren kann, dann dafür umso effektiver. Ich finde das ganz gut, da ich JavaScript mit seinem (ich nenns mal) "gefaketen" OOP nicht wirklich zum Programmieren komplexerer Aufgaben mag. Aber auch mit Construct2 muss man ab und an etwas frickeln. Im groben und ganzen kann man mit Construct2 recht schnell recht coole Spiele entwickeln.

    Dann gibt es natürlich noch jede Menge JS-Spiele-Frameworks, ich bin neulich über Quintus JavaScript HTML5 Game Engine gestoßen, was ich recht interessant fand. Ähnlich wie bei Construct2 hat man dabei seine Szenen, Ebenen, Animationen usw. Das Handling ist also ähnlich, nur dass es eben selbst scripten muss.

  11. Im Grunde geht es darum, mit den bestehenden Mitteln möglichst viel heraus zu holen (kennt die Wirtschaft auch unter dem Begriff Maximalprinzip). Wenn du denkst, dass du für ein Studium nicht geeignet bist (was sich evtl. dadurch beweist, dass du ein Studium abgebrochen hast, weil du nicht der Lerntyp bist), dann solltest du das auch ausschließen. Du solltest dich also fragen, wie du mit anderen Mitteln deine Ziele erreichen kannst. Ich sage es mal so: diejenigen, die sich dauernd beschweren, sie verdienen zu wenig, wollen das "geschenkt" bekommen, statt etwas dafür zu tun. Karriere zu machen heißt aber, den Mitteleinsatz deutlich(!) zu erhöhen. Von alleine wird einem kein Arbeitgeber Aufstiegschancen anbieten. Wenn man aber Bereitschaft signalisiert, bestimmte Aufgaben (in Hinsicht auf Karriere vor allem Verantwortung) zu übernehmen, wird ein Arbeitgeber das einem auch eher ermöglichen. Man muss aber auch vorsichtig sein, dass es nicht ständig leere Versprechungen sind, um den hochmotivierten Mitarbeiter auszubeuten. Natürlich gehört auch immer ein wenig Glück dazu, zB dass eine Position frei wird oder, dass man eine Stelle zum bewerben findet, die perfekt zu einem passt. Man muss sich also ständig damit beschäftigen. Und das ist auch häufig ein Fehler von Studierten: sie denken, alleine durch das Studium verdienen sie 2,5k€ netto und sie können sich darauf ausruhen. Das ist jedoch nicht so. Wobei ein studierter Ingeneuer den Vorteil hat, bei Großkonzernen schön nach Liste bezahlt zu werden. Das hat man bei kleinen IT-Betrieben halt nicht. Und vor allem nicht als ausgelernter. Aber bei dir geht es ja nicht darum, dass du mit einem Studium höher einsteigen würdest - dann würdest du studieren - sondern darum, dass du auch mit der Ausbildung ein möglichst hohes Gehalt bekommst und das kann man (vor allem in der IT) durchaus erreichen (ich verweise hier nochmal auf den schon genannten Gehalts-Thread).

  12. Die Benutzer greifen via Desktopverknüpfung auf ein Programm zu, dass direkt auf dem Server installiert ist.

    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was du da machst. Ihr habt ein Programm auf einem Server installiert (unter C:\Program Files (x86)\Programmname\Programm.exe) und ruft das so über eine Verknüpfung vom Server auf? Davon abgesehen, dass hierbei eine Remote-App (über RDP) mehr Sinn machen würde, solltest du da niemals C:\ für alle Benutzer freigeben. Wenn überhaupt, dann nur C:\Program Files (x86)\Programmname\ oder noch besser, ein Verzeichnis "Remoteprogramme" oder wie auch immer unter C ablegen und dort die Programme rein installieren und die Freigabe drauf machen.

    Ich frage mich eben, welche der oben genannten Varianten zu bevorzugen ist und warum ...

    Gehen tun beide ...

    Du hast vermutlich den Unterschied noch nicht verstanden. Eine "Freigabe" bedeutet, dass ein berechtigter Benutzer von seinem Computer aus auf das Verzeichnis zugreifen darf. Sieht dann quasi so aus, als ob er auf seinem Computer wäre. Unter \\server-name siehst du dann die freigegebenen Verzeichnisse. Unter "Sicherheit" stellst du die Rechte für den am Computer angemeldeten Benutzer ein. So kannst du zB sagen, dass ein anderer Kollege auf deinen öffentlichen Ordner zugreifen darf, obwohl er sich nicht mit deinem Benutzer, sondern eben mit seinem anmeldet. Oder du hast ein Netzlaufwerk, von dem Dateien nur gelesen, aber nicht überschrieben werden dürfen (oder nur bestimmte Benutzer dürfen ändern). Das passiert auf Dateisystem-Ebene. Wenn du also ein Verzeichnis im Netz freigeben möchtest, musst du 1. einstellen, dass der Benutzer auf die Freigabe zugreifen darf (Freigabeberechtigung) und 2. dass und wie der Benutzer auf das Dateisystem zugreifen darf (Sicherheit). Damit man das nicht ständig parallel machen muss, wenn man davon ausgeht, dass der zugreifende Benutzer auch Lese/Schreiben/Ändern-Rechte hat, kann man auch lokale oder globale Gruppen erstellen, und diese dann hinzufügen. Dann haste nur noch eine Stelle zum ändern, falls ein Benutzer sich für die Freigabe und Rechte ändert/hinzukommt/gelöscht wird).

  13. Wenn ich lese das ein Gehalt von 3000 € brutto und mehr (was für mich so die Grenze ist, wo ich sage ab da kann man wirklich gut leben), erreichen KANN, dann impliziert das doch im Endeffekt, das viele es auch nicht erreichen.

    Aber das KANN steht doch auch bei einem Studierten da! Es gibt weder eine Garantie dafür, dass man mit der Ausbildung, noch mit einem Studium X€/Monat 100%ig verdient. Ich bin mir aber sicher, dass wenn man Begeisterung für die IT mitbringt, sich ein wenig auf etwas spezialisiert, was einen Spaß macht und man sich nicht gerade blöd anstellt (zB x Jahre bei einer Firma, die einen unterbezahlt, zu bleiben), ist man auf jeden Fall irgendwo zwischen 2,5-3,5k.

    Und wenn ich mein Leben lang zumindest als Single nochnichtmal 2k netto schaffe zu erwirtschaften....

    Vor allem in der IT hat man doch die besten Chancen ohne Studium. Die Einstiegs(!)gehälter sind für Studierte meist höher.

    Auch die Bemerkung das viele ERST eine Ausbildung machen. Natürlich ist eine Ausbildung nicht schlecht. Meine macht mir ja auch wegen der Praxis viel Spaß. Aber wenn ich dann immer wieder lese und höre das viele das nur als Vorbereitung aufs Studium sehen, bekomme ich auch wieder meine Zweifel.

    Mit erst einer Ausbildung meinte ich nicht, dass diese diese dann alle studieren. Manche machen das. Manche nicht. Manche machen Zertifikate, manche irgendwelche Schulungen mit, wiederum andere bilden aus oder leiten Projekte. Ich meinte viel eher, dass man bessere Chancen hat, wenn man sich (in irgendeiner Form) weiter bildet. Gerade in der IT (schnelllebig) ist das wichtig. Der Vorteil davon ist, dass du dich auf andere Stellen bewerben kannst was im Endeffekt größere Gehaltssprünge bringt, also alle paar Jahre ein zwei hundert mehr im Monat.

    Wiegesagt bin ich vom Lerntyp und auch von meiner mathematischen Begabung kein Studientyp. Aber anscheinend ist es heute NUR mit Ausbildung alleine sehr schwer noch gutes Geld zu verdienen.

    Ich gehe davon aus, dass sehr sehr viele keine Typen fürs Studium sind, aber dennoch (unglücklich) studieren. Du solltest nicht darauf achten, was andere machen und, dass du das nicht so machst, als Schwäche sehen. Sondern viel eher das, was du gut kannst, als Stärke wahrnehmen. Lieber ein guter ITler statt ein Studium und nix drauf haben. Oder anders gesagt: ein Pinguin wird niemals fliegen können, aber dafür schwimmt er tausend mal besser als jeder Vogel (hat glaube ich Eckart von Hirschhausen so irgendwie gesagt). Fand ich zumindest für mich ganz gut (in meiner Familie haben fast studiert bis auf ich und ich bin sicherlich auch nicht der Typ dafür, dennoch mache ich meinen Job super).

    Ich finde es immer wieder "beängstigend" wenn ich mich umschaue und ich einer von 10 Leuten von ca. 200 aus meinem Doppeljahrgang bin der eine Ausbildung macht. Auch wenn man mal Freunde von Freunden trifft oder abends weg geht und man auf dieses Thema kommt, habe ich bis jetzt noch keinen Azubi getroffen.

    In meinem Jahrgang (Realschule, 2006) haben fast alle eine Ausbildung gemacht. Wenn ich jetzt schaue, wies bei meinen Neffen ist, da macht kaum einer eine Ausbildung. Kann sich aber auch schnell wieder ändern. Außerdem darfst du das noch nicht entgültig sehen, da werden noch ein paar andere das Studium abbrechen oder den Studiengang wechseln, oder der ein oder andere mit seinem Studium keinen Job finden und Taxi fahren. Das Leben ist (leider und zum Glück) nicht so starr. Es heißt zwar immer, einem stehen alle Türen mit einem Studium offen blabla aber letztendlich ist jeder seines Glückes Schmied und ob du das mit einer Ausbildung, oder mit einem Studium selbst in die Hand nimmst und das selbe erreichst: das liegt an dir. Nicht am Studium.

    Ich denke, du machst dir zu viele unbegründete Sorgen. Auf der einen Seite willst du nicht studieren (was ich verstehen kann), aber hast Probleme, zu der Ausbildung zu stehen. Eine Ausbildung ist eine solide Grundlage, aus der du auf jeden Fall sehr viel machen kannst. Auch in Hinsicht auf Gehalt.

  14. Ich würde mir einen kleinen NAS hinstellen, zB mit RAID 5. Das dann als externes Speichermedium nutzen (evtl im Netz) und lokal können die Dateien dann mal kaputt gehen (dass sie an beiden Orten gleichzeitig verloren gehen, ist eher unwahrscheinlich). Das ist zumindet für Preis/Leistung eines Privatanwenders meiner Meinung nach das Geschickteste (wobei ich nicht gerade das billigste NAS nehmen würde).

  15. Wie ist eure Meinung zu dem Thema ? Muss man heutzutage studieren ? Ist die klassische Ausbildung nichts mehr wert bzw. nur noch sehr wenig.

    Viele meiner Freunde und Bekannten studieren momentan oder sind seit einiger Zeit damit fertig, deshalb bekomme ich da einiges mit.

    Dadurch habe ich eher den Eindruck, dass nicht die Ausbildung weniger Wert hat, sondern eher das Studium. Viele Studierte bekommen Brutto um die 2500€ rum, sind netto also auch deutlich unter 2000€. Das schaffen die meisten hier im Forum (bis auf einige wenige Ausbeuter-Arbeitgeber) genau so bzw. verdienen mehr (siehe Gehaltsthread). Dass man ein hohes Gehalt aber nicht geschenkt bekommt, sollte auch klar sein, man muss das Geld auch irgendwie wert sein (Berufserfahrung, Spezialisierungen, Verantwortung, Verhandlungsgeschick usw). Das Problem ist, dass jeder denkt, mit einem Studium verdient man weiß-gott-wie-viel. Die Zeiten sind (leider) vorbei, man verdient nicht mehr das große Geld, was ja auch im Sinne der Wirtschaft ist, um Löhne drücken zu können (viele Studierte -> viele suchen einen Job -> einer machts immer für weniger bei gleicher Qualifikation (direkt nach Studium)). Ich habe sehr oft bei Studenten gehört: "wenn ich fertig bin, verdiene ich so-und-so-viel tausend Euro", aber nach einem Jahr im Arbeitsleben wurden sie dann auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Und das jetzt nicht gerade bei Sozialpädagogen, sondern bei ITlern und Ingeneuren. Was auch häufig der Fall ist, ist, dass sich Studenten darauf etwas einbilden, dass sie studieren und nur Studierte auf "ihrem Level" sind. Wenn man dann aber den Job doch besser oder effizienter macht als sie (meist aufgrund fehlender Praxiserfahrung), bekommen sie recht schnell eine andere Meinung (sofern sie das zugeben). Auch sagen vieler meiner Bekannten, dass sie sich alleine durch ihr Studium nicht auf den Job vorbereitet fühlen. Ich sage dann zwar immer, in ein zwei Jahren passt das bei ihnen auch, aber manche wollen einfach auch nicht arbeiten, sondern packen deswegen noch n Master mit drauf.

    Bei meinem Arbeitgeber haben viele der Geschäftsführer, Abteilungs- und Projektleiter eine Ausbildung gemacht und dann studiert oder sich anders qualifiziert (Fachwirt, etc.). Das sind wirklich gute Leute und wissen, was sie machen. Demnach finde ich es gar nicht schlecht, erst eine Ausbildung zu machen (viele meiner Bekannten sagen auch, für sie wäre erst eine Ausbildung auch besser gewesen).

    Viele studieren auch nur, weil sie nicht wissen, was sie beruflich machen wollen. Ist zwar auch nicht verkehrt, aber wenn man ein leidenschaftlicher ITler ist, wird man dort sicherlich weiter kommen, als wenn man herzlos BWL studiert ;)

    Lass dich auf jeden Fall nicht entmutigen, eine Ausbildung wird häufig schlechter geredet als sie ist - genauso wie ein Studium höher gelobt wird als es ist. Eine Ausbildung muss nicht das Ende der Laufbahn sein, nur 5% aller Ausgebildeten arbeiten direkt in ihrem gelernten Job, sehr viele bilden sich also weiter.

  16. Wenn ich Nagios im Browser aufrufen will, gebe ich in den Browser nagios/nagios ein.

    Dann kann ich mich einloggen.

    Wenn ich aber nur nagios oder nagios:80 (was ja eigentlich das gleiche ist) in den Browser eingebe, kommt der Apache standardtext:

    http://nagios:80/nagios ist nicht das selbe wie http://nagios:80. Den Port 80 kannst du weglassen, dieser ist der Standart-Port für HTTP und wird automatisch verwendet, falls dieser weggelassen wird.

    Unter /etc/apache2/sites-available und sites-enables ist bezüglich Nagios auch nichts zu finden.

    Dort sind nur die Einträge default und default-ssl, sowie 000-default zu finden.

    Die Verzeichnisse deiner virtuellen Hosts können sich überall im System befinden, wenn sie entsprechend konfiguriert wurden. Die Hosts und die Verzeichnisse sind in folgender Datei zu konfigurieren:

    /etc/apache2/httpd.conf

  17. c du sobald a vorbei ist du aber noch geh-eingeschränkt bist, gern nochmal mit ihm drüber redest ob und wie dann ein Arbeiten, eventuell ja auch teilweise möglich ist.

    Krank ist krank. Punkt. Aus. Ende. Da gibt es meiner Meinung nach nichts zu diskutieren. Und glaubt mir, ein Arbeitgeber wird wenns hart auf hart kommt drauf pfeiffen, wie viel Freizeit man für die Firma opfert oder wie oft man auf der Arbeit war, obwohl man sich aufgrund von Krankheit mordsmiserabel gefühlt hat. Das bringt einem weder eine Wertschätzung noch ein Danke. Das einzige was man sich damit einbrockt ist ein: "mit dem kann mans ja machen". Dadurch erschafft man selbst eine Erwartungshaltung beim Arbeitgeber, die man ggf. nicht ohne negative Konsequenzen rückgängig machen kann. Außerdem: es gibt nichts wichtigeres als die eigene Gesundheit! Und Krankheit + Arbeit ist nicht nur physische Belastung (die Krankheit an sich), sondern auch eine Psychische (in Form von Stress). Niemand ist dem Arbeitgeber schuldig, bei Krankheit arbeiten zu gehen. Genauso muss man sich selbst auch keine Gedanken darüber machen, wer einen vertritt. Das ist alles Sache des Arbeitgebers und wenn dieser dabei schlecht organisiert ist: selber schuld.

    Klar gibt es jetzt die Einwände, man soll es sich nicht bei einem AG unten durch sein usw. Aber wenn man die eigene Gesundheit als höchstes Gut betrachtet, wer möchte dann noch bei einem AG arbeiten, der einem die Gesundheit gefährdet? Außerdem hat der AG keine rechtliche Grundlage, eine Arbeit bei Krankheit zu verlangen.

  18. Ich beobachte den Arbeitsmarkt in BW und bin recht erstaunt, dass du keine Zusage bzw. Arbeitsvertrag bekommst, denn offene Stellen gibt es genug und 28.500 sind so ca. der Schnitt eines Berufsanfängers (wenn ichs mit meinen ehemaligen Berufsschul-Mitschülern vergleiche). Um welchen Landkreis handelt es sich denn?

    Es wird dann wohl an einem oder mehreren anderen Faktoren liegen:

    1.) Du machst einen Fehler in deiner schriftlichen Bewerbung, der dir bisher nicht aufgefallen ist. Lass dir die Bewerbung am besten von ein paar Leuten checken. Häufig fällt es einem selbst nicht auf, anderen dagegen schon.

    2.) Wie schätzt du selbst deine Softskills ein? Könnte es eventuell daran liegen? Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn es daran liegen sollte, kannst du sicher an dir arbeiten. Ich kenne Leute mit sehr guten Qualifikationen, die deswegen aber nur nach lange Suche einen Job gefunden haben.

    Trotzdem Kopf hoch und viel Glück auf deiner weiteren Suche!

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