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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Das selbe als was? Ich war 2001 in der Ausbildung da und fand das schon nicht gerade groß. Ich gehe nur dann hin, wenn es gute Gründe gibt, den Markt zu sondieren und persönlich auf Firmen zugehen zu wollen - kurz wenn ein Produkt gesucht wird, was man dort gut evaluieren kann. Spaß ist das sowieso keiner.

    Früher gab es viele detailverliebte technischen Sachen, heute sind dort überwiegend die Großen vertreten, die versuchen, die Trends umzusetzen, Stichworte: "Web 2.0", "Cloud", "Big-Data",... Es ist schon fast peinlich, wie die Unternehmen zwanghaft den Begriff "Cloud" in ihre Produkte einbauen. Die CeBit hat sich zu einer fast reinen Business-Messe gewandelt, was ja in erster Linie nicht schlecht ist, aber wenn man sich dann genauer informieren möchte (bei uns stand vor ein paar Jahren eine neue Storage- und Backuplösung im Vordergrund), hat das Personal nur oberflächliche Informationen, die auch in ihren Broschüren stehen. Wenn man dann detaillierte Informationen möchte, muss man entweder lange warten, bis einer aus dem technischen Bereich Zeit hat oder man vereinbart einen Termin. Dafür muss ich mir aber nicht auf einer Messe die Füße wund laufen. Auch wird man erst ernst genommen, wenn man sagt, dass man Kunde ist und x zehn/hundert-tausend investiert oder zu investieren hat. Also mehr Profitorientierung als Technikbegeisterung. Dennoch mag ich die CeBit und sie ist immer noch ein Highlight, aber ich muss nicht mehr zwingend jedes Jahr dort hin sondern alle paar Jahre reicht.

  2. ich bin hier auch jeden Tag am kämpfen, dass Dinge einfacher, intuitiver und sinnvoller gehandhabt werden.

    Doppelt so schlimm bei kritischen Systemen... Aber wenns dann mal knallt, kann ich immerhin sagen: "ich habs euch doch gesagt!"...

    Ich weiss schon, warum ich bei der CeBIT immer flache Schuhe anziehe. :D

    Ich gehe dort seit zwei Jahren gar nicht mehr hin, ist einfach nicht mehr das Selbe...

  3. Bei uns hat es sich eingebürgert, dass wir einmal die Woche (meist Freitags) auswärts Essen gehen, da liegt man dann bei 8-10€. Ansonsten gehen wir in der Kantine essen (1,80-3€, aber schmeckt dafür nicht gut). Manchmal bringt man auch was von zu Hause mit und macht es in der Micro warm oder man holt sich was vom einem Metzger (3-8€) oder ein paar Brötchen + Aufstrich vom Einzelhandel. Manchmal "kochen" wir auch selber was, da wir aber keine richtige Küche mit Herd usw. haben, ist das dann meist nur Salat oder irgendetwas anderes kaltes. Manche bringen sich auch Fünfminutenterrinen mit (ich mag das Zeugs nicht). Ich fahre auch manchmal zu meinen Eltern (10 Min. mit dem Auto), wenn meine Mutter etwas leckeres gekocht hat. Wenn ich abends mal noch was warmes koche und es bleibt was übrig, nehme ich das am nächsten Tag mit, nur lohnt es sich nicht häufig, für sich alleine zu kochen.

    Zu dem Thema ausschließen:

    Vielleicht findet ihr ja eine gemeinsame Lösung, ich denke, nicht alle wollen ein paar hundert Euro im Monat für Essen ausgeben. Es ist aber auch schwer, Gewohnheiten zu ändern.

  4. Viel interessanter finde ich die Vorgehensweise der Unternehmen:

    - 65%: Outsourcing (davon 50% Inland, 15% Ausland)

    - 30%: Weiterbildung

    - 5%: Rest (nicht genannt)

    Das heißt also, 65% wollen keine Fachkräfte direkt einstellen, sondern Kosten sparen. Immerhin bilden 30% ihre Fachkräfte selber aus, es werden also normale Fachkräfte für ein "normales" Gehalt eingestellt und dann weiter ausgebildet, wahrscheinlich mit einer langjährigen Bindung ans Unternehmen ohne besondere Lohnerhöhungen. Auch das ist dann billiger, als Fachkräfte direkt einzustellen. Wahrscheinlich sagen nur 5%: "wir zahlen, was eine Fachkraft wirklich wert ist" (wobei das jetzt einfach mal von mir da reininterpretiert, aber gar nicht so abwegig ist).

  5. Mal wieder eine Meldung:

    IT-Experten sehen Sicherheitsrisiken bei Big Data und Fachkräftemangel:

    Zwei Textstellen daraus:

    Während hierzulande im vergangenem Jahr auf einen arbeitslosen Informatiker mit einer Hochschulausbildung rechnerisch 2,5 offene Stellen in der Branche kamen, waren es bei den IT-Sicherheitsexperten 6,5 Angebote.

    Die Unternehmen reagieren laut Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und Wissenschaft im VDI, sehr unterschiedlich auf diesen Fachkräftemangel. "Knapp 50 Prozent versuchen mit Outsourcing von Dienstleistungen gegenzusteuern, 30 investieren in die Weiterbildung ihres vorhandenen Personals und etwa 15 Prozent verlagern Bereiche ins Ausland." Die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) setzen zu allererst auf das Thema Weiterbildung, gefolgt von flexiblen Arbeitszeit- und Beschäftigungsmodellen. Outsourcing rangiere erst auf Platz drei der Liste.

    (Quelle: der oben genannte Link)

  6. Ich bin am überlegen noch eine Ausbildung zum AE hinterher zu machen (Verkürzen falls ich das Wissen in 2 / 2,5 Jahren reinbekomme...).

    Vielleicht kannst du zwei mal Verkürzen, also das erste Jahr überspringen und dann die Prüfung ein halbes Jahr früher machen. Dann würdest du auf 1,5 Jahre kommen. Muss aber der Ausbildungsbetrieb mitmachen.

    Eventuell wirst du ja zur Externenprüfung der FIAEs zugelassen. Dann hast du den Zettel. Die Skills musst du dir am besten selbst aneignen.

    Dabei ist halt die Frage, ob es nicht besser wäre, die betriebliche Seite eines Entwicklers kennen zu lernen.

  7. Ich persönlich erkläre in meinem Bekanntenkreis gerade den Bitcoin-Zug doch lieber abfahren zu lassen, wenn man nicht gerade Bock auf zocken hat.

    Das sehe ich auch so. Was mich am Bitcoin immer ein wenig nervt, ist, dass es auf einmal zig neue "Finanzexperten" gibt, die eher wenig Ahnung von Banken- und Finanzwesen sowie Spekulationen und Anlagen haben. Ich frage dann immer, ob sie denn anders anlegen würden, das verneinen die meisten. Das bedeutet also, dass viele nur auf den Bitcoin-Hype augespringen wollen. Der Bitcoin ist nur eine mögliche Lösung einer Anlage, aber man sollte nicht sagen: "Es gibt den Bitcoin, das nutze ich und lege jetzt an" sondern viel mehr sollte der Bitcoin nur eine Option darstellen: "Ich möchte Geld anlegen, welche Anlagemöglichkeiten habe ich?". Und da empfehle ich jedem den Gang zu einem Finanz- bzw. Anlageberater, um ein Konzept aufzustellen. Eine gute und sichere Anlage beschränkt sich nie auf eine einzige Anlage.

    Ich finde, eine gesunde Skepsis und Vernunft ist immer angebracht, wenn es um das eigene Geld geht. So kann man mit dem Bitcoin Geld verzocken, man kann sich aber auch bei Anlageberatern oder Banken über den Tisch ziehen lassen. Dadurch ist nicht der Bitcoin an sich schlechter oder besser. Man sollte sich aber auch nicht blenden lassen, zB durch die Medien, die ab und an Leute erwähnen, die durch den Bitcoin über nacht extrem reich geworden sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das in absehbarer Zeit bei den derzeitigen Kursen wiederholt, finde ich momentan als gering (muss aber jeder für sich selbst wissen).

  8. Ich habe mal gehört (Kollege hat einmal einen Aufhebungsvertrag angenommen), dass die Faustregel für eine Abfindung ein halbes Bruttogehalt pro Jahr Betriebszugehörigkeit ist. Das macht bei 2,5 Jahren nicht sehr viel aus. Da könntest du auch noch ein paar Monate weiter arbeiten und nebenher einen Job woanders finden. Das wäre auf jeden Fall besser, als nach zwei Monaten keinen Job mehr zu haben und gleichzeitig kein Einkommen. Was du aber auf keinen Fall machen darfst ist zu sagen: "Ich möchte mir einen Job suchen und solange noch hier arbeiten". Sobald du erwähnst, dass du nicht mehr dort arbeiten willst, kann das ein Kündigungsgrund sein. Auch wird die Abfindung höher sein, wenn du sagst, dass du auf jeden Fall bleiben möchtest. Das beste wäre also, sofort Bewerbungen rauszuschicken und sobald du einen unterschriebenen Arbeitsvertrag hast kannst du auf eine höhere Abfindung pokern und hast gleichzeitig eine Sicherheit.

  9. Ich kann schon verstehen, wenn man SAP und vor allem ABAP nicht mag. Wenn man C# wirklich gerne programmiert, dann sehe ich absolut keinen Grund, warum man zwanghaft etwas anderes machen sollte. C#-Programmierer werden auch häufig gesucht, da hat man keinen Nachteil. Klar verdienen SAP-Consultants extrem viel Geld, aber dort möchte er als Programmierer dann sowieso nicht hin. Also ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum hier alle zu SAP raten. Die Schwierigkeit bei SAP ist auch nicht das Programmieren, sondern tatsächlich das wirtschaftliche Umfeld und die wirtschaftlichen Eigenheiten, die sich auch auf das Technische und die Programmierung auswirken.

    Wie willst du denn eine gute Architektur oder ein gutes Design einer Software abliefern wenn du die Prozesse die die Software abbilden soll nicht verstanden hast bzw. auch gar nicht erst verstehen willst?

    [...]

    Speziell wenn du wie du ja schon schreibst Spaß an der Architektur hast wirst du über kurz oder lang nicht umher kommen dir auch etwas der Fachlichkeit anzueignen. Damit hast du es dann auch viel leichter zu bewerten ob deine Lösung überhaupt richtig für den Kunden ist.

    Das stimmt zwar auf der einen Seite, aber das ist natürlich ausgeprägter, wenn man ERP-Software entwickelt. Da braucht man dann ja schon ein halbes Wirtschaftsstudium dazu oder sehr lange Praxiserfahrung. Wenn man jetzt aber eine Software, welche die Firma selbst vertreibt entwickelt (keine Auftragsarbeiten), kann man das vernachlässigen. Wenn der TE wirklich keine Wirtschaft mag, sollte er eher nach so einem Unternehmen ausschau halten.

  10. Tisch höhenverstellbar, Stuhl auch komplett anpassbar, das hört sich nach Ergonomie an. Monitor finde ich ein wenig klein, hat mit Ergonomie an sich aber nichts zu tun. Manche haben ein Mauspad mit Handballenauflage, aber ich persönlich finde das nicht zwingend notwenidg. Wie ist denn die Helligkeit, kannst du diese messen? Du musst dein Tisch und Stuhl sowie Monitor aber selber anpassen. Bei mir war mal ein berater im Betrieb, der hat mit zwei Handgriffen bei jedem den Arbeitsplatz ergonomisch eingestellt, der Unterschied ist Extrem!

    Wann was bei euch gewechselt wird, liegt natürlich am Arbeitgeber. Bei uns ist es unproblematisch, etwas nach einer gewissen Zeit auszutauschen, wobei meistens dann doch eher ein technischer Defekt die Rolle spielt. Natürlich gibt die IT auch keine abgegriffenen Mäuse/Tastaturen etc. raus und nach paar Jahren gibt es sowieso neue Rechner inkl. Maus, Tastatur und Monitor.

    Ich vermute, du willst neue Geräte und das mit der Ergenomie begründen. Aber du kannst auch einen abgesessenen Stuhl ergonomisch einstellen, das hat mit der Abnutzung nichts zu tun.

  11. Ich würde immer ein paar Tausender höher Pokern, als ich eigentlich möchte. Von dem her gesehen, willste 30k dann geb 36k oder 38k an und du wirst dich mit AG um die 32-35k treffen. Sind dann immer noch ein wenig mehr als die gewünschten 30 ;) Ich weiß aber nicht, ob der AG vielleicht mit "wir geben dir einen Geschäftsauto, wir zahlen deine Schulung, also kriegst du 26k" kommt. Dann wirst du wahrscheinlich nicht auf 30k+ kommen aber musst dann ja auch nicht zusagen.

    Was ich ein wenig seltsam finde ist die Sache mit der Schulung. Aber bevor du garkeinen Job hast, ist es natürlich besser, einen Job und die Schulung zu bekommen. Sofern du es noch bis dahin ohne Verdienst aushälsts. Wäre zumindest besser, als garnichts zu machen.

  12. Ich wollte eigentlich garkeine Diskussion über Quereinsteiger lostreten, sondern einfach nur Mut machen, dass man auch im höheren Alter noch Chancen auf einen Arbeitsplatz in der IT hat. Hier im Forum gibt es auch einige Ältere, die mit 30+ ihre Ausbildung abgeschlossen haben.

    @Azucena:

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und lass dich von deinem Exausbildungsbetrieb nicht entmutigen! Es ist auch für dich besser, wenn du einen Ausbildungsplatz bei einer Firma hast, die Wert auf die Ausbildung legen statt einen, der dich als billige Arbeitskraft missbraucht.

  13. ähem, so um die Jahrtausendwende mag es das gegeben haben, aber heute halte ich das eher für sehr sehr selten.

    Stimmt, der Trend ist gerade zwar Rückläufig, laut Bitkom ist jedoch immer noch jeder 5. ITler ein Quereinsteiger. Was ich damit sagen wollte: Die Chancen, als studierter Geofinformatiker in die IT einzusteigen, sehe ich garnicht als so schlecht. Wobei man als ausgebildeter FIAE auch kein Quereinsteiger mehr ist.

  14. Gerade als Frau mit dann 35 Jahren, 0 Jahren BE und einen (vermutlich) nicht geradlinigen Lebenslauf wird es nicht leichter werden.

    Na, so schwarz würde ich es garnicht sehen. Ich habe schon einige Ü35-jährige gesehen, die 10 Jahre lang als Mauerer oder Metzger gearbeitet haben und dann in die IT gewechselt sind... Der Bedarf wächst zur Zeit (an der Berufsschule, an der ich war, werden die Klassen momentan immer größer), aber das birgt halt auch die Gefahr, dass eine Sättigung eintreten könnte.

    Aber mal ganz blöd gesagt: Geowissenschaften studiert + Interesse für IT bzw. Anwendungsentwicklung? Was spricht gegen ein Geoinformatik-Studium??

  15. Was ist denn so toll an der firma? Das habe ich in dem text nicht herauslesen koenn.

    Was mich hier hält, ist, dass ich mich weiterbilden darf und dadurch langfristig in andere Bereiche komme. Ich werde also bei dem Erreichen meiner Ziele vom Unternehmen unterstützt und das ist viel wert. Nur geht das leider nicht immer so schnell, wie ich es gerne hätte.

  16. Mensch Leute, ich wollte niemals PHP schlecht machen... Was ich sagen möchte ist, dass es nicht von Nachteil ist, wenn man seinen Sprachhorizont erweitert. Ich selber habe viele Jahre mit PHP gearbeitet, damals hatte PHP auch noch garkein OOP, dann kamen nach und nach neue OOP-Funktionalitäten hinzu. Wenn man dann aber OOP aus anderen Sprachen kennt, ist PHP dort relativ schwach (kann aber auch sein, dass es sich mittlerweile geändert hat). Ich denke, es ist für einen Programmierer immer von Vorteil, wenn man über den Tellerrand blickt, das beziehe ich nicht explizit auf PHP. Auch ein C#-Entwickler kann davon profifieren, sich mal eine Scriptsprache anzusehen. Sprachen unterscheiden sich nicht nur im Syntax, sondern auch in der Architektur und manchmal kann es nützlich sein, zu wissen, warum etwas in einer Sprache geht aber in der anderen so nicht funktioniert, obwohl es funktionieren müsste. Und vielleicht ist es schlauer, dass es nicht geht und man kann das Knowhow in die andere Sprache transformieren und dadurch besseren Code schreiben. Ich sage aber auch nicht - was einige hier behaupten -, dass man eine andere Sprache können muss, um guten PHP-Code zu schreiben. Ich sage lediglich, dass es von Vorteil sein wird, schon alleine aus dem Grund, dass PHP sehr viel zulässt.

    Ein einfaches Beispiel wäre, dass Java einen zur Fehlerbehandlung zwingt. Das könnte man dann in PHP übernehmen. Klar braucht man dafür kein Java, man kann Fehlerbehandlung auch so lernen, aber man weiß dann vielleicht nicht immer, an welchen Stellen es sinnvoll ist. Schließlich ist Programmierung nicht immer nur Theorie, sondern auch Praxis und ich wette mich euch, wenn ihr euren PHP-Code anschaut, habt ihr Zig stellen, an denen das Sinn machen würde (auch wenn man dagegen argumentieren kann, dass man das nicht zwingend braucht, aber dann möchte ich das Stichwort Qualität nennen) ;)

    Es ist vielleicht nicht hundertprozentig richtig, zu sagen, dass ein PHP-Programmierer weniger verdient, aber ich kenne die Medienbranche und da der TE die Stellenbörse des t3n-Magazin erwähnt hat, denke ich, er bezieht sich auf diese. Ich kann an dieser Stelle nur sagen, dass ich genug Jobangebote (im Südwesten) hatte, aber die Gehälter sich immer um 20-25k bezogen haben (selbst bei den großen Agenturen). Erfahrungsmäßig (durch dieses Forum oder Statistiken) zahlen andere Branchen besser. Also würde ich entweder eine PHP-Stelle in einer anderen Branche suchen, was es aber nicht allzu häufig gibt. Wenn man sich dann aber auch für andere Sprachen begeistern kann, findet man schon deutlich besser bezahlte Jobs. Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Wenn man sich dann aber auf Java spezialisiert, ist man auf dem Stellenmarkt recht gut aufgebaut. Der TE hat gefragt, ob das Sinn macht und ich kann nur dazu raten, wobei ich natürlich niemanden dazu zwinge, auf mich zu hören.

  17. @Polar:

    Möchtest du dich mit SAP aus Eigeninteresse befassen oder willst du es wirklich im Betrieb nutzen? Bei mir ist es so, dass ich irgendwann einmal Reports u.ä. programmieren soll, aber ich habe gesagt, entweder mache ich das richtig inkl. Schulung oder garnicht, denn SAP macht man nicht mal "so eben nebenher". Leider sprengen die SAP-Schulungen mein Schulungsbudget, aber mal schauen, wie es sich die nächste Zeit entwickelt.

  18. Ich hatte mir auch mal das Mini-SAP installiert und bei uns im Betrieb im Testsystem einige Sachen kennen gelernt. Das System an sich kann man mit ein wenig einlesen recht gut lernen, die Schwierigkeit liegt aber an den wirtschaftlichen Abläufen und Begriffen, die man als ITler nicht immer alle kennt. Vieles mag am Anfang recht seltsam und ungewohnt erscheinen (aus Sicht der IT), wenn man es aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht betrachtet, macht es alles irgendwo dann doch Sinn. Hier kann es helfen, jemanden zu haben, der sich damit auskennt und an den man sich bei Fragen wenden kann.

    /Edit: Was ich noch sagen wollte ist, dass ich bisher auch nur einen sehr groben Überblick habe. Um da wirklich tiefgehenden Einblick zu haben, muss man sich dauerhaft außeinandersetzen. Leider sind die Schulungen (direkt bei SAP) sehr teuer.

  19. Und Birnen schmecken besser als Äpfel? Was ist denn das für eine unbrauchbare Pauschalisierung...

    Ich war selber einige Jahre in der Medienbranche unterwegs und habe in der Zeit sehr viel PHP programmiert. Mach dich mal auf Stellensuche als PHP-Entwickler, dort kriegst du Arbeitsverträge mit 20k/Jahr (und das nicht nur bei 3-Mann-Buden). Natürlich gibt es Außnahmen. Mein Ding ist das jedenfalls nicht mehr. Muss aber natürlich jeder für sich entscheiden.

    Verstehe. Mit anderen Worten: Du kannst nur guten Code schreiben, wenn du Java kannst. Großartig! :)

    Nein. Ich sage, wenn man seinen Sprachhorizont erweitert, bringt das einem auch Vorteile bei anderen Sprachen. So habe ich zB im PHP-Bereich häufig welche gesehen, die MVC-Pattern auf keinem Auge verstanden haben, aber auf Frameworks setzen, die darauf aufbauen. Ein Verständnis für Softwarearchitektur ist meiner Meinung nach in PHP nur sehr schwer zu erlernen. Oft musste ich mit Code arbeiten, der unter aller Sau war.

    Entschuldige den Zynismus, aber mir fällt es schwer solche völlig unhaltbaren Aussagen ernst zu nehmen.

    Klar, wenn du mir die Worte im Munde verdrehst und es so auslegst, wie es für deinen Zynismus passt, ist das ein Einfaches ;) Mir ist es im Grunde egal, wer was von meinen Aussagen hält, ich kann nur meine Erfahrungen schildern und den Tipp mitgeben: Wenn man bisher nur PHP gemacht hat, kann man von anderen Sprachen viel lernen und so die Qualität seiner PHP-Entwicklungen steigern.

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