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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Ich habe zwei Sparkonten. Ein Sparkonto, relativ gut verzinst, aber dennoch ständigen Zugriff bis 5000€. Für Notfälle (Auto kaputt, Kühlschrank defekt, was weiß ich), reichen 5k denke ich locker. Dann habe ich noch eine Festanlage, ohne Zugriff unter 3 Jahren, aber dafür natürlich gute Zinsen. Dort kommen zB Beiträge für die Abschlussrate meines Autos drauf, da ich das Geld dafür sowieso in drei Jahren zur Verfügung haben muss und es dadurch nicht ausgeben kann (was ich ja nicht möchte). Wenn man mit der Bank redet, können sie einem auf einen zurechtgeschnitte Angebote machen, die es so im Portofolio nicht immer gibt. Reich wird man mit solchen kleinen Beträgen sowieso nicht, aber dafür ist das Risiko auch gering. Viel Geld macht man sowieso nur, wenn man ein hohes Risiko eingeht und bereits ein Sümmchen zum investieren hat. Mit Aktien habe ich auch ein wenig Erfahrung, habe damit auch ein paar Hundert Euro machen können, aber manchmal eben auch etwas verloren. Ob sich das Risiko bei den paar € mehr oder weniger lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich hatte Glück, aber man kann eben auch Pech haben. Auf jeden Fall sollte man das mit Geld machen, auf das man verzichten kann, falls man eben kein Glück hat.

  2. Vielleicht hab ich einfach keine Ahnung, obs ind er Spieleindustrie hohe oder niedrige Gehälter gibt? Deswegen schreib ich ja hier.

    Ja schon ok. Generell ist es so, dass es in der Spieleindustrie eher geringe Gehälter gibt. Ich war vor ein paar Jahren in einer Hobby.Spieleentwickler-Community und dort gab es auf jeden Fall einige, die es extrem drauf hatten, aber niemals in der Branche arbeiten würden.

    Es ging ja auch nicht um die Frage ob Game Engineering eine gute Fachrichtung ist. Das ist meine Sache. Die Frage war ja nur, ob die Ausbildung eine gute Vorbereitung auf ein Studium INFORMATIK wäre und obs schlau wäre die Ausbildung fertig zu machen.

    Naja, wenn ich mir so anschaue, wie niedrig das Niveau der Ausbildung ist würde ich sagen, die hilft dir vielleicht minimal. Kommt natürlich drauf an, was du machen möchtest. Machst du eine Ausbildung zum FiAE, wirst du bei einem Wirtschaftsinformatik-Studium mit den Programmier-Modulen keine Schwierigkeiten haben. Machst du aber klassische Informatik, hast du extrem viel Mathe, da bringt dir die Ausbildung absolut nichts.

    Ich würde aber dennoch abraten abzubrechen! Ich habe damals das Berufskolleg zum Erwerb der FH-Reife abgebrochen und bereue es heute extrem (vor allem, da ich auch überlege, das nach der Ausbildung nachzuholen). Also am besten einfach die Ausbildung durchziehen, dann kannst du immer noch studieren (was du willst) und selbst wenn dir das doch nicht liegt, hast du zumindest etwas in der Tasche :)

    Das soll heißen, dass ich mit der Ausbildung besser Chancen habe in die Spieleindustrie zu kommen, als mit einem Studium? :D Das musst du mir genauer erklären!

    Ich meinte eher andersrum. Wenn du in der "normalen" Industrie eine Stelle als Entwickler suchst, dann aber mit C++-3D-Programmierung und Physikengines und Gamedesign ankommst, hast du wohl weniger Chancen als ein FIAEler, der Java oder C# oder was auch immer gut kann.

  3. Selbst wenn, lass es nur ne Handvoll Firmen sein, die Spiele entwickeln.. das ist das, was ich später machen möchte und wieso sollte ich das nicht einfach studieren?!

    Vielleicht, weil es in der Spieleindustrie keine hohen Gehälter gibt? Vielleicht, weil dort die Arbeitsplätze nicht so sicher sind? Vielleicht, weil du ein megageiles WOW-Spiel programmieren möchtest, dann aber nur an irgendeinem "Krempel" wie Farmv** arbeitest? Vielleicht, weil du als Anwendungsentwickler trotzdem in die Spieleprogrammierung gehen kannst, andersrum aber eher Schwierigkeiten haben wirst?

    Es ist ja im Grunde ein Informatikstudium und im Notfall hab ich meine Ausbildung auch noch.

    Ja also, da hast du deine Antwort: Erst Ausbildung fertig machen, dann steht dir alles offen, du kannst aber wieder zurück. Ist doch optimal, oder?

  4. Ich würde im Modulkatalog schauen, wie viele ECTS oder wie die Punkte heißen, für das Modul notwendig sind. Je mehr erforderlich sind, desto schwieriger ist es angeblich. Könnte also eine kleine Richtlinie sein, um die Mathemodule verschiedener Studiengänge und Hochschulen zu vergleicen.

  5. Spar dir das Geld...gibt genug hochwertige blogs, die meist aktueller sind.

    Die C't ist sicherlich nicht verkehrt, ich lese diese Zeitschreift schon seit etlichen Jahren und erfahre doch das eine oder andere, was man im Internet (heise.de, golem.de, zdnet.de, silicon.de, ...) nicht erfährt oder ausführlicher beschrieben ist. So interessieren mich für meinen Betrieb unter anderem auch CAD-News, was ich privat eigentlich garnicht benötige.

    Nennt doch mal ein paar gute Blogs, in denen man aktuelle Infos finden kann (also allgemeine zu neuer Hardware, Software, vielleicht auch Richtung Netzwerk oder halt für Sys-Admins interessante Tools, u.s.w.)

    Um nur mal einige zu nennen: heise.de, golem.de, zdnet.de, silicon.de, t3n.de, Chip online, ITespresso.de, Computerbase.de, hardwarelux.de, com-magazin.de, hardwarejournal.de, ... Um nur mal einige zu nennen, das Wichtigste solltest du dann nicht mehr verpassen ;)

    Also wenn das Abo von der Firma bezahlt wird sicherlich nicht verkehrt. Als Pflichtabo würde ich es aber nicht wirklich einordnen.

    Kommt halt ganz drauf an, was man so macht.

    Früher fand ich die c't super, aber mehr und mehr hat sie sich von meinen Interessengebieten wegentwickelt und ich fand es dann irgendwann einfach zu öde, sie weiter zu lesen, da regelmässig die gleichen Themen immer und immer wieder durchgekaut werden.

    Da muss ich dir recht geben. Ich denke aber auch, dass man heute einfach viel mehr zusätzliche Medienkanäle hat, über die man schon informiert wurde bis die nächste Ausgabe in zwei Wochen erscheint.

    Ja, es sind teilweise mal ein paar echt gute Tipps drin und falls man die Materie noch nicht so kennt, ist es sicherlich auch interessant.

    Wofür ich sie auch gut finde, ist, dass man die "Denkweise" eines ITlers ganz gut lernt. Ist blöd zu beschreiben was ich meine, aber es ist eine Zeitschrift von ITlern für ITler und weniger irgendwelche DAU-Journalisten die gerne am PC "basteln", von denen es zig andere Zeitschriften gibt.

    Pflichtlektüre für z.B. Admins ist da eher die Computerbild, da die von den ganzen DAUs gelesen wird, die die Tipps und Tools darin (falls ihre Berechtigungen ausreichend dafür sind) dann auch auf ihrem Arbeits-PC ausprobieren und man so schon im Voraus weiß, was in den nächsten Tagen wieder für Probleme auftauchen könnten, bei denen der User "nichts gemacht" hat. ;)

    Oder man bekommt zu hören: "in der Computerbild stand aber..." ;)

  6. Ich mache die Prüfung ein halbes Jahr früher, verkürze also um 0,5 Jahre. Dafür musste ich im 2. Lehrjahr (allerdings im ersten Halbjahr, da der Anmeldeschluss vor dem Ganzjahrerszeugnis war) einen schnitt von schlechtestens 2,49 von der Berufsschule bestätigen lassen. Außerdem muss der Betrieb einen bewerten. Die IHK war sehr für eine Verkürzung, hat das also unterstützt. Von dieser kriegst du auch die Unterlagen, Formulare und weitere Infos.

  7. Wenn du ein NAS mit einem indiviudellen Betriebssystem betreiben möchtest, halte ich es für sinnvoller, ein eigenes NAS zu basteln. Hier reicht Hardware im Bereich ~300€ aus, gute NAS sind deutlich teurer und können weniger. Das Wichtigste wird hierbei der Raid-Controller und die Festplaten sein, die letztendlich die Kapazität deines NAS ausmachen. Als Betriebssystem würde ich dir raten, von Ubuntu abzusehen und FreeNAS zu verwenden, welches auf FreeBSD basiert. Sicherlich gibt es auch bestehende SVN-Lösungen für FreeNAS bzw -BSD.

  8. Im Grunde ist es so, dass du für den Abschluss (Bachelor?) eine bestimmte Anzahl an CP (Credit-Points) benötigst. Wie viele das sind, kommt auf den Studiengang drauf an. Du kannst dir also selber überlegen, wo und wie du die CPs sammeln möchtest. Wenn du auf die 6 CP aus dem Wahlpflichtbereich verzichten kannst und lieber woanders sammeln möchtest, brauchst du keine Prüfung abzulegen. Es kann sein, dass die Teilnahme ausreichen kann, dann aber eher mit weniger CPs (2 oder so). 6 sind schon recht viele, da denke ich nicht, dass die Teilnahme alleine ausreicht. Ich hoffe, das stimmt so ca., ich selber studiere nicht aber das ist das, was ich von Freunden, die studieren, mitbekommen habe.

  9. Wir haben in der Berufsschule einige Kapitel aus dem Onlinekurs zum CCNA gemacht. Das Schulungsmaterial erklärt die Themen eigentlich ganz gut und deckt alles für die Prüfung notwendige ab. Ich weiß nur nicht, ob du ohne Schulungspartner (in meinem Fall die BS bzw. unser Lehrer) darauf zugreifen kannst.

  10. Der kleine Mann muss also mal wieder für (noch) mehr Gewinne der sowieso schon reichen Anleger den Kopf hinhalten. Wir sorgen weiterhin dafür, dass die reichen noch reicher werden, man selber aber durch Inflation und höhere Lebenshaltungskosten stetig ärmer wird. Und so geht die Kluft zwischen Arm und reich immer mehr auseinander, ohne, dass sich jemand dagegen wehrt. Und die Politik unterstützt das auch noch...

  11. Kommt auf die Komplexität des Programms an. Es kann sein, dass du mal mehrere hundert Zeilen in ein paar stunden schaffst, aber bei komplexerem Code kann es auch sein, dass du für weniger Zeilen mehrere Stunden brauchst. Es wird dir also niemand genaues dazu sagen können.

    Fortran und C haben jeweils zum Teil unterschiedliche Ansätze. Ich würde dir empfehlen, erst einmal ein kleineres Fortran-Programm in C zu übersetzen um zu sehen, ob du mit den Tücken klar kommst.

  12. Zuerst wird die IP Adresse oder der Hostname des Verdächtigen benötigt. Mit der wird beim Internetanbieter nach Verbindungsdaten gefragt. Für die Überwachung haben die Geheimdienste spezielle TK Anlagen, die sich auf den Anschluss des Verdächtigen aufschalten und den gesamten Telefon- und Datenverkehr mitschneiden und auf der TK Anlage speichern.

    Das Schlimme ist ja, dass überhaupt nichts benötigt wird: es wird einfach mal alles gesammelt, was so an den Abgreifpunkten (vor allem Unterseekabel, aber ich vermute einfach mal auch direkt bei zusammenarbeitenden Providern. Wie viel und was gesammelt wird, weiß wohl niemand so genau, im Gespräch sind immer wieder die Meta-Daten. Diese reichen aus, um festzustellen, wer wo mit wem Kontakt hat. Hat man nun jemand verdächtigen, kann man ihn gezielter ausspionieren, indem man die Daten tatsächlich auswertet. Zusätzlich gibt es angeblich Schnittstellen zu den größten sozialen Netzwerken, über die Direkt informationen abgefragt werden können.

  13. Ich weiß eigentlich nicht, was ich noch dazu sagen möchte. Das wird jetzt auch meine letzte Antwort in dieser Topic sein. Trotzdem versuche ich noch etwas auf den Weg mitzugeben: Manchmal muss man eben Dinge machen, die unangenehm sind. Das gilt im privaten Leben als auch im Job. Solange der Job nicht zum Großteil daraus besteht, finde ich das auch vollkommen aushaltbar. Wer da zu verwöhnt ist "das mag ich nicht, das will ich nicht, das kann ich nicht ..." und nicht bereit ist, über seinen Schatten zu springen (oder zuallerallermindestens das zu versuchen), hat heutzutage keine Chance mehr auf dem ersten Arbeitsmarkt. Meistens ist es garnicht so schlimm und je mehr Routine man hat, desto einfacher fällt es einem und irgendwann lacht man darüber.

  14. Ich möchte nur gerne darauf antworten wenn Beitragsschreiber nicht richtig informiert sind und das dann aufklären.

    Ich denke, eher du als die anderen hier sind nicht richtig informiert oder aufgeklärt. Selbst ein Maurer lernt in der Schule zu präsentieren. Oder Gärtner. Oder Maler. Das steht einfach im Lehrplan. Wenn du einen Job möchtest, in dem du für dich alleine bist oder in einem Zwei-Mann-Team, ist der Fachinformatiker keinesfalls etwas für dich. Es gibt genügend andere interessante Jobs. Wieso hast du dich denn für den FI angemeldet?

  15. Bimpfi, ich würde dir erst einmal empfehlen, ein Praktikum zu machen. Dann wirst du relativ schnell feststellen, ob es etwas für dich ist. Am besten mehr als eins, damit du unterschiedliche Einblicke hast. Als FISI hast du hauptsächlich mit Menschen zu tun. Die rufen dich an oder melden ihre Probleme sonst wie und du kümmerst dich um die Problemlösung. Das hat sehr viel mit Kommunikation zu tun. Manche brauchen ein wenig länger (vor allem Ältere), da muss man genug Geduld an den Tag bringen. Außerdem braucht man manchmal ein dickes Fell, vor allem bei Aufträgen wie "Ich muss in 30 MInuten zum Flugzeug, richte das gefälligst schnell". Zudem ist der Job manchmal echt undankbar und man wird behandelt, als ob mans kaputt gemacht hätte, wobei man doch nur helfen möchte. Mit "Ab und an ans Telefon" ist da nicht, das Telefon und auch die Kommunikation per Mail macht einen großen Teil aus. Die Zeiten, dass Informatiker im stillen Kämmerchen ihr Zeugs zusammengebastelt haben sind vorbei. Nicht umsonst werden so oft die sogenannten Softskills geprädigt. Als FISI musst du ständig über alles bescheid wissen, ständig neue Probleme lösen und das auch häufig unter stressigen Bedingungen. Da muss man lernen cool zu bleiben, immer nett zu sein und zusätzlich noch über das technische Knowhow verfügen und der Verantwortung bewusst sein. Wenn dir vieles aus meiner Beschreibung nicht zusagt: lass es am besten. Wenn es dir nichts ausmacht: mach ein Praktikum. Oder besser noch zwei.

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