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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Vielen Dank für euer Feedback.

    Am liebsten ist mir glaube ich ein CMS. Damit mein Vater seine Inhalte auch allein update kann, ohne mich ständig dafür zu brauchen... Macht das ganze wohl doch einfacher...

    Wenn du ein fertiges Template nimmst, dann ist es ziemlich einfach. Wenn du aber selber ein Design machen möchtest, kommst du um HTML/CSS nicht drumrum und PHP schadet dann auch nicht (da du im Design trotzdem noch Script hast, jedenfalls im Falle von Wordpress).

  2. Ja aber das ist doch genau heute schon so. MS muss für die EU eine Browserwahl einbauen, was sie für Australien nicht macht. Und in den USA muss man einen Kleber auf die Mikrowelle kleben "Katze nicht in die Mikrowelle stecken", da es sonst zu unüberschaubaren Haftungsrisiken kommt. Diesen sogenannten "Handelskrieg" haben wir seit der Globalisierung jeden Tag.

    Das sind alles Dinge, die man überprüfen kann. Was mit den Daten gemacht wird, weiß kein Mensch und kann auch nicht nachvollzogen werden. Ich melde mich bei einem EU-Dienst an, der aber irgendwo bei einem Cloudhost in Amerika hostet, der wiederum den Speicher von einem Cloudserver-Anbieter verwendet... Da haben nun unzählige Firmen Datenmaterial, das ausgewertet werden kann und laut den neuesten Informtionen auch von dritten (in dem Fall NSA) ausgewertet wird und zwar ohne rechtlige Grundlage wie es hier in Deutschland notwendig wäre (richterlicher Beschlus, etc.). Ich bin einfach mal nicht so blauäugig zu glauben, dass das wirklich eingestellt wird, selbst wenn die USA das so verkaufen sollten (was sie bisher nicht tun).

  3. Selbst wenn die Firmen behaupten, dass sie sich an europäische Rechte halten, weiß man nicht, in wiefern das tatsächlich zutrifft. Das ist das Problem. Und wenn die US-Regierung den Techkonzernen ein Programm wie PRISM diktiert, kann die EU da rein garnichts machen. Wie will man denn sicherstellen, dass sie aufhören? Garnicht.

    Wir brauchen in Europa konkurrenzfähige Produkte gegenüber den Techfirmen außerhalb der EU. Aber wir sind auch einfach nicht gut darin.

  4. Ich halte diese Vorgehensweise dennoch für fragwürdig, sollte man dies bewusst machen. Ich bin ja eher verfechter des ehrlichen Gesprächs. Da wissen alle woran sie sind. Wenn er denn gebraucht wird für wenige Monate oder auch nur einen, dann ist das so. Am Ende kommt aber immer noch das Arbeitszeugniss das sollte man nicht vergessen.

    Als fleißiger Mitarbeiter mit kommunikationsbereitschaft erreicht man doch mehr als Ausnutzer von Gesetzeslücken. Bischen dratisch formuliert ja aber meine Meinung.

    Der Betrieb des Threadersteller möchte ihn die Woche der mündlichen Prüfung noch kommen lassen. Damit ist er auf jeden Fall nicht im Recht, wenn er ihn nicht übernimmt oder einen Vertrag aufsetzt. Das hat auch nichts mit Ausnutzen von Gesetzeslücken zu tun, sondern eher mit Ausnutzung eines Azubis und das kann ich einfach nicht gutheisen!

    Ein offenes Gespräch muss leider von beiden Seiten aus kommen, das ist leider nicht immer so. Wenn der Betrieb dann noch sagt: "arbeite noch eine Woche, sonst kriegst du kein gutes Arbeitszeugnis" wäre das dann noch die Krone des Ganzen... Dann ist es sehr wohl wichtig, seine Rechte zu kennen.

  5. Wenn du aber Ärger vermeiden willst, sprech das mal an. [...] Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Gespräch mit klaren Worten sehr viel Klarheit verschafft. Lass dir die Pläne deine AG für dich vorlegen und rede darüber.

    Der Meinung bin ich auch, ein Gespräch kann viele offene Fragen lösen. Zumindest weiß der Thredersteller dann, woran er ist.

    Wenn dein AG sich keine Gedanken gemacht hat, sollte er dies schleunigst tun. Fakt ist: Du "musst" mit bestehen deiner Prüfung nicht mehr zur Arbeit. Außer er bietet dir einen Arbeitsvertrag. Den Trick mit einfach hingehen und sich ein Angestelltenstatus ergaunern wird nicht gern gesehen.

    Ich würde "geltendes Recht" nicht als "Trick" bezeichnen. Wenn man sich zur Hintertür reinschleicht bzw. "ergaunert", greift das natürlich nicht. Wenn er aber einfach zur Pforte hereinspaziert, seinem dann ehemaligen Ausbilder guten Morgen sagt und anfängt zu arbeiten oder bestenfalls noch Aufgaben bekommt, ohne dass jemand das verhindert (meist muss man ja auch schon vorher sein sieben Sachen packen), ist er unbefristet übernommen. Und so hört es sich für mich auch an, wenn der Betrieb möchte, dass er nach der Ausbildung "einen Monat weiter arbeitet". Wenn sich der Threadersteller aber einen befristeten Vertrag für diesen Monat aufsetzen lässt, hat er selber Pech.

  6. 1. Wenn ich mündlich bestehe (davon geh ich mal aus^^) heißt das, dass ich ab 26.5.13 "Facharbeiter" bin.

    Folglich, ist mein Ausbildungsvertrag erfüllt, und der Vertrag ist damit Automatisch beendet, richtig?

    Muss ich dann am 27.6. überhaupt noch in meinen Betrieb? (Vertrag geht bis 31.7.13)

    Wenn du an deinen Arbeitsplatz gelassen wirst, bist du automatisch unbefristet übernommen. Wirst du jedoch "aufgehalten" oder "abgefangen" und kannst nicht arbeiten, bist du nicht übernommen.

    Wenn ja - bekomm ich dann ab diesem Tag min. Tariflichen (Stunden-)Lohn?

    Wenn dein Betrieb tarifgebunden ist ja, wenn nicht, nein.

    2. Was passiert mit meinen Resturlaub? Habe noch 16 Tage von denen ich 10 Tage bereits NACH meiner Prüfung beantragt habe. Die gehen ja eig. nich verloren, da ich sie ja nur auf dem "Papier" habe aber noch nicht reell genommen. (geht ja i-wo einher mit der ersten Frage)

    Nimmst du die Urlaubstage, gehen sie bei deiner nächsten Beschäftigung verloren. Musst du also wissen, wann du den Urlaub nehmen möchtest.

    3. Muss ich mich dann erstmal beim Arbeitesamt als arbeitssuchend melden?

    Nur wenn du nicht übernommen wirst.

    Ich empfehle dir, vor Ende mit dem Betrieb zu reden, damit du im Klaren bist. Wirst du dann nicht übernommen, solltes du dich schon vorher beim Arbeitsamt ab dem Datum als arbeitssuchend melden. Wenn du übernommen wirst und trotzdem lieber woanders arbeiten möchtest: Nimm die Stelle erst einmal an und such nebenher weiter.

  7. Frage mich nur warum das Wirtschaftsinformatiker Studium als so Beschäftigungsintensiv dargestellt wird und die anderen Studiengänge daneben einfach locker aus der Hand zu absolvieren sind.

    Es gibt verschiedene FHs, die Winfo anbieten. Bei der einen ist die Wirtschaft mehr im Vordergrund, bei der anderen die Informatik. Grundsätzlich ist es so, dass ein Informatikstudium (reine Informatik, angewandte Informatik, Geoinformatik, Medizinische Informatik, ...) sehr Mathelastig ist. Aber es gibt auch Informtikstudiengänge, die nur Mathematik I erfordern (Wirtschaftsinformatik, Medieninformatik, ...). Es kann aber auch sein, dass du bei einer anderen Hochschule auch Mathe II und III belegen musst. Wie gesagt: Es kommt drauf an, wo du hin gehen möchtest und wie die Studiengänge aufgebaut sind. Bei den meisten Hochschulen gibt es Online einsehbar, welche Fächer in welchem Semester dran kommen. Schau dann am besten, wo nur Mathe I dran kommt... Oder lern Mathe!

    Ich möchte realistisch abschätzen was mich Möglicherweise erwartet.

    Dann rede am besten mit Studenten.

    Ich habe das Gefühl das ich zu früh in den Beruf gegangen bin, der Alltagstrott geht mir tierisch auf den Senkel. Ich will ein Studium einer Weiterbildung bzw. Zertifizieren deswegen vorziehen, weil ich hoffe, so etwas offener und flexibler zu sein und mein Tag dann eben nicht nur aus Arbeit/Lernen/Schlafen besteht und das an jedem Tag.

    Desweiteren bin ich mir auch nicht im klaren im welche Richtung es gehen soll, aber wahrscheinlich weniger die typische Keller-Admin schiene.

    Ja, ich verstehe das ganz gut, aber es gibt auch andere Wege als ein Studium, zB eine Spezialisierung in eine bestimmte Richtung. Wenn dies bei deinem Betrieb nicht möglich ist: Dann eben woanders!

  8. Ich habe mit 15 mal ein bisschen HTML gelernt. Was dafür aber nicht ausreicht.

    HTML ist nicht gleich HTML. Man kann totalen quatsch in HTML schreiben, wie es in der Steinzeit gemacht wurde oder eben sich nach einem modernen Standard richten wie zB XHTML 1.1 oder mittlerweile HTML 5.

    Zusätzlich benötigt man CSS, um sein HTML zu layouten.

    Diese zwei Dinge reichen erst einmal aus, um eine Webseite zu erstellen und sollten im Schlaf beherrscht werden, um sich dann dem nächsten Schritt zuzuwenden: der dynamischen Webseite.

    Hier kannst du PHP, ASP.NET, Ruby, Perl, what-ever verwenden. Gerne wird der Einfachheit und schnellen Einstieges sowie einfachem Hostings her auf PHP zurückgegriffen.

    Um mit Datenbanken zu arbeiten, brauchst du dann zB noch SQL.

    Für gewisse Dynamik (nicht server- sondern clientseitig), Ajax und den ganzen Krempel empfielt sich noch JavaScript.

    Dann hast du alles was du brauchst

  9. Auch ohne Meisterbrief steht der Weg an die Hochschule offen: Studierwillige, die eine mindestens zweijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und mindestens drei Jahre in ihrem erlernten Beruf tätig waren, können direkt und ohne Zugangsprüfung Studiengänge beginnen, die fachlich ihrer Ausbildung und Berufspraxis entsprechen. Hierüber entscheidet im Einzelfall die jeweilige Hochschule."

    Ja gut, es kommt natürlich immer auf die einzelnen Hochschulen und/oder Bundesland an. Ich habe öfter gelesen, dass eine Zulassungsprüfung notwendig ist.

  10. Aber welche realen Chancen habe ich an der Uni Köln? Mal abgesehen davon das für Personen, die diesen Weg gehen, nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen verfügbar ist

    Studienplätze sind immer begrenzt, notfalls musst du eben ein Wartesemester einlegen, was für dich als berufstätigen aber nicht allzu schlimm wäre. Du musst dich einfach bewerben und abwarten, ob du auf Anhieb genommen wirst oder nicht. Wenn du es nicht probierst, wirst du nie wissen, wie hoch deine Chancen tatsächlich sind.

    , kann ich auch nicht wirklich mit einem guten Abschluss (3er Schnitt) punkten.

    Du musst eine Zulassungsprüfung absolvieren (meistens spätestens nach dem 2. Semester). Wenn du diese schaffst, solltest du den Rest auch schaffen. Und das ist machbar, wenn du fleißig und diszipliniert genug bist. Das ist bei nem Studium angeblich wichtiger als fachliches Knowhow mitzubringen.

    Leider findet man beim Bewerbungsverfahren auch keine Informationen welche Dokumente von der Universität gewünscht sind.

    Müsste auf der Webseite stehen, was erforderlich ist.

    Meine letzte Frage bezieht sich auf den Mathe Anteil. Ich leide sicher nicht unter einer Mathefobie, habe aber nur 10 Jahre die Schulbank gedrückt, weswegen ich von dem Stroff der 3 Abi-Jahre keine Ahnung habe. Müsste ich mich, unabhängig von dem Mathe Vorkurs, noch vorbereiten? Und was wird dann, gesetz dem Fall das ich überhaupt zugelassen werde, von mir verlangt?

    Hat jemand überhaupt Erfahrungen mit einem beruflich qualifizierten Studium?

    Also es gibt diejenigen, die wegen Mathe durchfallen (selbst mit Abi-Mathe 2er-Schnitt), aber es gibt auch die, die immer schlecht in Mathe waren aber sagen, wenn man sich hinsetzt und lernt dann geht das. Kommt wohl auf den Einzelfall an.

  11. Wichtig für einen Notfallplan ist auch immer, wer zu informieren ist (zB Geschätfsleitung, andere Standorte, ...), wer für die Behebung des Problemes zuständig ist und wer denjenigen vertritt. Bei uns sind das zum Teil externe Firmen, deshalb sind auch dessen Adressen und Service-Nummern hinterlegt.

  12. Ein Studium kann man auch ohne FH-Reife und Abi machen, wenn man eine Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung + eine Zulassungsprüfung besteht (je nach Uni/FH mit Abweichungen). Die Zulassungsprüfung kann man nach den ersten zwei Semestern machen. Also müsste der Threadersteller zwei Jahre weiter arbeiten und sich dann zum Studium einschreiben. Ein FOS dauert soweit ich weiß, auch zwei Jahre, bei denen man jedoch nichts verdient, keine Berufserfahrung sammelt und sich keine Karrierechancen ergeben werden.

  13. Interessanter ist ja fast, warum du diesen Umweg gewählt hast? Zu Höherem berufen? ;-)

    Wieso denn nicht? Gründe für ein Studium gibt es zu genügend. Und es ist auch nicht falsch, davor eine Ausbildung zu machen.

    Bei mir in der Klasse sind einige, die das Studium abgebrochen haben bzw. zu oft durch Klausuren gefallen sind. Bei dem einen lags an Mathe, beim anderen an einem Informtik-Theme, noch einer hat denke ich einfach zu wenig getan. Es ist halt nicht so wie in der Schule oder Berufsschule, dass man durch ein wenig Aufpassen und einer Stunde lernen pro Arbeit 2-3er Noten hat. Man braucht viel mehr Eigenengagement und Disziplin, wer das nicht hat, hat beim Studium schlechte Voraussetzungen.

  14. Nein mach ich nicht. Wir haben im Moment ein bisschen Zeitdruck. [...] würde aber zu lange dauern, das alles einzurichten (wurde mir gesagt!). Also muss ich vorsichtig sein, sodass ich das AD nicht zerschieße.

    Nur mal angenommen, du verhaust das, dann benötigst du viel mehr Zeit, einschließlich eines eventuellen Ausfall für alle Benutzer... Es gibt einfach Dinge, für die nimmt man sich zeit, dazu gehören vor allem kritische Dinge.

  15. Im Ausbildungsvertrag sind doch die Urlaubstage pro Jahr doch konkret aufgelistet. Wenn bei dir 12 Tage drin stehen, dann stehen die dir zu bis zu deinem Ausbildungsende (= Tag an dem du die mündliche Prüfung bestehst) zu, egal wann dieser Termin tatsächlich ist. Die Regelungen im Ausbildungsvertrag gehen natürlich euren internen betrieblichen Regelungen vor.

  16. Es wurde mehrfach geäußert, dass das Gehalt für eine bestimmte Stelle fest vorgegeben wäre, und nicht von der Qualifikation der eingestellten Person abhängt. Ist es aber nicht so, das man das Gehalt verhandeln kann und das sogar nach der eigenen Gehaltsvorstellungen gefragt wird?

    Die Gehaltsvorstellung ist nur ein Faktor, genauso wie die Bildung, die Berufserfahrung, Zertifikate, Softskills usw. auch nur jeweils ein Faktor darstellen. Welcher dieser Faktoren (es gibt sicherlich noch viele weitere) von den Personalverantwortlichen höher gewichtet werden, hängt vom Einzelfall ab: manche ziehen das eine vor, andere das andere.

    Dass aber nur die Stelle bezahlt wird und nicht die Bildung, stimme ich nicht unbedingt zu. Bei uns gibt es zB technische Zeichner und studierte Ingeneure, die so ziemlich das gleiche machen. Da verdienen die Ingeneure einige hundert Euro mehr, darum schauen die techischen Zeichner, dass sie einen Techniker machen oder nebenher studieren. Ich denke, bei großen Firmen ist es allgemein so, dass die Personalabteilung ihre Tabellen hat, in denen sie Qualifikation, Berufserfahrung usw. eintragen und dann natürlich noch gewissen Spielraum haben. Aber bei einem Studierten kommen eben von vorne herein höhere Beträge heraus, derjenige kann seine Gehaltsvorderungen dann auch höher ansetzen. Wenn dann aber ein Studierter mit den gleichen Qualifikationen und dann auch noch der selben Gehaltsvorstellung wie ein Nichtstudierter kommt, wird wohl eher der Studierte genommen.

    @Fachstudent: Wie realistisch ist es, die von dir genannte, mit 50k dotierte Stelle, mit drei Jahren Berufserfahrung als FISI in den alten Bundesländern zu erhalten?

    Schau doch mal in dem Gehaltsvergleich-Thread. Dort gibt es viele um die 30k, aber auch ab und an welche mit 40-50k (Außnahmen noch tiefer und noch höher natürlich auch) und das nur mit der Ausbildung. Gerade in der IT kann man sich doch super spezialisieren und man sollte immer schauen, dass man die Chancen dafür hat. Leider hat die nicht jeder in seinem Arbeitgeber.

  17. Ich vermute jetzt mal nicht, dass eine Firma bei der du dich bewirbst, tatsächlich Nachforschungen anstelllt, wie es dem Ausbildungsbetrieb wirtschaftlich geht. Aus wirtschaftlichen Gründen ist auf jeden Fall besser als aus persönlichen Gründen, die ja angeblich tatsächlich vorliegen:

    Der Grund ist, dass ich viele Fragen stelle, was auch gut ist, die Antworten die ich bekomme, aber nicht hinterfrage. Und ich sehe "das große Ganze" nicht. Ich verliere mich im Detail.

    Wenn man etwas fragt und von jemanden Qualifizierten Antwort bekommt, wieso sollte man die Antwort dann immer hinterfragen? Viel wichtiger ist doch, dass du eine kompetente Antwort bekommst, auf die du vertraust. Wenn du nur "schlechte/falsche" Antworten bekommst, ist das doch Fehler vom gefragten und nicht deiner...

    Was ist denn das "große und Ganze"? Das Produkt? Manche Firmen wollen eben keine Qualität bis ins kleinste Detail sondern einfach ihre Produkte "pumpen". Bei anderen Firmen kann es dagegen positiv sein, wenn man auch die kleinen Dinge denkt. Natürlich sollte man die Hauptaufgabe nicht aus den Augen verlieren und durch Kleinigkeiten (Details) vernachlässigen. Mein Cheff denkt nur an das große und ganze und ist eigentlich immer ganz froh, wenn ich auf Probleme die durch Kleinigkeiten entstehen hinweise.

    Also ich finde die Aussage mehr als Merkwürdig.

  18. Das hat niemand behauptet. Der TO hat auch nicht gesagt, dass er den ganzen Tag nichts anderes macht. Er wollte nur wissen, ob sowas zu seinen Aufgaben gehört.

    Und ich sage nichts anderes als:

    - Wenn er nur das oder überweigend das machen muss: nein

    - Wenn das ab und an macht, aber nicht überwiegend: ja

    Und anstatt hier gleich mit Gesetzen und vertraglich festgelegten Aufgaben zu kommen, wäre ich an seiner Stelle dankbar, mich kreativ ausleben zu dürfen.

    Dann leb dich doch mal kreativ beim Waschen des Wagens vom Boss aus. Bist du dann immer noch der Meinung?

    Ich hätte in meiner Ausbildung sehr gern gleich vernünftig gelernt, ein vernünftiges Stylesheet zu schreiben.

    Ein CSS zu schreiben gehört gerade noch zum Programmieren (= Aufgabe eines FIAE), das entwerfen von ner Photoshopvorlage (keine Aufgabe des FIAE) aber eher weniger.

    Darüber hinaus ist Webentwicklung mehr als die Wahl der Hintergrundfarbe, aber diese Tür lass ich gleich mal wieder zu.

    Webentwicklung/Programmierung hat absolut NICHTS mit der Wahl der Hintergrundfarbe zu tun. Dafür braucht man Wissen in Farb- und Gestalungslehre. Und das gehört absolut NICHT zu den Aufgaben eines (Web)Entwicklers.

    /Edit: Das ändert nichts daran, dass ein Webentwickler auch ein super Gestaltungs-Guru sein kann oder ein Mediengestalter auch ein richtig guter Webenwtickler. Es geht hier nur im die Inhalte und Tätigkeiten der Ausbildung.

    /Edit2: Ich bin auch überzeugt davon, dass ein Webentwickler und ein Webdesigner umso besser ist, umso mehr Knowhow er vom anderen Bereich hat.

  19. Wo kommt eigentlich dieses Schubladen-Denken her? Als Programmierer wird von mir erwartet, dass ich eine Anwendung von Kopf bis Fuß alleine auf die Beine Stell - und zwar von der Wahl der Datenbank bis hin zum Positionieren der Links und Checkboxen. Du bist als Anwendungsentwickler irgendwie eine Art Leichtathlet, der alle Disziplinen zu beherrschen hat, ohne darin Weltmeister werden zu müssen.

    Dass ab und an Aufgaben, die nicht direkt zum Programmieren gehören auch ab und an gemacht werden müssen, ist klar. Aber dies sollte nicht zu extrem ausfallen, also zB nicht 60% Design, 10% Websever-Administration und nur 30% tatsächliche Programmierung. Natürlich sind die Bereiche fließend und vor allem bei kleinen Agenturen wird von wenigen Beschäftigten möglichst viele Bereiche abgedeckt. Aber wenn man nur noch oder eben überwiegend andere Tätigkeiten macht, als die für die man eingestellt wurde, würde ich es mir überlegen ob das Sinn macht. Vor allem die Ausbildung soll doch den Lehrling in dem Fachbereich ausbilden und nicht in Design oder Putzen oder anderem. Selbst nach der Ausbildung als Angestellter hat man ein Recht darauf, dass die im Vertrag enthaltenen Tätigkeiten eingehalten werden. Der Arbeitgeber kann diese zwar aufgrund von personellen Schwankungen verlagern, aber auch das hat gesetzliche(!) Grenzen. Wenn man als Programmierer nur noch dokumentiert, ist das im Rahmen, denn das Gehört zur Tätigkeit eines Programmierers. Auch ein GUI zu entwickeln oder HTMl zu schreiben gehört noch dazu. Aber den ganzen Tag mit Photoshop zu arbeiten, hat mit Programmieren nicht mehr viel am Hut.

  20. Bei der Firma mit dem Praktikum, bei der sie auch gerne anfangen würde, handelt es sich um ein mittelständisches Handelsunternehmen. Sie haben nur zwei ITler und wollen/dürfen nur zum FiSi ausbilden, weil das einfach der Schwerpunkt in der Firma ist. Sie (meine Bekannte) würde sich dann aber wohl auch gerne um die Anpassung von Programmen kümmern.

    Bei mir war es ähnlich, ich habe in der IT als SI angefangen (1. Lehrjahr), aber da mein "Talent" eher in der Softwareentwicklung steckt (mache das seit ~10 Jahren als Hobby und war auch 3 Jahre teils als Entwickler selbständig) und ich mittlerweile (seit dem 2. Lehrjahr) für alle Programmieraufgaben (interne Tools) zuständig bin, habe ich mit Rücksprache der IHK die Fachrichtung zum AE gewechselt. Bei deiner Bekannten wäre das so wie es sich anhört ähnlich, dann ist ein Wechsel bestimmt auch möglich. Aber wenn möglich sollte sie dennoch direkt eine Stelle als AE finden. Den Umweg über den SI würde ich nur als Notlösung sehen.

  21. In meiner kleinen Welt, kann ich Unternehmen Millionen kosten, wenn ich den falschen Befehl eingebe, wenn es sich um ein Krankenhaus handelt, kann es sogar Menschenleben kosten.

    Und wenn dann ein Kaufmann meint, dass mit 20 Maschinen sein Array noch super lief und jetzt mit 100 nicht einsehen will, dass es spuckt und ****t, weil er keine Ahnung von Technik hat und damit argumentiert, dass dort doch noch so viel Speicher frei sei, kann man nur noch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, weil die Leute nichtmal wissen was sie mit ihrer ach so tollen kaufmännischen Analyse überhaupt alles kaputt machen...

    Jetzt sind wir bei der Verantwortung angelangt. Verantwortungsvolle Posten gibt es sowohl in der Entwicklung als auch im Management und werden dementsprechend gut bezahlt. Fehlentscheidungen können in beiden Bereichen getroffen werden - mit entsprechenden Konsequenzen (zB der Entlassung von Mitarbeitern).

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