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pr0gg3r

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  1. Erst einmal fehlt dem Threadersteller die Kenntnis, dass man mit Modulo (%) herausfinden kann, ob es sich um eine Primzahl handelt. Modulo gibt den Rest zurück, wenn man zwei Zahlen miteinander teilt. System.out.println(4 % 3); // = Rest 1 In der Aufgabenstellung heißt es im ersten Punkt: "durch 4 teilbar, dann Schaltjahr". Also wenn man durch 4 teilt und kein Rest übrig bleibt, ist es ein Schaltjahr: int jahr = 2013; if(jahr % 4 == 0) { System.out.println(jahr + " ist ein Schaltjahr!"); } else { System.out.println(jahr + " ist KEIN Schaltjahr!"); } Nun müssen wir noch die anderen Punkte berücksichtigen: "Teilbar durch 100 = Kein Schaltjahr": int jahr = 2013; if(jahr % 4 == 0 && jahr % 100 != 0) { System.out.println(jahr + "ist ein Schaltjahr!"); } else { System.out.println(jahr + " ist KEIN Schaltjahr!"); } Und dann noch die Ausnahme der Ausnahme: "Teilbar durch 400 = Schaltjahr": int jahr = 2013; if(jahr % 4 == 0 && (jahr % 100 != 0 || jahr % 400 == 0)) { System.out.println(jahr + "ist ein Schaltjahr!"); } else { System.out.println(jahr + " ist KEIN Schaltjahr!"); } Garnicht so schwer
  2. Sorry, mein fehler :hells: Das Problem könnte auch irgendwo an der Verbindung mit dem DC liegen. Evtl. irgendwelche Routen, DNS oder sonst irgendwas lokcal und falsch eingestellt? Kann er zum DC richtig auflösen? Gibt es mehrere DC, die nicht synchronisiert sind? /Edit: Ansonsten feststellen, ob das mit jedem Benutzer am Rechner liegt und wenn nicht, dann das lokale Profil neu anlegen.
  3. So ging es mir auch (hatte eine GbR mit zwei Weiteren). Dabei waren es keine 3 schlechten Jahre, aber drei Jahre mit vielen Höhen, aber auch vielen Tiefen. Letztendlich habe ich mich für ein Festangestelltenverhältnis entschieden (bzw. die Ausbildung, wobei das meine Entscheidung war, ich hätte den Job auch so bekommen, aber in Deutschland braucht man halt auch was auf Papier). Für mich hört es sich so an, dass du dich fragst, warum du für deinen Chef arbeiten sollst statt für dich selbst, weil du denkst, dass ein Umsatz von 100k viel sei. Im ersten Blick hast du ja Recht, aber auf den zweiten sind 100k ein Witz. Von 100k bleiben nach Umsatzsteuer gerade einmal 81k übrig. Dann nehmen wir noch dein Gehalt, sagen wir du verdienst 40k im Jahr. Dann ist von deinem Umsatz noch 41k übrig. Von diesen 41k müssen Miete, Versicherungen, Software, Hardware, Auto, die Bürokräfte (die selber keinen Umsatz generieren), Versicherungen, Kredite/Zinsen, Gewerbesteuer, Werbung uvm. bezahlt werden. Dein Arbeitgeber hat letztendlich nicht viel Gewinn, vielleicht 10-20.000 wenn überhaupt. Du auf der anderen Seite hast (hoffentlich) einen sicheren Job, ein geregeltes Einkommen, eine ~40-Stunden-Woche usw. Ich vermute, dass du dich nur wegem Geld selbständigen machen möchtest. Deswegen rate ich dir ab! Du wirst keine 4000€/Monat einnehmen. Jedenfalls nicht sofort. Der Konkurrenzkampf ist hart. Ein größeres Systemhaus, das einige auf 30k/Jahr beschäftigt, kann die Leistungen viel günstiger anbieten als du, der 96.000 im Jahr verdienen möchte. Realistisch gesehen wirst du dann weniger verdienen als du dir erhoffst, dadurch wirst du gefrustet sein und letztendlich war es dann eine Fehlentscheidung, da der erhoffte Mehrwert der Selbständigkeit nicht eintritt. Selbst wenn du in einem Monat mal 20k einnimmst, solltest du das Geld nicht ausgeben weil es vorkommt, dass du auch mal drei Monate nichts verdienst. Selbst wenn du dann einige Tausend auf dem Konto hast, musst du dir gut überlegen ob du wirklich 1500€ im Monat für einen hohen Lebensstandard ausgeben möchtest, denn du weißt nie wie die Zukunft aussieht. Und Kunden, die Folgeuafträge etc. versprechen, sagen das meist nur um Preise zu drücken. Hoffnungen darf man sich keine falschen machen. Dann kommen noch Kunden dazu, die zahlen wann sie lustig sind, zB erst vier Monate später. Klar kannst du rechtlich dagegen vorgehen, aber das macht kein Spaß, glaub mir. Das ändert auch nichts daran, dass du trotzdem deine Versicherungen, Miete, Steuerberater, Steuern usw. bezahlen musst. Auch ich möchte niemanden abraten, aber es ist schwieriger als man denkt. Wer genug Rücklagen hat, kann es gerne versuchen aber ich empfehle, immer einen zweiten Plan in der Tasche zu haben, falls es sich doch nicht so entwicklelt wie man es sich vorstellt.
  4. Handelt es sich um Windows 7? Dann lösche bei Systemsteuerung => Anmeldeinfirmationsverwaltung alle Windows-Anmeldeinformationen heraus. Eventuell sind dort noch Daten gespeichert, die nicht mehr aktuell sind.
  5. Kann vielleicht daran liegen, dass uns die Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen geprüft hat?
  6. Also bei mir (IHK Region Stuttgart) musste man das Berichtsheft zur ZP vorlegen. Die Betreuer von der IHK sind dann durch die Reihen gegangen und haben jedes durchgeblättert. Dann wurde ein Zettel ausgefüllt, in dem Mängel des Berichtsheftes verzeichnet wurden. Diesen Zettel muss man im Berichtsheft abheften. Werden die Mängel dann bis zur mündlichen Prüfung nicht behoben, kann das Konsequenzen haben. Ich dachte, das wäre normal? Jetzt wundert mich es auch nicht mehr, dass manche bis zur mündlichen Prüfung garkeines haben. Bei uns hat es jeder zumindest bis zur ZP. Klar war es nervig, jeden Tag Berichtsheft zu schreiben und ganz ehrlich, ich mache das nicht jeden Tag. Aber alle paar Wochen Freitags eine Stunde, und die Einträge sind nachgeholt. Außerdem muss der Betrieb einem die Zeit dafür von der Arbeitszeit zur Verfügung stellen. Ich denke mal, dass man zu 99% das Berichtsheft nicht braucht. Wenn es aber zu einem Streitfall kommt, warum auch immer, dann kann es dem Azubi schon den Hintern retten.
  7. @Slavefighter: Ich geb ja recht, dass die meisten Lehrer nicht gerade gut sind, vor allem in der Berufsschule. Mein Ausbilder hat gemeint: "was denkst du, warum die Lehrer geworden sind? Weil sie nichts drauf haben und in der freien Wirtschaft deshalb nicht klar gekommen sind". Bei mir ist es größtenteils auch so, dass wir den Lehrern erklären, warum seine Aufgaben nicht funktionieren, zB durch nicht mögliche Subnetzmasken oder sonst was. Auf der anderen Seite stehen aber die Schüler. Bei mir ist ein Großteil tatsächlich so, dass sie gegen Ende des zweiten Lehrjahres keine For-Schleife und IF-Verknüpfung inkriegen (selbst Anwendungsentwickler!) oder kein Subnet berechnen können. Aber nicht nur(!), weil der Lehrer das schlecht erklärt, sondern eben weil sie lieber zocken oder anderes Zeug machen. Wenn dann einer drei Jahre lang 5er in IT-Systeme, Anwendungsentwicklung, BWL usw. hat, dann braucht derjenige sich nicht wundern, bei der Prüfung durchzufallen. Selbst wenn er zwei Wochen vorher aufwacht und versucht, den Stoff aus drei Jahren zu lernen. Also denen tut es mir absolut nicht leid! Ich kenne jetzt leider die Aufgaben der Prüfung nicht (kann mir die jemand geben?). Aber ob man jetzt ein Backup oder irgendwetwas anderes (Raid, Datenraten, was weiß ich), ist doch trivial wenn man die Grundlagen beherrscht. Naja, ich wurde hier schon angegiftet, weil ich behaupet habe, dass man nach drei Jahren als Anwendungsentwickler eine SQL-Abfrage hinbekommen kann. Wenn alle der Meinung sind, man muss als ausgebildete Fachkraft nichts können, dann gute Nacht. Manchmal muss man sich eben auch selber mit etwas befassen. Bei mir ist es in der Tat so im Betrieb, dass ich eine Aufgabenstellung bekomme und sie lösen muss. Ich kriege keine Lösung "so geht das, mach das so", sondern: "das ist das Problem, dafür brauchen wir eine Lösung, setz das um".
  8. Die Lehrer haben den Auftrag, den Stoff zu vermitteln. Aber lernen, sprich, sich auf Arbeiten, Prüfungen usw. vorbereiten muss sich jeder selbst. Oder schreibt der Lehrer etwa die Prüfung?
  9. Naja, 10 Überstunden die Woche, keine Auszahlung oder Abfeiern möglich (?), 20 Urlaubstage, ... Naja, dafür finde ich 32k ein wenig mager, aber immerhin gut genug um die Stelle vorerst anzunehmen und nebenher was anderes zu suchen. Klar, wenn er dir das finanziert. Verpflichtet ist er dazu aber nicht.
  10. Man kann die Prüfung doch wiederholen, wenn man durchgefallen ist? Und bis dahin, solltest du darauf lernen und erst dann Gedanken zu irgendwelchen Zertifikaten machen.
  11. Und natürlich auf den Schüler. Bei mir in der Klasse sind mehr als die Hälfte so, dass sie Flashgames zocken, nicht aufpassen, nicht lernen und in den Arbeiten dann 4er und 5er schreiben und das auf den Lehrer schieben. Wenn man aber ein bisschen aufpasst, kann man ganz gut ein 3er-Schnitt kriegen. Wenn man dann noch ein wenig lernt, ist ein 2er-Schnitt nicht schwer. Und das selbst bei den schlechten Lehrern.
  12. Ich denke nicht, dass man mit jedem Gerät global erreichbar sein möchte, darum kann man trotzdem nicht auf sein lokales Netz, also auch auf Router und NAT verzichten.
  13. Kein Problem, ich hätte hinschreiben sollen, dass es sich um ein Beispiel handelt. Ich habe selbst einen Kollegen, der laut seiner Bewerbung alles kann (hauptsache möglichst viele Fachbegriffe erwähnt), aber tatsächlich kann er nicht einmal die hälfte davon. Das wünsche ich keinem!
  14. Nicht nur in Mathematik, sondern auch informationstechnisch sind wissenschaftliche Programme eine wahnsinns Herausausforderung. Zum Beispiel arbeitet man da zum Teil mit zig hundert Nachkommastellen. Alleine das Abbilden davon ist ein Bereich für sich. Für die Wissenschaft wäre ein passender Studiengang eher geeignet als eine Ausbildung, zB Bioninformatik, medizinische Informatik, Chemeoinformatik und was es sonst so alles gibt.
  15. Bei mir in der Klasse gibt es nur einen Betrieb, der von seinen drei Azubis in der Klasse die Unterschrift des Lehrers verlangt. Alle anderen fordern die nicht ein, haben auch kein Feld dafür. Wieso nimmst du keine offizielle Vorlage deiner IHK?
  16. Erst einmal herzlichen Glückwunsch! Wenn du das auf mein Posting beziehst, darauf wollte ich garnicht hinaus! Also ich wollte nicht sagen, dass du irgendetwas schrieben sollst, was du nicht getan hast, sondern eben konkret warum dir die Arbeit eines FASI so arg gefällt. Das mit dem Vernetzen des Pflegeheims war dabei nur ein Beispiel!
  17. Ich würde zwei Sachen anders machen: 1) An erster Stelle nicht deinen bisherigen Ausbildungsgang schildern, sondern, wie bei einer Bewerbung üblich, woher du von der Ausbildungsstelle weißt. Dein Beruflicher Werdegang (3 Jahre Ausbildung als Pflegekraft, 5 Jahre als Pflegekraft gearbeitet, ...) kommt in den Lebenslauf. 2) Ich finde es gut, Bezug zwischen deiner bisherigen Ausbildung als Pflegekraft und der IT herzustellen. Das sollte aber dann nur in einem Satz erwähnt werden (Bsp: "Durch meine bisherige Ausbildung und Arbeit als Pflegekraft mag ich mit anderen Menschen zu arbeiten und Lösungen zu finden blabla"). Warum du dich gerade für IT interessierst, würde ich eher technisch und nicht auf menschlicher Ebene darstellen! Also nicht, weil du gerne mit Menschen und in Teams arbeitest, sondern wiel du von mir aus das gesamte Pflegeheim mit Netzwerk ausgestattet und betreut hast, dich um alle anfallenden technischen Probelem gekümmert hast und dadurch gemerkt hast, dass du das viel lieber machst als deinen gelernten Beruf. Viel Erfolg!
  18. Es kommt immer drauf an, wie lange man dort war, wie gut man mit den Kollegen auskam und was für einen Eindruck man hinterlassen möchte. Ein "auf Wiedersehn" und Tschüss finde ich schon etwas sporadisch. Bei uns ist es so, dass man beim Ausstand Leberkäse mit Kartoffelsalat, Weiswurstfrühstück, Grillzeug oder Vergleichbares ausgibt. Meistens organisiert ein paar Tage vorher ein nahestehender Kollege eine kleine Spendenaktion, wovon dann eine Karte und ein kleines Abschiedgeschenk finanziert wird. Nach dem Essen gibt es noch die ein oder andere Rede, bei der Abteilungsleiter oder Projektleiter sich für die erbrachten Leistungen bedanken. Anschließend verabschiedet sich jeder noch einmal persönlich. Ich würde dann noch mit der Abteilung noch einmal klein feiern, zB essen oder ein Bier trinken gehen. Natürlich gibt es auch die Kollegen, die von einem Tag auf den anderen verschwunden sind, nach dem Motto: "aus den Augen aus dem Sinn". Ich bervorzugae aber die Art, sich mit den Kollegen und der Firma gut zu stellen, man weiß nie was die Zukunft bringt und eventuell sieht man den ein oder anderen Kollegen wieder oder man kommt doch irgendwann einmal wieder zurück. PS: Ich muss dazu sagen, dass ich bei meinem Arbeitgeber bereits das zweite oder eigentlich sogar das dritte Mal bin (frühe auf 400€-basis, dann als Externer und nun als Azubi). Dazwischen habe ich alle paar Monate mal vorbei geschaut, um mit den Kollegen in Kontakt zu bleiben.
  19. Naja, man hat eine Mainfunktion int main worauf sich das return 0 bezieht. Da das Programm aber nichts macht, ist es rein von der Semantik her schlichtweg "falsch". Viel sinnvoller wäre es, void main, also garkeinen Rückgabewert zu definieren. Anderes Beispiel: Dein Programm soll irgendwas berechnen und einen Integer an das Program, aus welchem es heraus aufgerufen wurde zurückgeben. Hier wäre ein int main richtig.
  20. Stimmt, da hast du recht, mein Fehler! 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + 3 Neue NTBA: 92,04 = 306,80€ Trotzdem billiger als ne zusätzliche MPx
  21. Die 7 vorhandenen NTBA sollen ja erst einmal bis zur Renovierung in 1-2 Jahren gelassen werden. Zusätzlich (steht ausdrücklich in der Aufgabe) werden 6 weitere NTBA verlangt. Jedenfalls wenn ich die Aufgabe richtig verstanden habe. Möglichkeit 1: 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + 6 Neue NTBA: 184,08 = 398,84€ Möglichkeit 2: 7 vorhandene NTBA: 214,76€ + PMx: 260,76 = 475,52€ Mein Rat: Erst 6 neue NTBAs und dann im Rahmen der Renovierung in 1-2 Jahren komplett auf PMx.
  22. Wenn ich so manche Azubis FISI oder FIAE in meiner Klasse anschaue, die absolut nichts drauf haben, wieso sollte er dann nicht eine Ausbildung in der IT machen? Der Unterschied ist, dass es denen einfach egal ist ob sie gut sind oder nicht! Er interessiert sich dafür und hat bereits Erfahrung. Was ich vermute ist, dass er sich selber nichts zutraut! Er findet sich wahrscheinlich schlechter als er selber ist. Er sollte dann vielleicht neben dem fachlichen auch an seinem Selbstbewusstsein arbeiten. Dafür braucht man dann natürlich die technischen und fachlichen Grundlagen, für die der Betrieb und die Berufsschule zuständig ist.
  23. Also, erst einmal weiß ich nicht genau, was du für Antworten erwartest. Ich denke aber, dir ist alles in irgendeiner Form recht. Deshalb sage ich einfach mal, was mir beim Lesen so durch den Kopf gegangen ist: Du schreibst relativ viel "blabla". Das mag zwar alles stimmen und mag für dich auch interessant und wichtig sein, aber wenn du dich tatsächlich bewirbst, dann kürz das auf das wichtigste. Warum willst du den Beruf machen? Warum bist gerade du besser geeignet als ein anderer Bewerber? Klar kannst du dann die Geschichte mit dem Hund auspacken, aber mein Tipp: komm schneller auf den Punkt und sage, dass du andere FIAEler kennst und die dich für geeignet halten, du dich mit ein paar Sprachen befasst hat und du magst, über Programme Lösungen für Probleme zu finden. Mit Astrophysik und anderen nerdigen Sachen (ich persönlich steh da auch total drauf) würde ich in erster Linie garnicht anfangen. Du bewirbst dich schließlich nicht als Wissenschaftler. Auch an wissenscaftlichen Lösungen wirst du eher weniger programmieren, als an kommerziell ausgerichteteter (Anwendungs)Software. Zu deinem Lebenslauf: Du hast ja immer gearbeitet, das ist grundsätzlich nicht sooo übel. Ich das aber gar nicht mit "Gedanken an den Tod" und "Leben genießen" rechtfertigen, sondern als Tatsache abstempeln und dass du in die Zukunft statt in die Vergangenheit schaust. In der IT gibt es häufig Quereinsteiger, das ist also nichts ungewöhnliches. Doch eher im Bereich Administration statt Programmierung. Du scheinst viel Energie in deinen Beitrag gesteckt zu haben. Ich hoffe, dass du für deinen weiteren Plan (einen zu haben ist schonmal sehr gut!) genauso viel Energie aufwändest. Ich kenne es aus meinem Freundeskreis: Haben eine Chance, sind euphorisch, geben aber dann nach zwei Tagen auf, weil es doch nicht so geklappt hat wie sie es sich vorgestellt haben. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg. Halte uns auf dem Laufenden! Du schilderst genauso begeistert den Beruf des Altenpflegers. Darum scheint es mir, es geht dir vielmehr darum, etwas zu bekommen als um den Fachinformatiker. Das ist zwar lobenswert aber macht mich ein wenig skeptisch, ob du nicht alles so euphorisch betrachten kannst. Damit machst du eigentlich alles, was für den FI spricht wieder zunichte. In welchem Bundesland?
  24. Das erinnert mich ein wenig an meine Werdegang. Ich habe damals in einer Firma angefangen, die aus ca. 40 Arbeitnehmern bestand, die Firma jedoch auf Expansionskurs stand. Heute arbeite ich wieder in dieser Firma und sie ist auf das doppelte gewachsen. Im Unterschied zu damals muss ich sagen, dass man früher (als es noch 40 waren) viel mehr Zeit hatte, Probleme zu lokalisieren und zu beheben. Jetzt mit 80 Kollegen muss man mehr Zeit fürs Troubleshooting aufwenden und kann nur sehr schwer neue Projekte realisieren, da man ständig unterbrochen wird. Damals waren wir zu zweit, heute zu dritt und müssten meiner Meinung nach mindestens zu viert sein, momentan kriegen wir aber niemanden. Wenn ich dann bei mir in der Berufsschule die Firmen anschaue, die 40 Arbeitnehmer sind, dafür aber 6, 7 oder 8 in der IT, kann man sich vorstellen, wie es zu dritt ist. Urlaub hat dann auch mal jemand, ist auf Schulung oder krank, dann haben die zwei übrigen noch mehr Stress. Man muss die Aufgaben gut verteilen, aber aus dem Grund muss jeder zumindest die Grundlagen von den Schwerpunkten des anderen können. Der Vorteil bei einem Unternehmen das wächst, ist, dass man merkt, wie die Herausforderungen eines Wachsenden Unternehmens an die IT-Infrastruktur mitwächst bzw. größer wird oder sich verlagert. Dabei lernt man manchmal Dinge, die man eventuell nicht lernen würde, wenn das Unternehmen immer klein bleibt oder immer groß ist. Frustrierend auf der anderen Seite ist es, dass man nicht immer die Möglichkeit kriegt, etwas so gut zu machen, wie man es könnte. Ein Azubi braucht nur einen Ausbilder. Für diesen reicht es, wenn er den Ausbildungsschein macht. Und der Schein ist weniger fachlich ausgerichtet (hat also nichts mit IT zu tun), sondern eher pädagogisch im Sinne von "wie motiviere ich meinen Aubi" oder rechtlich "wie viel Urlaub steht ihm zu, was ist mit Überstunden, etc.". Die IHK ist hier die richtige Anlaufstelle für weitere Fragen.
  25. Generell kann man für alles abgemahnt werden. Das muss jedoch zeitnah und schriftlich geschehen. Solltest du eine Abhmahnung erhalten, hast du das Recht einer Stellungsnahme, die du schriftlich verfassen musst und die deiner Personalakte zugefügt werden muss (von der Personalabteilung bzw. -leiter/in). Dort dann einfach den Sachverhalt erklären. Tritt dann eines Tages der Fall auf, dass du durch Wiederholung oder weiterer Abhmahnungen gekündigt wirst, kann dich die Stellungsnahme retten. Nimmst du keine Stellung zu der Abmahnung, räumst du auf jeden Fall ein, dass die Abhmahnung gerechtfertigt ist. Einen Anwalt brauchst du noch nicht sondern erst, wenn du wirklich gekündigt wirst. Und dann ist es gut, wenn du die Stellungsnahme hast. Diese kann von Arbeitgeber auch nicht abgelehnt werden, er ist dazu verpflichtet, sie abzuheften. Damit wirkt man ungerechtfertigen Abmahnungen entgegen. In diesem Fall würde ich das persönliche Gespräch suchen. Sage ihm, dass dir der Vorfall leid tut. Werfe ihm aber keinesfalls etwas vor, zB dass er seine Aufsicht verletzt hat oder das Kinder (sowie alle, die nicht dort beschäftigt bzw. mit euch beruflich zu tun haben) dort nichts verloren haben. Es kommt nicht gut, einem Chef zu sagen, was man zu tun hat. Aber einen Fehler einräumen würde ich auch nicht, da du ja nichts verwerfliches getan hast. Dumme Dinge passieren eben. Vielleicht könnt ihr dann ja beide darüber lachen und wenn nicht, dann hast du es wenigstens probiert. Du bist ja kein Unmensch und er hoffentlich auch nicht.

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