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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Mach im Browser Rechtsklick --> Quellcode anzeigen (ggf. ähnlich in anderen Browsern). Dann siehst du das Problem. Wenn Apache läuft und der PHP-Code geparsed wird (in den Standardeinstellungen wird das zB bei *.html-Dateien nicht gemacht). kann es daran liegen, dass der Parser einen Fehler ausgibt, der mit irgendeinem <tag> eingeleitet wird, daher das nicht erwartete "<".

  2. Und genau da hatte ich meine Diskussion: Wie läuft denn das nun? Ist der Controller "dumm" und gibt die Daten immer nur weiter zwischen View und Model oder wird hier auch richtige Logik abgehandelt? Mein Arbeitskollege meinte, dass im Model zwar Datenhaltung stattfindet, aber hier die eigentliche Logik auch abgehandelt wird.

    Der Controller ist nicht dumm! Der Controller legt fest, welche Daten geladen bzw. welches Model aufgerufen wird und welche View aufgerufen wird. Der Controller kann Logik enthalten, zB "Nehme Formulardaten von Benutzer, gebe ihn an Model, wenn Model damit nichts anfangen kann (nicht die erwarteten Daten) dann Fehlermeldung-View aufrufen". Oder noch simpler: "Wenn nicht eingeloggt, dann Loginformular-View aufrufen.

    Das Model kann genauso Logik enthalten, aber eben nur Logik der Daten betreffend. Beispiel: Du gibst eine Anfrage an das Model: "Lösche Datensatz mit ID x", dann kann im Model genauso (logisch) abgefragt werden, ob es den Datensatz überhaupt gibt. Solche allgemeinen Dinge hast du dann in der Mode-Klasse (von der du dene Models ableitest, haben also alle Kinder-Modelle). Verifizierungen usw. kannst du dann in die Kindklasse expliziet programmieren (zB dass ein Passwort-Datensatz bestimmte Richtlinien hat). Aber alle anderen logischen Dinge, die keine Daten(sätze) betreffen, gehören nicht ins Model!

    Nehmen wir mal ein Beispiel: Es sollen Daten aus einer Datenbank gezogen werden und sortiert in eine ArrayList geschrieben werden. Wo findet dieses Prozedere nun statt? Im Model oder im Controller?

    Wenn man es jetzt wie der Lehrer im Controller machen würde, dann wäre das ja ein einziges hin und her und zwar:

    Von der Datenbank in den Controller und vom Controller in das Model. Und von dort wieder zum Controller und zur View... Eigentlich Quatsch.

    Das ist kein Quatsch sondern eine Möglichkeit, Daten von Logik und Ansichten zu trennen. Deshalb gibt es das ja und dann muss es eben rumgeschubst werden. Bei kleineren Projekten fragt man sich, ob das wirklich sein muss, bei großen Projekten erhält man so schnell eine schöne, klare und übersichtliche Struktur.

    Es gibt immer zuerst(!) ein Controller, nicht das Model. Der Controller fragt Daten an und ruft ggf die View auf.

    Bei deinem Beispiel:

    1. Controller "lade Datensatz und zeige Liste an" wird aufgerufen

    2. Dieser sagt zum Model: "Hole mir die Daten X aus Datenbank Y" (liefert Array zurück)

    3. Der Controller nimmt die zurückgegeben Daten entgegen und gibt sie an die View weiter ("Liebe View, hier hast du die Daten, mach was schönes damit")

    4. Der Controller zeigt die entsprechende View an (die den übergeben Array formatiert ausgibt)

    Wäre es nicht Sinnvoller, wie mein Kollege sagte, die Logik dann im Model (oder in einer extra Klasse, die nur das Model kennt ?) machen lassen und die Daten dann dem Controller weiter zu geben und der gibt diese dann der View weiter?

    Dann könntest du auch den Controller übergehen und die Daten direkt aus dem Model an die View geben. Dann hast du aber kein MVC sondern sondern nur vom restlichen Script getrennte Ansicht.

    Also ansich habe ich das Konzept in der Theorie verstanden, aber wie man es nun praktisch anwendet verstehe ich noch nicht so recht.

    Ich denke, du brauchst noch ein wenig, bis du das Konzept wirklich verstanden hast. Ich habe mir auch sehr lange darüber Gedanken gemacht, habe mir alle bekannten MVC-Frameworks für PHP angeschaut (Zend-Framework, Codeigniter, CakePHP, Prado, ...). Jedes hat andere Ansätze. Man kann hat natürlich auch einen Interpretationsspielraum, wie man MVC sehen kann/könnte. Ich verstehe es ehrlich gesagte erst richtig gut, seitdem ich selber nach einigen Versuchen und vielen vielen Stunden rumprogrammieren/rumprobieren eine vernünftige Architektur auf die Beine gestellt habe.

    Also: Versuch dein eigenes MVC zu programmieren, da treten viele Fragen auf, die du dann mit Blick auf bekannte MVC-Frameworks und etwas Nachdenken sicherlich lösen kannst. Und dann hast du auch relativ schnell verstanden, worum es wirklich geht. Und dass das Model sehr wohl Logik hat (sonst bräuchte man kein Model sondern nur eine Datenbank).

  3. Du musst, bevor du dich für eine Fortbildung/Studium/whatever entscheidest, erst einmal wissen, wo du hin möchtest. Wenn du dich auf etwas spezialisieren möchtest (zB SAP, Citrix, Virtualisierung, bestimmte Server, Firewalls, Projektleitung, Netzwerktechnik, ...), brauchst du kein Studium dafür. Es gibt Bereiche, in denen andere Kenntnisse von Vorteil sind (zB für SAP BWL-Kenntnisse), die kann man über Berufserfahrung und/oder Weiterbildung erreichen. Wenn du höhere Stellen möchtest (Projektleiter, Abteilungsleiter, ...) dann würden Aufstiegsfortbildungen in Frage kommen. Wenn du dich durch Arbeiten spezialisieren möchtest, dann musst du deine Stelle zu einem Unternehmen wechseln, welches das ermöglicht.

    Hallo zusammen!

    Interessieren würde mich die Administration von Windows-Servern und auch die Software-Verteilung ist für mich eine spannende Sparte.

    Um ein Profi in AD, Exchange usw. zu werden, benötigst du kein Studium. Wenn du aber an (Technolgie)Produkten mitentwickeln möchtest, ist ein Studium keineswegs verkehrt. Wie gesagt: Du musst wissen, wo du hin möchtest. Dann kannst du die Wege erörtern und dir den für dich am geschicktesten aussuchen.

  4. Ich würde mal folgende Zeiten erfassen:

    1) Ausführzeit des PHP-Scriptes

    2) Ausführzeiten von SQL-Queries

    Wie das geht, findest du sicherlich bei Google.

    Auch sollte Apache (setzt ihr das ein?) gut konfiguriert sein, zB indem alle unnützen Module entfernt werden. Vielleicht kann man sich auch überlegen, eine andere Serversoftware (zB nginx) zu verwenden...

  5. Ich würde bei 10k km kein Geschäftsauto dem höheren Gehalt vorziehen. Da kannst du auch ein nettes kleines Auto finanzieren, über ein paar Jahre abbezahlen (100-200€ / Monat Gesamtkosten). Dann kommste für die paar Jahre auf das gleiche Gehalt, wenn das Auto dann aber dir gehört hast du langfristig mehr übrig, als wieder und wieder ein Geschäftsauto zu fahren.

    Wenn du jetzt aber deutlich mehr fahren würdest und viel für Sprit draufgeht, so dass du weniger vom Netto übrig hättest als mit Geschäftsauto, dann lohnt es sich natürlich.

    Was dann natürlich bei den meisten im Vordergrund steht, ist das Prestige, da das Geschäftsauto halt meistens "größer", toller und schneller ist, als man es sich selber leisten könnte. Aber da muss man halt auch ehrlich zu sich sein, ob man das wirklich nötig hat. Ich kenne auch einige, die ein paar Jahr ein tolles Auto geleast haben und dann wieder zu nem Kleinwagen umgestiegen sind, weils einfach billiger ist und irgendwann auch andere Dinge (Wohnung, Familie, ...) wichtiger werden. Sobald dich der Arbeitgeber aber mit nem Geschäftsauto hat, ist es schwierig, das wieder in eine Gehaltserhöhung statt Auto umzuwandlen.

  6. was ist ein FN ? :)

    ah du meinst, ich soll nachfragen, wenn ich die ausbildung in der tasche habe ob ich in die gewünschte abteilung komme ?

    Bei mir ist es zB so, dass ich zwar ab und an neue Projekte habe, aber hauptsächlich 1st-Level-Support mache. Zwar habe ich auch einige Gebiete die (nur) ich betreue (Intranet, Dokumentenablage, Prüfstandüberwachung und noch n paar Sachen), das ist aber nichts, was ich mir für meine berufliche Zukunft wünsche bzw. was anspruchsvoll wäre. Ich würde viel lieber mehr mit SAP machen, da ist bei uns im Hause eine ziemliche Inkompetenz und ich denke, ich könnte da einiges besser (oder zumindest genauso gut) und ich denke, Erfahrung darin bringt mich auch beruflich (bei anderen Firmen) rein oder weiter. Aber die Verantwortlichen hier lassen da niemanden rein bzw. ran. Besser wäre es deshalb gewesen, ich hätte mir vorher ein Betrieb ausgesucht, bei dem ich in der SAP-Abteilung wäre. Hinterher ist man halt immer schlauer ;) Aber du bist ja noch garnicht bei dem Schritt angekommen, dass du dich auf irgendetwas spezialisieren möchtest (könntest), bei dir stehen ja erstmal die Grundlagen im Vordergrund. Wenn du aber was spezielles möchtest, dann ist der richtige Betrieb schonmal ein guter Schritt in die entsprechende Richtung. Das wollte ich eigentlich nur mit auf den Weg geben ;)

    nein support wird nur wenig geleistet sagen die, ab und zu, da es recht selten vorkommt.

    Wenn du bei FN als auch bei WP (was bei mir eigentlich "Wordpress" bedeutet, nur mal so am Rande ;) ) ähnliche Sachen machst, ist es ja egal, bei welcher Firma du bist. Ob nun eine Inhouse-IT oder ein Systemhaus, das externe Kunden betreut besser ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Beides hat vor- und Nachteile. Ich bin in einer Inhouse-IT und mag es, mal zu anderen Standorten zu fahren, was aber nur alle paar Monate vorkommt. Man ist halt immer mit den gleichen Kollegen umgeben und das geht mir (vor allem durch unser meiner Meinung nach zu sehr familäres Umfeld) auch schonmal auf den Sack. Aber die, die dauernd zu Kunden rausfahren, sind auch nicht immer glücklich damit. Hat beides Vor- und Nachteile.

    Im Grunde könnte man sagen, es ist egal wo du die Ausbildung machst, da ja eigentlich(!) die gleichen Inhalte vermittelt werden müssten(!). Ob das wirklich geschieht, kann dir nur ein Azubi aus dem Betrieb sagen und wenn die bei FN glücklich mit der Ausbildung und dem Betrieb sind, warum also nicht.

    aber das ist dort echt so - 8 std arbeiten und dann abhauen .

  7. Was mich ein wenig skeptisch macht ist, dass die Fisis 8 Stunden vorm PC sitzen und dann mir nichts dir nichts ihre 8 Stunden leisten und dann abhauen. Das hört sich danach an, dass man eben (Kunden)Sopportanfragen (telefonisch) bearbeitet. Das hat dann recht wenig mit der Administration von Netzwerken und Servern zu tun. Ich hoffe, dass ich mich irre, aber im schlimmsten Fall bist du eben (nur) für 1st-Level-(Kunden)support zuständig. Stell dir vor, du bist nach der Ausbildung zwar auf ein paar Produkte von FN spezialisiert, aber welches Unternehmen kann dich dann noch gebrauchen? Vielleicht irre ich mich ja auch und du machst dort bei der Inhouse-IT mit, dann sieht das natürlich wieder viel besser aus.

    Gelassene Atmosphäre ist auch immer ein zweischneidiges Schwert. Das sieht auf den ersten Blick super aus, vielleicht gehen aber auch einfach nur alle der Arbeit aus dem Weg. Tatsächlich und praktisch ist es so, dass ein Fisi häufig zu wenig zu tun hat oder eben zu viel auf einmal. Ausgeglichen (=locker) ist es selten. Du wirst es (egal ob bei FN oder woanders) selbst erleben ;)

    Du betonst öfters, dass du deinen "eigenen Arbeitsplatz" hast. Ich weiß nicht, wie du dir eine Ausbildung vorstellst, aber man eigentlich immer seinen eigenen Arbeitsplatz. Es ist nicht so, dass man ständig hinter jemandem sitzt, der einem etwas zeigt. Viel mehr hat man seinen Arbeitsplatz, kriegt wenig gezeigt aber hat trotzdem die selbe Arbeitserwartung wie an einen fertig ausgebildeten Facharbeiter.

    Berufsschule, kann man drüber streiten. Ich behaupte, in den technischen Bereichen lernt man doch das ein oder andere hinzu. Wobei auch das oft nicht anspruchsvoll ist. Aber alle sagen immer, die Berufsschule ist so einfach und anspruchslos, schreiben aber trotzdem nur 4er.

    Wie auch Tracker rät, würde ich empfehlen, das Angebot von "WP" nochmal durch den Kopf gehen zu lassen. Wenn du dort mehr lernst, vor allem was Netzwerke und Server betrifft, dann würde ich dem Vorrang geben. Du solltest nicht darauf achten, was jetzt angenehmer für dich ist, sondern was dich auf lange Frist weiter bringt. Kannst du dich bei FN spezialisieren? Geht das bei WP?

    /Edit: Bei mir im Unternehmen ist es so, dass ich es nicht schaffe in die Bereiche reinzukommen, die mich interessieren bzw. auf die ich mich spezialisieren möchte, da ich von anderen Stellen blockiert werde. Das hätte ich bei einer sorgfältigeren Auswahl des Ausbildungsbetriebes evtl. ersparen können.

  8. Also erst einmal würde ich schauen, was man alles wegsichern muss. Einmal hat man die Daten, aber auch die Server. Die sollte man nicht vernachlässigen, denn wenn einer ausfällt, dauert es erheblich länger, die Server neu zu installieren als ein Backup (zB mit Acronis) einzuspielen. Der Nachteil ist, dass das Backup dann eben nur bis zur letzten Änderung passt, also nach jeder Änderung ein neues Backup gemacht werden muss. Eine virtualisierte Umgebung kann da erheblich helfen, da sind schnell Snapshots erstellt und weggesichert.

    Das nächste sind dann die Daten. Es macht natürlich Sinn, die Daten bei einer anderen Location zu duplizieren. Aber auch nur, wenn die andere Location ebenso ausfallsicher ist, sprich USV, RAID, usw., was natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

    Eine Sicherung auf Band ist unabdingbar. Man muss ja nicht jeden Tag auf Band sichern, aber übers Wochenende auf Band zu sichern und Montags in ein feuerfesten Tresor bei einer anderen Location (oder woanders) abzulegen, sollte machbar sein.

    Das ganze würde dann so ausshene:

    - Sicherung der Serverimages bei Änderungen, Vorhandensein von zusätzlich identischer Serverhardware für Ausfall, so ist bei einem Hardwaredefekt der Server schnell einsetzbar und der defekte kann in Ruhe repariert werden.

    - Synchronisation von Daten mit einer anderen Location, mindestens ein NAS, das zusätzlich über einer USV besitzt (wer schonmal einen defekten RAID-Controller aufgrund eines Stromausfalls hatte, weiß warum ;) ). Nun kann man ein defektes Hauptstorage schnell wieder herstellen.

    - Sicherung zusätzlich auf Band (mindestens Wöchentlich), falls die Bude einen Wasser- oder Feuerschaden oder was auch immer hat, sind zumindest die Daten vorhanden und maximal die Arbeitsstunden der aktuellen Woche kaputt. Lagerung der Bänder außerhalb.

    Das ist noch weit weg von perfekt, aber zumindest liese sich bei geringen Budget einrichten und ist relativ sicher.

  9. Du bist nicht nach der Prüfung weg, sondern dann, wenn dein Ausbildungsvertrag endet. Und dir stehen die Urlaubstage zu, wie sie im Ausbildungsvertrag definiert sind, nicht so, wie irgendwelche (elektronischen) Systeme es verzeichnet haben. Ob dir der Urlaub genehmigt wird oder nicht, entscheidet zwar der Betrieb, aber auch hier kann er den nur unter bestimmten Umständen verweigern.

  10. Ehrlich?

    Ich wüsste nicht was ein FISI mit studieren zu tun hat?

    Es gibt verschiedene Wege, sich Knowhow anzueignen. Einer geht über ein Studium, andere Wege gehen über Zertifizierungen, Berufserfahrung, Schulungen, ... Es kommt auch darauf, wie ein Fisi eingesetzt wird. Wer studiert hat, wird wohl weniger eine "Admin/Mädchen-für-alles"-Stelle annehmen als jemand, der nie die Gelegenheit hatte, sich zu spezialisieren. Das Einstiegsgehalt wird bei einem Studierten etwas höher sein als bei einem ausgebildeten Fisi, über die Jahre hinweg kann sich das aber ausgleichen, wenn der Fisi sich spezailisiert und geschickt bewirbt.

    Ich kenne durch die Firma hier sehr viele, hier bei mir sind die Festangestellten auch SEHR gut bezahlt - studiert hat aber keiner, höchstens Gymnasium, teils Hauptschule.

    Wieso sollte auch jemand studieren und dann eine Stelle für Fisis annehmen?

    Die hohe Bezahlung/Stelle haben sie sich alle durch Zertifikate oder eben der Spezialisierung in (Nagios, Sharepoint, Firewalls, Exchange...und und und) bekommen.

    So ist es auch möglich (siehe oben). Aber nicht jeder Arbeitgeber ermöglicht einem eine Spezialisierung.

    Studiert haben bei uns lediglich einige Entwickler (die weniger bekommen als die FISI) und Consultants (die gleichviel bekommen).

    Ich weiß ja nicht was dein Arbeitgeber vertreibt, aber eigentlich ist es so, dass die Consultants am meisten verdienen (u.a. durch Provision/Bonus), dazu aber häufig wirtschaftliches Knowhow benötigt wird, da man einmal selber verkaufen muss und IT-Lösungen im kommerziellen Bereich eigentlich immer die Betriebswirtschaft von Unternehmen beeinflusst. Darum werden da gerne Wirtschaftsinformatiker verwendet, man kann aber auch quer einsteigen durch Erfahrung, Fortbildung usw.

    Wenn die Entwickler studiert haben aber dennoch Entwickeln, sind sie selber schuld. Wenn man Informatik studiert hat, ist man eher selten ein Programmierer. Wenn die nur HTML "programmieren", ist es klar, warum Fisis mehr verdienen ;) Es kommt also immer auf den Context an: Es kann jemand die höchsten Abschlüsse haben und trotzdem einfache / schlecht bezahlte Tätigkeiten machen, in der IT kann man die meisten höheren Positionen aber auch anders erreichen. Was einfacher bzw. für einen persönlich richtig ist, muss jeder für sich entscheiden.

  11. Bei dem Spiel stehen alle Knoten und Kanten fest. Insofern brauchst Du keine externe Datenbank. Du könntest Dir eine Repräsentation der Karte selbst schreiben ...

    Stimmt, man könnte eine Klasse "Knoten" erstellen, bei der jede Instanz eines Knoten eine eindeutige ID erhält. In jedem Knoten sind die Beziehungen zu den anderen Knoten in einem Listen-Attribute gespeichert. Ob du das dann "hardcodest" oder über eine Datenbank oder eine Text oder eine XML-Datei einliest, ist trivial.

  12. Du kannst dir mal Lansweeper anschauen. Das ist ein Tool, dass das Netzwerk scannt und alle Netzgeräte (Server, Clients, Switches, Access-Points, Drucker, ...) in einer Datenbank speichert. Zusätzlich erkennt es Kollisionen mit Lizenzen, zeigt Updates an uvm. Wenn ihr aber auch andere (nicht Netzwerk-)Geräte inventieren möchtet, geht das damit leider nicht.

  13. Eigentlich reicht es, wenn du den Filezilla-Server (oder einen anderen FTP-Server) installierst. Dann musst du noch auf dem Router den Port 21 auf den Rechner, auf den der FTP-Server installiert ist, forwarden. Da du dabei die Lokale IP angeben musst, sollte der Rechner seine IP statisch erhalten. Nun kann man über die öffentliche IP und einem FTP-Client auf den FTP-Server zugreifen. Wenn die IP danymaisch ist, sich also ändert, solltest du dich bei einem Dienst wie DynDNS anmelden, damit man mit einer (Sub)Domain den Server erreichen kann.

  14. Bei SAP kommt halt noch der wirtschaftliche Aspekt hinzu, von dem der Fachinformatiker nicht so viel abdeckt, darum werden bei SAP-Stellen häufig ein Wirtschaftsinformatik-Studium vorausgesetzt, damit man die wirtschaftlichen Prozesse von Unternehmen kennt. Natürlich gibt es auch andere Wege über Spezialisierung und Berufserfahrung, dieser Weg wird aber schwieriger sein. Es gibt zwar auch diese kleinen SAP-Schmieden, die meistens aber nur die Standard-SAP-Module anbieten und dementsprechend kann in diesem Fall auch ein Fachinformatiker genügen.

  15. Ich habe in meiner Berufsschulklasse Studienabbrecher die sich zu Tode langeweilen aber auch welche die sich richtig reinknien wie wir anderen auch!

    Ich würde sagen, die Motivation hinter der Ausbildung hat nichts damit zu tun, ob jemand ein Studium abgebrochen hat oder nicht. Bei mir in der Klasse sind auch beide Seiten vorhanden, Studienabbrecher die sich reinknien und Studienabbrecher, die sich langweilen. So ist es bei den anderen, die nie studiert haben, aber auch.

    Soweit ich mich mit den Studienabbrechern unterhalten habe, bereut bisher keiner den Abbruch und die Wahl für die Ausbildung.

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