Zum Inhalt springen

pr0gg3r

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.944
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    25

Beiträge von pr0gg3r

  1. [...] es ist ja teilweise durchaus wenig, was sich auf Stellenausschreibungen bewirbt, zumindest hier in der Region...

    Ich finde, das ist schon ein wichtiger Aspekt. Hier in BW würden sich wahrscheinlich zig Leute bewerben. Es ist doch super, wenn Azubis so gelockt werden. Wir haben einige Studienabbrecher in der Berufsschulklasse, die sind auch garnicht schlecht würde ich mal behauten. Aber die anderen, bis auf ein paar Ausnahmen, natürlich auch nicht. So wie ich das sehe, ist das ein Poltikprojekt oder zumindest für eure Firma die erste Teilnahme. Solange Erfahrungswerte fehlen, kann man das Projekt ja nur schwer beurteilen. Aber wenn sonst garkeine Bewerbungen reinflattern, wieso eigentlich nicht.

  2. Es kommt immer auf die Firma an, aber hier bezahlen wir nicht nach zuvor erworbenen Titeln, sondern nach Produktivität und Leistung. Ich habe Dipl-Ings, FI-AE, Dr, Dipl-Infs, etc. hier in der Abteilung und alle haben bei uns die selben Chancen.

    Ich kenne das so, dass die Personalabteilung, sofern nicht nach Tarif gezahlt wird, eine Checkliste zB in Excel hat, in der sie die Qualifikationen und Jahre an Berufserfahrung abhacken und dann kommt das Gehalt raus (natürlich verhandelbar). Es kann zwar schon so sein, dass in einer Abteilung verschiedene Angestellte mit unterschiedlichen Qualifikationen zusammenarbeiten, aber ob sie auch das gleiche verdienen ist damit nicht gesagt. Man wird halt nicht nach Leistung bezahlt, sondern nach Quali, das beweisen eigentlich auch schon die Einstiegsgehälter.

  3. Wir wollen also ausbilden, erwarten aber eine gewisse Reife bei den Azubis, da wir in einem sehr sensiblen Umfeld unterwegs sind.

    Diese Reife ist in der Regel alleine durch das Alter bei Studienabbrechern gegeben, weil sie einfach ein Stück älter sind. (Jaja, es gibt natürlich auch ganz junge Leute, die schon reifer sind... :)) Das Switchprogramm bietet mir zudem die Sicherheit, dass die Azubis schon eine gewisse Vorbildung haben.

    Ich denke, dass man nicht alleine durch das alter "erwachsen" wird. So kann man auch durch seine Ausbildung erwachsen werden. Zu sagen, dass Studierende mehr erwachsen sind als gleichaltrige Nichtstudenten, finde ich dann doch als eine etwas arg gewagte These... Zumal es sich um Studienabbrecher handelt und etwas abzubrechen, das man angefangen hat, ist nicht gerade sehr erwachsen ;)

    Mir geht es hier nicht um eine günstige Arbeitskraft, denn den Aufwand, den wir da reinstecken werden, der wird eher in die Richtung gehen, dass ich investiere (und so verstehe ich Ausbildung), um dann am Ende der Ausbildung einen vernünftigen Mitarbeiter angelernt zu haben.

    Wenn die entsprechende Leistung stimmt und der Betrieb hinter einem steht, spricht ja nichts gegen eine Verkürzung. Es verkürzen ja auch Azubis, die nicht an einem solchen Programm teilnehmen.

    In diesem Sinne hoffe ich für alle Interessenten in der Umgebung, dass sie dem Switchprogramm eine Chance geben und vielleicht läuft man sich dann in diesem Rahmen über den Weg.

    Ich bin da geteiltet Meinung. Gerade diejenigen, die dort aufgefangen werden, haben doch sowieso schon höhere Chancen einen Job zu bekommen.

    Mir geht es hier nicht um eine günstige Arbeitskraft, denn den Aufwand, den wir da reinstecken werden, der wird eher in die Richtung gehen, dass ich investiere (und so verstehe ich Ausbildung), um dann am Ende der Ausbildung einen vernünftigen Mitarbeiter angelernt zu haben.

    Das ist vorbildlich und kann man leider nicht von jedem Betrieb behaupten.

    In diesem Sinne hoffe ich für alle Interessenten in der Umgebung, dass sie dem Switchprogramm eine Chance geben und vielleicht läuft man sich dann in diesem Rahmen über den Weg.

    Viel Erfolg bei der Suche, ich hoffe, dass ihr jemanden findet, der passt. Aber nur auf Studenten beschränken, würde ich mich auch nicht. Es gibt zumindest in der IT ein haufen Nerds, die es extrem drauf haben, das aber nie über schulische Noten oder Studium bewiesen konnten.

  4. Mit einem Bachelor-Titel wird man nur von Anfang an höher eingestuft, bekommt bereits etwas mehr Gehalt und hat bessere Chancen auf gute Positionen. Aber wenn man gut ist und sich weiterbildet kann man auch als Fachinformatiker die selben Positionen erreichen.

    Es heißt immer, dass es anstrengender und langwieriger ist, sich hochzuarbeiten statt direkt weiter oben einzusteigen. Wenn man sich geschickt bewirbt und etwas Glück hat, dass es eine auf sich zurechtegschnittene Stelle gibt, hat man auch recht gute Chancen.

    Vor allem: gibt es wirklich die Möglichkeit sich nach einer Ausbildung weiter zu entwickeln (also offizielle Möglichkeiten, nicht nur selbst neues lernen)?

    Gerade in der IT gibt es zig Fachbereiche, derren Kompetenz du in der Praxis und/oder durch Schulungen und Zertifizierungen erhältst. Wichtig ist, dass du dich irgendwann für eine Sparte entscheidest um dich dann gezielt darauf zu spezialisieren und anschließend in der Sparte einen guten Job kriegst. Außerdem kanns du dich ja auch Staatliche weiterbilden, zB Informatikfachwirt.

    Oder bin ich mit Bachelor Titel in der Lage Jobs zu bekommen, die ich als Fachinformatiker niemals erreichen kann?

    Ich weiß ja nicht, was du studierst. Wenn du weißt, was du möchtest kannst du schauen, welche Anforderungen in diesem Bereich gestellt werden. Nehmen wir mal als Beispiel SAP, dort wird oft ein Wirtschaftsinformatik-Studium verlangt, bei manchen Stellen reicht es aber auch der FIAE aus. Wenn du ein Systemadmin werden möchtest, der in der IT-Abteilung Netzwerke betreut, reicht eigentlich der FISI.

  5. Ich habe es bisher nur einmal kurz in der Hand gehabt. Im ersten Eindruck haben sie zu iOS und Andorid aufgeholt. Aber das Feature mit dem Wow-Effekt habe ich auf den ersten Blick nicht gefunden. Mir fehlt also der Grund, was genau am neuen Blackberry OS besser ist als bei anderen. Mal schauen, ob sich mein Eindruck auf der CeBIT noch ändern wird.

  6. Wer spricht denn davon, dass die user dinge installieren können?

    Wie gesagt, die user haben keine adminrechte, können daher nichts "installieren".

    Wenn sie aber portable-software auf dem rechner haben, dann ist das nur eine exe und kein installer.

    USB-sticks können wir aus firmeninternen gründen für die user nicht verbieten, da diese die sticks benutzen dürfen um daten zu sichern.

    Deshalb frag ich ja, weil du nicht gesagt hast, was der User darf und was nicht.

    Daher eigenet sich hier eine whitelist mehr als eien blacklist.

    Ich habe nie von einer Blacklist gesprochen ;)

    Wie wärs mit:

    Gruppenrichtlinie => Benutzerkonfiguration => Administrative Vorlagen => System => Nur zugelassene Windows-Anwendungen ausführen...

    Entweder über die Domäne verteilen oder lokal einstellen, dann aber die gpedit.msc nicht vergessen, sonst kannste nachträglich nichts mehr ändern(!)

  7. Eine E-Mail benötigt trotzdem eine Anrede, was man möchte und eine Verabschiedung, denn der erste Eindruck zählt. Bei einem Satz ist das schon recht mikrig. Ich halte es nicht für falsch, die eigentliche Berwerbung in de E-Mail-Text zu schreiben. Natürlich denken wir als Fachmänner ein wenig praktischer welche Vorteile die gesamte Bewerbung in der PDF hat, aber glaub mir, die Personalabteilung druckt auch x einzelne PDFs oder E-Mails aus.

  8. Ihr packt das Problem doch völlig falsch an. Wieso kann jemand bei euch auf dem Rechner überhaupt Programme installieren? Warum kann man bei euch CDs einlegen, USB-Sticks anschließen etc.? Wieso verhindert ihr das nicht? Dein Programm mit der Prozess-Whitelist ist doch dann nur noch ein weiteres Extra. Du musst ja auch nicht aufnehmen und nach Hause telefonieren, wer wann welchen Prozess laufen lässt, sondern einfach unerlaubte Prozesse abschießen.

  9. Das erklärt aber alles nicht, wieso ein zweites Netz 172.30.62.0/24 existiert. Vielleicht habt ihr irgendwelche Geräte darin (evtl. auch mit fester IP), von denen du nichts weißt? Ich fände es auch nicht ratsam, 172.30.61.0 und 172.30.61.2 zu "verbinden", indem man die Subnetzmaske ändert. Da macht es mehr Sinn, sich Gedanken über ein komplett neues Netz zu machen.

  10. Wie schätzt ihr die Chancen ein, wenn man es bis zur Stufe "Persönliches Gespräch" geschafft hat. Oder schaffen es die meisten bis dahin?

    Kommt natürlich auf viele Faktoren an. Abgeneigt von dir sind sie nicht, sonst hätten sie dich nicht eingeladen. Aber genauso sind sie gegen andere Bewerber, die sie einladen, nicht abgeneigt. Deine Chancen stehen also 1:[Anzahl der Bewerber]. Ob du derjenige bist, den der Betrieb für sich vorstellt, kann dir hier natürlich keiner sagen ;) Da musst du dich einfach auf dein Gefühl nach dem Gespräch verlassen.

    Wie sieht die Marktsituation aus, will sagen, wie gut sind die Chancen der Bewerber auf einen Ausbildungsplatz zum FIAE dieses Jahr? Ist wohl die Situation immer noch so, dass man sagen kann, dass so gut wie alle Bewerber eine Stelle finden?

    Bei uns in der Berufsschule ist es so, dass es Jahr für Jahr mehr Fachinformatiker werden. Es gibt also jährlich immer mehr Stellen. Wenn man davon ausgeht, stehen die Chancen also besser. Wie viele sich auf die Stellen bewerben, kann ich dir nicht sagen. Wenn ich meinen Bekanntenkreis anschaue, gibt es aber wesentlich weniger Fachinformatiker (ich kannte vor der Ausbildung nur zwei, die FIler geworden sind), dagegen aber einen Haufen Mechatroniker. Dagegen gibt es aber auch definitiv weniger Ausbildungsplätze. Wie das prozentual aussieht, kann ich dir aber auch nicht sagen, vielleicht findest du da was von der IHK.

    Wie manage ich elegant meine fehlenden Vorkenntnisse im persönlichen Gespräch.

    Offen und ehrlich. Du darfst natürlich nicht sagen "ich kann nichts und weiß nicht, ob ich dafür geeignet bin" sondern "ich habe bisher nicht viele Kentnisse, aber ich interessiere mich für den Job trotzdem wegen dem und dem Grund".

    Bitte sagt nicht dass die Ausbilder eigentlich keine Vorkenntnisse verlangen sollten. Denn sie tun es definitiv. Habe schon einige Absagen konkret deshalb erhalten.

    Nicht alle Betriebe. Bei mir sind vielleicht 15 FIAEler in der Klasse, von denen nur 4 schon vorher programmieren konnten (einige FISIs auch, aber die zähl ich da mal nicht dazu).

    Ist die Ausbildung zum FIAE eurer Meinung nach auch ohne (Programmier)Vorkenntnisse zu meistern? Ich habe Abi und ein abgebrochenes Ingenierustudium und bin sehr sehr gut in Englisch und anderen Sprachen.

    Es gibt bei uns diejenigen, die sich saumäßig schwer tun und die, denen das total locker fällt. Meistern kann man es, aber ich finde, man sollte doch auch mögen was man macht. Wie motiviert du bist und bleibst, liegt natürlich an dir ;) Ich denke, wenn man motiviert und begeistert ist, holt man den Vorsprung der anderen schnell auf (vorausgesetzt natürlich, du bekommst einen guten Lehrer).

  11. Eigentlich hat so gut wie jedes Gerät eine vorkonfigurierte IP, die im Handbuch/Doku/Anleitung steht. Wenn die IP nicht funktioniert, habt ihr ein anderes Netz oder die IP ist schon vergeben. Dann einfach direkt an einen Client anschließen und den manuell ins gleiche Netz setzen, dann ist das Gerät ansprechbar und kann konfiguriert werden.

    Wenn die Standard-IP aus dem Handbuch trotzdem nicht funktioniert, ist das Gerät evtl. schon im einsatz gewesen und wurde anders konfiguriert. Das ist mir tatsächlich schon vorgekommen, ein als neu verkauftes Gerät war bereits konfiguriert, obwohl es sogar eingeschweist wurde. In dem Fall das Gerät einfach zurücksetzen (Reset-Taste).

    Die Software versucht das Gerät ja auch nur über die Standard-IP anzusprechen, außer sie scannt das Netz nach dem Gerät. So kannst du es auch finden. Wenn wirklich nirgends eine IP angegeben ist, dann einfach mal den Support anrufen und dannach fragen.

  12. Ich finde, man muss sich a) wohl fühlen und B) natürlich rüberkommen. Manche denken sie sind weiß Gott wer, nur weil sie einen Anzug anhaben. Das ist dann lächerlich. Jemand lächerliches wird nicht eingestellt. Ein Anzug kann aber auch Kompetenz unterstreichen.

    Im Grunde zählt doch das Gesamtpacket und zum ersten Eindruck gehört eben auch der optische Eindruck. Man kann, übertrieben gesagt, nicht in einem Schlamperpulli mit Tomatensoße-Flecken zur Bewerbung erscheinen.

    Ich persönlich verabscheue Anzüge und vor allem Krawatten. Ich zieh lieber eine schöne Jeans, kombiniert mit einem langärmligen Hemd und einem schicken Gürtel sowie sportlichen, aber schicken Schuhen. Und nicht vergessen: Auf jeden fall frisch rasiert und am besten noch ein paar Tage vorher zum Friseur. Im Gesamtpacket also eher sportlich statt streng, aber trotzdem schick.

  13. Bei uns hat jede Abteilung und jeder Mitarbeiter in der Abteilung ein bestimmtes Budget, das für Weiterbildung usw. genutzt werden kann. So werden zB Bücher, die Aufgabenbereiche des Einzelnen betreffen von dessen Budget abgezogen und Bücher, die als Nachschlagewerk für die gesamte Abteilung dienen können, vom Abteilungsbudget. Das Budget mit der Geschäftsleitung auszuhandeln ist Sache des Abteilungsleiters und liegt je nach Notwendigkeit bei mehreren hundert bis mehreren tausend Euro pro MA. Wir beraten uns dazu Ende jeden Jahres und überlegen, was wir brauchen (Schulungen, neue Rechner, Bücher, Seminare, Messebesuche, ...) und haben so eine ganz gute Chancen, das Geld zu bekommen. Wenn das Budget nicht mehr ausreicht, ist es eben erst im nächsten Jahr möglich und wird dann dafür vorgemerkt.

  14. Der Ausbilder muss, wie bereits gesagt, nur auf dem Papier stehen. Das reicht, wenn es eine ausgebildete Person ist und die Ausbildungsbescheinigung gemacht wurde. Erkundige dich am besten, ob das bei den Agenturen so ist, denn dann ist es zumindest auf dem Blatt Papier und somit für die IHK in Ordnung.

    Ich vermute aber auch, dass du eben sofort produktiv eingesetzt werden sollst, da es zu dir hieß, du sollst dir selber alles beibringen. Finde ich aber garnicht so schlimm, da man doch eh nur selten einen Ausbilder hat, an den man sich ständig wenden kann. Jedenfalls ist es bei mir und meinen Mitschülern auf der BS so, dass man sich viel selbst aneignen muss. Du musst im Grunde selbst einschätzen, ob du dir das zutraust. Und falls du mit etwas garnicht weiter kommst, gibt es bestimmt jemanden, an den du dich wenden kannst.

    Zur Medienbranche im allgemeinen: Ich habe ein paar Jahre in dieser Branche gearbeitet und muss sagen: nie wieder! Vor allem die Gehälter sind nicht so das Wahre und der Druck dafür ziemlich hoch. Muss nicht sein, aber ich habe es so erlebt. Wenn du ja ein Praktikum gemacht hast, musst du wissen, wie es dir dort gefällt.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...