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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Das kommt darauf an, was man alles unter "Bonus" fasst. In manchen Tarifen gibts z.B. Gewinnbeteiligung als "Bonus".

    Nur mal ein Beispiel - BASF:

    "Für die 25 000 tariflich Beschäftigten gibt es 6200 Euro pro Kopf."

    Erfolgsbeteiligungen: Prächtige Prämien - Wirtschaft - Tagesspiegel

    Wie gesagt, man sollte den Einzelfall genauer betrachten.

    Das ist natürlich ein extrem positives Beispiel. Es gibt aber auch die andere Seite, dass auf einmal nur noch das halbe Gehalt als Bonus gezahlt wurde und das Jahr drauf garnichts mehr.

    Wenn man sich bei einer Firma bewirbt, die jedes Jahr einen guten Bonus bezahlt, dann kann man sich natürlich ohne schlechtes Gewissen das Wunschgehalt drücken lassen. Wie du schon sagtest - es kommt immer auf den Einzelfall an.

    Aber: Bei Gehaltsverhandlungen kann es auch nach hinten los gehen, da heißt es dann: "Sie kriegen das, was Sie gerade vergeschlagen haben schon jedes Jahr mit Ihrem Bonus".

  2. Das 13. Monatsgehalt ist im Jahresgehalt mit inbegriffen!

    Ich habe auch diesen Fehler gemacht und mein Wunsch-Monatsgehalt x 12 genommen. Erst im Gespräch mit dem Personaler vor dem Vertragsabschluß habe ich gehört, dass es 13 Monatsgehälter gibt. Da wurde dann das Wunsch-Jahresgehalt durch 13 gerechnet.

    Ich habe darauf geantwortet, dass ich es mit 12 Monaten meinte.

    Zum Glück wurde dann darauf eingegangen...

    Ja, die wollen dir quasi Wunschgehalt / 13 verkaufen, wollen dir aber nur (Wunschgehalt / 13) * 12 + """Bonus""" zahlen. Immerhin haben sie es geschickt verpackt und sind auf dein Wunschgehalt eingegangen, aber trotzdem... Musst dir wissen ob das reicht und natürlich schauen, ob du anderswo überhaupt in diese Richtung kommst.

    Deswegen schrieb ich ja auch "falls das 13. Gehalt fest ist".

    Naja ich denke, dass man das schon im Einzelfall betrachten sollte. In höheren Positionen ist es ziemlich normal, dass man einen relativ hohen veriablen Anteil am Gehalt hat.

    Ja, aber ehr ab Management und im Vertrieb aber nicht bei der breit gefächerten mittleren und unteren Belegschaft. Ich habe jedenfalls noch keinen Betrieb gesehen, bei dem der Otto-Normalarbeitnehmer mehr Bonus als maximal 100% eines Monatslohnes bekommen hat und das auch nur, bei extrem viel Überstunden o.Ä.

    Wenn du nur mit dem Bonus auf dein Wunschgehalt kommst, ist das natürlich eher nicht so toll. Falls du aber mit dem Fixgehalt etwas unter deinem Wunsch liegst, dafür aber mit einem Bonus deutlich höher kommen könntest, würde ich es zumindest mal genauer betrachten!

    So sehe ich das auch. Man sollte den Bonus als Zusatz sehen, auf den man aber verzichten könnte und nicht dazu, um seine Lebenserhaltungskosten rein zu kriegen.

  3. Naja, für mich schon, es macht schon einen Unterschied ob man jeden Monat 1000 oder 700 Euro bekommt.

    Zumal das 13te Gehalt ja ein Bonus ist, sprich: Mann muss bestimmte Ziele in dem Jahr erreicht haben, um es zu erhalten.

    Und genau deshalb würde ich mir nicht zu viel versprechen lassen. Das Grundgehalt ist entscheidend und da wird eben nicht das 13. Gehalt oder Boni dazugezählt. Das solltest du auch bei deiner Arbeitgeberwahl berücksichtigen. Ich würde eher das höhere Grundgehalt nehmen, statt weniger Gehalt + Boni und so n Krempel, auch wenn man das auf ein höheres Monatsgehalt umrechnen kann.

  4. So wie ich es verstanden habe ist das 13te Gehalt Bestandteil:

    Sagen wir:

    65.000 Grundgehalt

    davon minus 10% (6500 Euro) als 13tes Gehalt = 58500 Euro übrig für 12 Monate

    macht ein Monatsgehalt von 4875 Euro statt 5416 Euro.

    Ist das so üblich oder hab ich das völlig falsch verstanden?

    Wieso minus? Bonus bzw. 13. Gehalt kriegt man doch zusätzlich?

    (65.000€ + (65.000€*0,10)) / 12 Monate = 5958€

  5. Eigentlich ist 13. Gehalt und Bonus zwei verschiedene paar Stiefel, aber vielleicht gibts bei euch ein (ich nenns mal) "Bonusabhängiges 13. Gehalt" oder sowas in die Richtung.

    Ich würde den Bonus garnicht so arg gewichten. Das ist eine Freiwillige Leistung deines Betriebes und darauf, ob und wie hoch das wirklich gezahlt wird, hast du keinen Einfluss. Außerdem ist das auch Brutto, von den 10% kriegst du also nicht so viel ausgezehalt, wie es sich evtl. zuerst anhören mag.

    Bei einem "festen" 13. Gehalt sieht es anders aus, da kriegst du dein Gehalt halt nochmal.

  6. Ja, ab ner bestimmten Länge dauert Brutforce einfach zu lange. Ich denke mal, pro zusätzlichem Zeichen nehmen die möglichen Kombinationsmöglichkeiten exponentiell zu. Deshalb würde - wie in deinem Link beschrieben - ein Passwort nur aus Buchstaben mit 32 Zeichen recht sicher sein. Das Problem ist viel mehr, dass die User Passwörter aus ihrem Umfeld wählen und auch lieber kurze. Also lieber der Vorname der Frau/Freundin, statt die Namen der Expartner in umgekehrter Reihenfolge mit Sonderzeichen dazwischen. Es geht ja nicht nur um Brutforce, sondern auch darum, Passwörter erraten zu können.

  7. Jeder handelsübliche WLAN-Router hat doch mittlerweile eine Geräteliste. Dort sind die Geräte gelistet, die sich mit ihm erfolgreich verbunden hatten. Schau dort, ob du was auffälliges findest und aktiviere MAC-Adressenfilter. Aber ein Angreifer kann sich dort auch selber löschen (sofern er Zugriff auf den Router hat).

    Natürlich kann man einfache WLAN-Passwörter auch per Brutforce knacken. Stelle ein sichereres langes Passwort mit Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben ein.

    Den Brief würde ich trotzdem gerne mal sehen!

  8. Wir haben ab und an Praktikanten in der IT, sie zu beschäftigen ist nicht immer einfach. Für die besseren Aufgaben kann man sie nicht beschäftigen, da sie entweder kritisch sind oder Knowhow benötigen und um ihnen etwas beizubringen fehlt die Zeit. Was macht man also mit ihnen? Fehlersuche an defekten alten Rechnern, Fehler beheben lassen, Betriebssystem installieren lassen und ein wenig im Betrieb mitnehmen. So ungefähr war es auch, als ich damals Praktikum gemacht hatte und das war für mich eigentlich soweit OK. Aber die meisten Praktikanten haben dann evtl. falsche Vorstellungen, von wegen man schraubt nur PCs zusammen...

  9. Ich weiß ja nicht, was du skripten möchtest, aber es gibt noch zig andere Scriptsprachen: Perl, Phyton, Ruby, ...

    Von AutoIT halte ich persönlich nicht viel, ich hatte einmal einen Kollegen der damit gearbeitet hat und alle automatisierten Aufbläufe die von dem waren, haben nicht 100%ig funktioniert, so dass man noch manuell weiter machen musste. Ob das an Inkompetenz oder AutoIT liegt kann ich nicht sagen, aber diejenigen aus meiner Klasse, die das einsetzen, haben nicht gerade viel Knowhow was Programmierung angeht.

  10. Hallo, danke für die Infos. Aber einen Controller habe ich doch schon? Siehe oben die art_controller.php. Soviel ich weiß enthält das Modell nur die Daten. Je nach Philosophie kann das Model die Daten auch selbständig laden. Der Controller sollte doch die Logik enthalten, oder nicht?

    Nein, der Controller selbst holt keine Daten vom Speicher sondern verarbeitet sie und reicht sie an die View weiter. Weit ausgeholt handelt der Controller auch Daten (Sessiondaten, GET/POST/FILE-Parameter, ...). mit den Storagedaten hat aber nur das Model zu tun, wird aber vom Controller angesteuert.

    - Model (holt/bearbeitet die Daten aus Dateien, Datenbank)

    - View (Templatedateien, HTML-Ausgabe)

    - Controller ("hält" beides zusammen, bestimmt, welches Modell aufgerufen wird und welche View ausgegeben werden soll)

    Ich wollte es bewusst ohne Framework machen, denn mit einen Framework kann es ja jeder. Das hat meiner Meinung nach nicht mehr viel mit verstehen zu tun.

    Dass du es selbst versuchen möchtest ist lobenswert. Jedoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, "MVC" zu interpretieren und umzusetzen. Das unterscheidet sich selbst bei den großen Framworks (Zend, Symfony, Cake PHP, Codeigniter, ...). Wie die Architektur deines Frameworks aussehen soll, musst natürlich du selbst entscheiden. Ich schreibe auch ab und an aus langeweile an meinem kleinen MVC-Projekt, habe aber auch ein paar mal neu angefangen, da man manche Architektur-Probleme erst bemerkt, wenn man schon länger daran schreibt.

    Der große Vorteil der Frameworks ist natürlich auch die Skalierbarkeit hoch. Wenn das Projekt also wächst, kann man es ohne Probleme den neuen Anforderungen anpassen, ohne am Framework selbst etwas ändern zu müssen. Wenn man mal schaut, welche Firmen die großen Frameworks einsetzen und welche Projekte sie damit realisieren, dann ist es natürlich meist etwas anderes, als die 5-Seiten-Homepage vom Friseur nebenan.

    Einarbeiten muss man sich natürlich immer. Auch musst du nicht alles verwenden, was die Frameworks ermöglichen. Ob ein Framework + Einarbeitung Sinn macht oder ob man schneller was eigenes Entwickelt oder ein CMS verwendet, muss man natürlich selber entscheiden. Wir wissen nicht was du vor hast. Wie mit dem Beispiel mit dem Friseur: dafür braucht man sich weder in ein MVC-Framework noch in ein professionelles CMS wie Typo3 einarbeiten. Aber wenn man das Framework einmal beherrscht, sind kleine Projekte damit genauso realisierbar wie große. Und zwar ohne, dass man sich erneut einarbeiten muss. Also musst du entscheiden, ob du auch an künftige Projekte denkst.

    Schau dir die pupären Frameworks (Zend, Symfony, Cake PHP, Codeigniter, ...) an, mach ein paar Tutorials und entscheide dann. Aber bei manchen hat man schnelle Resultate und steckt dann fest, bei anderen braucht man länger um es zu verstehen, kommt aber langfristig besser damit klar. Deshalb ist es schwierig, sich sofort für eins zu entscheiden.

  11. Danke! :)

    Sowas zu lesen hilft mir echt extrem weiter. Solche Dinge wie einen einfachen Taschenrechner, bekomme ich ohne Probleme hin - bei mir fängt es leider nur an zu stocken, wenn ich Dinge machen soll, für die man abstrakte Klassen, Konstruktoren, virtuelle Funktionen etc. benötigt.

    Kurz gesagt die ganze Polymorphie und objektorientierte Programmierart macht mich stutzig. Da komm ich mir immer vor, als hätte ich null Ahnung.

    Das ist doch schonmal super, dass du erkennst, wo du Probleme hast! Ganz ehrlich, hätte ich das nicht schon vor der Ausbildung gekonnt, würde ich das so, wie unsere Lehrer das erklärt, auch auf keinem Auge kapieren. Und wirklich kapieren und anwenden können auch nur diejenigen, die entsprechendes Vorwissen durch Studium, Hobby etc. mitbringen.

    Im Grunde ist OOP kein Hexenwerk, nur die Beispiele bei Lehrkräften (und auch Tutorials) sind meist nicht gerade Praxisnah (aber die Klassenarbeiten auch zumindest genausowenig). Mein Tipp: Such dir ein gutes Buch in deiner Sprache (was programmiert ihr in der Schule?) mit großem OOP-Anteil.

  12. Wir hatten unserer KLasse Azubis die haben de facto nix progammiert sondern nur Dokumentationen und Präsentationen gemacht.

    Der der Programmiert hat wurde 4 gegeben und der der da nur Text produziert hat hat ne 2 bekommen.

    Also da ist die BS nicht die ausschlaggebende Instanz für die Ausbildung.

    Bei uns sehen die Aufgaben in SAE so aus, dass man auf einem Blatt Papier Quellcode schreiben muss. Mag ja sein, dass es auf anderen Schulen anders ist, aber bei uns ist SAE das einzigste anspruchsvolle Fach (jedenfalls für diejenigen, die noch nie programmiert haben). Da der Threadersteller aufgrund des Programmierens seine Ausbildung in Frage stellt, vermute ich, dass sie dort auch eher programmnieren als dokumentieren.

  13. Hallo,

    Welche Sprachen werden denn überhaupt besprochen?

    Was du im Betrieb programmieren musst, hängt natürlich vom Betrieb ab. Was in deiner Berufsschule gelehrt wird, von der Berufsschule. Wir haben welche in der Klasse, die wirklich nur HTML & CSS im Betrieb machen, aber auch welche, die teilweise Assembler programmieren müssen. In der Berufsschule machen wir ausschließlich Java.

    Ich kann gut in PHP programmieren. C++ habe ich auch im vergangenen Jahr angefangen. Was mir fehlt ist noch Java.

    Das ist doch schonmal garnicht so schlecht, auf jeden Fall besser, als wenn du noch nie was mit dem Programmieren zu tun hattest. Bei mir in der BS gibt es welche, die seit 10 Jahren programmieren aber auch welche, die noch nie damit zu tun hatten. Von daher: Vorwissen ist kein muss, schadet aber auch nicht.

    Könnt ihr mir Tipps geben?

    Such dir einen Ausbildungsplatz statt den Stuff vor der Ausbildung zu lernen ;)

  14. Ich bin nicht von diesem Problem betroffen. Geht um einen Kollegen der wohl ne Ausbildung machen würde, aber eben nicht von 1000 € monatlich leben könnte. Darum ist er auf mehr angewiesen.

    Ich denke mal nicht, dass er einen zu hohen Lebensstandard hat. Für alles andere gibt es Lösungen (Kindergeld, Hilfe vom Staat für die Ausbildung (Wohngeld, was weiß ich)). Einfach mal an entsprechender Stelle (Arbeitsagentur?) informieren, ich selber bin davon ja nicht betroffen und kenn mich deshalb nicht aus, ich weiß aber von mehreren Freunden, dass sie Kindergeld und anteilig die Miete bekommen haben.

  15. Ich würde sagen, zieh die Ausbildung auf jeden Fall durch, danach stehen dir wieder alle weiteren Türen offen. Bei uns in der Klasse gibt es auch Anwendungsentwickler mit nem 4-Komma-Schnitt, die teilweise nicht programmieren können, die machen sich jedenfalls nicht so viele Sorgen wie du ;)

    Die andere Frage ist: Was willste denn studieren? Informatik und andere technischen Berufe kommen für dich ja dann auch nicht in Frage.

    Vielleicht solltest du es mit dem Programmieren auch nochmal versuchen. Wiederhole am besten nochmal die Grundlagen und setz dich damit auseinander, dann wird es schon irgendwie klappen.

  16. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht, ob das auf mich bezogen ist und ob ich das als eine Beleidigung sehen soll. Unsere IT besteht mit Sicherheit nicht aus Kellerkindern oder Nerds. An mangelnder Kommunikationskompetenz lag der Fehlschlag einer Einführung eines Ticketsystems meiner Meinung nach nicht, als Außenstehender hier im Forum ist es natürlich leicht zu behaupten.

    Viel eher ist es bei uns in der Firma so, dass durch zu viele zu schnelle Geschäftsführerwechsel, Abteilungs- und Projektteamänderungen und andere änderungen in der Hierarchie zu viele was zu sagen haben und jeder der etwas zu sagen meint mitbestimmen zu müssen. Da ist dann zB der Abteilungsleiter der seinen untergeordneten anweist, das Ticketsystem nicht zu verwenden und so sturr ist, nichtmals die Vorteile verstehen zu wollen. Und weil die Stellungen hier nicht Kompetenz- sondern Kontaktbezogen sind, hat die GL nichts dagegen oder hält sich raus, wenn derren Abteilung das Ticketsystem umgeht. Aber andere halten sich dann auch nicht dran.

    Dann gibt es einzelne, die ihre Unproduktivität auf die IT abwälzen nach dem Motto: "ich konnte den ganzen Tag nichts arbeiten, weil die Deppen aus der IT nicht geholfen haben". Aber es kam kein Supportauftrag rein, also ist es eine Ausrede. Da sowas per Ticket dokumentiert ist, möchten solche Kollegen natürlich auch kein System annehmen...

    Wenn gegen einen gearbeitet wird, kann man noch so arg kommunizieren, was für Vorteile solch ein System bringt.

  17. Hi,

    ähem, doch genau das muss man aber tun. Wenn man neue Prozesse einführt, bleibt einem aber nichts anderes übrig. Das Wichtigste dabei ist aber: Kommunizieren!

    Man muss den Leuten das entsprechend verkaufen. Man darf natürlich nicht sagen: Wir machen das, um uns (Admins) zu entlasten und euch (Benutzer) zusätzlich zu gängeln, sondern wir machen das, damit ihr (Benutzer) eine Ticketnummer habt und verfolgen könnt, wie weit wir (Admins) mit dem gegenwärtigen Problem sind.

    Wenn man den Benutzern das als Vorteil verkauft, was natürlich auch eine vernünftige Planung und eine solide Argumentation voraussetzt, dürfte sich kaum jemand wehren (können).

    Haben wir bei meinem AG versucht. Das Resultat war, dass sich die Kollegen sogar dagegen gewehrt haben. Die Tickets sahen in etwa so aus:

    - "Ruft mich sofort an"

    - "Habe Problem, komm schnell vorbei"

    - "Es geht mal wieder nix"

    - "Computer kaputt"

    - "Ich schmeiß mein ****** rechner gleich ausm fenster"

    - ....

    Dadurch hat der Support noch weniger funktioniert als face2face oder per Telefon und wir (die IT) waren sogar weniger produktiv. Dass die Kollegen (hauptsächlich Ingeneure) zu dumm sind, um das Problem zu beschreiben kann ich mir nicht vorstellen, eher wollten sie das einfach nicht annehmen... Schade eigentlich, hab da viel Zeit rein investiert. Wir verwenden das Ticketsystem jetzt IT-intern und tragen jeden Auftrag ein, verwenden es also quasi als eine Art Dokumentation oder aber auch um festzustellen, wo die häufigsten Probleme auftreten, um anderen Standorten Kosten zu berechnen etc.

  18. Also erst einmal, wie viele Thinclients werdne denn eingesetzt und werden durch Desktop-PCs ersätzt? Wieso ist das Backup der Rechner so wichtig, wieso sind die Daten nicht auf Netzlaufwerken sondern lokal auf dem Rechner? Wieso bedeutet der Ausfall eines Rechners, dass man nicht mehr arbeiten kann? Auf nem anderen (ggf.) Ersatzrechner anmelden und weiter gehts oder wieso kommt das nicht in Betracht?

  19. Das wären die einzigen beiden Alternativen die ernsthaft in Betracht kämen. Bei beidem ist ein Gewerbe nötig, so korrekt verstanden??:)

    Nein, du kannst das ganz einfach freiberuflich machen, dabei zahlst du weniger Steuern, keien IHK-Beiträge und hast weitere Vorteile wie zB keine weitere Steuererklärung. Aber frag da zur Sicherheit, was sich für dich am besten lohnt, am besten deinen Steuerberater.

  20. Ich bin IT mäßig das Mädchen an allem und natürlich auch an allem Schuld.

    So gehts doch uns allen. Wir machen nix kaputt, dennoch wird das oft vorgeworfen. Naja, damit muss man lernen umzugehen.

    Die MAs werfen mir vor Macht zu demonstrieren durch die Richtlinien die ich eingeführt habe (vor mir durfte hier jeder machen was er wollte und hatte Adminrechte etc.).

    Aus der Sicht eines Systemadmins kann ich dich verstehen. Aber auch aus der Sicht deiner Kollegen. Stell dir vor, die bekommen ein Ferrari und heizen damit rum. Dann sagst du "gebt den Ferrari her, ihr kriegt nur n verrosteten Trabi". Da wäre doch jeder angegriffen. Du kannst es aber so verkaufen, dass sie dich nicht ankreiden und zwar mit Argumenten, notfalls auch mit Hilfe der GL (in dessen Sinne schließlich auch eine reibungslose IT ist). Du hast schließlich nicht die Zeit, dich um durch die Freiheit entstandene Probleme zu kümmern (ggf. Auszub ausm Ticketsystem zum Belegen), dann kannste gleich noch zwei oder drei einstellen = weitere Kosten entstehen. Mit Kosten haste immer deine GL auf deiner Seite ;)

    Des Weiteren weiß hier offenbar niemand was ich den ganzen Tag mache ich würde nur telefonieren, keiner weiß mit wem und warum und sonst nur Däumchen drehen.

    Das ist ja auch so ein Vorurteil gegen die IT. Aber ich kann dir sagen, es gibt bei uns mehr Ingeneure die den ganzen Tag 3D-Modellechen drehen (ohne zu verändern) statt ITler, die nichts machen würden. Aber die sollen sich einfach um ihren Krempel kümmern und du dich um deinen. Sieht für mich eher so aus, als ob sie ihren Frust (der wodurch auch immer im Unternehmen entstanden ist) an dir rauslassen.

    Auch das ich von zuhause arbeite (außerhalb der regulären Arbeitszeiten) werfen manche MAs mir vor.

    Dann denken sie, dass du unehrlich bist, was diese Arbeitszeit angeht? Aber es ist ja nicht ihre Aufgabe, deine Zeiten zu kontrollieren. Machst du bei denen ja auch nicht.

    Mir scheint, als ob es bei dir eine allgemeine Unzufriedenheit gibt, die momentan eben dich trifft. Du bist jung, hast Verantwortung, verdienst gut Geld, bist "Verantwortlicher" und andere eben nicht, die evtl. seit >10 Jahren im Unternehmen sind aber noch nicht aufsteigen konnten.

    Ich hab auch einiges Abgekriegt, weil ich mir n neues Auto gekauft habe. Da hatten alle was gegen mich (wie kann sich der Azubi das leisten?) und ich musste mir einiges anhören... Naja ich war drei Jahre selbständig und hab echt gut verdient, also wieso nicht? Aber erzähl das mal denen, die den Job wegem Geld machen und nich weil sie dafür Leidenschaft haben und schon alleine deswegen jeden Tag miesgelaunt sind...

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