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Es kommt drauf an, was man mit dem Exchange machen möchte. Wenn man nur x Postfächer haben möchte, dann mag das funktionieren, auch wenn sich der Exchange dann nicht lohnt. Wenn man das Ding aber bis auf jede noch so kleine Config ausreizen und scripten möchte, braucht man da schon jemanden dahinter, der sich umfassend damit auseinandersetzt und die Zeit dafür hat. Wir haben bei uns ein Buch über Exchange, das hat (lasst mich lügen) so um die 1000 Seiten. Wenn man das durchblättert, dann sieht man erst einmal, was so ein Exchange überhaupt alles kann. Neue Funktionen werden bei uns von einer Person nebenher umgesetzt, die Wartung und Troubleshooting übernehmen zu können, wird aber von jedem erwartet. So würde ich das auch sagen. Bis ein Exchange-Konzept umgesetzt ist und einwandfrei läuft, ist es sicherlich ein Fulltimejob, der je nach Aufwand einige Wochen dauern kann (inklusive Einarbeitung), dann aber braucht man keine Vollzeitkraft mehr.
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Ich kenne diese Liste, aber ich würde mich nicht zu sehr darauf versteifen sondern eher darauf konzentrieren, wo man hinmöchte. Nehmen wir mal ein paar Plätze: 1. Platz C: Wird oft gesucht, aber eher für integrierte Systeme oder solche Sachen, weniger für (Desktop-)Anwendungen. 2. Platz Java: Java für was? JSP? Mobile anwendungen / Android? Integrierte Systeme? 3. Platz Objective-C: Sicherlich durch den Trend von mobilen Apps im Apple-Bereich so hoch gestiegen 5. C#: Zeigt zwar, dass reine Windows bzw. .NET-Anwendungen an Wichtigkeit nachlassen, dennoch ist in den Jobangeboten C# auf garkeinem so schlechten Platz 8+9+10. Platz Python, Perl, Ruby: Habe nur sehr sehr selten Jobangebote dafür gesehen (in den USA mag das evtl. anders aussehen, dort wird das gerne für Cloud-Zeugs verwendet soweit ich weiß) 6.+11. Platz PHP und JS: der Trend von Web2.0 wird ja schon von mobilen Apps verdrängt... Wohl eher was für Leute, die in Medienagenturen arbeiten, aber dort sind die Gehälter nicht so hoch...
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Ich hatte mal mit einem Auftraggeber der Firma für die ich arbeite zu tun, die in Italien sitzen. Die konnten dort weder deutsch noch english und ich kein italienisch. Ein Problem, das innerhalb von 10 Minuten erledigt gewesen wäre, hat sich so auf einen dreiviertel Arbeitstag hingezögert. In diesem Fall hat die Sprache eine Barriere erzeugt, die ich nicht nochmal haben möchte, denn das hat viel Nerven gekostet und Stress bereitet. Zum Glück hatte ich mit diesen nie wieder zu tun, dafür aber öfters mal mit Chinesen, die zwar fitt im englishen Wortschatz sind, aber in der Aussprache sehr unverständlich sind. Per E-Mail gehts meistens, aber direkt face2face oder am Telefon kann es schonmal schwierig werden. Auch Amerikaner sind manchmal schwierig zu verstehen, da sie nuscheln wenn sie schnell reden, aber zum Glück kann der Kollege in den USA deutsch. Mit den Briten habe ich bisher sehr gute Erfahrung gemacht, sie reden meist langsam und sehr betont. Das sind so meine Erfahrungen, was ich damit sagen möchte: Es kommt darauf an, wie man mit den Menschen kommunizieren kann. Wenn man nach Spanien geht und die können genausogut English wie man selber oder man hat jemanden, der einem helfen kann, kann man sich sicherlich zutrauen, dort zu arbeiten. Wenn man sich aber nicht versteht, dann macht die Arbeit weder für einen selber, noch für die Gesprächspartner Spaß. Was noch ein Problem mit südlichen Staaten darstellen kann, ist die "Gemütlichkeit". Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber als deutscher ist man es eben immer alles fleißig, ordentlich und schnell gewohnt. Dort kann es sich aber hinziehen, man muss ständig nachhacken und hinterher sein, dass sich etwas tut. Also auch in der Arbeitswelt gibt es kulturelle Unterschiede, an die man sich erst gewöhnen muss.
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Anstatt zu sagen "ich mach die Dokus/Präsis nicht gut, weil ich schon den Rest gut (genug) mache" solltest du deinem Cheff zeigen, dass du dir künftig mehr Mühe gibst.
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Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Sprachen. Ich habe in Java zB nur drei Zugriffsmodifikatoren (public, private, protected), in C# hat man noch internal und protected internal. In Ruby sind alle Member public wenn nicht anderes definiert, aber steuern kann man nur Methoden und keine Attribute. JavaScript mach ich schon lange nicht mehr (außer ab und an jQuery), aber soweit ich weiß, muss man da ganz schön tricksen um eine schöne Objektorientierung hinzukriegen. Aber wenn man OOP kann (und andere Konzepte der Programmierung), muss man sich nicht mühsam in jede Sprache einarbeiten, sondern weiß, wovon geredet wird und warum ein Programm nicht so funktioniert, wie es soll (ich sag nur C++ und Speicherverletzung ). Eine Programmier- oder Scriptsprache ist ein Werkzeug. Es gibt auch verschiedene Hammer (Vorschlaghammer, Ausbeulhammer, etc), die man aber für jeweils andere Zwecke verwendet, die Art der Anwendung (hammern bzw. Code eintippen) ist jedoch die selbe. So gehts mir leider auch. Gerade spiele ich viel mit Ruby, einfach weil ich bei keiner anderen (Script)Sprache das Gefühl hatte, so schnell so viel Code runtertippen zu können. Aber beruflich werde ich das leider nie einsetzen können.
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Du sprichst etwas an, das ich auch extrem wichtig finde: die Sympathie zu der Sprache. Du sprichst auch an, dass man sich mit der Sprache befassen muss, so habe ich mich zB in Java verliebt, obwohl ich das jahrelang gemieden habe oder verteufel nun PHP, obwohl ich das sehr lange verwendet habe. Was ich aber viel wichtiger finde, ist nicht die Sprache an sich, sondern die Software-Architektur/-design. Was bringt einem die tollste Sprache, wenn man mit dieser nicht umgehen kann? Wenn man OOP nicht versteht, noch nie was von Entwurfsmustern etc. gehört hat? Andersrum: Wenn man das verstanden hat, kann man das auf jede Sprache anwenden, die Wahl der Sprache wird also trivial. So kann ich in Java, Object Pascal, C# oder auch in Ruby nach ein wenig Einarbeitungszeit gleich "gut" entwickeln, einfach weil ich verstehe, was da passiert (oder wieso etwas nicht funktioniert). Wenn mir eine Sprache absolut nicht zusagt (VB ), dann werde ich auch sicherlich nie einen Job suchen bzw. annehmen, bei dem das gefagt ist. Wirschaftlich hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man wählt etwas total exotisches, dass man einer der weniger ist, der für den Job in Frage kommt oder man wählt etwas, das total verbreitet ist und für das es viele offene Stellen gibt. Und wenn die Sprache einem dann noch sympathisch ist und Spaß macht (und nein, Arbeiten macht nicht immer Spaß, auch wenn es Leidenschaft ist), umso besser Wenn man ein wenig Leidenschaft fürs Programmieren hat, beschränkt man sich nicht nur auf eine Sprache. So habe ich zB durch C++ und Assembler (was ich nie wieder verwenden möchte! Auch nicht bei der tollsten Bezahlung!) zumindest gelernt, was hinter den Kulissen abläuft.
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Das sind 4k mehr, als du bekommst. Um das zu verhandeln, müsstest du bei 40k ansetzen. Das kann man mit 20 und so wenig Berufserfahrung aber nicht bringen. Also setz bei 35k an und nehm die 33-34 mit. In ein paar Jahren wirst du dann ja bei 36k landen. Das spricht doch eher gegen dich, das heißt ja, dass sich jeder schnell Sharepoint beibringen kann. Wenn du jetzt 10 Jahre Sharepoint gemacht hättest, ok, aber das ist dann doch etwas mager, auch wenn du dich darin gut auskennen magst. Aber hast du wirklich schon ALLES mit Sharepoint gemacht, was möglich ist?
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Ich hab spaßeshalber auf monster.de in BW nach Java und C# gesucht. Bei Java sind es 750 rum, bei C# ca 300, also weniger als die Hälfte. Ich denke, das sagt ganz gut aus, was gefragter ist. So arg unterscheiden sich die beiden Sprachen aber sowieso nicht, der Umstieg von der einen zu der anderen sollte nicht allzu groß sein. Ob einem Eclipse oder Microsoft Visal Studio mehr zusagt, muss jeder für sich entscheiden, mächtig sind beide. GUIs sind mit C# ein bisschen einfacher, aber auch in Java und nem GUI-Builder nicht besonders schwierig. Außerdem sollte die IDE kein Entscheidungskriterium sein. Viel wichtiger ist sowieso, dass man die Software-Architektur (vor allem OOP) versteht, anwenden kann man das dann in jeder Sprache.
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Nach 1. Ausbildung eine Weitere, studieren oder einfach versuchen zu arbeiten?
pr0gg3r antwortete auf Static's Thema in IT-Arbeitswelt
Hallo Static, ich glaube, dir fehlt einfach ein wenig Selbstbewusstsein oder magst nicht in kaltes Wasser geschmissen werden. Aber eine genau gleiche Stelle wirst du nie wieder finden. Dafür vielleicht eine ähnliche. Du hast eine Ausbildung in der Tasche, das ist ja schonmal etwas wert. Die DTAG ist ja auch nicht unbekannt und ich denke, die Wirtschaft kennt das Know-How von derren ITSE-lern und weiß das zu schätzen. In (fast) jeder Firma wird man eigentlich erst einmal eingearbeitet. Selbst wen nicht, musst du dir zumindest zutrauen, dir alles neue selbst anzueignen. Du kannst mit der Materie umgehen, also vermutlich auch das Know-How auf andere Technik anwenden. Es gibt auch eine Reihe von Zertifikaten, die belegen, dass du dich mit der jeweiligen Technik auskennst. Zum Beispiel die von Cisco. Die sind zwar recht teuer, aber immerhin etwas wert. (Setzt die Telekom nicht auch zum Teil Cisco-Technik ein?). Grüße, pr0gg3r -
Ich mach gerade eine Ausbildung zum FISI (2. Lehrjahr), werde aber zum AE wechseln. Die Firma, bei der ich arbeite, hat mir vor der Ausbildung die Wahl gelassen. Da ich aber dachte, dass ich hier eher Systeme administriere, habe ich mich dafür entschieden. Mittlerweile gibt es aber immer mehr zu programmieren und das liegt mir auch nicht schlecht (mache ich als Hobby seit 10 Jahren), darum werde ich nächsten Monat wechseln. Bei mir in der Berufsschule sind Azubis, bei denen im Betrieb beide Fachrichtungen ausgebildet werden. Von einigen weiß ich, dass bei ihnen ein Wechsel auch möglich ist. Wenn man also unentschlossen ist, sollte man sich nach einem solchen Betrieb ausschau halten oder zumindest in beiden Richtungen Praktikas absolvieren. Blöd wäre es, wenn man merkt, dass man doch die andere Richtung machen möchte, aber nicht wechseln kann (zB wenn der Betrieb dagegen ist).
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Dann bist du ja nicht sooo schlecht aufgestellt, Windows8-Apps können mitunter ja auch in C# entwickelt werden. Nur interessiert sich eben keiner für Windows8-Apps Da muss ich dir leider Recht geben. Wenn Microsoft so weiter macht, geh ich auch wieder zurück zu iOS. Es gibt einfach keine gescheiten Windows8-Geräte und die meisten Apps sind für die Katz. Für mich stand der Wechsel von Java zu C# in Frage, habe mich aber dagegen entschieden, ich warte erst mal noch ein zwei Jahre ab, wie sich der ganze Windows-Krempel entwickelt.
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Ich arbeite in der Inhouse-IT einer Firma mit ca. 80 Kollegen. Hier ist jeder von ganz unten (Azubi ) bis ganz oben zum Geschäftsführer und teilweise bis zum AG-Vostand per Du. Das familäre Verhältnis in der Firma ist zwar auf der einen Seite super, auf der anderen Seite lässt deswegen aber jeder mehr oder weniger seine Macken raushängen, was nicht immer zu den eigenen Gunsten ist. Zum Beispiel werden geschäftliche Dinge persönlich genommen. Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass ich lieber mit den Kollegen zu tun habe, mir denen man auf professioneller Ebene arbeiten kann. Deshalb versuche ich immer, eine gewisse Distanz zu wahren, aber ohne mich auszugrenzen, indem ich zwar manchmal auf ein Feierabendbier oder bei Aktivitäten (Skiausfahrt etc.) dabei bin, aber nicht immer mitgehe. Ganz wichtig: Egal wie freundschaftlich das Arbeitsverhältnis mit den Kollegen ist, wenn es hart auf hart kommt, hat das keine Bedeutung mehr!
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Kommt natürlich drauf an, wie das bezahlt wird. Bei einer Pauschale von x€ (pro Bereitschaftstag a 16 Stunden, egal ob ein Einsatz kommt oder nicht) + Stundenlohn (wenn du wirklich was machen musst) und Zuschläge (Wochenends-, Nacht- und Feiertagszuschlag) auf den Stundenlohn würde ich nicht nein sagen. Urlaubstage würde ich von der Regelung rausnehmen lassen, damit du dann nicht für die Bereitschaft eingetragen wirst.
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Um ein guter FISI zu sein, benötigt man extrem viel Erfahrung, denn es gibt extrem viele Bereiche, für die ein FI eingesetzt wird. Man kann nie alles können, aber man sollte sich in etwa spezialisieren. Der Threadersteller hat die Grundlagen gelernt, die aber jeder FISI lernt. Dazu fehlt neben der Spezialisierung auch die praktische Erfahrung, bei der ein FISI den Umgang mit realen Probelem in der Praxis lernt. Niemand möchte jemanden ohne Berufserfahrung einstellen, denn dieser benötigt viel mehr Einarbeitungszeit und verursacht Kosten. Du musst also erst beweisen, was du wirklich drauf hast und besser als die Mitbewerber bist. das wirst du über ein Bewerbungsschreiben nicht hinkriegen. Mache Praktikas, überzeuge beim Probearbeiten und dann wird es auch klappen, wenn du für den Job geeignet und gut darin bist.
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Hallo Community, gibt es Unterschiede bei den Steckverbindungen zwischen CAT5e- und CAT6e-Steckern? Dass "CAT*e" aussagt, wie das Kabel geschirmt ist, ist mir klar. Aber wie wirkt sich das auf den Stecker aus? Wieso werden da verschiedene verkauft, wenn es die gleichen sind? Grüße, pr0gg3r
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Hallo kemosabe, Bei, einer leitenden Tätigkeiten (auch wenn du für alles zuständig bist, wenn du den anderen ITler unter dir hast, bist du auf jeden Fall leitend) hast du Verantwortung. Normalerweise, muss man bei so einem Job wissen was man macht, denn du musst dafür gerade stehen (auch, was die unter dir stehenden machen). Darum kriegt man so eine Stelle normalerweise nicht direkt nach der Ausbildung, sondern erst einige Jahre später (mit mehr Berufserfahrung und Erfahrung in leitenden Tätigkeiten). Bei dir ist das nicht der Fall, also stehen gegenüber: Verantwortung (viel Geld, deine Interesse) und Berufseinsteiger (geringes Gehalt, AG Interesse) Hier musst du abwegen, wo du bereit bist, mit deinem AG einig zu werden. Und ruhig mehr verlangen! Ihr habt ja auch andere Werke und ich nehme an, dass du dort die IT-verantwortlichen kennst. Evtl. kannst du dich an diese wenden um herauszubekommen, was sie ca. bekommen. Oder du vergeleichst dich mit anderen mit verantwortungsvollen Posten. Grüße, pr0gg3r
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Ich würde den Job erst einmal annehmen aber nebenher dennoch weiter bewerben. Dann bist du nicht arbeitslos und kannst evtl. Kontakte nutzen, um eine neue Stelle zu finden (Kunden, Auftraggeber, Kollegen die in eine andere Firma gehen, auf Messen, Veranstaltungen usw.), die du ohne Arbeitsstelle nicht haben würdest. Du warst ja nicht für die Firma gut, sondern für dich! Man darf nicht so naiv sein und glauben, dass man irgendetwas geschenkt bekommt (nur weil man super Noten hat, seine Freizeit für die Firma opfert, anderen in den ***** kriecht oder sonst was). Willkommen in der Wirtschaft
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Qualität der theoretischen Ausbildung (BS)?
pr0gg3r antwortete auf Terrorblade's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wir (auch 2. Lehrjahr, 30 Schüler, davon fast die Hälfte je Fachrichtung) haben beide Fächer (ITS und SAE) recht ausgeglichen, im dritten Lehrjahr haben die einen ca. 8 Stunden mehr als die anderen für ihre Fachrichtung. Das wird denke ich bei euch auch so sein. Es ist eben trotz Fachrichtungen eine Ausbildung (über den Sinn kan man streiten) mit den identischen Grundlagen und einer individuellen Vertiefung im dritten Lehrjahr. Es kann als AE schon recht wichtig sein zu wissen, wie ein Protokoll aufgebaut ist, wenn du eine Client/Server-Software programmierst. Oder ein SI muss auch öfter mal ein paar Scripte erstellen oder bearbeiten. Nur mal so als kleines realistisches Beispiel -
Ist die Frage auf den Konsumenten oder auf das Betriebliche Umfeld bezogen? Ich versuche mal kurz auf beides einzugehen. Ich habe meine Geschäftsnotebook mit dem 30-Euro-Update auf Windows 8 aufgerüstet. Dabei hat er einige Einstellungen von Windows 7 übernommen, die hinderlich waren, zB haben manche Programme nicht mehr einwandfrei funktioniert (SAP-Client, OpenVPN, CAD-Software, ...). Also habe ich dann nochmal neu formatiert, das hat zwar einige Probleme behoben, aber auch andere verursacht, zB konnten Programme nicht installiert werden, ältere .NET-Frameworks mussten umständlich nachinstalliert werden, VPN-Netzwerkadapter lies sich nur mit einigen Tricks installieren, unser Virenscanner lässt sich bis heute nicht installieren. Nach und nach kriegt man das meiste zum Laufen (Kompatibilätseinstellungen, Updates auf neuere Versionen oder andere Kniffe), es gibt aber auch Probleme, die ich noch nicht hinbekommen habe. Schalte ich zB in den Standby und reaktiviere diesen, kommt nur die Maus, manchmal nur das Hintergrundbild vom Lockscreen, manchmal garnichts. Dann hilft nur ein Neustart (ärgerlich, wenn man nicht gespeichert hat). Dann gibt es immer wieder kleinere Probleme, die mehr oder weniger häufig auftreten. Die Oberfläche (früher Metro genannt, grad glaube ich namenlos?) ist OK. Wenn man damit ne weile arbeitet, ist der Workflow recht flüssig. Beim Startmenü (den Kacheln) Tippe ich den Programmname eh meistens ein. Ganz gut finde ich, wenn man in der unten linken Ecke einen Rechtsklick macht, dass man dort die wichtigsten Verwaltungstools vorfindet. Vielleicht kann man da noch andere Programme hinzufügen, fände ich recht cool. Die Bedinung mit der Maus geht eigentlich besser als ich dachte. Was mich nervt, ist, dass es kaum gute Apps gibt. Die meisten sind ne mehr oder weniger schnell hochgezogene Kopie aus den MSDN App-Tutorials. Darunter sind kaum brauchbare, ich verwende dann doch lieber den normalen Desktop. Ich hatte die gelegenheit, einige Stunden ein Surface zu testen, die meisten Apps fühlen sich nicht so sauber an wie iPad-Apps. Das fehlende Angebot und die miesen Apps schrecken mich dann doch etwas zurück, ein Win8-Gerät zu kaufen. Ich weiß nicht, wieso Microsoft das Verpatzt hat, aber es gibt kaum gute Geräte. Bei Mediamarkt und Co habe ich noch kein Notebook mit Touch geschweige denn einem Hybridgerät gesehen. Es gibt zwar einige gute Ansätze von Ultrabook-Herstellern, aber wirklich auf dem Konsumermarkt befinden sie sich noch nicht. Ich jedenfalls würde warten, bis man die besseren Geräte testen kann. Im Unternehmen ist es natürlich wie bei jeder Umstellung, noch nicht geeignet. Aber ganz so schlimm wie von XP auf Vista (den wir dann doch übersprungen haben) ist es zum Glück nicht
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Ich war (bevor ich meine Ausbildung angefangen hatte, übrigens bei einem ehemaligen Kunde) drei Jahre lang selbständig (sowohl in als Entwicklung, aber auch im Aufbau kleinerer Netzwerke/-teile) und ich habe gemischte Gefühle, wenn ich daran zurück denke. Man hat eine gewisse Freiheit (eigene Zeiteinteilung, wann man sich frei nimmt, usw.) man muss deswegen aber auch viel Selbstdisziplin mitbringen, damit die Aufträge nicht liegen bleiben. Man kann mal viel auf einmal verdienen, es kann aber genauso sein, dass man ein paar Monate jeden noch so blöden Auftrag annimmt, um sich immerhin über Wasser zu halten. Warum ich mich letztendlich doch für ein festes Arbeitsverhältnis entschieden habe: Es ist wesentlich angenehmer, jedenfalls bei meinem jetzigen Arbeitsumfeld). Man muss sich nicht um die Beschaffung von Aufträgen kümmern, man muss sich nicht mit Kunden rumplagen, die einen immer wieder mit der Zahlung vertrösten und dann an der Leistung rummeckern, nur um den Preis dumpen zu können. Man muss sich nicht damit rumschlagen, dass es immer einen gibt, der es auch günstiger macht. Selbst wenn man viel auf dem Konto hat, habe ich mich nicht getraut, es auszugeben, da man nie weiß, wie es die kommenden Monate aussieht. Man muss ja trotzdem seine Lebensunterhaltungskosten zahlen. Was noch dagegen sprach war, dass das ganze Organisatorische viel mehr Zeit in Ansprucht genommen hat, als ich es für möglich gehalten hatte. Da kann die Tätigkeit noch so viel Spaß machen, sie ist nicht mehr das, was man vollzeit macht. Jetzt arbeite ich meine 8 Stunden am Tag (Überstunden mal nicht mitgezählt), kriege jeden Monat mein (kleines) Ausbildungsgehalt, aber das zumindest sicher. Ich habe weniger Stress, muss mir keine Sorgen machen und die Kollegen (zumindest die meisten) sind super, die Work-Life-Balance ist super (Gleitzeit) und ich habe eine Übernamegarantie. Über kurz oder lang möchte ich mich vielleicht wieder selbständig machen, dann aber erst einmal nebengewerblich. Bis dahin genieße ich die Ausbildung. Darum mein Rat: probiere es aus und wenn es absehbar ist, dass man davon leben kann, mach es. Aber achte am besten auch immer auf eine Backup-Strategie, falls es doch mal anders kommt
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Qualität der theoretischen Ausbildung (BS)?
pr0gg3r antwortete auf Terrorblade's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bei mir in der Schule ist es so, dass die Lehrer fast kein Fachwissen haben. Also machen sie irgendwelche vorgefertigten PP-Präsentationen durch oder geben uns Aufgaben (zB aus Cisco-Schulungen) aber sobald man tiefgründigere Fragen hat, verstehen sie zum Teil die Probleme nicht oder beantworten sie nur oberflächlich bzw. "wimmeln" einen eher ab. Dann bleiben einem zwei Möglichkeiten offen: entweder man macht garnichts mehr und spielt irgendwelche Flashgames (was der Großteil der Klasse macht) oder man befasst sich selbst mit dem Thema. Meist ist es dann so, dass die Lehrer irgendetwas labern, was die, die es interessiert, bereits können und die anderen nicht zuhören. Dadurch sind alle ein wenig gefrustet, also nicht nur die Schüler, sondern auch die Lehrer. Zur Arbeit finde ich die BS eigentlich eine recht gute Abwechslung, vor allem auch der Austausch mit den anderen Azubis. Auf der anderen Seite ist es viel vergeudete Zeit, die man im Betrieb besser nutzen könnte. -
JavaScript jQuery-Problem
pr0gg3r antwortete auf hbspike's Thema in Skript- und Webserverprogrammierung
Möchtest du alle Felder eines Formulares selektieren? Dann kannst du $("#formular input, #formular textarea, #formular select").... { ... } verwenden. Möchtest du auf die Werte eines Feldes abrufen, kannst du var werte = $("#formular").serialize(); oder serializeArray() verwenden. -
Hallo Community, Ich bin Azubi zum FISI im 2. Lehrjahr und würde gerne die Fachrichtum wechseln. Der Hintergrund: Ich programmiere seit ca. 10 Jahren, bin relativ fitt darin und das macht mir viel Spaß, habe auch schon nebenberuflich für Kunden programmiert. Da ich gerade mit dem Gedanke spiele, nach der Ausbildung ein Studium (Angewandte Informatik) zu machen, würde es bei einer Bewerbung als Programmierer besser aussehen, wenn ich die Fachrichtung Anwendungsentwicklung genommen hätte. Ich weiß, dass ich mich an den Betrieb wenden muss und die sich den Wechsel dann der IHK und der Berufsschule mitteilen. Der Betrieb wird meiner Vermutung nach kein Problem mit einem Wechsel der Fachrichtung haben, da sie mir am Anfang die Wahl selbst überlassen haben. Das Problem ist nun viel mehr, dass ich im Betrieb tatsählich nicht viel Programmiere, sondern eben eher Systeme administriere. Nun meine Fragen: Würde das einem Wechsel im Wege stehen? Bei mir in der Klasse sind zumindest einige, die den SI machen, aber mehr am Programmieren sind und ein AE, der aber auch sehr oft bei Kunden ist und derren Systeme verwaltet. Von dem her wäre es doch eigentlich auch nur eine Formsache, also der Betrieb erledigt den Wechsel und fertig. Oder täusche ich mich? Wie würde sich das dann auch im Berichtsheft machen? Vielen Dank & LG, pr0gg3r
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Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration , Schwierigkeitsgrad
pr0gg3r antwortete auf take2's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hallo, ich bin momentan Azubi zum FI im zweiten Jahr. Mathe haben wir nicht viel gebraucht, im ersten Jahr ein wenig in ITS (bedeutet glaube ich Informations- & Telekommunikations-Systeme) um elektrische Werte (Spannung, Widerstände, ...) auszurechnen. Da muss man dann schon mal in der Lage sein, eine Formel auszurechnen. In BWL Praktisch haben wir viel Excel, da braucht man Mathe dann mal, um Prozent auszurechnen oder hat auch eine Formel, um die optimale Bestellmenge zu berechnen. In SAE (Software- und Anwendungsentwicklung) kann man auch mal Aufgaben bekommen, bei denen man etwas (einfaches) berechnen muss. Also im Grunde kannst du die Ausbildung locker schaffen, wenn du ein bisschen Formeln umstellen kannst (also 5. oder 6. Klasse Realschule). Wobei das Problem eher die Betriebe sind, die lieber Azubis nehmen, die gute Mathenoten haben. Da du aber FH-Reife oder zumindest Abi hast (da du ein Studium angefangen hattest), wirst du in der Ausbildung in Mathe keine Probleme bekommen, wobei du als FI logisches Denkvermögen brauchst. Das kann man aber nicht damit beweisen, dass jemand gut in Mathe ist. Ich selber bin kein Genie in Mathe, aber bin recht gut im logischen Denken. Andersrum kenne ich auch viele, die super in Mathe sind, aber weder mit ITS noch SAE zurecht kommen. Hundert prozentig darauf zurückschließen kann man also nicht. Dennoch wird es von Betrieben oft so gesehen. Ich würde also nicht unbedingt hervorheben, dass du das Studium extra wegen Mathe abgebrochen hast. Grüße, pr0gg3r