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pr0gg3r

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Beiträge von pr0gg3r

  1. Ich war drei Jahre selbständig, jedoch eher im Bereich Entwicklung, wobei ich nebenher auch kleinere Systemintegrationen gemacht.

    ich möchte meine Dienste als Informatiker für Privatkunden und kleine Unternehmen anbieten.

    Unter anderem eigene Mail-Server inklusive domain sowie client support und beratung.

    Ob das Zukunft hate bestreite ich. Die meisten KUM und auch der Friseursalon um die Ecke haben bereits eine E-Mail-Lösung.

    Was viel eher Chancen hat ist der Trend in Richtung Cloud. Wenn man da Profi ist, kann man sicherlich ein bisschen was verdienen. Außerdem hört sich das für außenstehende supermegacool an ;)

    Welche Erfahrung habt ihr mit welchen Anzeigeplatformen?

    Anzeigen kosten ja nicht viel, kannste also einfach ausprobieren.

  2. Laut Google Maps habe ich 5,3km zur Arbeit und brauche dafür mit dem Auto ca. 5-15 Minuten, je nachdem, ob Bahnschranken unten sind oder nicht.

    Davor habe ich ca. 30km Strecke gehabt, wofür ich je nach Pendlerverkehr 30-120 Minuten gebraucht hatte. Bin extrem froh, dass ich mir das nicht mehr geben muss.

  3. Es wird doch eine Tageszeit geben, bei der die Parkplätze nicht so sehr frequentiert sind? Zum Beispiel, wenn die meisten auf der Arbeit sind. So kenne ich das jedenfalls in Stuttgart: umso später man am Nachmittag einen Parklplatz in Wohngebieten sucht, umso schlechter stehen die Chancen.

  4. Seit dem ersten release von Win 8 Dev. Pr. überlege ich mir, auf Java zu wechseln oder mir zumindest Fundierte Java-Kenntnisse anzueignen.

    Zumindest ist bei mir die Zeit vorbei nur auf eine Plattform zu setzen.

    Ja so sehe ich das auch, wobei man neben neben Java auch auf C++ mit Qt (oder einer ähnliche Bibliothek) setzen kann.

  5. Ich war vor ca. einem Jahr auch bei Maxdome. Nachdem man alle guten Filme gesehen hat, waren nur noch B-Movies übrig, bei denen man 10 Minuten reinschaut und dann den nächsten schlechten Film reinmacht. Was mich auch genervt hat war, dass bei vielen (guten) Filmen ständig "derzeit offline" dran steht. Mir hat es im Grunde schon ganz gzt gefallen, auch jetzt schaue ich (ohne Abo) ab und an mal einen Film an.

    Ich habe auch Lovefilm ausprobiert, dort war ich aber weniger zufrieden, da dort überwiegend Serien sind und man sich selbst bei den Kategorien erst einmal durch hunderte Folgen von Serien klicken muss.

  6. Den Assistenten kannste (zumindest bei uns in BW) in die Tonne hauen. Das sind quasi Aushilfskräfte, die die einfachsten Tätigkeiten übernehmen. Den Assistenten erwirbt man, damit man an einer FH studieren kann (Ausbildung oder Abi vorausgesetzt).

    Bei mir war es so, dass ich in die IT von meinem Ausbildungsbetrieb so einfach "reingerutscht" bin und die mich eben behalten wollten, ich mich aber weiterbilden wollte. Also haben wir uns darauf geeinigt, mich auszubilden (1. Azubi in der IT). Vielleicht findest du in deinem Betrieb eine ähnliche Möglichkeit!

  7. Ich finde schon, dass ein CCNA für einen FISI Sinn macht. Es gibt schließlich die FISIs, die ihr Leben lang irgendwelche PCs zusammengeschraubt haben oder ähnliche einfache Tätigkeiten, aber von Netzwerktechnik keine Ahnung haben (wollen). Man kann zwar sagen, dass viel vom CCNA Grundlage ist und der Rest Cisco-spezifisch, dennoch ist das Zertifikat ein Beleg dafür, den die Ausbildung bei dem Niveau nicht unbedingt abdeckt.

  8. Ganz ehrlich: Ich hasse Homeoffice! Also nicht für mich, aber wenn man mit solchen zusammenarbeiten muss. Die Erreichbarkeit ist schlecht und sie brauchen für Tätigkeiten länger. Und man weiß nicht, ob sie wirklich dran sitzen und wenn man dann nachfragt, weil man etwas dringend benötigt, dann kommen zig Ausreden (Telefonat gehabt, Essen angebrandt, Kind ins Krankenhaus gebracht, Nachbar hat an der Tür geklingelt, was weiß ich)...

    Wenn jemand zuverlässig ist und ordentlich arbeitet, kein Problem, aber ich habe eher negative Erfahrung gemacht.

  9. Wenn du auf der sicheren Seite sein möchtest, rede erst nach der Probezeit mit deinem Arbeitgeber, denn dann hast du den Job. Wenn er dann nicht mit mehr einverstanden ist, hast du genug Zeit, einen neuen Job zu suchen, ohne wieder über die Arbeitsagentur, Arbeitslosigkeit etc. gehen zu müssen.

    Wenn der AG dich als AN schätzt, wird er dir entgegen kommen. Wenn er aber eine billige Kraft gesucht hat und dich hauptsächlich wegen dem geringen Gehalt eingestellt hat, wird er es vermutlich nicht toll finden. Aber dann such dir eine andere Firma, den Job hättest in dem Fall schließlich du auch nicht angenommen.

    Was aber wichtig ist: Ehrlichkeit! Wenn du sagst, du willst mehr, wird er sich wundern, warum du nicht sofort höher angesetzt hast. Das Argument "andere verdienen mehr", wirkt eher trotzig. Wenn du sagst, du schaffst es mit x-hundert € netto einfach nicht, deine Lebenserhaltungskosten zu bestreiten, wird er es eher verstehen. Wobei du dann nicht den Eindruck erwecken darfst, einen hohen Lebensstandard zu haben. Auch kannst du den durchschnitt aus Tarifverträgen nennen und zeigen, dass du deutlich(!) darunter bis. Die Firma für die ich arbeite, ist zwar nicht tarifgebunden aber nimmt die Tarife als Grundlage und meistens sogar darüber und Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Boni usw. gibts auch noch.

  10. Was hier gerade ein wenig in den Hintergrund rückt: Der Threadersteller (der evtl. noch garkeine Programmiererfahrung hat) möchte nicht ein konkretes Problem lösen, sondern eine Sprache lernen.

    Also muss man versuchen, Kriterien zu definieren, nach der man die Sprache wählen möchte. Beispiele wären:

    - (Elektro-/Digital-)Technisches KnowHow (Assembler, C für Mikrocontroller, ...)

    - Plattformunabhängigkeit (Java, C++, eine Scriptsprache, evtl. mit SDL, GTK+, ...)

    - Spiele (C# (XNA-Framework), C++, Java, ...)

    - Datenbanken (SQL, Object Pascal / Delphi hat super DB-Komponenten, ...)

    - Webseiten (PHP, ASP.NET, JSP, Perl, Ruby, Puthon, JavaScript/NodeJS, ...)

    - Apple/iOS (Objective C, Cocoa Framework, ...)

    - Android-Anwendungen (Java, ...)

    - Berufliche Chancen (C#, Java, C++, PHP, ...)

    - Einfache Sprache bzw. schnelle Fortschritte (Pascal, VB, ...)

    - ...

    Solange man das nicht sagen kann, kann man auch keinen konkreteren Rat geben, als bisher gemacht wurde...

  11. a) Geben Sie mehrere Anwendungsfälle für diese Besonderheit an.

    Wie Max_Power bereits mit dem Datenbank-Server-Beispiel geschildert hat, kann man damit "mit sich selbst" kommunizieren. In der Regel sind das natürlich Client/Server-Anwendungen. Zum Beispiel du hast eine Programm und dessen Datenbank auf einem Server installiert, dann brauchst du nicht "über die Netzwerkkarte raus gehen"* indem du die IP der Netzwerkkarte verwendest, sondern direkt intern die Kommunikation über localhost aufbauen. Andere Beispiele: Du programmierst eine dynamische Webseite auf deinem Computer, dann rufst du über den Browser (Client) per Localhost den Webserver (Server) auf. Oder du erstellst einen Spieleserver, deine Freunde greifen auf diesen über die öffentliche IP zu, du aber per Localhost.

    B) Welche Rolle spielt Ihrer Einschätzung nach die Netzwerkkarte und das angeschlossene LAN bei der localhost-Verbindung.

    Eben keine! Das Routing wird überhaupt nicht über die Netzwerkkarte erledigt sondern rein intern. Das kannst du ganz einfach selber testen, indem du alle Netzwerkverbindungen deaktivierst, Localhost geht trotzdem ;)

    (* geht es bei Verwendung LAN-IP überhaupt raus und wieder rein oder ist der PC schlau genug, das auch direkt intern zu verwenden?)

  12. Neben Android gibt es bald ja auch FirefoxOS und Ubuntu Mobile zu erwarten. Ob sie es aber schaffen werden, sich gegen iOS, Android und meinetwegen auch Windows Phone 8 zu etablieren oder ob das gleiche Schicksal wie mit WebOS, Blackberry oder Symbian ereignen wird, muss man abwarten. Für den Entwickler wird es dadurch aber nicht unbedingt einfacher. Meiner Meinung nach bräuchte man eine Grundlage (von mir aus HTML5 und JavaScript), die dann auf allen Geräten mit minimalen Anpassungen verfügbar gestellt werden kann. Aber solange Firmen wie Apple sich so strikt gegen vereinfachung wehren, kann man das in absehbarer Zeit vergessen.

  13. C++ wenn auch sehr mächtig hat einen ganzen Haufen eigener Probleme. Ich halte auch garnicht so viel davon jemandem zu raten mit einer bestimmten Sprache anzufangen.

    Warum ich zu C++ rate einmal etwas genauer ausgeführt:

    - Adressierung im Speicher lernen, in Java, C# usw. hat man zwar auch "Zeiger" (Referenzen), verwendet sie aber nicht bewusst. So können Probleme entstehen, warum ein Objekt geändert wird oder eben nicht, ohne, dass der Programmierer das versteht und weiß, "wie es im Speicher aussieht".

    - Exceptions in Java: Dadurch, dass man alles mögliche Abfangen kann, wird alles abgefangen, ohne dass überlegt wird, ob die Exception überhaupt zutreffen kann. Statt sich auf den Algorhythmus zu kümmern, kümmert man sich um Exceptions, die womöglich niemals auftreten. Anderseits: Hat man in C++ ne Speicherzugriffsverletzung, muss man diesen meist aufwändig finden. In Java finde ich über Exceptions heraus, dass ein Problem ermittelt wurde, aber nicht wo genau es auftrat.

    - In Java wird immer(!) Vererbung ermöglicht, außer es wird explizit per "final" unterbunden. In C++ muss man per "virtual" die Vererbung einer Methode erst einmal aktivieren. In Java wird somit das "Diamanten-Problem" behoben aber gleichzeitig Mehrfachvererbung verhindert, in C++ kann man das gewollt in seinem Design verwenden.

    - In Java gibt es kein Struct, man muss gleich eine komplette Klasse abbilden. Ist halt Geschmackssache.

    (mir fällt bestimmt noch mehr ein, aber das reicht mir erst mal ;) )

    Wer natürlich Perl, Python, Ruby, JavaScript, PHP, ... entwickeln möchte, muss sich damit nicht rumplagen und kann sich ganz konkret auf andere Dinge konzentrieren. Wobei es auch hier nicht schlecht ist, verständnis von Softwarearchitektur zu haben um Dinge abstrakt abzubilden.

    Das gute alte Pascal ist für einen Anfänger vielleicht garnicht so schlecht.

    Damit habe ich damals angefangen :D

  14. Das müßte im Zweifel ein Gericht entscheiden. Gerade Anfechtungen wegen Irrtum sind teilweise komplex.

    Wahrscheinlich stehen die Chancen des Betriebes garnicht so schlecht, dass der Irrtum anerkannt wird, da alle anderen Azubis auch nur die 26 Tage haben.

    Ob man diesen Weg als Azubi im ersten Lehrjahr in einer relativen kleinen Firma gehen will muss man selbst wissen.

    Richtig, ich würde mich nicht mit meinem Arbeitgeber verstreiten wollen. In erster Linie ist man ja froh über seinen Ausbildungsplatz und es ist schlimmer, sich mit seinem Arbeitgeber zu verstreiten (vor allem in der Probezeit, aber auch drei Jahre durch ein schlechten Arbeitsverhältnis zu quälen ist nicht gerade super) statt auf vier Urlaubstage zu verzichten.

  15. Arbeitsvertrag: 40h/Woche

    Durchschnittliche Überstunden: 0-2h/Woche

    Vergütung möglich: nein

    Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja

    Dadurch, dass wir ein Gleitzeitkonto haben, kann ich sehr gut nach Absprache mit den Kollegen entweder später anfangen oder früher Feierabend machen. So sammeln sich nicht allzu viele Überstunden an. Klar gibt es auch die Wochen mit 5 Überstunden, dann geh ich halt die Woche drauf Freitags schon mal mittags. Also hält es sich bei mir auf +/- 1-2 Überstunden die Woche. Ich achte auch darauf, dass sich bei mir als Azubi nicht zu viele Überstunden anfangen, bei den paar Euro die Stunde muss man ja nicht sein Privatleben dem Betrieb opfern, er entlohnt es schließlich auch nicht. Je höher die Position (Projekt, Abteilungsleiter, ...), desto mehr Überstunden werden bei uns im Betrieb (freiwillig oder aus Arschkriecherei) gemacht. Da wird man dann auch mal blöd angegafft, wenn man punktlich(!) feierabend macht, was ich echt zum ko**** finde, weil man die paar Euro auf die Stunde des Azubigehaltes nicht mit nem > 80€ Ingeneursgehalt vergleichen kann...

  16. Sie wollen ins Ausland expandieren und suchen nun reiselustige Fachinformatiker?

    Das ist eher ein Werbespruch und meiner Meinung nach nicht gut geeignet. Sie wollen ein schnelleres Auto? Dann kaufen Sie ...! Also hat mehr Schein als Aussage dahinter. Viel eher würde ich sachlich bleiben und etwas in die Richtung "Ich habe Ihre Anzeige / Ihr Jobangebot dort gelesen...".

    "Reiselustig" hört sich eher nach einen Spaßtripp an, viel angebrachter wäre "reisebereite" o.ä.

    Ich suche eine neue Herrausforderung und bin bereit für den nächsten Karriereschritt

    Warum wird dir dieser Schritt bei deinem jetzigen Arbeitgeber verwährt? Das ist knifflig, denn das kann man auch negativ auslegen.

    Nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum Fachinformatiker - Systemintegration, bei der XXXX GmbH im Jahr 2006, bin ich seit sechs Jahren bei der Bundeswehr in Munster als Netzwerkadministrator, Systemverwalter und im Bereich 1st- und 2nd-Level-Support beschäftigt und konnte mir in diesen Bereichen fundierte Kenntnisse aneignen.

    Während der sechs Jahre hast du dir die Kenntnisse angeeignet und nicht während der Ausbildung?

    Jetzt möchte ich mich beruflich gern weiterentwickeln, stehe neuen Herausforderungen positiv gegenüber und suche eine Anstellung in diesem Bereich.

    Hast du bereits oben erwähnt, nur in anderen Worten.

    Als Soldat, führe ich Menschen und agiere in einem Team das auf mich zählen kann. Ein souveränes Auftreten und die uneingeschränkte Bereitschaft ortsunabhängig eingesetzt zu werden, sind in dieser Tätigkeit unerlässlich.

    Willst du dich nun als Soldat oder als Systemadmin bewerben?

    Meine weiteren Qualitäten sehe ich in meiner Flexibilität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, meinem freundlichen Auftreten und das ich auch unter Zeitdruck stets das Wesentliche im Auge behalte.

    Das ist unerlässlich für einen Job. Es kommt so rüber, als ob du das nicht selbstverständlich siehst, wenn du es extra erwähnst.

    Um ein gegenseitiges kennen lernen zu ermöglichen und Sie von meiner Lernbereitschaft und Teamfähigkeit zu überzeugen, begrüße ich ein zweiwöchiges Berufsorientierungspraktikum sehr.

    Nun hoffe ich, dass ich Ihr Interesse wecken konnte und freue mich, Sie in einem persönlichen Gespräch kennen zu lernen und Ihnen weitere Informationen über mich zu erläutern.

    Willst du nun ein Praktikum machen oder ein Bewerbungsgespräch? Ich persönlich würde erst das Gespräch suchen und dort dann alles andere abklären, statt gleich mit der Tür ins Haus zu platzen.

    Viel Erfolg bei deiner Bewerbung!

  17. Auch ich empfehle, den Exchance nicht auf dem DC zu installieren. Dann ergibt sich natürlich die Frage, ob beim zweiten Standort ein dritter + vierter DC überhaupt Sinn macht oder ob es sich lohnt, dort eine eigene Domäne (wenn nötig mit Vertrauensstellung) aufzubauen.

    Bei meinem Betrieb ist es so, dass jeder Standort (verschiedene GmbHs) jeweils eine eigene Domäne haben. Jeder Standort hat einen eigenen Exchange, der die E-Mails von einem Zentralen E-Mail-Server abruft.

  18. Auch der Fairness halber gegenüber den anderen Azubis ist das doch eine gute Lösung, wenn du damit leben kannst. Ist auf jeden Fall besser, als auf die 30 Tage zu beharren und sich deswegen mit dem Betrieb zu zerstreiten. Wobei dir der Betrieb genauso hätte entgegen kommen können, ein Azubi ist schließlich eine günstige Arbeitskraft und die dann 32 Stunden (bei ner 40 Stunden Woche) weniger arbeiten zu lassen, ist auch kein Schaden... Bei uns entscheidet die Personalabteilung bei solchen Fragen meist für den Arbeitnehmer.

  19. Ich hab Angst davor das nun alle denken der kann ja sowieso nichts oder ver****t es wieder.

    Ach da hab ich schon schlimmeres gehört. Zum Beispiel habe ich ma die Geschichte gehört, dass ein Azubi einen Server herunterfahren sollte, alle Server heruntergefahren hat, weil er nicht wusste, welcher gemeint war :D

    Mach dir mal keine Sorgen, ich bin mir sicher, dass nächste Woche wieder alles in Ordnung ist. Sowas wird noch öfter passieren, dass du etwas kaputt machst, obwohl du dafür garnichts kannst. Mit der Zeit weißt du, worauf man achten muss ;)

    Es kommt nicht darauf an, keine Fehler zu machen (vor allem als Azubi!), es kommt darauf an, dafür gerade zu stehen! Mein IT-Kollege (wir sind zu dritt inkl. Cheff) vertuscht Probleme immer, aber früher oder später kommt es immer raus und dann ist es nur noch schlimmer, als gleich zum Cheff zu gehn, das Problem zu schildern und um Rat zu fragen! Mein Cheff weiß, dass er sich auf mich verlassen kann und gibt deswegen auch mir alle wichtigen und heiklen aufgaben, obwohl ich (im Gegensatz zum anderen IT-Kollege) Azubi bin.

  20. Ich gebe dir in allen Punkten recht. Auf der einen Seite wird es für den Konsumenten einfacher, für den Entwickler aber sehr viel komplexer. Möchte ich eine App für alle gängigen Systeme anbieten, muss ich sie mehrmals komplett neu entwickeln (C#/C++ für Windows8/Windows-Phone 8, Objective-C für OS X/iOS, Java für Android, Java/C++ für Linux/Windows-Desktop/OS-X). Das kann man garnicht mehr alles alleine stemmen. Kleine Unternehmen scheitern daran genauso. Die Gewinner dieser Entwicklung sind große Unternehmen, die sich ihre Programme für alle möglichen Plattformen leisten können. Der Konsument - für den es in letzter Linie auch einfacher erscheint - begibt sich in eine Abhängigkeit, die er nicht mehr kontrollieren kann. Aber er möchte es auch. Schade. Fachkräfte werden immer mehr benötigt, der Nachwuchs beschäftigt sich aber kaum noch mit dem, was "hinter" dem Display steckt (Hardware sowie Software), sondern bedient einfach nur noch seinen Appstore und fertig. Sobald man aber seine Steuererklärung machen möchte, gibt es keine App dafür, sondern man muss den klassischen Computer verwenden. Auch, wenn er immer mehr von Tablets & Co verdrängt wird: es gibt Aufgaben/Anwendungen, die niemals von Tablets & Co. erledigt werden können.

    Der klassische Computer wird zu einem Nieschenprodukt aber ich denke auch, dass diese Entwicklung von Windows 8 ein wenig gestoppt wird. Windows 8 ist ein Witz, das wird auch der Otto-Normalverbraucher merken. Apple-Produkte sind zu teuer. Was bleibt also übrig? Linux.

  21. Inwiefern kann man da was ausreizen? Was würdest du für Punkte empfehlen, welche mit umgesetzt werden sollten?

    Uff, da gibt es viel. Ich kann nur sagen, wie es bei uns ca. aussieht:

    Wir haben einen externen E-Mail-Server der die Adressen für alle Standorte bereithält. Bei jedem Standort (einzelne Domänen mit Vertraunsstellungen) gibt es einen Exchange, der über einen Connector die E-Mails abruft und in einer Postfachdatenbank ablegt und den AD-Konton zuweist. Dafür haben wir je nach Stellung verschiedene Postfachgrößen zugeteilt. Das heißt, Abteilungsleiter haben einen größeren Posteingang, da sie ständig PDFs hin und hersenden und sies nicht blicken, die Dokumente ordentlich zu archivieren sondern dafür halt Outlook verwenden (möchten). Überschreitet das Postfach eine gewisse Größe, werden erst E-Mails mit Hinweis zur Säuberung versendet, dann irgendwann gesperrt (E-Mails kommen zwar im Postfach an, werden aber nicht an Outlook übermittelt, bis das Postfach aufgeräumt ist). Dann haben wir verschiedene globale Kontaktlisten, die von verschiedenen Konten abgerufen werden können. Dann noch eine Funktion, um im Kalender zu sehen, welche Besprechungsräum ewann frei sind, man kann sie buchen, andere dazu einladen (Termin) usw. Die Verwaltung hat darauf wegen organisatorischen andere Rechte. Was wir noch haben ist OWA um über ein "Mini-Outlook im Browser" von außerhalb darauf zugreifen zu können. Wir verwenden auch Outook-Anywhere (das auch OWA verwendet) um von Notebooks ohne VPN-Verbindung Mails abrufen zu können. Dann noch n paar Kleinigkeiten wie öffentliche Archive. Man kann auch einem anderen Benutzer vorübergehend Rechte für n anderen Account geben, falls der im Urlaub ist (Postfach teilen). Was wir noch nicht haben (was aber auch möglich wäre): Signaturen, die vom Exchange statt manuell vergeben werden, aber dafür muss erstmal unsere AD sauber sein, da davon die Felder (Name, Telefon, usw.) verwendet wird. Eine Spamlösung haben wir nicht direkt im Exchange, da es die bereits auf dem externen Mailserver und im Connector gibt, zusätzlich sperrt unsere lokale Antivirenlösung verdächtige Mails. Was noch nett ist, dass auch Termine und Kontakte mitm Smartphone synchronisiert werden und nicht nur die E-Mails.

    Das war denke ich mal das wichtigste. Sowas ist in der Form denke ich nur mit Exchange möglich. Aber wenn man wirklich nur ein paar Postfächer benötigt, ist Exchange zu teuer und zu groß.

  22. Hallo zusammen,

    Kann er es aus diesen Punkten behaupten, dass ich keine Interesse an Job zeige?

    Die Schlussfolgerung ist schon seltsam. "Du hast keine Interesse am Job eines FI, weil du die Präsentationen und Dokumentationen nicht ordentlich machst". Vielleicht machst du sie nicht perfekt, vielleicht war er auch einfach nur schlecht gelaunt und hat das an dir rausgelassen (Cheffs sind auch nur Menschen! Mein Cheff, motzt mich dann immer für Sachen an, die er selbst verbockt hat :D Aber das geht mir zum einen Ohr rein und zum anderen raus). Das ist aber trotzdem kein Grund, sich nicht mehr Mühe zu geben. Anstatt zu sagen "doch sie sind gut" oder "ich mach doch den Rest gut" solltest du sagen: "Sie haben recht, ich werde es künftig besser machen". Versuche, ihm keinen Grund zum Meckern zu geben. Wenn er unbedingt will, kann er zwar immer etwas finden, aber so kannste das zumindest eingrenzen.

  23. @pr0gg3r

    Am besten garnichts spezialisieren :D

    Genau das meine ich ja damit, wenn ich sage: "Wenn man programmieren kann, kann man sich in so gut wie jede (Script) Sprache schnell einarbeiten" und ist damit wirtschaftlich flexibel, weil man sich zutrauen kann, so gut wie jede offene Stelle anzunehmen. Und umso besser, wenn man die Sprache dann mag ;)

  24. Es kommt drauf an, was man mit dem Exchange machen möchte. Wenn man nur x Postfächer haben möchte, dann mag das funktionieren, auch wenn sich der Exchange dann nicht lohnt. Wenn man das Ding aber bis auf jede noch so kleine Config ausreizen und scripten möchte, braucht man da schon jemanden dahinter, der sich umfassend damit auseinandersetzt und die Zeit dafür hat. Wir haben bei uns ein Buch über Exchange, das hat (lasst mich lügen) so um die 1000 Seiten. Wenn man das durchblättert, dann sieht man erst einmal, was so ein Exchange überhaupt alles kann. Neue Funktionen werden bei uns von einer Person nebenher umgesetzt, die Wartung und Troubleshooting übernehmen zu können, wird aber von jedem erwartet.

    Sicherlich ist die Erstinstallation und -konfiguration plus Einrichtung der Schnittstellen (Archivierung, Mobile Geräte, E-Mail-Verschlüsselung usw.) sehr zeitintensiv, wird aber aber anschließend eine Vollzeitkraft nicht voll auslasten.

    So würde ich das auch sagen.

    Bis ein Exchange-Konzept umgesetzt ist und einwandfrei läuft, ist es sicherlich ein Fulltimejob, der je nach Aufwand einige Wochen dauern kann (inklusive Einarbeitung), dann aber braucht man keine Vollzeitkraft mehr.

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