![](https://www.fachinformatiker.de/uploads/set_resources_14/84c1e40ea0e759e3f1505eb1788ddf3c_pattern.png)
pr0gg3r
-
Gesamte Inhalte
1.944 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
25
Schicke uns eine Nachricht!
Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.
Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration , Schwierigkeitsgrad
in Ausbildung im IT-Bereich
Geschrieben
Hallo,
ich bin momentan Azubi zum FI im zweiten Jahr. Mathe haben wir nicht viel gebraucht, im ersten Jahr ein wenig in ITS (bedeutet glaube ich Informations- & Telekommunikations-Systeme) um elektrische Werte (Spannung, Widerstände, ...) auszurechnen. Da muss man dann schon mal in der Lage sein, eine Formel auszurechnen. In BWL Praktisch haben wir viel Excel, da braucht man Mathe dann mal, um Prozent auszurechnen oder hat auch eine Formel, um die optimale Bestellmenge zu berechnen. In SAE (Software- und Anwendungsentwicklung) kann man auch mal Aufgaben bekommen, bei denen man etwas (einfaches) berechnen muss. Also im Grunde kannst du die Ausbildung locker schaffen, wenn du ein bisschen Formeln umstellen kannst (also 5. oder 6. Klasse Realschule). Wobei das Problem eher die Betriebe sind, die lieber Azubis nehmen, die gute Mathenoten haben. Da du aber FH-Reife oder zumindest Abi hast (da du ein Studium angefangen hattest), wirst du in der Ausbildung in Mathe keine Probleme bekommen, wobei du als FI logisches Denkvermögen brauchst. Das kann man aber nicht damit beweisen, dass jemand gut in Mathe ist. Ich selber bin kein Genie in Mathe, aber bin recht gut im logischen Denken. Andersrum kenne ich auch viele, die super in Mathe sind, aber weder mit ITS noch SAE zurecht kommen. Hundert prozentig darauf zurückschließen kann man also nicht. Dennoch wird es von Betrieben oft so gesehen. Ich würde also nicht unbedingt hervorheben, dass du das Studium extra wegen Mathe abgebrochen hast.
Grüße,
pr0gg3r