Hallo,
da die Geschichte bisher nicht all zu großen Anklang gefunden hat und ich selbst auch noch nicht so ganz mit dem Inhalt zufrieden war, hab ich versucht den Antrag nochmal komplett zu überarbeiten.
Wäre nett wenn ihn sich nochmal jemand durchlesen würde und ggf. eine Einschätzung abgeben könnte.
Außerdem wollte ich noch fragen wie das mit den Präsentationsmitteln bei der mündl. Prüfung ist. Muss ich die Mittel die ich im Antrag ankreuze zwingend verwenden oder kann ich auch 2 ankreuzen aber nacher nur eins verwenden?
Titel
Mobile Device Management (MDM): Lösung zur zentralen Verwaltung und Absicherung mobiler Geräte in einem Bring Your Own Device (BYOD) Umfeld
Projektbeschreibung
Ist: Beim Kunden (mittelständisches Produktionsunternehmen mit ca. 120 Mitarbeitern) sind derzeit ca. 25 mobile Endgeräte (Smartphones und Tablets unterschiedlicher Hersteller) im Einsatz, die teils vom Unternehmen gestellt wurden und teils von den Mitarbeitern selbst mit integriert wurden. Diese Geräte werden derzeit händisch hinsichtlich E-Mail-Anbindung an den unternehmensinternen Groupware-Server konfiguriert. Die Unternehmensinternen Daten der Geräte sind im jetzigen Zustand nicht geschützt, da diese beim Verlust durch Diebstahl oder durch Infizierung mit Schadsoftware und dem daraus entstehenden Datenlack, eventuell für Jedermann zugänglich sind.
Soll: An dem Bring Your Own Device Konzept soll sich nichts ändern, dabei soll die Sicherheit der unternehmensinternen Daten, wie E-Mails, Kontakte und unternehmensspezifische Dokumente in Zukunft gegeben sein. Außerdem soll die händische Konfiguration der Einzelgeräte entfallen.
Daraus resultierend sind die Kernanforderungen an das MDM-Produkt:
- die zentrale Verwaltung und Vorkonfiguration der Geräte Over The Air
- das Sperren oder Zurücksetzen bei Verlust
- Richtlinienvergabe und deren Überwachung (Mindestpasswortlänge, kein Root oder Jailbreak, eine App Black- oder Whitelist)
Die genauen kundenspezifischen Anforderungen werden im Verlauf des Projektes ermittelt (Phase 1, Planung und Zielsetzung).
Ziel: Ziel des Projekts ist also die Erarbeitung (Produktanalyse, Kosten-/Nutzen Vergleich und Test) einer geeigneten MDM-Lösung zur zentralen Verwaltung und Absicherung der Endgeräte auf Basis der kundenspezifischen Anforderungen.
Die Schaffung der nötigen Voraussetzungen (Bereitstellung virtuelle Maschine, Firewallanpassungen, DNS- und Routingänderungen) und anschließende Implementierung der Lösung auf bestehender Serverhardware beim Kunden vor Ort.
Sowie die Schulung des internen IT-Mitarbeiters hinsichtlich der alltäglichen Aufgaben, wie remotes Löschen, Einbinden oder die Prüfung auf Compliance (Einhaltung der Unternehmensrichtline) der Endgeräte.
Projektumfeld
Produktfindung und Testinstallation werden im Ausbildungsbetrieb durchgeführt. Implementierung, sowie Schulung beim Kunden vor Ort.
Projektphasen
1.) Planung und Zielsetzung (4h)
a) Ausarbeitung kundenspezifischen Anforderungen im Kundengespräch (1h)
IST-Analyse (1h)
c) Erstellung Soll-Konzept (1h)
d) Erstellung Projektablaufplan (1h)
2. ) Produktevaluation (2,75h)
a) Erstellung Entscheidungsmatrix (0,75h)
Produktvergleich und Analyse (Kosten/Nutzen) (2h)
3.) Testphase (7,5h)
a) Beschaffung Testhardware, notwendige Produktdokumentation sowie Lizenzen (1h)
Bereitstellung Testumgebung, Ausarbeitung Installationsablaufplan (3h)
c) Ausarbeitung Testplan (0,5h)
d) Test der Software mit Zielendgeräten (2,5h)
4.) Implementierung beim Kunden (6,5h)
a) Bereitstellung der virtuellen Maschine (2h)
Firewall, DNS- und Routingänderungen (1h)
c) Installation, Konfiguration MDM-Software (2h)
d) Aktivierungs-, Kommunikationstest mit Zielendgeräten (0,5h)
e) Schulung unternehmensinterner IT-Mitarbeiters (1h)
5.) Projektabschluss (3,5 h)
a) Dokumentation IST-Konfiguration und Administration beim Kunden (2h)
Abgabe Kundendokumentation und Projektabnahme (0,75h)
c) Nachkalkulation mit Vertrieb (0,75h)
6.) Projektdokumentation (6h)
Dokumentation
- Projektdokumentation
- Dokumentation Konfiguration und Administration beim Kunden