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JimTheLion

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  1. Da muss man imo gar keine große Sache draus machen. Der eine Ausbilder (S oder F, [kA, sprechende Namen wären gut {wie in der Programmierung}]) steckt in seinem eigenen Tunnel fest. Im späteren Arbeitsleben kann man solche Leute oft irgendwie umgehen, als Azubi ist man in der Situation aber leider am Arsch. Wichtig ist aber, dass man die Aussagen von solchen Leuten einordnet, d.h. nur weil der Mensch seit Jahren als Entwickler arbeitet ist nicht automatisch alles richtig was er sagt. Und gerade wenn du von einem anderen Kollegen widersprüchliche Aussagen bekommen hast wird ja klar, dass die Situation nicht so schwarz-weiß ist wie S oder F es beschreibt. Du hast bereits einen Bachelor-Abschluss in der Tasche. Daher würde ich dir zutrauen, dass du selbst die Qualität von Quellen bewerten kannst. Zum Anfang liegt die Einschätzung bei manchen fachspezifischen Sachen vielleicht falsch, aber irgendwann kennt man die üblichen Seiten.
  2. Wenn der Recruiter im Anschreiben die Firma nennt für die er sucht ist es schonmal ein gutes Zeichen. Bzw ist das für mich die Mindestvoraussetzung um überhaupt auf die Anfrage einzugehen. Wenn ich mich für die Stelle interessiere gibt es ein Gespräch. Meine Daten rücke ich erst raus wenn sie an die Firma gesendet werden sollen. Wenn der Recruiter zu irgendeinem Zeitpunkt versucht Druck aufzubauen wird der Prozess beendet.
  3. Das siehst du in der Regel nicht "von außen". Daher ja Bigvics Szenario, wie viel mehr müsste man dir bieten, damit du der Stelle trotzdem eine Chance gibst obwohl es dir auf deiner aktuellen Position als Admin oder Entwickler bereits gut gefällt (bzw. zwischen den relevanten Stellen wählen kannst)? Wenn ich mir einfach meine Wunschstelle einfach konfigurieren kann... ja sure, klar wäre die dann attraktiv für mich. Bereits per Definition. Aber das ist nicht der Punkt.
  4. Nicht so schlimm wie du vielleicht denkst. Die Schwierigkeit wäre auch im Vorstellungsgespräch keinen Rant loszulassen, sondern sachlich zu beschreiben weshalb du dort nicht mehr arbeiten möchtest.
  5. Ich finde ChatGPT zum Lernen sehr hilfreich. This. Und wenn es schon nicht um das Erklären an sich geht, ist es auch für Übungen sehr hilfreich: "Erstell mir 10 Klausurfragen zu XYZ" oder "Erstell mir 10 Fragen zu XYZ im Format blabla damit ich sie in Lernkartenapp blub importieren kann".
  6. Ich sehe keinen Grund, bei Martin mit einem plötzlichen Verhaltenswechsel zu rechnen. Ich finde, man kann ihm da nur schwer etwas anhängen, immerhin hat er bisher alles vorbildlich absolviert. Ist dir zwischendurch die Pointe verloren gegangen? Wie es Arthur Spooner sagen würde: "Die Gewinner bleiben Gewinner, das kannst du ihnen nicht wegnehmen. Schließlich haben sie mal gewonnen!" Tina ist eventuell ein Hidden Champion. (Trotz aller Umstände ist eine 4 in der Realschule aber weiterhin ziemlich ... puh. Da würde ich mir wirklich erst alle anderen Kandidaten mit einem 2.x-Schnitt ansehen)
  7. Wissenstransfer gehört zur Jobbeschreibung. Du musst dich auch nicht gegenüber den Kollegen sondern den Vorgesetzten rechtfertigen. "Ich möchte x Tage Kollegen Mark begleiten um die fachlichen Themen a, b und c besser zu verstehen." Das ist ein vollkommen normales Vorgehen. Wenn Mark sich wehrt, frag nach einem anderen Kollegen. Wenn sich wirklich niemand findet sprich deinen Chef an wie es weitergehen soll. Aktuell schenkt dir die Firma ja quasi dein Gehalt, es ist ja auch in deren Interesse, dass du in absehbarer Zukunft produktiv arbeiten kannst. ??? In was für einer Folterkammer bist du denn angestellt? Sind die Kollegen auch so drauf?
  8. Lässt sich das irgendwie anders strukturieren? Überhaupt, ist es schlimm wenn dein Platz unbesetzt ist? Du sagst ja du bekommst eh nicht viel action. Wenn auf eine E-Mail erst eine Stunde später reagiert wird ist das recht normal. Hängen eure Telefone am Kabel? Evtl. ist Aufrüstung oder Modernisierung eine sinnvolle Idee. Kann man sowas mit den Vorgesetzten besprechen?
  9. Womit verbringen denn die Kollegen den ganzen Tag über die Zeit? Wenn du eh nichts zu tun hast häng dich doch an die dran und schreib mit wenn die irgendwas fachliches tun. Das geht mir bei deinen Posts hier aber auch so. Das ist einfach so unglaublich viel unproduktives Gejammer. Steck die Hälfte der Energie ins Brainstorming wie du deine Situation verbessern kannst, in 2 Wochen sieht die Welt ganz anders aus.
  10. Es kommt drauf an. Der Pfad vom FiSi zu Abteilungsleiter zu Geschäftsführer ist keine fachliche Karriere. Ohne die genauen Umstände oder die Person selbst zu kennen muss man halt gucken, was Anekdoten tatsächlich aussagen und ob der Weg für einen selbst auch realistisch ist (Ist Person x einfach ein absoluter Überflieger? Hat sich jahrelang 65h pro Woche abgeschuftet? Ist in einen Topf voll Geld gefallen?). Ebenso gibt es ja Weiterbildungen die einem manche Karrieresprünge tatsächlich erleichtern. Definiere "viele". Aber auch dann braucht man eine Gegenüberstellung - wie viele wollten die Beförderung; wie viele haben sie bekommen; wie viele haben sie nicht bekommen, weil jemand anderes durch ein Studium fachlich oder formell besser aufgestellt war? Hört sich gut an. Falls du nach dem Betriebswirt keine Lust mehr hast oder dir die Luft ausgeht, kannst du trotzdem einen Abschluss mitnehmen und stehst nicht mit leeren Händen da. Ebenso könntest du auch prüfen inwiefern die Kurse aus dem Betriebswirt auch an anderen Hochschulen zur Anrechnung anerkannt werden, falls du aus diversen Gründen zwischendurch Lust auf eine andere Hochschule hast.
  11. Ich sehe an dieser Stelle trotzdem den besten und sinnvollsten Ansatz. Wenn du in der Firma eh nichts zu tun hast, kannst du in der Zeit auch mit den relevanten Themen rumspielen. Einfach Sachen ausprobieren, dir selbst Projekte überlegen usw. Sehe ich auch so.
  12. Ich kenne es so, dass den Eltern in der Regel der Vortritt gelassen wird. Aber wenn jemand kinderloses wirklich mal ein Event anstehen hat (Familienurlaub mit Geschwistern / große Hochzeit im Ausland / Konzerttour / Wettkämpfe) konnte man bisher immer darüber reden und auch eine Lösung finden. Solche Dinge finden nicht jedes Jahr und nicht zu allen Ferien statt, das kann man imo berücksichtigen. Prinzipiell jeden Urlaubswunsch der kinderlosen abzuschmettern sobald er in irgendeiner Form mit denen der Eltern im Konflikt steht würde ich für falsch halten. Die Sache mit dem Erholungsurlaub ist schwierig. Die Eltern dürften bei uns auf jeden Fall in den (bereits angemeldeten) Urlaub. Wir würden den anderen Kollegen aber trotzdem nicht in den Burnout laufen lassen, da müsste man irgend eine andere Lösung finden, wahrscheinlich würde eben das Projekt ein bisschen darunter leiden - passiert.
  13. Jo, das ist wirklich extrem pessimistisch. Wenn das in deinem bisherigen Berufsleben wirklich ständig so war, hattest du echt abartiges Pech. Sicher, ab und zu kann sowas mal passieren. Auch als Führungskraft hat man nicht immer auf alle Faktoren einen Einfluss. Ebenso hat man als "Untergebener" nicht immer alle Informationen und kann eventuell nicht einschätzen, ob die getroffenen Entscheidungen tatsächlich extrem gut waren obwohl es einem persönlich nicht passt. In der Regel gehe ich aber davon aus, dass eine Person nicht über Nacht - mit der Beförderung - zum sadistischen Arschloch wird, sondern tatsächlich auch ein guter Verhältnis zu seinem Team bevorzugt. In die Firma zu kommen und von allen gehasst zu werden ist sicher auch unangenehm.
  14. Warum das denn? Gerade dieser Thread zeigt doch, dass jinnay als Ausbilder wahrscheinlich anders vorgegangen ist und die Ausbildung eben tatsächlich ernster genommen hat als es sein aktueller Ausbildungsbetrieb tut. Ich finde jinnay hat im Öffnungspost alles richtig genannt: - Erwartungshaltung dargestellt (Inhalte aus dem Vorstellungsgespräch) - Problem erörtert (versucht was aufzubauen und zu lernen, aber niemand kann helfen) - Eigenen Lösungsansatz vorgestellt (Abgleich mit dem Ausbildungsplan und Kontakt zur IHK aufnehmen) - Nach Meinungen zur Situation gefragt Das sieht alles sehr strukturiert und durchdacht aus. Ich verstehe nicht, warum man dem TE daraus einen Strick drehen will.
  15. Wenn es nach der Familie ginge, hätte ich nie im Leben die Ausbildung zum Fachlageristen in der Probezeit abbrechen dürfen Manche Menschen sind extrem auf "Sicherheit" (im Sinne von "bloß keine Veränderung!!!!!") bedacht. Ratschläge von diesen Personen muss man immer entsprechend einschätzen und sich fragen: Zielt der Rat auf Gewinn-Maximierung oder wieder auf Risiko-Minimierung. Wenn du jetzt wechselst und in ein paar Jahren wieder zurück in den ÖD möchtest, hast du ja die entsprechende Erfahrung gesammelt. Passt schon.

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