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Bewertung Anschreiben *ein wenig anders als sonst*
Tempest antwortete auf ameise's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
Ich stimme meinem Vorposter bzgl. PS zu, ansonsten finde ich das Anschreiben nicht schlecht! Hierüber bin ich aber gestolpert: Das klingt mir etwas zu drängelig und ein wenig nach nervigem Werbe-Flyer. -
Praktischen Teil nicht geschafft
Tempest antwortete auf Partyanimal92's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Das ist bei der IHK auch nachrangig. Das muss einem nicht gefallen, sollte man aber wissen. Doch, das tun sie. Steht in den lustigen Handreichungen, die die IHK nicht nur zum Spaß verteilt. Muss einem nicht gefallen, sollte man aber wissen. Die IHK nicht. Muss einem nicht gefallen, sollte man aber wissen. Die IHK bewertet nach ihrem im Vorfeld bekannten Schlüssel. Das ist das genaue Gegenteil von willkürlich. Die Bewertungskriterien waren dir bekannt, du hast sie bloß ignoriert, weil du sie doof fandest. Und ich kann dir da noch nicht einmal vehement widersprechen. Aber wenn du 'ne gute Note von der IHK willst, kannst du nicht komplett ihre Spielregeln ignorieren. Das ist hier dein Problem und nichts anderes. -
überbetriebliche Umschulung zum FIAE - Erfahrungen zu den zughörigen Praktika
Tempest antwortete auf Bioernus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Wie Cuy bereits geschrieben hat: Hier hast du nicht bedacht, dass das von Land zu Land und teilweise sogar von IHK zu IHK ganz unterschiedlich gehandhabt wird. Meine Prüfung habe ich in NRW gemacht und das Praktikum dauerte ebenfalls "nur" 6 Monate. Mehr halte ich übrigens für problematisch... nicht dass es nicht prinzipiell schön wäre, ein längeres Praktikum zu machen, aber der schulische Teil fordert eben auch sein Recht. Diese Gefahr besteht, klar (gerade bei einem nur 3-monatigen Praktikum... kann darüber nur nochmal den Kopf schütteln). Aber ich würde eben nicht schon mit dieser Erwartungshaltung an die Sache rangehen. In gewissem Umfang kann man das auch steuern. Sowohl dadurch, wo und wie du dich bwirbst, als auch im Praktikum selber. Wenn du den Praktikumsgeber merken lässt, dass du nicht damit zufrieden bist, deine Zeit abzusitzen, sondern ein paar echte Aufgaben forderst, wirst du sie auch eher bekommen. -
überbetriebliche Umschulung zum FIAE - Erfahrungen zu den zughörigen Praktika
Tempest antwortete auf Bioernus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Nachtrag Habe Anfangs Unit Tests geschrieben und einen Performance-Test auf einer neuen Datenbank-Struktur gemacht. Nachdem mein Chef gesehen hatte dass ich das hinkriege, habe ich dann auch in der laufenden Entwicklung mitgearbeitet. Das kann anfangs etwas einschüchternd sein, weil du weißt: Die Software geht zum Kunden und wenn du dicke Böcke einbaust, zieht Chef dir die Ohren lang. Aber eine zu lange "Samthandschuh"-Phase ist auch verkehrt, da lernt man nichts. Außerdem war es eine kleine Firma, was ich ebenfalls gut finde. Man kann sich schlechter verstecken als in einem Konzern, wo eine Abteilung nicht weiß was die andere macht, und bei Fragen ist der richtige Ansprechpartner nie weit. Alles in allem fand ich das Praktikum klasse, darum bin ich nach der Umschulung auch in der Firma geblieben. -
überbetriebliche Umschulung zum FIAE - Erfahrungen zu den zughörigen Praktika
Tempest antwortete auf Bioernus's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Was die persönlichen Vorlieben betrifft, sind wir auf einer Wellenlänge... ich mach auch C++. JavaScript-Programmierung find ich zwar nicht uninteressant, aber eben nur halb so mächtig. Vor Web-Entwicklern hab ich zwar großen Respekt, aber aus anderen Gründen: Wenn ich mich täglich mit den ganzen Browser-Inkompatiblitäten und Verrücktheiten der HTML- und CSS-Spezifikation rumschlagen müsste, wär ich längst im Irrenhaus. Zu deiner Situation: Zwei Praktika à 3 Monate zu machen halte ich persönlich für gewaltigen Schwachsinn, 6 Monate in einem einzigen Betrieb wären besser, weil du vernünftig eingearbeitet werden kannst. In einem Betrieb, wo du gefühlt übermorgen schon wieder weg bist, macht sich mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit jemand die Mühe, Arbeit in dich zu investieren. Du lernst zwar zwei Firmen kennen anstatt nur eine, dafür aber keine richtig. Aber das nur nebenbei, liegt ja leider nicht in deiner Hand. Zu deiner eigentlichen Frage. Mein Tip ist: Hör auf keinen Fall auf lummi. Sorry, aber ernsthaft. Wenn du keine größeren Ansprüche an den Praktikumsbetrieb stellst, als "Mädchen für alles" zu sein, kriegst du keine vernünftige Projektarbeit hin. Außerdem sammelst du keine persönliche Erfahrung, was mindestens (!) genauso wichtig ist. Mein eigenes Praktikum damals habe ich durch einen Tip bekommen. Habe dann dort erstmal angerufen, auch schon die Zusage bekommen und die Bewerbungsunterlagen quasi nur noch pro forma geschickt. War zwar praktisch und erfreulich, aber besser ist es eigentlich, du bewirbst dich wie auf eine richtige Stelle. Ist zwar eigentlich übertrieben für ein 3-monatiges Praktikum, aber eine gute Übung. Außerdem willst du das Praktikum ja wahrscheinlich in einem Betrieb machen, in dem du später auch gern arbeiten würdest. Oder? Also willst du auch von vornherein einen guten Eindruck machen. Auch in dieser Beziehung hat lummi in meinen Augen Unrecht: Nur die Projektarbeit im Blick haben und danach nichts wie weg ist zu kurz gedacht und eine eindeutige Chancen-Verschwendung. Zumal du als Umschüler wahrscheinlich keinen perfekten Lebenslauf hast und kein junger Hüpfer mehr bist (sonst wärst du kein Umschüler). Da ist das Praktikum ein guter Weg, einen potentiellen Arbeitgeber von dir zu überzeugen, und nicht bloß ein lästiges Pflichtprogramm. -
Ausbildungszeugnis FASI
Tempest antwortete auf Leopard1.5's Thema in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
LOL, war auch mein erster Gedanke. -
Also zunächst mal muss im Allgemeinen der komplette Quelltext mit eingereicht werden. Wenn das aber der AG aus Geheimhaltungs- oder Datenschutzgründen nicht will, muss man sich auf Auszüge beschränken und dies der IHK eben sagen. Dagegen tun können sie erstmal nichts. Können sie dir trotzdem Punkte abziehen, wenn ihnen der Code nicht aussagekräftig genug ist? Theoretisch ja. Denn wenn du etwas programmiert hast, was du nicht vernünftig dokumentieren/präsentieren kannst oder darfst, hast du eben dein Abschlussprojekt schlecht gewählt, furchtbar einfach. Wird das in der Praxis auch passieren? Nach meiner Erfahrung auf keinen Fall. Nichts ist den Prüfern egaler als dein Quellcode. Da schielen sie einmal quer drüber, sehen, dass was da ist, und fertig.
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Und das Ausgangsproblem besteht darin, dass genau dazu kein Interesse besteht. Wenn die Kollegen keinen Handlungsbedarf sehen, sehen sie in der Regel auch keinen Diskussionsbedarf. Und dann bist du doch wieder bei "von oben verordnen".
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Also das mit "Zielgruppe aussuchen" ist mir völlig neu. Bei Ruhrgebiets-IHKs ist die Zielgruppe die IHK-Prüfungskommission und sonst keiner. Heißt: Interessiertes Fachpublikum. Die haben von Wordpress gehört. Und wenn nicht, können sie fragen. Allenfalls kannst du einen oder zwei Sätze dazu sagen, und bei der Kürze muss es dann auch nicht in die Agenda.
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Plannen und Berichten von Umschullung?
Tempest antwortete auf wandaga1's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Hängt vom Träger und der örtlichen IHK ab. Ich kenne es so, dass nur für das Praktikum ein eigenes Berichtsheft geführt wird. Die restlichen anderthalb Jahre der Umschulung sind zwar ebenfalls nachweispflichtig, dafür reicht aber meistens das Klassenbuch, welches die Dozenten beim Bildungsträger führen müssen. Ansonsten stimme ich den Vorrednern zu: Auch wenn es manchmal anders scheint, ist das Lernen der Sprache wichtiger als die Bürokratie. -
Auch ich sehe das Hauptproblem darin, dass für die meisten deiner Kollegen überhaupt kein Handlungsbedarf besteht. Und auch wenn dein Abteilungsleiter dich ermutigt hat: Ihm kann auch nicht so wichtig sein, wenn er sich jahrelang nicht selber drum gekümmert hat. In so einem Umfeld kannst die die besten und schönsten Standards entwerfen, es wird dich am Ende doch nur frustrieren, wenn sie keiner befolgen will. Freiwillig wirds keiner machen, weil der Mensch, wie schon gesagt wurde, ein Gewohnheitstier ist und sich an der jetzigen Situation außer dir niemand stört. Bleibt also nur "Verordnung von oben". Und oben bist du nicht. Also seh ich da ehrlich gesagt eher schwarz.
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Naja. Dafür sieht man bei Anfänger-Joomla-Seiten aber auch auf den ersten Blick, dass da nichts selbst gemacht wurde sondern mit einem CMS zusammengeklickt. Ob das besser ist? Im übrigen finde ich persönlich die meisten CMS-Seiten furchtbar, weil sie ein festes Layout benutzen und rechts und links gefühlte zwei Quadratmeter Platz verschwenden. Ist aber natürlich Geschmacksache. Ich finds gut, dass der TE lieber selber was bauen will.
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Unzufrieden mit der Umschulung zum FISI
Tempest antwortete auf Gabberfan84's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Dann musst du vielleicht in den sauren Apfel beißen und etwas weiter weg was suchen. Habe während meiner eigenen Ausbildung auch 4 Stunden täglich im Zug gesessen. Ist zwar sch..., aber man weiß ja warum mans macht. -
Unzufrieden mit der Umschulung zum FISI
Tempest antwortete auf Gabberfan84's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Bildungsträger wechseln. Ich weiß, sagt sich leicht, ist schwer gemacht. Man muss erstmal einen finden, den Kostenträger überzeugen, das Organisatorische regeln... aber wenn du sonst keinen vernünftigen Unterricht bekommst, wird es keine bessere Alternative geben... -
Also allgemein gesprochen erstmal: Nein. Aber es hängt natürlich davon ab, in welchem Bereich du später arbeiten willst. Für Webdesign brauchst du nur wenig Mathe, im technischen Bereich aber sehr wohl. Ich denke da z.B. an 3D-Grafik oder Bau-Software oder, ganz brutal, Signalverarbeitung. Andererseits gibt es für solche Bereiche die entsprechenden Spezialisten, von einem "Standard"-FIAE wird wohl niemand höhere Mathematik verlangen.
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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Gerade diese Fehlinterpretationen führen dann letztlich dazu, dass so mancher Arbeitgeber einen Programmierer sucht, der aber unbedingt studiert haben muss, und dann verwundert bis empört reagiert, wenn dieser keine Erfahrung in Java (jetzt nur als Beispiel) hat. Genauso schlau ist das Arbeitsamt mit seinen Checklisten. Da hast du dann etwa 50 Programmiersprachen aufgelistet und sollst sagen, welche davon du "kannst". Da könntest du keine oder alle ankreuzen, wäre beides irgendwo richtig. Aber erklär das mal dem Amtsschimmel, der will seine Liste haben und gut. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Also meiner Auffassung nach trifft dein Vergleich mit "Handwerkzeugen" den Kern der Sache genau nicht. Um beim Bild der Werkzeuge zu bleiben: Das Studium bringt dir nicht bei, wie man eine Stichsäge benutzt. Es wird von dir erwartet, dass du dir das selber aneignen kannst. Es bringt dir bei, wie eine Stichsäge funktioniert, wann sie erfunden worden ist und von wem und vor allem warum, was es vorher gab, was nachher noch erfunden wurde, und wann du die Stichsäge verwendest und kein anderes Werkzeug. Und folglich kannst du aus so einem Studium rausgehen, ohne ein einziges Brett zersägt zu haben. Das macht aber nichts, denn das war nicht der Sinn der Übung. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Unbestreitbar richtig, aber das gilt doch letztlich für jede Art der theoretischen Leistungskontrolle. Und ich glaube, auch ein schlechter Student lernt mehr als ein Autodidakt, einfach weil er ein viel weiteres Feld zu sehen bekommt und sich nicht auf das beschränkt, was ihm persönlich besonders liegt. Gar nicht zu reden von den Gebieten, wo er überhaupt nicht drauf käme sich damit zu befassen... -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Das sagt aber schon etwas aus. Z.B. wird sich so jemand kaum jemals mit Komplexitätstheorie beschäftigt haben. Auf Gebieten der Kryptographie oder auch effizienter Algorithmen laufen solche Leute ständig Gefahr, den größten Blödsinn zu erzählen. Für viele Programmier-Jobs ist das egal, für manche aber eben auch nicht. Also, es ist nicht grundsätzlich verkehrt, Leute ohne Studium auszusieben, aber eben nur wenn ich wirklich das Wissen brauche und nicht einfach nur weil ich das Etikett schick finde. Zu meinen persönlichen Erfahrungen: Habe (viel zu) lange Informatik auf Diplom studiert, aber keinen Abschluss gemacht (übrigens ein Vorteil des Bachelor/Master-Systems, der selten erwähnt wird: Man hat nach relativ kurzer Zeit zumindest schonmal einen qualifizierenden Abschluss - mit einem Vordiplom kann man nichts anfangen). Habe dann eine Weile lang versucht, auch so einen Job zu finden, da war aber nichts zu wollen. Bei einem echten Fachkräftemangel hätte wohl der ein oder andere AG über den fehlenden Abschluss hinwegsehen können, ist ja nicht so dass ich im Studium nix gelernt hätte. Aber kein Zettel = keine Fähigkeiten. Habe dann auf zweitem Bildungsweg den FIAE gemacht und habe jetzt einen Job. Interessanterweise aber auch nur indirekt wegen des FIAE-Abschlusses (mein Chef wusste gar nicht was das ist, und ich glaub es ist ihm immer noch nicht klar). Aber ich habe in der Firma mein halbjähriges Praktikum gemacht und anscheinend einen guten Eindruck hinterlassen, denn nach dem Abschluss konnte ich direkt dort anfangen. Jetzt könnte man sagen, dieser Chef sei ein Beweis dafür, dass es eben auch ohne Abschluss geht, aber der Mann ist nicht normal. Der hat auch mein Einstiegsgehalt hochgehandelt... -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Seh ich auch so, denn ich stimme auch dem Rest von Kwaikens Aussage zu: Qualitativ ist am Bachelor/Master-System nix verkehrt. Und ich glaub ganz ehrlich, die Leute würden auch nicht so viele Haare in der Suppe finden, wenn das Kind bloß 'nen vernünftigen Namen hätte... -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich sag dir, warum: Wegen des nicht-existenten Fachkräftemangels. Und was das Hauptproblem von Bachelor/Master angeht, stimme ich Kwaiken zu: Klingt einfach ******e. Und: Ein "Geselle" bzw. "Meister" ist in Deutschland eben kein Akademiker, weswegen diese Bezeichnungen widersinnig sind. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Würd ich auch nie tun. In vielen Bereichen ist es gerechtfertigt, ein Studium zu verlangen. Aber in vielen anderen eben auch nicht. Trotzdem wird es oft wie ein Automatismus in die Stellenanzeigen geschrieben, und das ist halt einfach dumm. Viel Glück dabei... -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Die Entscheidende Feststellung hierbei ist, dass ein Studium in der Tat eine andere Welt ist... aber eben nicht zwangsläufig eine bessere. Wie pr0gg3r sehr schön geschrieben hat; wer einen Studierten einen Radius-Server oder ähnliches aufsetzen lässt und sich dann wundert, dass ein FISI das genausogut wenn nicht sogar besser gekonnt hätte, der hat das ganze Konzept eines Informatik-Studiums überhaupt nicht verstanden. Ob ein Bachelor/Master oder FISI/FIAE für eine Stelle besser ist, liegt allein am Anforderungsprofil. Oder, um mal einen meiner Lieblingsfilme zu zitieren: - Hörn Sie mal, ich bin Doktor! - Doktor? - Der Musik! - Können Sie ein Radio reparieren? - Nein... - DANN SEIEN SIE STILL! -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Seh ich nicht ganz so. Wegen der schlechten Personalpolitik haben diese Unternehmen eine völlig schiefe Sicht darauf, was sie von einem Berufseinsteiger verlangen können bzw. was sie einem erfahrenen Entwickler bezahlen müssen. Dadurch ist ihre Definition von "Fachkräften" überzogen und lächerlich. Dadurch meinen sie etwas völlig anderes als ich, wenn sie von einer "Fachkraft" sprechen. Was die damit meinen, das gibts gar nicht. Und deshalb ist es lachhaft, sich über diesen "Fachkräftemangel" aufzuregen und das ständig in der Presse auszuwalzen. Da könnte ich mich auch drüber beschweren, dass mir fremde Leute auf der Straße keine Goldklumpen schenken und mir keine gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Wäre der Mangel echt, würden diese Firmen ihre Ansprüche senken (müssen). Da sie das nicht tun und lieber gar keinen anstellen, wenn sie nicht die 100%ig perfekte Kraft finden, kann der Mangel gar nicht so schlimm sein. -
Fachkräftemangel - Gründe und Auswege
Tempest antwortete auf geloescht_nibor's Thema in IT-Arbeitswelt
Ehrlich gesagt wäre es für mich, wenn ich Fachpersonal für einen großen Konzern suche, auch nicht unbedingt ein hinreichendes Kriterium, wenn der Bewerber erfolgreich Apps vertickt hat. Das erfordert komplett andere Fähigkeiten. Was mich aber aufregt ist, dass solche Leute das niemals zugeben würden, wär ja schlechte PR. Ja klaaar, Innovation ist viel wichtiger als Abschluss! Aber wehe so einer bewirbt sich hier...